ELISA
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Disease/Infection News
Auf neugeborenen Mäusen basierendes Modell etabliert, das die Übertragung klinischer SARS-CoV-2-Isolate ermöglicht
In einer aktuellen Studie, die im veröffentlicht wurde bioRxiv* Preprint-Server: Forscher haben ein neugeborenes Mäusemodell entwickelt, das die Übertragung des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ermöglicht. Studie: Ein neonatales Mausmodell charakterisiert die Übertragbarkeit von SARS-CoV-2-Varianten und zeigt eine Rolle von ORF8. Bildquelle: Dotted Yeti/Shutterstock *Wichtiger Hinweis: bioRxiv veröffentlicht vorläufige wissenschaftliche Berichte, die nicht von Experten begutachtet werden und daher nicht als schlüssig angesehen werden sollten, als Leitfaden für die klinische Praxis/gesundheitsbezogenes Verhalten dienen oder als etablierte Informationen behandelt werden sollten. Hintergrund Hamster und Frettchen werden routinemäßig zur Modellierung der Pathogenese von SARS-CoV-2 verwendet; Beiden Tiermodellen fehlt jedoch das…
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Disease/Infection News
Vor-Ort-Test auf hochempfindliche Affenpockenviren mit CRISPR/Cas12a
Das Affenpockenvirus (MPXV), das erstmals 1958 isoliert wurde, ist ein doppelsträngiges DNA-Virus (dsDNA). Als im Jahr 1970 in der Demokratischen Republik Kongo der erste Fall beim Menschen festgestellt wurde, wurde die Krankheit als zoonotische Krankheit erkannt. Aufgrund der weit verbreiteten Übertragung aus Zentral- und Westafrika besteht derzeit weltweit Besorgnis über MPXV. Um die Ausbreitung dieses Virus einzudämmen, ist ein schneller, hochempfindlicher und spezifischer Nachweis unerlässlich. In einer neuen Studie, die im veröffentlicht wurde medRxiv* Preprint-Server: Forscher in China haben erstmals einen MPXV-Assay entwickelt, der geclusterte, regelmäßig beabstandete kurze palindromische Wiederholungen und CRISPR-assoziiertes Protein (CRISPR/Cas) sowie rekombinasegestützte Amplifikation (RAA) kombiniert. Der…
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Gesundheit Allgemein
Oxford Immunotec von PerkinElmer erhält die US-amerikanische FDA-Zulassung für T-Cell Select zur Automatisierung der klinisch überlegenen Tuberkuloseerkennung
PerkinElmer’s (NYSE: PKI) Oxford Immunotec gab heute bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die Verwendung von genehmigt hat T-Cell Select™ Reagenzienkit für die Automatisierung seines T-SPOT®.TB-Testworkflows für den Einsatz in der In-vitro-Diagnostik (IVD) durch zertifizierte Labore. Der T-Zellenauswahl Das Reagenzienkit ermöglicht einen stärker automatisierten Arbeitsablauf, der die Arbeitszeit des Laborpersonals verkürzt und die Gesamtkosten senkt. Der zunehmende Einsatz von Automatisierung verbessert auch die Blutprobenlogistik, da ein Standard-Blutentnahmeröhrchen ohne komplexe Blutabnahmeverfahren bis zu 54 Stunden bei Raumtemperatur gelagert werden kann. Die erweiterte Blutprobenstabilität ermöglicht eine einfache Zentralisierung der Probenverarbeitung, was den Zugriff auf den T-SPOT.TB-Test erweitert und Laboren…
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Beschwerden
Untersuchung der Plasmasignaturen von aus Blutplättchen stammenden Proteinen bei akuter Lungenembolie
In einer aktuellen Studie veröffentlicht in Thromboseforschungermittelten die Forscher Plasmasignaturen von Proteinen, die mit Blutplättchen in Zusammenhang stehen oder von ihnen abgeleitet sind, bei akuter isolierter Lungenembolie (iPE) und mit tiefer Venenthrombose assoziierter PE (DVT-PE) im Vergleich zu isolierter TVT (iDVT). Lernen: Subtypspezifische Plasmasignaturen der thrombozytenbezogenen Proteinfreisetzung bei akuter Lungenembolie. Bildquelle: Victor Josan/Shutterstock Hintergrund Die beiden primären Subtypen von PE sind iPE und DVT-PE, und Studien haben gezeigt, dass sich die Plasmaproteinprofile für diese beiden Erkrankungen unterscheiden. Blutplättchen fungieren als zelluläre Linker und erleichtern den entzündlichen Crosstalk zwischen Immun- und Endothelzellen bei hoher arterieller Scherbeanspruchung. Bei diesem Prozess handelt es…
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Adipositas / Fettleibigkeit
Adipositasbedingte Darmschäden im Zusammenhang mit einer Zunahme der Asthmaschwere
Veränderungen der Darmfunktion, die durch Gewichtszunahme verursacht werden, sind laut Forschungsergebnissen, die auf der Jahreskonferenz der Society for Endocrinology in Harrogate vorgestellt werden, mit einer Zunahme der Asthmaschwere verbunden. Die Studie berichtet von einem signifikanten Zusammenhang zwischen steigendem Körpergewicht und höheren Entzündungsraten, Anzeichen einer Darmpermeabilität und einer schlechteren Asthmakontrolle. Diese Ergebnisse deuten nicht nur darauf hin, dass eine Gewichtsabnahme die Symptome bei Patienten mit schwerem Asthma verbessern könnte, sondern heben den Darm auch als potenzielles alternatives therapeutisches Ziel zur Verbesserung der Asthmakontrolle bei Patienten mit Adipositas hervor. Es wurde bereits früher gezeigt, dass eine Gewichtszunahme die Zusammensetzung der Darmbakterien verändert,…
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Gesundheit Allgemein
Umfrage bewertet Prävalenz der H5N8-Grippe bei Vögeln
Ein kürzlich Reisemedizin und Infektionskrankheiten Zeitschriftenstudie bewertete die Prävalenz des Vogelgrippevirus H5N8 unter Vögeln, um seine Verbreitung basierend auf geografischen Standorten und Zeitpunkten zu bestimmen. Hierin wurde eine kombinierte Prävalenz von 1,6 % mit einer Obergrenze von 1,9 % angegeben, wobei die Inzidenzen zu verschiedenen Zeitpunkten variierten. Trotz der Verfügbarkeit von Impfstoffen gegen das Vogelgrippevirus, das vor bestimmten Kladen von H5N8 schützt, werden wahrscheinlich weiterhin andere Kladen auftauchen, die der impfstoffinduzierten Immunität entgehen. Lernen: Prävalenz des H5N8-Influenzavirus bei Vögeln: Systematische Überprüfung mit Metaanalyse. Bildnachweis: Mark Agnor / Shutterstock.com Hintergrund Die Vogelgrippe ist ein äußerst ansteckendes Virus, das hauptsächlich Geflügel befällt.…
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Beschwerden
Forscher untersuchen die Rolle von Trigeminus-Axonen bei der Verabreichung von Antidepressiva von der Nase zum Gehirn
Die intranasale (in.) Verabreichung erfreut sich zunehmender Beliebtheit als nicht-invasiver Ansatz zur direkten Abgabe von Arzneimitteln an das Gehirn. Dieser Ansatz umfasst die respiratorischen oder olfaktorischen Epithelien der Nasenschleimhaut, durch die die Medikamente das zentrale Nervensystem (ZNS) erreichen. Der Transport vom respiratorischen Epithel über den Nervus trigeminus ist erheblich langsamer als der Transport vom olfaktorischen Epithel über den Bulbus olfactorius (OB) oder den Liquor cerebrospinalis (CSF). Allerdings besteht nur ein kleiner Teil der Nasenschleimhaut beim Menschen aus olfaktorischem Epithel, was die Forscher dazu veranlasst, sich auf die Verbesserung der Arzneimittelabgabezeit durch das vorherrschende respiratorische Epithel zu konzentrieren. Um dies zu…