Klor-Con Sprinkle
Verschreibungsinformationen zu Klor-Con Sprinkle
Auf dieser Seite
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Indikationen und Verwendung
- Kontraindikationen
- Warnungen
- Vorsichtsmaßnahmen
- Informationen zur Patientenberatung
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Überdosierung
- Dosierung und Anwendung
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
- Lagerung und Handhabung
Nur Rx
Klor-Con Sprinkle Beschreibung
Klor-Con® Streuen Sie (Kaliumchlorid-Retardkapseln, USP) Kapseln 8 mEq und Klor-Con® Sprinkle (Kaliumchlorid-Retardkapseln, USP) Kapseln 10 mÄq sind orale Dosierungsformen von mikroverkapseltem Kaliumchlorid, die 600 bzw. 750 mg Kaliumchlorid USP enthalten, was 8 bzw. 10 mÄq Kalium entspricht.
Die Dispergierbarkeit von Kaliumchlorid (KCl) wird durch Mikroverkapselung und den Einbau eines Fließmittels erreicht. Die daraus resultierenden Fließeigenschaften der KCl-Mikrokapseln und die kontrollierte Freisetzung von K+-Ionen durch die Mikrokapselmembran sollen verhindern, dass sich übermäßige Mengen an KCl an irgendeiner Stelle der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts lokalisieren.
Jeder KCl-Kristall wird durch einen Prozess mit einer unlöslichen Polymerbeschichtung mikroverkapselt, die als semipermeable Membran fungiert; Es ermöglicht die kontrollierte Freisetzung von Kalium- und Chloridionen über einen Zeitraum von acht bis zehn Stunden. Flüssigkeiten passieren die Membran und lösen nach und nach das Kaliumchlorid in den Mikrokapseln auf. Die resultierende Kaliumchloridlösung diffundiert langsam durch die Membran nach außen. Klor-Con Sprinkle (Kaliumchlorid-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, USP) Kapseln 8 mÄq und Klor-Con Sprinkle (Kaliumchlorid-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, USP) Kapseln 10 mÄq sind Elektrolytauffrischer. Der chemische Name des Wirkstoffs ist Kaliumchlorid und die Strukturformel ist KCl. Kaliumchlorid, USP, kommt als weißes, körniges Pulver oder als farblose Kristalle vor. Es ist geruchlos und hat einen salzigen Geschmack. Seine Lösungen sind neutral gegenüber Lackmus. Es ist in Wasser frei löslich und in Alkohol unlöslich.
Die inaktiven Inhaltsstoffe sind Ethylcellulose, Talk, Gelatine und Titandioxid. Die 8 mEq blauen Kapseln enthalten außerdem FD&C Blue #1 und FD&C Red #3. Die 10 mEq gelben Kapseln enthalten außerdem D&C Yellow #10 und FD&C Red #40.
Klor-Con Sprinkle – Klinische Pharmakologie
Kaliumion ist das wichtigste intrazelluläre Kation der meisten Körpergewebe. Kaliumionen sind an einer Reihe wesentlicher physiologischer Prozesse beteiligt, darunter an der Aufrechterhaltung des intrazellulären Tonus, der Übertragung von Nervenimpulsen, der Kontraktion von Herz-, Skelett- und glatten Muskeln sowie der Aufrechterhaltung einer normalen Nierenfunktion.
Die intrazelluläre Kaliumkonzentration beträgt etwa 150 bis 160 mEq pro Liter. Die normale Plasmakonzentration bei Erwachsenen beträgt 3,5 bis 5 mEq pro Liter. Ein aktives Ionentransportsystem hält diesen Gradienten über die Plasmamembran aufrecht.
Kalium ist ein normaler Nahrungsbestandteil und unter Steady-State-Bedingungen entspricht die aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommene Kaliummenge der mit dem Urin ausgeschiedenen Menge. Die übliche Kaliumaufnahme über die Nahrung beträgt 50 bis 100 mEq pro Tag.
Ein Kaliummangel tritt immer dann auf, wenn die Rate des Kaliumverlusts durch renale Ausscheidung und/oder Verlust aus dem Magen-Darm-Trakt die Rate der Kaliumaufnahme übersteigt. Eine solche Erschöpfung entwickelt sich normalerweise langsam als Folge einer Therapie mit Diuretika, primärem oder sekundärem Hyperaldosteronismus, diabetischer Ketoazidose oder einer unzureichenden Kaliumsubstitution bei Patienten mit längerer parenteraler Ernährung.
Es kann sich schnell zu einer Erschöpfung mit schwerem Durchfall entwickeln, insbesondere wenn er mit Erbrechen einhergeht. Ein Kaliummangel aufgrund dieser Ursachen geht in der Regel mit einem gleichzeitigen Chloridverlust einher und äußert sich in Hypokaliämie und metabolischer Alkalose. Kaliummangel kann zu Schwäche, Müdigkeit, Störungen des Herzrhythmus (hauptsächlich ektopische Schläge), deutlichen U-Wellen im Elektrokardiogramm und in fortgeschrittenen Fällen zu schlaffer Lähmung und/oder einer beeinträchtigten Urinkonzentrationsfähigkeit führen.
Wenn der mit einer metabolischen Alkalose einhergehende Kaliummangel nicht durch Behebung der Grundursache des Mangels in den Griff zu bekommen ist, z. B. wenn der Patient eine langfristige Diuretikatherapie benötigt, kann eine zusätzliche Kaliumzufuhr in Form einer kaliumreichen Nahrung oder Kaliumchlorid möglicherweise den normalen Kaliumspiegel wiederherstellen Ebenen.
In seltenen Fällen (z. B. bei Patienten mit renaler tubulärer Azidose) kann ein Kaliummangel mit metabolischer Azidose und Hyperchlorämie verbunden sein. Bei solchen Patienten sollte der Kaliumersatz durch andere Kaliumsalze als Chlorid erfolgen, wie etwa Kaliumbicarbonat, Kaliumcitrat, Kaliumacetat oder Kaliumgluconat.
Indikationen und Verwendung für Klor-Con Sprinkle
Aufgrund von Berichten über Darm- und Magengeschwüre sowie Blutungen bei Kaliumchloridpräparaten mit kontrollierter Freisetzung sollten diese Arzneimittel den Patienten vorbehalten bleiben, die die Einnahme von flüssigen oder brausenden Kaliumpräparaten nicht tolerieren oder verweigern können, oder den Patienten, bei denen ein Problem bei der Einhaltung besteht DIESE VORBEREITUNGEN.
- Zur Behandlung von Patienten mit Hypokaliämie mit oder ohne metabolischer Alkalose, bei Digitalisvergiftungen und bei Patienten mit hypokaliämischer familiärer periodischer Lähmung. Wenn eine Hypokaliämie die Folge einer Diuretikatherapie ist, sollte die Verwendung einer niedrigeren Diuretikumdosis in Betracht gezogen werden, die möglicherweise ausreicht, ohne zu einer Hypokaliämie zu führen.
- Zur Vorbeugung einer Hypokaliämie bei Patienten, die einem besonderen Risiko ausgesetzt wären, wenn sich eine Hypokaliämie entwickeln würde, z. B. digitalisierte Patienten oder Patienten mit erheblichen Herzrhythmusstörungen, Leberzirrhose mit Aszites, Aldosteronüberschusszuständen bei normaler Nierenfunktion, Kaliumverlust-Nephropathie und bestimmten Durchfallzustände.
Die Verwendung von Kaliumsalzen bei Patienten, die Diuretika gegen unkomplizierte essentielle Hypertonie erhalten, ist häufig unnötig, wenn diese Patienten ein normales Ernährungsmuster haben und niedrige Dosen des Diuretikums angewendet werden. Der Serumkaliumspiegel sollte jedoch regelmäßig überprüft werden. Wenn eine Hypokaliämie auftritt, kann eine Nahrungsergänzung mit kaliumhaltigen Lebensmitteln ausreichend sein, um leichtere Fälle zu kontrollieren. In schwereren Fällen und wenn eine Dosisanpassung des Diuretikums unwirksam oder ungerechtfertigt ist, kann eine Ergänzung mit Kaliumsalzen angezeigt sein.
Kontraindikationen
Kaliumpräparate sind bei Patienten mit Hyperkaliämie kontraindiziert, da ein weiterer Anstieg der Kaliumkonzentration im Serum bei solchen Patienten zu einem Herzstillstand führen kann. Hyperkaliämie kann jede der folgenden Erkrankungen komplizieren: chronisches Nierenversagen, systemische Azidose wie diabetische Azidose, akute Dehydration, ausgedehnter Gewebeabbau wie bei schweren Verbrennungen, Nebenniereninsuffizienz oder die Verabreichung eines kaliumsparenden Diuretikums (z. B. Spironolacton, Triamteren, Amilorid) [see OVERDOSAGE].
Formulierungen mit kontrollierter Freisetzung von Kaliumchlorid haben bei bestimmten Herzpatienten mit Ösophaguskompression aufgrund eines vergrößerten linken Vorhofs zu Ösophagusulzerationen geführt. Wenn bei solchen Patienten eine Kaliumergänzung angezeigt ist, sollte sie als flüssiges Präparat verabreicht werden.
Alle festen oralen Dosierungsformen von Kaliumchlorid sind bei allen Patienten kontraindiziert, bei denen strukturelle, pathologische (z. B. diabetische Gastroparese) oder pharmakologische (Verwendung von Anticholinergika oder anderen Wirkstoffen mit anticholinergen Eigenschaften in ausreichenden Dosen, um anticholinerge Wirkungen auszuüben) einen Stillstand verursachen oder Verzögerung der Kapselpassage durch den Magen-Darm-Trakt.
Warnungen
Hyperkaliämie
[see OVERDOSAGE]
Bei Patienten mit eingeschränkten Mechanismen zur Kaliumausscheidung kann die Verabreichung von Kaliumsalzen zu Hyperkaliämie und Herzstillstand führen. Dies tritt am häufigsten bei Patienten auf, denen Kalium intravenös verabreicht wird, kann aber auch bei Patienten auftreten, denen Kalium oral verabreicht wird. Eine potenziell tödliche Hyperkaliämie kann sich schnell entwickeln und asymptomatisch verlaufen. Die Anwendung von Kaliumsalzen bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung oder einer anderen Erkrankung, die die Kaliumausscheidung beeinträchtigt, erfordert eine besonders sorgfältige Überwachung der Serumkaliumkonzentration und entsprechende Dosisanpassungen.
Wechselwirkung mit kaliumsparenden Diuretika
Hypokaliämie sollte nicht durch die gleichzeitige Gabe von Kaliumsalzen und einem kaliumsparenden Diuretikum (z. B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid) behandelt werden, da die gleichzeitige Gabe dieser Wirkstoffe zu schwerer Hyperkaliämie führen kann.
Wechselwirkung mit Angiotensin-Converting-Enzym-Inhibitoren
Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer (z. B. Captopril, Enalapril) bewirken eine gewisse Kaliumretention, indem sie die Aldosteronproduktion hemmen. Kaliumpräparate sollten Patienten, die ACE-Hemmer erhalten, nur unter engmaschiger Überwachung verabreicht werden.
Magen-Darm-Läsionen
Feste orale Darreichungsformen von Kaliumchlorid können ulzerative und/oder stenotische Läsionen des Magen-Darm-Trakts hervorrufen. Basierend auf Berichten über spontane Nebenwirkungen sind magensaftresistente Kaliumchloridpräparate mit einer erhöhten Häufigkeit von Dünndarmläsionen verbunden (40 bis 50 pro 100.000 Patientenjahre) im Vergleich zu Wachsmatrixformulierungen mit verzögerter Freisetzung (weniger als eine pro 100.000 Patientenjahre). Aufgrund des Mangels an umfassender Marketingerfahrung mit mikroverkapselten Produkten ist ein Vergleich zwischen solchen Produkten und Produkten mit Wachsmatrix oder magensaftresistenten Produkten nicht möglich. Klor-Con Sprinkle (Kaliumchlorid-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung) Kapseln 8 mÄq und Klor-Con Sprinkle (Kaliumchlorid-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung) Kapseln 10 mÄq sind mikroverkapselte Kapseln, die so formuliert sind, dass sie eine kontrollierte Freisetzungsrate von mikroverkapseltem Kaliumchlorid ermöglichen und somit minimieren die Möglichkeit einer hohen lokalen Kaliumkonzentration in der Nähe der Magen-Darm-Wand.
Prospektive Studien wurden an normalen Probanden durchgeführt, bei denen der obere Gastrointestinaltrakt durch endoskopische Untersuchung vor und nach einer Woche fester oraler Kaliumchloridtherapie untersucht wurde. Die Fähigkeit dieses Modells, Ereignisse vorherzusagen, die in der üblichen klinischen Praxis auftreten, ist unbekannt. Versuche, die sich der üblichen klinischen Praxis annäherten, zeigten keine eindeutigen Unterschiede zwischen der Wachsmatrix und mikroverkapselten Darreichungsformen. Im Gegensatz dazu gab es eine höhere Inzidenz von Magen- und Zwölffingerdarmläsionen bei Probanden, die eine hohe Dosis einer Wachsmatrix-Formulierung mit kontrollierter Freisetzung unter Bedingungen erhielten, die nicht der üblichen oder empfohlenen klinischen Praxis entsprachen (d. h. 96 mÄq pro Tag in geteilten Kaliumdosen). Chlorid, das nüchternen Patienten verabreicht wird, in Gegenwart eines Anticholinergikums zur Verzögerung der Magenentleerung). Die durch Endoskopie beobachteten Läsionen im oberen Gastrointestinaltrakt waren asymptomatisch und gingen nicht mit Anzeichen von Blutungen einher (Hämokulttest). Die Relevanz dieser Ergebnisse für die üblichen Bedingungen (z. B. nicht nüchtern, kein Anticholinergikum, kleinere Dosen), unter denen Kaliumchloridprodukte mit kontrollierter Freisetzung verwendet werden, ist ungewiss. Epidemiologische Studien haben im Vergleich zu mikroverkapselten Produkten kein erhöhtes Risiko für Läsionen im oberen Gastrointestinaltrakt bei Patienten festgestellt, die Wachsmatrixformulierungen erhielten. Klor-Con Sprinkle (Kaliumchlorid-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung) Kapseln 8 mÄq und Klor-Con Sprinkle (Kaliumchlorid-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung) Kapseln 10 mÄq sollten sofort abgesetzt werden und die Möglichkeit einer Geschwürbildung, Verstopfung oder Perforation bei starkem Erbrechen im Bauchraum in Betracht gezogen werden Schmerzen, Blähungen oder Magen-Darm-Blutungen treten auf.
Metabolische Azidose
Hypokaliämie bei Patienten mit metabolischer Azidose sollte mit einem alkalisierenden Kaliumsalz wie Kaliumbicarbonat, Kaliumcitrat, Kaliumacetat oder Kaliumgluconat behandelt werden.
Vorsichtsmaßnahmen
Allgemein
Die Diagnose eines Kaliummangels wird normalerweise durch den Nachweis einer Hypokaliämie bei einem Patienten gestellt, dessen klinische Vorgeschichte auf eine Ursache für einen Kaliummangel schließen lässt. Bei der Interpretation des Serumkaliumspiegels sollte der Arzt berücksichtigen, dass es sich um eine akute Alkalose handelt an sich kann zu einer Hypokaliämie führen, wenn kein Defizit an Gesamtkalium im Körper vorliegt, während es zu einer akuten Azidose kommt an sich kann die Serumkaliumkonzentration auch bei reduziertem Gesamtkörperkalium in den Normalbereich ansteigen lassen. Die Behandlung von Kaliummangel, insbesondere bei Vorliegen einer Herzerkrankung, einer Nierenerkrankung oder einer Azidose, erfordert eine sorgfältige Beachtung des Säure-Basen-Gleichgewichts und eine angemessene Überwachung der Serumelektrolyte, des Elektrokardiogramms und des klinischen Zustands des Patienten.
Informationen für Patienten
Ärzte sollten erwägen, den Patienten an Folgendes zu erinnern:
- Nehmen Sie jede Dosis zu den Mahlzeiten und mit einem vollen Glas Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit ein.
- Nehmen Sie jede Dosis ein, ohne die Kapseln zu zerdrücken, zu kauen oder zu lutschen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel in der vom Arzt verordneten Häufigkeit und Menge ein. Dies ist besonders wichtig, wenn der Patient zusätzlich Diuretika und/oder Digitalispräparate einnimmt.
- Konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Probleme beim Schlucken der Kapseln haben oder wenn die Kapseln im Hals stecken zu bleiben scheinen.
- Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Teerstuhl oder andere Anzeichen einer Magen-Darm-Blutung bemerken.
Labortests
Insbesondere bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder diabetischer Nephropathie werden regelmäßige Serumkaliumbestimmungen empfohlen. Wenn Blut zur Analyse des Plasmakaliums entnommen wird, ist es wichtig zu wissen, dass nach unsachgemäßer Venenpunktionstechnik oder als Folge davon künstliche Erhöhungen auftreten können in vitro Hämolyse der Probe.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Kaliumsparende Diuretika, Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer [see WARNINGS].
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Karzinogenitäts-, Mutagenitäts- und Fruchtbarkeitsstudien an Tieren wurden nicht durchgeführt. Kalium ist ein normaler Nahrungsbestandteil.
Schwangerschaft
Teratogene Wirkungen
Mit den Kaliumchlorid-Retardkapseln 8 mEq und 10 mEq wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren durchgeführt. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Kaliumergänzung, die nicht zu einer Hyperkaliämie führt, negative Auswirkungen auf den Fötus hat oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt.
Stillende Mutter
Der normale Kaliumionengehalt der Muttermilch beträgt etwa 13 mEq pro Liter. Da orales Kalium Teil des Kaliumpools des Körpers wird, sollte der Beitrag einer Kaliumchlorid-Supplementierung nur geringe oder keine Auswirkungen auf den Spiegel in der Muttermilch haben, solange der Kaliumspiegel im Körper nicht zu hoch ist.
Pädiatrische Verwendung
Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrische Verwendung
Klinische Studien mit Kaliumchlorid-Retardkapseln umfassten nicht genügend Probanden im Alter von 65 Jahren und älter, um festzustellen, ob sie anders reagieren als jüngere Probanden. Andere berichtete klinische Erfahrungen haben keine Unterschiede in den Reaktionen zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt. Im Allgemeinen sollte die Dosisauswahl für einen älteren Patienten vorsichtig sein und normalerweise am unteren Ende des Dosierungsbereichs beginnen, was die größere Häufigkeit einer verminderten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie von Begleiterkrankungen oder anderen medikamentösen Therapien widerspiegelt.
Es ist bekannt, dass dieses Arzneimittel größtenteils über die Nieren ausgeschieden wird, und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein. Da bei älteren Patienten die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Nierenfunktion eingeschränkt ist, sollte bei der Auswahl der Dosis Vorsicht geboten sein und es kann sinnvoll sein, die Nierenfunktion zu überwachen.
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Eine der schwerwiegendsten Nebenwirkungen ist Hyperkaliämie [see CONTRAINDICATIONS, WARNINGS, AND OVERDOSAGE]. Bei Patienten, die mit 8 mEq und 10 mEq Kaliumchlorid-Retardkapseln behandelt wurden, wurde über gastrointestinale Blutungen und Geschwüre berichtet [see CONTRAINDICATIONS and WARNINGS]. Zusätzlich zu gastrointestinalen Blutungen und Geschwüren wurden bei Patienten, die mit anderen festen KCl-Dosierungsformen behandelt wurden, Perforationen und Obstruktionen berichtet, die bei der Einnahme von Kaliumchlorid-Retardkapseln mit 8 mÄq und 10 mÄq auftreten können. Die häufigsten Nebenwirkungen der oralen Kaliumsalze sind Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Bauchbeschwerden und Durchfall. Diese Symptome sind auf eine Reizung des Magen-Darm-Trakts zurückzuführen und lassen sich am besten dadurch behandeln, dass man die Dosis zu den Mahlzeiten einnimmt oder die eingenommene Menge auf einmal reduziert. Bei Kaliumpräparaten wurde selten über Hautausschlag berichtet.
Überdosierung
Die Verabreichung oraler Kaliumsalze an Personen mit normalen Kaliumausscheidungsmechanismen führt selten zu einer schweren Hyperkaliämie. Wenn jedoch die Ausscheidungsmechanismen beeinträchtigt sind oder Kalium zu schnell intravenös verabreicht wird, kann es zu einer möglicherweise tödlichen Hyperkaliämie kommen [see CONTRAINDICATIONS and WARNINGS]. Es ist wichtig zu wissen, dass Hyperkaliämie normalerweise asymptomatisch ist und sich möglicherweise nur durch eine erhöhte Kaliumkonzentration im Serum (6,5 bis 8,0 mÄq/l) und charakteristische elektrokardiographische Veränderungen (Höhepunkt der T-Wellen, Verlust der P-Wellen, Depression des ST-Segments) manifestiert und Verlängerung des QT-Intervalls). Späte Manifestationen umfassen Muskelparalyse und Herz-Kreislauf-Kollaps aufgrund eines Herzstillstands (9 bis 12 mÄq/l).
Zu den Behandlungsmaßnahmen bei Hyperkaliämie gehören: (1) Verzicht auf kaliumhaltige Nahrungsmittel und Medikamente sowie auf alle Mittel mit kaliumsparenden Eigenschaften; (2) intravenöse Verabreichung von 300 bis 500 ml/h. einer 10 %igen Dextroselösung mit 10 bis 20 Einheiten kristallinem Insulin pro 1.000 ml; (3) Korrektur einer Azidose, falls vorhanden, mit intravenösem Natriumbicarbonat; (4) Verwendung von Austauschharzen, Hämodialyse oder Peritonealdialyse. Bei der Behandlung von Hyperkaliämie ist zu bedenken, dass bei Patienten, die mit Digitalis stabilisiert wurden, eine zu schnelle Senkung der Kaliumkonzentration im Serum zu einer Digitalis-Toxizität führen kann. Die verlängerte Freisetzungsfunktion bedeutet, dass sich die Absorption und toxische Wirkung um Stunden verzögern kann. Erwägen Sie Standardmaßnahmen zur Entfernung nicht absorbierter Arzneimittel.
Klor-Con Sprinkle Dosierung und Verabreichung
Die übliche Kaliumaufnahme eines durchschnittlichen Erwachsenen über die Nahrung beträgt 50 bis 100 mEq pro Tag. Ein ausreichender Kaliummangel, um eine Hypokaliämie zu verursachen, erfordert normalerweise den Verlust von 200 oder mehr Milliäquivalenten Kalium aus dem gesamten Körperspeicher.
Die Dosierung muss an die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden. Die Dosis zur Vorbeugung einer Hypokaliämie liegt typischerweise im Bereich von 20 mEq pro Tag. Zur Behandlung von Kaliummangel werden Dosen von 40 bis 100 mEq pro Tag oder mehr eingesetzt. Wenn mehr als 20 mÄq pro Tag verabreicht werden, sollte die Dosierung so aufgeteilt werden, dass nicht mehr als 20 mÄq in einer Einzeldosis verabreicht werden. Wegen der Möglichkeit einer Magenreizung [see WARNINGS]Klor-Con Sprinkle (Kaliumchlorid-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, USP) Kapseln 8 mEq und Klor-Con Sprinkle (Kaliumchlorid-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, USP) Kapseln 10 mEq sollten zu den Mahlzeiten und mit einem vollen Glas Wasser oder anderem eingenommen werden flüssig.
Patienten, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Kapseln haben, können den Inhalt der Kapsel auf einen Löffel weiche Nahrung streuen. Weiche Nahrungsmittel wie Apfelmus oder Pudding sollten sofort unzerkaut geschluckt und anschließend ein Glas kühles Wasser oder Saft getrunken werden, um sicherzustellen, dass die Mikrokapseln vollständig geschluckt werden. Das verwendete Essen sollte nicht heiß und weich genug sein, um ohne Kauen geschluckt zu werden. Jede Mischung aus Mikrokapseln und Lebensmitteln sollte sofort verwendet und nicht für eine spätere Verwendung aufbewahrt werden.
Wie wird Klor-Con Sprinkle geliefert?
Klor-Con® Sprinkle (Kaliumchlorid-Retardkapseln, USP) Kapseln 8 mÄq sind blaue, undurchsichtige Kapseln mit dem Aufdruck „UPSHER-SMITH“ über „0101“ auf der Kappe und „KCl“ mit „8 MEQ“ auf dem Unterteil in schwarzer Tinte. Enthält weißes bis cremefarbenes Granulat. Sie werden wie folgt geliefert:
Flaschen mit 100 Stück, NDC 0245-5320-11 Flaschen mit 500 Stück, NDC 0245-5320-15 |
Klor-Con® Sprinkle (Kaliumchlorid-Retardkapseln, USP) Kapseln 10 mÄq sind gelbe, undurchsichtige Kapseln mit dem Aufdruck „UPSHER-SMITH“ über „0102“ auf der Kappe und „KCl“ mit „10 MEQ“ auf dem Unterteil in schwarzer Tinte. Enthält weißes bis cremefarbenes Granulat. Sie werden wie folgt geliefert:
Flaschen mit 100 Stück, NDC 0245-5321-11 Flaschen mit 500 Stück, NDC 0245-5321-15 |
Bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) lagern; Ausflüge erlaubt bis 15° bis 30°C (59° bis 86°F) [See USP Controlled Room Temperature]. Vor Licht und Feuchtigkeit schützen. In einen dichten, lichtbeständigen Behälter mit kindergesichertem Verschluss geben.
Hergestellt für
UPSHER-SMITH LABORATORIES, LLC
Maple Grove, MN 55369
Klor-Con ist eine eingetragene Marke von Upsher-Smith Laboratories, LLC.
Überarbeitet: 10/2020
HAUPTANZEIGEFELD – Etikett der 600-mg-Kapselflasche
NDC 0245-5320-11
Klor-Con®
Kapseln darüber streuen
Kaliumchlorid erweitert-
Freisetzungskapseln, USP
8 mEq K (600 mg)
100 Kapseln
Nur Rx
UPSHER-SMITH
HAUPTANZEIGEFELD – Etikett der 750-mg-Kapselflasche
NDC 0245-5321-11
Klor-Con®
Kapseln darüber streuen
Kaliumchlorid erweitert-
Freisetzungskapseln, USP
10 mEq K (750 mg)
100 Kapseln
Nur Rx
UPSHER-SMITH
KLOR-CON-STREUER Kaliumchlorid-Kapsel, verlängerte Freisetzung |
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KLOR-CON-STREUER Kaliumchlorid-Kapsel, verlängerte Freisetzung |
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Etikettierer – Upsher-Smith Laboratories, LLC (079111820) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Upsher-Smith Laboratories, LLC | 079111820 | ETIKETT (0245-5320, 0245-5321), PACKUNG (0245-5320, 0245-5321) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Upsher-Smith Laboratories, LLC | 047251004 | ANALYSE(0245-5320, 0245-5321) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Catalent Pharma Solutions, LLC | 829672745 | HERSTELLER(0245-5320, 0245-5321) |
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