Autismus

Biomedizinische Autismus-Intervention – Sandy Stools und Autismus

Viele Eltern von Kindern mit Autismus berichten, dass ihr Kind einen sandähnlichen Stuhl hat. Dies kann für Eltern sehr besorgniserregend sein, die wissen möchten, was dies verursacht. Es gibt einige sehr häufige Gründe, warum Kinder mit Autismus sandige Stühle haben.

Eine der häufigsten Ursachen hierfür ist ein Mangel an Gallensäurebildung in der Leber. Die Bildung von Gallensäure ist für die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen erforderlich. Wenn es ein Problem mit der Gallensäurebildung gibt, sehen Sie sandige Stühle. Eine der häufigsten Abhilfemaßnahmen hierfür ist der Mangel an Gallensäurebildung die Behandlung mit einer Ergänzung namens Taurin.

Taurin ist eine Aminosäure, die bei der Bildung von Gallensäure hilft. Die tägliche Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels kann dazu beitragen, den Stuhl mit einem sandähnlichen Aussehen aufzulösen. Eine weitere häufige Ursache für sandige Stühle sind hohe Oxalatwerte. Oxalate sind in vielen grünen Blattgemüsen und anderen Lebensmitteln enthalten. Erwachsene mit einer hohen Absorptionsrate von Oxalaten können für Nierensteine ​​prädisponiert sein. Oxalate können sich mit anderen Mineralien zu kristallartigen Strukturen verbinden, die im Stuhl wie Sand aussehen können.

Im Internet gibt es verschiedene Ressourcen, um mehr über Oxalate und deren Lebensmittel zu erfahren und Informationen zu einer oxalatarmen Ernährung zu erhalten. Oft kann eine Reduzierung des Verzehrs dieser Lebensmittel den Oxalatspiegel senken und im Gegenzug den Stuhl Ihres Kindes beseitigen. Um es noch einmal zusammenzufassen: Sandige Stühle können oft zwei häufige Ursachen haben. Eine Ursache kann ein Mangel an Gallensäurebildung in der Leber sein. Die Ergänzung mit der Aminosäure Taurin kann sehr hilfreich sein, um sie zu reduzieren. Eine weitere häufige Ursache ist ein hoher Oxalatgehalt in der Ernährung. Durch die Reduzierung der Menge an verbrauchten Oxalaten kann diese ebenfalls reduziert werden.

Siehe auch  Ein tägliches Tagebuch und Depressionen

Inspiriert von Dr. Kurt Woeller


Unsere Beiträge kommen von Autoren der Universitäten und Forschungszentren aus der ganzen Welt. Wir geben Ratschläge und Informationen. Jede Beschwerde und Krankheit kann individuelle Behandlungsmöglichkeiten erfodern, sowie Wechselwirkungen der Medikamente hervorrufen. Konsultieren Sie unbedingt immer einen Arzt, bevor Sie etwas tun, worin Sie nicht geschult sind.

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