Ringerlaktat-Injektion

Verschreibungsinformationen zur Ringerlaktat-Injektion

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Lagerung und Handhabung

In freibiegen® Tasche

Beschreibung der Laktat-Ringer-Injektion

Ringer-Laktat-Injektion, USP, ist eine sterile, pyrogenfreie Lösung zur Flüssigkeits- und Elektrolytauffüllung in Einzeldosisbehältern zur intravenösen Verabreichung. Es enthält keine antimikrobiellen Wirkstoffe. Zusammensetzung, Osmolarität, pH-Wert, Ionenkonzentration und Kaloriengehalt sind in Tabelle 1 aufgeführt.

Tabelle 1

Größe (ml)

Zusammensetzung (g/L) Ionenzusammensetzung (mEq/L)

Kaloriengehalt

(kcal/L)

Natriumchlorid, USP (NaCl) Natriumlactat, USP

(C

3H

5NaO

3)


Kaliumchlorid, USP (KCl)

Calciumchlorid, USP

(CaCl

2•2H

2Ö)


Osmolarität

(mOsmol/L)

(berechnet)

pH-Wert

Natrium

Kalium

Kalzium

Chlorid

Laktat

Laktierter Ringer

Injektion, USP

250 6 3.1 0,3 0,2 273 6,5 (6,0 bis 7,5) 130 4 2.7 109 28 9
500
1.000

Der flexible Behälter besteht aus einer speziell formulierten, weichmacherfreien Folie, die Polypropylen und thermoplastische Elastomere enthält (freibiegen® Tasche). Die Wassermenge, die aus dem Inneren des Behälters in die Umhüllung eindringen kann, reicht nicht aus, um die Lösung erheblich zu beeinträchtigen. Lösungen, die mit dem flexiblen Behälter in Kontakt kommen, können innerhalb des Verfallsdatums bestimmte chemische Bestandteile des Behälters in sehr geringen Mengen auslaugen. Die Eignung des Behältermaterials wurde durch Tierversuche gemäß den biologischen USP-Tests für Kunststoffbehälter bestätigt.

Laktat-Ringer-Injektion – Klinische Pharmakologie

Die Ringer-Laktat-Injektion ist eine wertvolle Quelle für Wasser und Elektrolyte. Abhängig vom klinischen Zustand des Patienten kann es eine Diurese auslösen.

Ringer-Laktat-Injektion hat eine alkalisierende Wirkung auf den Stoffwechsel. Laktationen werden letztendlich zu Kohlendioxid und Wasser verstoffwechselt, was den Verbrauch von Wasserstoffkationen erfordert.

Indikationen und Anwendung für die Injektion von Laktat-Ringern

Ringer-Laktat-Injektion ist als Wasser- und Elektrolytquelle oder als Alkalisierungsmittel indiziert.

Kontraindikationen

Wie bei anderen kalziumhaltigen Infusionslösungen ist die gleichzeitige Verabreichung von Ceftriaxon und Ringer-Laktat-Injektion bei Neugeborenen (≤ 28 Tage) kontraindiziert, selbst wenn separate Infusionsleitungen verwendet werden (Risiko einer tödlichen Ausfällung von Ceftriaxon-Kalziumsalz im Blutkreislauf des Neugeborenen). .

Bei Patienten, die älter als 28 Tage sind (einschließlich Erwachsener), darf Ceftriaxon nicht gleichzeitig mit intravenösen kalziumhaltigen Lösungen, einschließlich Ringer-Laktat-Injektion, über dieselbe Infusionsleitung (z. B. über ein Y-Verbindungsstück) verabreicht werden. Wenn für die aufeinanderfolgende Verabreichung dieselbe Infusionsleitung verwendet wird, muss die Leitung zwischen den Infusionen gründlich mit einer kompatiblen Flüssigkeit gespült werden.

Die Ringer-Laktat-Injektion ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Natriumlaktat kontraindiziert.

Warnungen

Obwohl Ringer-Laktat-Injektion eine ähnliche Kaliumkonzentration wie im Plasma aufweist, reicht sie nicht aus, um bei schwerem Kaliummangel eine nützliche Wirkung zu erzielen, daher sollte sie nicht für diesen Zweck verwendet werden.

Ringer-Laktat-Injektion ist nicht zur Behandlung von Laktatazidose oder schwerer metabolischer Azidose bestimmt.

Wegen der Gefahr einer Gerinnung sollte Ringer-Laktat-Injektion nicht gleichzeitig mit mit Citrat antikoaguliertem/konserviertem Blut über dasselbe Verabreichungsset verabreicht werden.

Die Infusion muss sofort abgebrochen werden, wenn Anzeichen oder Symptome einer vermuteten Überempfindlichkeitsreaktion auftreten. Je nach klinischer Indikation müssen geeignete therapeutische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Während der Schwangerschaft wird häufiger über Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet.

Abhängig vom Volumen und der Infusionsgeschwindigkeit kann die intravenöse Verabreichung von Ringer-Laktat-Injektion zu einer Überladung mit Flüssigkeit und/oder gelösten Stoffen führen, was zu einer Verdünnung der Serumelektrolytkonzentrationen, Überhydrierung, Stauungszuständen, Lungenödemen oder einem Säure-Basen-Ungleichgewicht führt. Das Risiko von Verdünnungszuständen ist umgekehrt proportional zu den Elektrolytkonzentrationen der Injektionen. Das Risiko einer Überlastung gelöster Stoffe, die zu Stauungszuständen mit peripheren und pulmonalen Ödemen führt, ist direkt proportional zu den Elektrolytkonzentrationen der Injektionen.

Klinische Untersuchungen und regelmäßige Laborbestimmungen können erforderlich sein, um Veränderungen des Flüssigkeitshaushalts, der Elektrolytkonzentrationen und des Säure-Basen-Gleichgewichts während einer längeren parenteralen Therapie oder immer dann zu überwachen, wenn der Zustand des Patienten oder die Verabreichungsrate eine solche Beurteilung rechtfertigen.

Bei Patienten mit Hyperkaliämie oder Erkrankungen, die zu einer Hyperkaliämie führen (z. B. schwere Nierenfunktionsstörung oder Nebennierenrindeninsuffizienz, akute Dehydration oder ausgedehnte Gewebeverletzungen oder Verbrennungen) sowie bei Patienten mit Herzerkrankungen sollte Ringer-Laktat-Injektion, wenn überhaupt, mit besonderer Vorsicht verabreicht werden.

Bei Patienten mit Alkalose oder einem Risiko für Alkalose sollte die Ringer-Laktat-Injektion, wenn überhaupt, mit besonderer Vorsicht verabreicht werden. Da Laktat zu Bikarbonat verstoffwechselt wird, kann die Verabreichung zu einer metabolischen Alkalose führen oder diese verschlimmern.

Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Hypervolämie, Überhydrierung oder Erkrankungen, die zu Natrium- und/oder Kaliumretention, Flüssigkeitsüberladung oder Ödemen führen können, sollte Ringer-Laktat-Injektion, wenn überhaupt, mit besonderer Vorsicht verabreicht werden.

Vorsichtsmaßnahmen

Verbinden Sie flexible Kunststoffbehälter nicht in Reihe, um eine Luftembolie aufgrund möglicher Restluft im Primärbehälter zu vermeiden.

Das Unter-Druck-Setzen intravenöser Lösungen in flexiblen Kunststoffbehältern zur Erhöhung der Flussraten kann zu einer Luftembolie führen, wenn die Restluft im Behälter vor der Verabreichung nicht vollständig evakuiert wird.

Die Verwendung eines belüfteten intravenösen Verabreichungsbestecks ​​mit geöffneter Entlüftung kann zu einer Luftembolie führen. Belüftete intravenöse Verabreichungssets mit geöffneter Entlüftung sollten nicht mit flexiblen Kunststoffbehältern verwendet werden.

Bei Patienten mit Erkrankungen, die mit einem erhöhten Laktatspiegel oder einer beeinträchtigten Laktatverwertung einhergehen, wie z. B. einer schweren Leberinsuffizienz, sollte Ringer-Laktat-Injektion, wenn überhaupt, mit besonderer Vorsicht verabreicht werden.

Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz kann es zu einer Hyperlaktatämie kommen, da der Laktatstoffwechsel beeinträchtigt sein kann. Darüber hinaus entfaltet Ringer-Laktat-Injektion bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz möglicherweise keine alkalisierende Wirkung, da der Laktatstoffwechsel beeinträchtigt sein kann.

Lösungen, die Calciumsalze enthalten, sollten bei Patienten mit Hyperkalzämie oder Erkrankungen, die zu einer Hyperkalzämie führen, mit Vorsicht angewendet werden, z. B. bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung und granulomatösen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Calcitriol-Synthese einhergehen, wie Sarkoidose, Kalzium-Nierensteinen oder solchen Steinen in der Vorgeschichte.

Laktat ist ein Substrat für die Gluconeogenese. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn Ringer-Laktat-Injektion bei Patienten mit Typ-2-Diabetes angewendet wird.

Pädiatrische Verwendung

Sicherheit und Wirksamkeit der Ringer-Laktat-Injektion bei pädiatrischen Patienten wurden nicht durch angemessene und gut kontrollierte Studien nachgewiesen, in der medizinischen Literatur wird jedoch auf die Verwendung von Elektrolytlösungen bei Kindern und Jugendlichen verwiesen. Die auf dem Etikett aufgeführten Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen sollten bei Kindern beachtet werden.

Bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten sollten laktathaltige Lösungen mit besonderer Vorsicht verabreicht werden.

Geriatrische Verwendung

Klinische Studien zur Ringer-Laktat-Injektion umfassten nicht genügend Probanden ab 65 Jahren, um festzustellen, ob diese anders ansprechen als jüngere Probanden. Andere berichtete klinische Erfahrungen haben keine Unterschiede in den Reaktionen zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt. Im Allgemeinen sollte die Dosisauswahl für einen älteren Patienten vorsichtig sein und normalerweise am unteren Ende des Dosierungsbereichs beginnen, was die größere Häufigkeit einer verminderten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie von Begleiterkrankungen oder anderen medikamentösen Therapien widerspiegelt.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Ceftriaxon (siehe

KONTRAINDIKATIONEN).

Bei der Verabreichung von Ringer-Laktat-Injektionen an Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Risiko einer Natrium- und Flüssigkeitsretention erhöhen können, wie z. B. Kortikosteroide, ist Vorsicht geboten.

Bei der Verabreichung von Ringer-Laktat-Injektionen an Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, deren renale Elimination pH-abhängig ist, ist Vorsicht geboten. Aufgrund der alkalisierenden Wirkung von Laktat (Bildung von Bikarbonat) kann Ringer-Laktat-Injektion die Ausscheidung dieser Arzneimittel beeinträchtigen.

  • Die renale Clearance von säurebildenden Arzneimitteln wie Salicylaten und Barbituraten kann erhöht sein.
  • Die renale Clearance alkalischer Arzneimittel wie Sympathomimetika (z. B. Ephedrin, Pseudoephedrin) und Dextroamphetamin (Dexamphetaminsulfat) kann verringert sein.

Auch die renale Clearance von Lithium kann erhöht sein. Bei der Verabreichung von Ringer-Laktat-Injektionen an Patienten, die mit Lithium behandelt werden, ist Vorsicht geboten.

Aufgrund seines Kaliumgehalts sollte Ringer-Laktat-Injektion bei Patienten, die mit Wirkstoffen oder Produkten behandelt werden, die eine Hyperkaliämie verursachen oder das Risiko einer Hyperkaliämie erhöhen können, wie z. B. kaliumsparende Diuretika (Amilorid, Spironolacton, Triamteren), ACE-Hemmer oder Angiotensin II, mit Vorsicht angewendet werden Rezeptorantagonisten oder die Immunsuppressiva Tacrolimus und Ciclosporin.

Bei der Verabreichung von Ringer-Laktat-Injektionen an Patienten, die mit Thiaziddiuretika oder Vitamin D behandelt werden, ist Vorsicht geboten, da diese das Risiko einer Hyperkalzämie erhöhen können.

Schwangerschaft

Teratogene Wirkungen

Schwangerschaftskategorie C.

Mit Ringer-Laktat-Injektion wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren durchgeführt. Es ist auch nicht bekannt, ob die Ringer-Laktat-Injektion bei der Verabreichung an eine schwangere Frau zu Schäden am Fötus führen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Eine schwangere Frau sollte die Ringer-Laktat-Injektion nur dann erhalten, wenn dies eindeutig erforderlich ist.

Bei Überempfindlichkeitsreaktionen während der Schwangerschaft (siehe

WARNHINWEISE).

Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Langzeitstudien an Tieren zur Bewertung des krebserzeugenden Potenzials oder Studien zur Bewertung des mutagenen Potenzials wurden mit Ringer-Laktat-Injektion nicht durchgeführt. Studien zur Bewertung einer möglichen Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit wurden nicht durchgeführt.

Arbeit und Lieferung

Es wurden keine Studien durchgeführt, um die Auswirkungen der Ringer-Laktat-Injektion auf Wehen und Entbindung zu bewerten. Bei der Verabreichung dieses Arzneimittels während der Wehen und der Entbindung ist Vorsicht geboten.

Stillende Mutter

Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Da viele Arzneimittel in die Muttermilch übergehen, ist Vorsicht geboten, wenn einer stillenden Mutter Ringer-Laktat-Injektion verabreicht wird.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Nebenwirkungen nach dem Inverkehrbringen

Die folgenden Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung berichtet, aufgelistet nach MedDRA-Systemorganklasse (SOC).

Störungen des Immunsystems

Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen, einschließlich anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen, und die folgenden Manifestationen: Angioödem, Brustschmerzen, Brustbeschwerden, verringerte Herzfrequenz, Tachykardie, Blutdruckabfall, Atemnot, Bronchospasmus, Atemnot, Husten, Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus, Erythem , Hitzegefühl, Halsreizung, Parästhesie, orale Hypästhesie, Geschmacksstörung, Übelkeit, Angst, Fieber, Kopfschmerzen.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Hyperkaliämie.

Allgemeine Störungen und Bedingungen am Verabreichungsort

Reaktionen an der Infusionsstelle, einschließlich Venenentzündung, Entzündung an der Infusionsstelle, Schwellung an der Infusionsstelle, Ausschlag an der Infusionsstelle, Juckreiz an der Infusionsstelle, Erythem an der Infusionsstelle, Schmerzen an der Infusionsstelle, Brennen an der Infusionsstelle.

Klassenreaktionen

Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Kehlkopfödem und Niesen

Hypervolämie

Reaktionen an der Infusionsstelle, einschließlich Infektion an der Injektionsstelle, Extravasation und Anästhesie an der Infusionsstelle (Taubheitsgefühl)

Überdosis

Ein übermäßiges Volumen oder eine zu hohe Verabreichungsrate von Ringer-Laktat-Injektion kann zu einer Flüssigkeits- und Natriumüberladung mit der Gefahr von Ödemen (peripher und/oder pulmonal) führen, insbesondere wenn die renale Natriumausscheidung beeinträchtigt ist.

Eine übermäßige Verabreichung von Laktat kann zu einer metabolischen Alkalose führen. Eine metabolische Alkalose kann mit einer Hypokaliämie einhergehen.

Eine übermäßige Gabe von Kalium kann insbesondere bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung zur Entwicklung einer Hyperkaliämie führen.

Eine übermäßige Verabreichung von Calciumsalzen kann zu Hyperkalzämie führen.

Bei der Beurteilung einer Überdosierung müssen auch etwaige Zusatzstoffe in der Lösung berücksichtigt werden.

Die Auswirkungen einer Überdosierung erfordern möglicherweise sofortige ärztliche Hilfe und Behandlung.

Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Fresenius Kabi USA, LLC unter 1-800-551-7176 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.

Dosierung und Verabreichung der Laktat-Ringer-Injektion

Nach Anweisung eines Arztes. Dosierung, Geschwindigkeit und Dauer der Verabreichung sind individuell anzupassen und hängen von der Anwendungsindikation, dem Alter, dem Gewicht des Patienten, der Begleitbehandlung und dem klinischen Zustand des Patienten sowie von Laboruntersuchungen ab.

Alle Injektionen in flexiblen Kunststoffbehältern sind für die intravenöse Verabreichung unter Verwendung steriler und pyrogenfreier Geräte bestimmt.

Nach dem Öffnen des Behältnisses ist der Inhalt sofort zu verbrauchen und nicht für eine spätere Infusion aufzubewahren. Schließen Sie angebrochene Behälter nicht wieder an.

Parenterale Arzneimittel sollten vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden, sofern Lösung und Behälter dies zulassen. Nicht verabreichen, es sei denn, die Lösung ist klar und die Versiegelung intakt.

Bei Ergänzungen zur Ringer-Laktat-Injektion muss eine aseptische Technik angewendet werden. Mischen Sie die Lösung gründlich, wenn Zusatzstoffe hinzugefügt wurden. Lagern Sie keine Lösungen mit Zusatzstoffen.

Zusatzstoffe sind möglicherweise nicht mit Ringer-Laktat-Injektion kompatibel. Wie bei allen parenteralen Lösungen muss die Kompatibilität der Zusatzstoffe mit der Lösung vor der Zugabe beurteilt werden, indem auf eine mögliche Farbveränderung und/oder das Auftreten von Niederschlägen, unlöslichen Komplexen oder Kristallen geprüft wird. Bevor Sie eine Substanz oder ein Medikament hinzufügen, stellen Sie sicher, dass diese in Wasser löslich und/oder stabil sind und dass der pH-Bereich der Ringer-Laktat-Injektion geeignet ist.

Es sind die Gebrauchsanweisung des zuzusetzenden Medikaments sowie weitere relevante Fachliteratur zu beachten. Zusatzstoffe, von denen bekannt ist oder festgestellt wurde, dass sie unverträglich sind, sollten nicht verwendet werden.

Wie wird die Lactated Ringers-Injektion verabreicht?

Ringer-Laktat-Injektion, USP in einem flexiblen Einzeldosis-Kunststoffbehälter, ist wie folgt erhältlich:

Produkt Jede Verkaufseinheit
417710 NDC 65219-479-05
Ein 1.000 ml freibiegen® Tasche
NDC 65219-479-10
Verkauft in 10er-Einheiten

Die Hitzeeinwirkung pharmazeutischer Produkte sollte minimiert werden. Vermeiden Sie übermäßige Hitze.

LAGERN BEI: 20° zu

25°C (68° zu

77°F) [see USP Controlled Room Temperature]; Eine kurzzeitige Einwirkung von bis zu 40°C beeinträchtigt das Produkt nicht.

Der Behälterverschluss besteht nicht aus Naturkautschuklatex. PVC-frei, DEHP-frei, steril.

GEBRAUCHSANWEISUNG:

Überprüfen Sie die Zusammensetzung der flexiblen Behälterlösung, die Chargennummer und das Verfallsdatum.

Nehmen Sie den Lösungsbehälter erst unmittelbar vor der Verwendung aus der Verpackung.

Verwenden Sie sterile Geräte und aseptische Techniken.

Öffnen

  1. Drehen Sie den Lösungsbehälter um, sodass der Text nach unten zeigt. Öffnen Sie mithilfe der vorgeschnittenen Ecklaschen die Umverpackung und entnehmen Sie den Lösungsbehälter.
  2. Überprüfen Sie den Lösungsbehälter auf Undichtigkeiten, indem Sie ihn fest zusammendrücken. Wenn Undichtigkeiten festgestellt werden oder die Versiegelung nicht intakt ist, entsorgen Sie die Lösung.
  3. Nicht verwenden, wenn die Lösung trüb ist oder ein Niederschlag vorhanden ist.

Vorbereitung auf die Verwaltung

  1. Brechen Sie unmittelbar vor dem Einsetzen des Infusionssets die BLAUE Infusionsanschlusskappe ab, wobei der Pfeil vom Behälter weg zeigt.
  2. Verwenden Sie ein Infusionsset ohne Entlüftung oder schließen Sie den Lufteinlass an einem Infusionsset mit Entlüftung.
  3. Schließen Sie die Rollklemme des Infusionssets.
  4. Halten Sie die Basis des BLAUEN Infusionsanschlusses fest.
  5. Führen Sie den Dorn durch den BLAUEN Infusionsanschluss ein, indem Sie das Handgelenk leicht drehen, bis der Dorn eingeführt ist.
    NOTIZ: Sehen Sie sich die vollständige Gebrauchsanweisung an, die dem Verabreichungsset beiliegt.

Hinzufügen von Medikamenten vor der Verabreichung der Lösung

  1. Identifizieren Sie den WEISSEN Additivanschluss mit dem Pfeil, der in Richtung Behälter zeigt.
  2. Brechen Sie unmittelbar vor dem Einspritzen von Additiven die WEISSE Additiv-Anschlusskappe ab, wobei der Pfeil in Richtung Behälter zeigt.
  3. Halten Sie die Basis des WHITE Additive Port horizontal.
  4. Bereiten Sie die Medikamentenstelle vor.
  5. Führen Sie eine 18 bis 23 Gauge Nadel horizontal durch die Mitte des Septums des WHITE Additive Port und injizieren Sie Additive.
  6. Behälterinhalt gründlich mischen. Drücken Sie bei Medikamenten mit hoher Dichte wie Kaliumchlorid die Öffnungen zusammen, während die Öffnungen aufrecht stehen, und mischen Sie gründlich.

So fügen Sie Medikamente während der Lösungsverabreichung hinzu

  1. Schließen Sie die Klemme am Set.
  2. Identifizieren Sie den WEISSEN Additivanschluss mit dem Pfeil, der in Richtung Behälter zeigt.
  3. Wenn die Kappe nicht abgebrochen wurde, brechen Sie unmittelbar vor dem Einspritzen von Additiven die WEISSE Additiv-Anschlusskappe ab, wobei der Pfeil in Richtung Behälter zeigt.
  4. Halten Sie die Basis des WHITE Additive Port horizontal.
  5. Bereiten Sie die Medikamentenstelle vor.
  6. Führen Sie eine Spritze mit einer 18- bis 23-Gauge-Nadel horizontal durch die Mitte des Septums des WHITE Additive Port ein und injizieren Sie Additive.
  7. Entfernen Sie den Behälter vom Infusionsständer und/oder drehen Sie ihn in eine aufrechte Position.
  8. Behälterinhalt gründlich mischen.
  9. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 unter Verwendung einer aseptischen Technik nach Bedarf.
  10. Bringen Sie den Behälter wieder in die Gebrauchsposition und fahren Sie mit der Verabreichung fort.

WARNUNG: Verwenden Sie keine flexiblen Behälter in Reihenschaltungen.

Hergestellt für:

Lake Zurich, IL 60047

Hergestellt in den USA

www.fresenius-kabi.com/us

451780

Überarbeitet: Februar 2023

VERPACKUNGSETIKETT – HAUPTANZEIGE – Ringer-Laktat-Injektion, USP 1000-ml-Beutel

NDC 62519-479-05 1.000 ml

Ringer-Laktat-Injektion, USP

Zur intravenösen Anwendung. Nur Rx

VERPACKUNGSETIKETT – HAUPTANZEIGE – Ringer-Laktat-Injektion, USP 1000 ml Versandverpackung

NDC 62519-479-10 417710

Ringer-Laktat-Injektion, USP

1.000 ml x 10

LAKTIERTE RINGER


Natriumchlorid, Natriumlactat, Kaliumchlorid, Calciumchlorid-Injektion, Lösung
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:65219-479
Verwaltungsweg INTRAVENÖS
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
NATRIUMCHLORID (UNII: 451W47IQ8X) (NATRIUMKATION – UNII:LYR4M0NH37, CHLORIDION – UNII:Q32ZN48698) NATRIUMCHLORID 600 mg in 100 ml
NATRIUMLAKTAT (UNII: TU7HW0W0QT) (NATRIUMKATION – UNII:LYR4M0NH37, MILCHSÄURE – UNII:33X04XA5AT) NATRIUMLAKTAT 310 mg in 100 ml
KALIUMCHLORID (UNII: 660YQ98I10) (KALIUMKATION – UNII:295O53K152, CHLORIDION – UNII:Q32ZN48698) KALIUMCHLORID 30 mg in 100 ml
CALCIUMCHLORID (UNII: M4I0D6VV5M) (CALCIUMKATION – UNII:2M83C4R6ZB, CHLORIDION – UNII:Q32ZN48698) CALCIUMCHLORID 20 mg in 100 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:65219-479-10 10 in 1 Hülle 28.01.2019
1 NDC:65219-479-05 1000 ml in 1 BEUTEL; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
UND EIN ANDA209338 28.01.2019
Etikettierer – Fresenius Kabi USA, LLC (013547657)
Einrichtung
Name Adresse ID/FEI Geschäftsbetrieb
Fresenius Medical Care Nordamerika 078401205 ANALYSE (65219-479), ETIKETT (65219-479), HERSTELLER (65219-479), VERPACKUNG (65219-479), STERILISIEREN (65219-479)

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