Verapamil-Injektion
Auf dieser Seite
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Indikationen und Verwendung
- Kontraindikationen
- Warnungen
- Vorsichtsmaßnahmen
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Überdosierung
- Dosierung und Anwendung
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
- Lagerung und Handhabung
Beschreibung der Verapamil-Injektion
Verapamilhydrochlorid ist ein Calciumantagonist oder Slow-Channel-Inhibitor. Verapamilhydrochlorid-Injektion, USP, ist eine sterile, pyrogenfreie Lösung, die 2,5 mg/ml Verapamilhydrochlorid und 8,5 mg/ml Natriumchlorid in Wasser für Injektionszwecke enthält. Die Lösung enthält kein Bakteriostatikum oder antimikrobielles Mittel und ist für die intravenöse Einzeldosisverabreichung vorgesehen. Kann Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung enthalten; Der pH-Wert beträgt 4,0 bis 6,5.
Der chemische Name von Verapamilhydrochlorid, USP, ist Benzolacetonitril, α-[3-[{2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl} methylamino] Propyl]-3,4-dimethoxy-α-(1-methylethyl)hydrochlorid. Verapamilhydrochlorid ist ein weißes oder praktisch weißes kristallines Pulver. Es ist praktisch geruchlos und hat einen bitteren Geschmack. Es ist wasserlöslich; frei löslich in Chloroform; schwer löslich in Alkohol; praktisch unlöslich in Äther. Es hat die folgende Strukturformel:
Molekulargewicht: 491,06
Summenformel: C27H38N2Ö4 ∙ HCl
Verapamilhydrochlorid ist chemisch nicht mit anderen Antiarrhythmika verwandt.
Verapamil-Injektion – Klinische Pharmakologie
Wirkmechanismus
Verapamil hemmt den Einstrom von Calciumionen (und möglicherweise Natriumionen) über langsame Kanäle in konduktive und kontraktile Myokardzellen und glatte Gefäßmuskelzellen. Die antiarrhythmische Wirkung von Verapamil scheint auf seiner Wirkung auf den langsamen Kanal in Zellen des Reizleitungssystems des Herzens zu beruhen. Die gefäßerweiternde Wirkung von Verapamil scheint auf seine Wirkung auf die Blockade von Kalziumkanälen und α-Rezeptoren zurückzuführen zu sein.
Im isolierten Kaninchenherz haben Konzentrationen von Verapamil, die die SA-Knotenfasern oder Fasern in den oberen und mittleren Regionen des AV-Knotens deutlich beeinflussen, nur eine sehr geringe Wirkung auf Fasern im unteren AV-Knoten (NH-Region) und keine Wirkung auf atriale Aktionspotentiale oder Seine Bündelfasern.
Die elektrische Aktivität in den SA- und AV-Knoten hängt in hohem Maße vom Kalziumeinstrom durch den langsamen Kanal ab. Durch die Hemmung dieses Zuflusses verlangsamt Verapamil die AV-Überleitung und verlängert die effektive Refraktärzeit im AV-Knoten frequenzabhängig. Dieser Effekt führt bei Patienten mit Vorhofflattern und/oder Vorhofflimmern zu einer Verringerung der ventrikulären Frequenz und zu einer schnellen ventrikulären Reaktion.
Durch die Unterbrechung des Wiedereintritts am AV-Knoten kann Verapamil den normalen Sinusrhythmus bei Patienten mit paroxysmalen supraventrikulären Tachykardien (PSVT), einschließlich PSVT im Zusammenhang mit dem Wolff-Parkinson-White-Syndrom, wiederherstellen.
Verapamil löst keinen peripheren Arterienspasmus aus.
Verapamil hat eine lokalanästhetische Wirkung, die auf äquimolarer Basis 1,6-mal höher ist als die von Procain. Es ist nicht bekannt, ob diese Wirkung bei den beim Menschen angewendeten Dosen wichtig ist.
Verapamil verändert den Gesamtkalziumspiegel im Serum nicht.
Hämodynamik
Verapamil reduziert die Nachlast und die Kontraktilität des Myokards. Die üblicherweise verwendeten intravenösen Dosen von 5 bis 10 mg Verapamilhydrochlorid führen zu einer vorübergehenden, normalerweise asymptomatischen Verringerung des normalen systemischen arteriellen Drucks, des systemischen Gefäßwiderstands und der Kontraktilität; Der linksventrikuläre Füllungsdruck ist leicht erhöht. Bei den meisten Patienten, auch solchen mit organischen Herzerkrankungen, wird der negativ inotropen Wirkung von Verapamil durch eine Verringerung der Nachlast entgegengewirkt, und der Herzindex wird in der Regel nicht verringert. Bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Herzfunktionsstörung (Lungenkeildruck über 20 mm Hg, Auswurffraktion unter 30 %) kann es jedoch zu einer akuten Verschlechterung der Herzinsuffizienz kommen. Die maximale therapeutische Wirkung tritt innerhalb von 3 bis 5 Minuten nach einer Bolusinjektion ein.
Pharmakokinetik
Es wurde gezeigt, dass intravenös verabreichtes Verapamilhydrochlorid schnell metabolisiert wird. Nach intravenöser Infusion beim Menschen wird Verapamil biexponentiell eliminiert, mit einer schnellen frühen Verteilungsphase (Halbwertszeit etwa 4 Minuten) und einer langsameren terminalen Eliminationsphase (Halbwertszeit 2 bis 5 Stunden). Bei gesunden Männern wird oral verabreichtes Verapamilhydrochlorid in der Leber umfassend verstoffwechselt, wobei 12 Metaboliten identifiziert wurden, die meisten davon nur in Spuren. Als Hauptmetaboliten wurden verschiedene N- und O-dealkylierte Produkte von Verapamil identifiziert. Ungefähr 70 % einer verabreichten Dosis werden innerhalb von 5 Tagen mit dem Urin und 16 % mehr mit den Fäzes ausgeschieden. Etwa 3 bis 4 % werden als unveränderter Wirkstoff ausgeschieden.
Das Alter kann die Pharmakokinetik von Verapamil beeinflussen, das Bluthochdruckpatienten verabreicht wird. Bei älteren Menschen kann die Eliminationshalbwertszeit verlängert sein.
Indikationen und Verwendung für die Verapamil-Injektion
Verapamilhydrochlorid-Injektion, USP, ist für Folgendes indiziert:
- Schnelle Umwandlung paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardien in den Sinusrhythmus, einschließlich solcher, die mit akzessorischen Bypass-Trakten verbunden sind (Wolff-Parkinson-White [W-P-W] und Lown-Ganong-Levine [L-G-L] Syndrome). Wenn klinisch angezeigt, sollten vor der Verabreichung von Verapamilhydrochlorid geeignete Vagusmanöver (z. B. Valsalva-Manöver) versucht werden.
- Vorübergehende Kontrolle der schnellen ventrikulären Frequenz bei Vorhofflattern oder Vorhofflimmern, außer wenn das Vorhofflattern und/oder Vorhofflimmern mit akzessorischen Bypassbahnen (Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW) und Lown-Ganong-Levine-Syndrom (LGL)) verbunden sind.
In kontrollierten Studien in den Vereinigten Staaten stellten etwa 60 % der Patienten mit supraventrikulärer Tachykardie innerhalb von 10 Minuten nach intravenöser Gabe von Verapamilhydrochlorid einen normalen Sinusrhythmus her. Unkontrollierte Studien, über die in der Weltliteratur berichtet wird, beschreiben eine Konversionsrate von etwa 80 %. Etwa 70 % der Patienten mit Vorhofflattern und/oder -flimmern mit schnellerer ventrikulärer Frequenz reagieren mit einem Rückgang der ventrikulären Frequenz um mindestens 20 %. Die Umwandlung von Vorhofflattern oder -flimmern in einen Sinusrhythmus ist nach Verapamilhydrochlorid selten (etwa 10 %) und spiegelt möglicherweise die spontane Umwandlungsrate wider, da die Umwandlungsrate nach Placebo ähnlich war. Die Verlangsamung der ventrikulären Frequenz bei Patienten mit Vorhofflimmern/-flattern dauert 30 bis 60 Minuten nach einer einzelnen Injektion.
Da ein kleiner Teil (<1 %) der mit Verapamilhydrochlorid behandelten Patienten mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen reagiert (schnelle ventrikuläre Frequenz bei Vorhofflattern/-flimmern und einem akzessorischen Bypass-Trakt, ausgeprägter Hypotonie oder extremer Bradykardie/Asystolie – siehe KONTRAINDIKATIONEN Und WARNHINWEISE), sollte die Erstanwendung der Verapamilhydrochlorid-Injektion nach Möglichkeit in einer Behandlungsumgebung mit Überwachungs- und Wiederbelebungseinrichtungen, einschließlich DC-Kardioversionsfähigkeit, erfolgen (siehe NEBENWIRKUNGEN, Empfohlene Behandlung akuter kardiovaskulärer Nebenwirkungen). Wenn man sich mit der Reaktion des Patienten vertraut macht, kann die Verwendung in einer Praxisumgebung akzeptabel sein.
Kardioversion wurde nach der Injektion von Verapamilhydrochlorid sicher und effektiv eingesetzt.
Kontraindikationen
Die Injektion von Verapamilhydrochlorid ist kontraindiziert bei:
- Schwere Hypotonie oder kardiogener Schock.
- AV-Block zweiten oder dritten Grades (außer bei Patienten mit einem funktionierenden künstlichen ventrikulären Schrittmacher).
- Sick-Sinus-Syndrom (außer bei Patienten mit funktionierendem künstlichen Herzschrittmacher).
- Schwere Herzinsuffizienz (es sei denn, sie ist Folge einer supraventrikulären Tachykardie, die einer Verapamil-Therapie zugänglich ist).
- Patienten empfangen intravenös Betablocker (z. B. Propranolol). Intravenös Verapamil und intravenös Betablocker sollten nicht in unmittelbarer Nähe zueinander (innerhalb weniger Stunden) verabreicht werden, da beide eine dämpfende Wirkung auf die Kontraktilität des Myokards und die AV-Überleitung haben können.
- Bei Patienten mit Vorhofflattern oder Vorhofflimmern und einem akzessorischen Bypass-Trakt (z. B. Wolff-Parkinson-White-, Lown-Ganong-Levine-Syndrom) besteht das Risiko einer ventrikulären Tachyarrhythmie einschließlich Kammerflimmern, wenn Verapamil verabreicht wird. Daher ist die Anwendung von Verapamil bei diesen Patienten kontraindiziert.
- Ventrikuläre Tachykardie: Die Verabreichung von intravenösem Verapamil an Patienten mit breitkomplexer ventrikulärer Tachykardie (QRS ≥ 0,12 Sek.) kann zu einer deutlichen Verschlechterung der Hämodynamik und Kammerflimmern führen. Eine ordnungsgemäße Diagnose vor der Therapie und die Abgrenzung von einer breitkomplexen supraventrikulären Tachykardie sind in der Notaufnahme unerlässlich.
- Bekannte Überempfindlichkeit gegen Verapamilhydrochlorid.
Warnungen
Verapamilhydrochlorid sollte als langsame intravenöse Injektion über einen Zeitraum von mindestens zwei Minuten verabreicht werden (siehe DOSIERUNG UND ANWENDUNG).
Hypotonie
Die Injektion von Verapamilhydrochlorid führt häufig zu einem Blutdruckabfall unter den Ausgangswert, der normalerweise vorübergehend und asymptomatisch ist, aber zu Schwindelgefühlen führen kann. Ein systolischer Druck von weniger als 90 mm Hg und/oder ein diastolischer Druck von weniger als 60 mm Hg wurde bei 5 % bis 10 % der Patienten in kontrollierten US-Studien zur supraventrikulären Tachykardie und bei etwa 10 % der Patienten mit Vorhofflattern/-flimmern beobachtet. Die Inzidenz symptomatischer Hypotonie, die in in den USA durchgeführten Studien beobachtet wurde, betrug etwa 1,5 %. Drei der fünf symptomatischen Patienten benötigten eine intravenöse pharmakologische Behandlung (Noradrenalinbitartrat, Metaraminolbitartrat oder 10 % Calciumgluconat). Alle erholten sich ohne Folgen.
Extreme Bradykardie/Asystolie
Verapamilhydrochlorid beeinflusst die AV- und SA-Knoten und kann selten einen AV-Block zweiten oder dritten Grades, Bradykardie und in extremen Fällen Asystolie hervorrufen. Dies tritt eher bei Patienten mit einem Sick-Sinus-Syndrom (SA-Knotenkrankheit) auf, das häufiger bei älteren Patienten auftritt. Bradykardie im Zusammenhang mit dem Sick-Sinus-Syndrom wurde bei 0,3 % der in kontrollierten Doppelblindstudien in den USA behandelten Patienten berichtet. Die Gesamtinzidenz von Bradykardie (ventrikuläre Frequenz unter 60 Schlägen/Minute) betrug in diesen Studien 1,2 %. Bei Patienten mit Ausnahme des Sick-Sinus-Syndroms ist die Asystolie in der Regel von kurzer Dauer (wenige Sekunden oder weniger) und es kommt zu einer spontanen Rückkehr zum AV-Knoten oder zum normalen Sinusrhythmus. Geschieht dies nicht zeitnah, sollte umgehend eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden. (Sehen NEBENWIRKUNGEN Und Empfohlene Behandlung akuter kardiovaskulärer Nebenwirkungen).
Herzinsuffizienz
Wenn die Herzinsuffizienz nicht schwerwiegend oder frequenzabhängig ist, sollte sie vor der Anwendung von Verapamil gegebenenfalls mit Digitalisglykosiden und Diuretika kontrolliert werden. Bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Herzfunktionsstörung (Lungenkeildruck über 20 mm Hg, Auswurffraktion unter 30 %) kann eine akute Verschlechterung der Herzinsuffizienz beobachtet werden.
Begleitende antiarrhythmische Therapie
Digitalis
Verapamilhydrochlorid-Injektionen wurden gleichzeitig mit Digitalispräparaten angewendet, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen auftraten. Da jedoch beide Medikamente die AV-Überleitung verlangsamen, sollten die Patienten auf AV-Block oder übermäßige Bradykardie überwacht werden.
Procainamid
Einer kleinen Anzahl von Patienten, die orales Procainamid erhielten, wurde eine Verapamilhydrochlorid-Injektion verabreicht, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen auftraten.
Chinidin
Verapamilhydrochlorid-Injektion wurde einer kleinen Anzahl von Patienten verabreicht, die orales Chinidin erhielten, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen auftraten. Es wurden jedoch drei Patienten beschrieben, bei denen die Kombination zu einer übertriebenen blutdrucksenkenden Reaktion führte, was vermutlich auf die kombinierte Fähigkeit beider Arzneimittel zurückzuführen ist, die Wirkung von Katecholaminen auf α-adrenerge Rezeptoren zu antagonisieren. Daher ist beim Einsatz dieser Medikamentenkombination Vorsicht geboten.
Betablocker
Patienten, die orale Betablocker erhielten, wurde eine Verapamilhydrochlorid-Injektion verabreicht, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen auftraten. Da jedoch beide Medikamente die Kontraktilität des Myokards und die AV-Überleitung beeinträchtigen können, sollte die Möglichkeit schädlicher Wechselwirkungen in Betracht gezogen werden. Die gleichzeitige Verabreichung von intravenös Betablocker und intravenös Verapamil hat zu schwerwiegenden Nebenwirkungen geführt (siehe KONTRAINDIKATIONEN), insbesondere bei Patienten mit schwerer Kardiomyopathie, Herzinsuffizienz oder kürzlichem Myokardinfarkt.
Disopyramid
Bis Daten zu möglichen Wechselwirkungen zwischen Verapamil und allen Formen von Disopyramidphosphat vorliegen, sollte Disopyramid nicht innerhalb von 48 Stunden vor oder 24 Stunden nach der Verabreichung von Verapamil verabreicht werden.
Flecainid
Eine Studie an gesunden Probanden zeigte, dass die gleichzeitige Verabreichung von Flecainid und Verapamil additive Effekte haben kann, die die Kontraktilität des Myokards verringern, die AV-Überleitung verlängern und die Repolarisation verlängern.
Herzblock
Verapamil verlängert die AV-Überleitungszeit. Während in kontrollierten klinischen Studien in den Vereinigten Staaten kein hochgradiger AV-Block beobachtet wurde, wurde in der Weltliteratur nur über einen geringen Prozentsatz (weniger als 0,5 %) berichtet. Die Entwicklung eines AV-Blocks zweiten oder dritten Grades oder eines unifaszikulären, bifaszikulären oder trifaszikulären Schenkelblocks erfordert eine Reduzierung der nachfolgenden Dosen oder das Absetzen von Verapamil und gegebenenfalls die Einleitung einer geeigneten Therapie. (Sehen NEBENWIRKUNGEN, Empfohlene Behandlung akuter kardiovaskulärer Nebenwirkungen).
Leber- und Nierenversagen
Ein erhebliches Leber- und Nierenversagen sollte die Wirkung einer einzelnen intravenösen Dosis Verapamilhydrochlorid nicht verstärken, kann aber deren Wirkungsdauer verlängern. Wiederholte Injektionen von Verapamilhydrochlorid können bei solchen Patienten zu einer Akkumulation und einer übermäßigen pharmakologischen Wirkung des Arzneimittels führen. Es liegen keine Erfahrungen vor, die die Anwendung mehrerer Dosen bei solchen Patienten leiten, und dies sollte im Allgemeinen vermieden werden. Wenn wiederholte Injektionen erforderlich sind, sollten Blutdruck und PR-Intervall engmaschig überwacht und kleinere Wiederholungsdosen verwendet werden.
Verapamil kann nicht durch Hämodialyse entfernt werden.
Vorzeitige ventrikuläre Kontraktionen
Während der Umstellung auf einen normalen Sinusrhythmus oder einer deutlichen Verringerung der ventrikulären Frequenz können nach der Behandlung mit Verapamilhydrochlorid einige gutartige Komplexe ungewöhnlichen Aussehens beobachtet werden (manchmal ähneln sie vorzeitigen ventrikulären Kontraktionen). Ähnliche Komplexe treten bei der spontanen Konversion supraventrikulärer Tachykardien, nach DC-Kardioversion und anderen pharmakologischen Therapien auf. Diese Komplexe scheinen keine klinische Bedeutung zu haben.
Duchenne-Muskeldystrophie
Die Injektion von Verapamilhydrochlorid kann bei diesen Patienten zu Atemmuskelversagen führen und sollte daher mit Vorsicht angewendet werden.
Erhöhter Hirndruck
Es wurde beobachtet, dass die Injektion von Verapamilhydrochlorid den intrakraniellen Druck bei Patienten mit supratentoriellen Tumoren zum Zeitpunkt der Narkoseeinleitung erhöht. Es ist Vorsicht geboten und es sollte eine entsprechende Überwachung durchgeführt werden.
Vorsichtsmaßnahmen
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
(Sehen WARNHINWEISE: Begleitende antiarrhythmische Therapie). Verapamilhydrochlorid-Injektionen wurden gleichzeitig mit anderen kardioaktiven Arzneimitteln (insbesondere Digitalis) angewendet, ohne dass Hinweise auf schwerwiegende negative Arzneimittelwechselwirkungen vorlagen. In seltenen Fällen, auch wenn Patienten mit schwerer Kardiomyopathie, Herzinsuffizienz oder kürzlich erlittenem Myokardinfarkt behandelt wurden intravenös gleichzeitig mit Betablockern oder Disopyramid intravenös Bei der Einnahme von Verapamil sind schwerwiegende Nebenwirkungen aufgetreten. Die gleichzeitige Anwendung von Verapamilhydrochlorid mit β-Blockern kann zu einer übertriebenen blutdrucksenkenden Reaktion führen. Ein solcher Effekt wurde in einer Studie nach gleichzeitiger Verabreichung von Verapamil und Prazosin beobachtet. Bei gleichzeitiger Anwendung der Arzneimittel kann es erforderlich sein, die Verapamil-Dosis und/oder die Dosis des neuromuskulären Blockers zu verringern. Da Verapamil stark an Plasmaproteine gebunden ist, sollte es bei Patienten, die andere stark proteingebundene Arzneimittel erhalten, mit Vorsicht angewendet werden.
Andere
Cimetidin
Die Wechselwirkung zwischen Cimetidin und chronisch verabreichtem Verapamil wurde nicht untersucht. In Akutstudien an gesunden Probanden war die Clearance von Verapamil entweder verringert oder unverändert.
Lithium
Bei gleichzeitiger Verapamil-Lithium-Therapie wurde über eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber den Wirkungen von Lithium (Neurotoxizität) berichtet, wobei sich der Serum-Lithiumspiegel entweder nicht veränderte oder anstieg. Der Zusatz von Verapamil führte jedoch auch zu einer Senkung des Serumlithiumspiegels bei Patienten, die chronisch stabiles orales Lithium erhielten. Patienten, die beide Medikamente erhalten, müssen sorgfältig überwacht werden.
Carbamazepin
Eine Verapamil-Therapie kann die Carbamazepin-Konzentration während einer Kombinationstherapie erhöhen. Dies kann zu Carbamazepin-Nebenwirkungen wie Diplopie, Kopfschmerzen, Ataxie oder Schwindel führen.
Rifampin
Eine Therapie mit Rifampin kann die Bioverfügbarkeit von oralem Verapamil deutlich verringern.
Phenobarbital
Eine Phenobarbital-Therapie kann die Verapamil-Clearance erhöhen.
Cyclosporin
Eine Verapamil-Therapie kann den Serumspiegel von Ciclosporin erhöhen.
Inhalationsanästhetika
Tierversuche haben gezeigt, dass Inhalationsanästhetika die Herz-Kreislauf-Aktivität dämpfen, indem sie die Einwärtsbewegung von Kalziumionen verringern. Bei gleichzeitiger Anwendung sollten Inhalationsanästhetika und Calciumantagonisten (wie Verapamil) sorgfältig dosiert werden, um eine übermäßige Herz-Kreislauf-Depression zu vermeiden.
Neuromuskuläre Blocker
Klinische Daten und Tierstudien legen nahe, dass Verapamil die Aktivität depolarisierender und nichtdepolarisierender neuromuskulärer Blocker verstärken kann. Bei gleichzeitiger Anwendung der Arzneimittel kann es erforderlich sein, die Dosis von Verapamil und/oder die Dosis des neuromuskulären Blockers zu verringern.
Dantrolen
Zwei Tierstudien deuten darauf hin, dass die gleichzeitige intravenöse Anwendung von Verapamil und Dantrolen-Natrium zu einem Herz-Kreislauf-Kollaps führen kann. Es gab einen Bericht über Hyperkaliämie und Myokarddepression nach der gleichzeitigen Verabreichung von oralem Verapamil und intravenösem Dantrolen.
Schwangerschaft
Teratogene Wirkungen
Reproduktionsstudien wurden an Kaninchen und Ratten mit oralen Verapamil-Dosen bis zum 1,5-fachen (15 mg/kg/Tag) bzw. 6-fachen (60 mg/kg/Tag) der oralen Tagesdosis beim Menschen durchgeführt und ergaben keine Hinweise auf Teratogenität . Bei Ratten wirkte sich dieses Vielfache der menschlichen Dosis embryozid aus und verzögerte das Wachstum und die Entwicklung des Fötus, wahrscheinlich aufgrund nachteiliger Auswirkungen auf das Muttertier, die sich in einer verringerten Gewichtszunahme der Muttertiere widerspiegelten. Es wurde auch gezeigt, dass diese orale Dosis bei Ratten Hypotonie verursacht. Es liegen jedoch keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Da Reproduktionsstudien an Tieren nicht immer Rückschlüsse auf die Reaktion des Menschen ermöglichen, sollte dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Arbeit und Lieferung
Es liegen nur wenige kontrollierte Studien vor, um festzustellen, ob die Anwendung von Verapamil während der Wehen oder der Entbindung unmittelbare oder verzögerte negative Auswirkungen auf den Fötus hat oder ob sie die Dauer der Wehen verlängert oder die Notwendigkeit einer Zangengeburt oder anderer geburtshilflicher Eingriffe erhöht. Solche unerwünschten Erfahrungen wurden in der Literatur nicht berichtet, obwohl Verapamilhydrochlorid-Injektionen in Europa seit langem zur Behandlung kardialer Nebenwirkungen von beta-adrenergen Agonisten zur Behandlung vorzeitiger Wehen eingesetzt werden.
Stillende Mutter
Verapamil passiert die Plazentaschranke und kann bei der Entbindung im Blut der Nabelvene nachgewiesen werden. Außerdem geht Verapamil in die Muttermilch über. Da Verapamil bei gestillten Säuglingen Nebenwirkungen hervorrufen kann, sollte das Stillen während der Verabreichung von Verapamil unterbrochen werden.
Pädiatrische Verwendung
Es wurden keine kontrollierten Studien mit Verapamil bei pädiatrischen Patienten durchgeführt, aber unkontrollierte Erfahrungen mit der intravenösen Verabreichung bei mehr als 250 Patienten, etwa die Hälfte unter 12 Monaten und etwa 25 % Neugeborene, deuten darauf hin, dass die Behandlungsergebnisse denen bei Erwachsenen ähneln. In seltenen Fällen kam es jedoch nach der intravenösen Verabreichung von Verapamil bei Neugeborenen und Säuglingen zu schweren hämodynamischen Nebenwirkungen, von denen einige tödlich waren. Daher ist bei der Verabreichung von Verapamil an diese Gruppe pädiatrischer Patienten Vorsicht geboten. Die am häufigsten verwendeten Einzeldosen bei Patienten im Alter von bis zu 12 Monaten lagen im Bereich von 0,1 bis 0,2 mg/kg Körpergewicht, während bei Patienten im Alter von 1 bis 15 Jahren die am häufigsten verwendeten Einzeldosen im Bereich von 0,1 bis 0,3 mg/kg lagen des Körpergewichts. Die meisten Patienten erhielten einmalig die niedrigere Dosis von 0,1 mg/kg, in einigen Fällen wurde die Dosis jedoch ein- oder zweimal alle 10 bis 30 Minuten wiederholt.
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Die folgenden Reaktionen wurden bei der Injektion von Verapamilhydrochlorid in kontrollierten klinischen Studien in den USA mit 324 Patienten berichtet:
Herz-Kreislauf: Symptomatische Hypotonie (1,5 %); Bradykardie (1,2 %); schwere Tachykardie (1,0 %). Die weltweiten Erfahrungen in offenen klinischen Studien mit mehr als 7.900 Patienten waren ähnlich.
Auswirkungen auf das Zentralnervensystem: Schwindel (1,2 %); Kopfschmerzen (1,2 %). Gelegentlich wurde über Krampfanfälle während der Verapamil-Injektion berichtet.
Magen-Darm: Übelkeit (0,9 %); Bauchbeschwerden (0,6 %).
In seltenen Fällen wurde bei überempfindlichen Patienten über Broncho-/Kehlkopfkrämpfe, begleitet von Juckreiz und Urtikaria, berichtet.
Die folgenden Reaktionen wurden in geringer Häufigkeit berichtet: emotionale Depression, rotierender Nystagmus, Schläfrigkeit, Schwindel, Muskelermüdung, Schwitzen und Atemversagen.
Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen war recht gering und die Erfahrungen mit ihrer Behandlung waren begrenzt. | ||
---|---|---|
Nebenwirkungen | Bewährte wirksame Behandlung | Unterstützende Behandlung |
* Die tatsächliche Behandlung und Dosierung sollte von der Schwere der klinischen Situation sowie dem Urteilsvermögen und der Erfahrung des behandelnden Arztes abhängen. |
||
1. Symptomatische Hypotonie, die einer Behandlung bedarf |
Dopamin intravenös Calciumchlorid intravenös Noradrenalinbitartrat intravenös Metaraminolbitartrat intravenös Isoproterenol HCl intravenös |
Intravenöse Flüssigkeiten Trendelenburg-Lagerung |
2. Bradykardie, AV-Block, Asystolie |
Isoproterenol HCl intravenös Calciumchlorid intravenös Noradrenalinbitartrat intravenös Atropin intravenös Herzstimulation |
Intravenöse Flüssigkeiten (langsamer Tropfen) |
3. Schnelle ventrikuläre Frequenz (aufgrund der antegraden Überleitung bei Flattern/Flimmern mit WPW- oder LGL-Syndrom) |
DC-Kardioversion (ggf. hohe Energie erforderlich) Procainamid intravenös Lidocain intravenös |
Intravenöse Flüssigkeiten (langsamer Tropfen) |
Überdosierung
Die Behandlung einer Überdosierung sollte unterstützend und individuell erfolgen. Beta-adrenerge Stimulation und/oder parenterale Verabreichung von Kalziuminjektionen können den Kalziumionenfluss über den langsamen Kanal erhöhen und wurden wirksam bei der Behandlung einer absichtlichen Überdosierung mit oralem Verapamilhydrochlorid eingesetzt. Verapamil kann nicht durch Hämodialyse entfernt werden.
Klinisch signifikante blutdrucksenkende Reaktionen oder ein hochgradiger AV-Block sollten mit Vasopressoren bzw. Herzschrittmachern behandelt werden. Eine Asystolie sollte mit den üblichen Maßnahmen behandelt werden, einschließlich Isoproterenolhydrochlorid, anderen Vasopressoren oder Herz-Lungen-Wiederbelebung (siehe NEBENWIRKUNGEN: Empfohlene Behandlung akuter kardiovaskulärer Nebenwirkungen).
Dosierung und Verabreichung der Verapamil-Injektion
NUR ZUR INTRAVENÖSEN ANWENDUNG. Die Verapamilhydrochlorid-Injektion sollte als langsame intravenöse Injektion über einen Zeitraum von mindestens zwei Minuten unter kontinuierlicher Elektrokardiographie (EKG) und Blutdrucküberwachung verabreicht werden. Die empfohlenen intravenösen Dosen der Verapamilhydrochlorid-Injektion sind wie folgt:
Erwachsene
Anfangsdosis – 5 bis 10 mg (0,075 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht), verabreicht als intravenöser Bolus über mindestens 2 Minuten.
Dosis wiederholen – 10 mg (0,15 mg/kg Körpergewicht) 30 Minuten nach der ersten Dosis, wenn die anfängliche Reaktion nicht ausreichend ist. Ein optimales Intervall für nachfolgende intravenöse Dosen wurde nicht ermittelt und sollte für jeden Patienten individuell festgelegt werden.
Ältere Patienten – Die Dosis sollte über einen Zeitraum von mindestens 3 Minuten verabreicht werden, um das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen zu minimieren.
Pädiatrie
Anfangsdosis
0 bis 1 Jahr: 0,1 bis 0,2 mg/kg Körpergewicht (üblicher Einzeldosisbereich: 0,75 bis 2 mg) sollten als intravenöser Bolus über mindestens 2 Minuten verabreicht werden unter kontinuierlicher EKG-Überwachung.
1 bis 15 Jahre: 0,1 bis 0,3 mg/kg Körpergewicht (üblicher Einzeldosisbereich: 2 bis 5 mg) sollten als intravenöser Bolus über mindestens 2 Minuten verabreicht werden. 5 mg nicht überschreiten.
Dosis wiederholen
0 bis 1 Jahr: 0,1 bis 0,2 mg/kg Körpergewicht (üblicher Einzeldosisbereich: 0,75 bis 2 mg) 30 Minuten nach der ersten Dosis, wenn die anfängliche Reaktion nicht ausreichend ist (unter kontinuierlicher EKG-Überwachung). Ein optimales Intervall für nachfolgende intravenöse Dosen wurde nicht ermittelt und sollte für jeden Patienten individuell festgelegt werden.
1 bis 15 Jahre: 0,1 bis 0,3 mg/kg Körpergewicht (üblicher Einzeldosisbereich: 2 bis 5 mg) 30 Minuten nach der ersten Dosis, wenn die anfängliche Reaktion nicht ausreichend ist. 10 mg als Einzeldosis nicht überschreiten. Ein optimales Intervall für nachfolgende intravenöse Dosen wurde nicht ermittelt und sollte für jeden Patienten individuell festgelegt werden.
Notiz: Parenterale Arzneimittel sollten vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden, sofern Lösung und Behälter dies zulassen. Nur verwenden, wenn die Lösung klar und die Versiegelung der Durchstechflasche intakt ist. Nicht verwendete Lösungsmengen sollten sofort nach der Entnahme eines Teils des Inhalts verworfen werden.
Aus Stabilitätsgründen wird die Verdünnung dieses Produkts mit Natriumlactat-Injektion, USP in Polyvinylchloridbeuteln, nicht empfohlen. Verapamil ist in den meisten gängigen großvolumigen parenteralen Lösungen physikalisch verträglich und chemisch mindestens 24 Stunden lang bei 25 °C und vor Licht geschützt stabil. Das Mischen von Verapamilhydrochlorid-Injektion mit Albumin, Amphotericin B, Hydralazinhydrochlorid und Trimethoprim mit Sulfamethoxazol sollte vermieden werden. Verapamilhydrochlorid-Injektion wird in jeder Lösung mit einem pH-Wert über 6,0 ausfallen.
Wie wird Verapamil-Injektion verabreicht?
Verapamilhydrochlorid-Injektion, USP 2,5 mg/ml ist eine klare, farblose Lösung ohne sichtbare Partikel, die in Einzeldosisfläschchen wie folgt geliefert wird:
NDC-Nr. | Container | Gesamtvolumen | Inhalt |
67850-071-05 | Fläschchen abklappen | 2 ml (5er-Packungskarton) | 5 mg |
67850-071-10 | Fläschchen abklappen | 2 ml (10er-Packungskarton) | 5 mg |
67850-071-25 | Fläschchen abklappen | 2 ml (25er-Packungskarton) | 5 mg |
67850-072-05 | Fläschchen abklappen | 4 ml (5er-Packungskarton) | 10 mg |
67850-072-10 | Fläschchen abklappen | 4 ml (10er-Packungskarton) | 10 mg |
Bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) lagern. [See USP Controlled Room Temperature.]
Vor Licht schützen und bis zur Verwendung in der Verpackung aufbewahren.
Hergestellt für: Methapharm, Inc., Coral Springs, FL 33065 USA
Überarbeitet: 09/2022
HAUPTANZEIGEFELD – 2-ml-Fläschchen
2-ml-Einzeldosis-Fläschchen
NDC 67850-071-00
VERAPAMIL-HYDROCHLORID
Injektion, USP
5 mg/2 ml (2,5 mg/ml)
Vor Licht schützen.
Nur zur intravenösen Anwendung.
Methapharm, Inc
Nur Rx
HAUPTANZEIGEFELD – 2-ml-Fläschchenkarton
5 x 2 ml Einzeldosisfläschchen
NDC 67850-071-05
VERAPAMIL-HYDROCHLORID
Injektion, USP
5 mg/2 ml (2,5 mg/ml)
Vor Licht schützen.
Nur zur intravenösen Anwendung.
Methapharm, Inc
Nur Rx
HAUPTANZEIGEFELD – 2-ml-Fläschchenkarton
10 x 2 ml Einzeldosisfläschchen
NDC 67850-071-10
VERAPAMIL-HYDROCHLORID
Injektion, USP
5 mg/2 ml (2,5 mg/ml)
Vor Licht schützen.
Nur zur intravenösen Anwendung.
Methapharm, Inc
Nur Rx
HAUPTANZEIGEFELD – 2-ml-Fläschchenkarton
25 x 2 ml Einzeldosisfläschchen
NDC 67850-071-25
VERAPAMIL-HYDROCHLORID
Injektion, USP
5 mg/2 ml (2,5 mg/ml)
Vor Licht schützen.
Nur zur intravenösen Anwendung.
Methapharm, Inc
Nur Rx
HAUPTANZEIGEFELD – 4-ml-Fläschchen
4-ml-Einzeldosis-Fläschchen
NDC 67850-072-00
VERAPAMIL-HYDROCHLORID
Injektion, USP
10 mg/4 ml (2,5 mg/ml)
Vor Licht schützen.
Nur zur intravenösen Anwendung.
Methapharm, Inc
Nur Rx
HAUPTANZEIGEFELD – 4-ml-Fläschchenkarton
5 x 4 ml Einzeldosisfläschchen
NDC 67850-072-05
VERAPAMIL-HYDROCHLORID
Injektion, USP
10 mg/4 ml (2,5 mg/ml)
Vor Licht schützen.
Nur zur intravenösen Anwendung.
Methapharm, Inc
Nur Rx
HAUPTANZEIGEFELD – 4-ml-Fläschchenkarton
10 x 4 ml Einzeldosisfläschchen
NDC 67850-072-10
VERAPAMIL-HYDROCHLORID
Injektion, USP
10 mg/4 ml (2,5 mg/ml)
Vor Licht schützen.
Nur zur intravenösen Anwendung.
Methapharm, Inc
Nur Rx
VERAPAMIL-HYDROCHLORID Verapamilhydrochlorid-Injektionslösung, Lösung |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
VERAPAMIL-HYDROCHLORID Verapamilhydrochlorid-Injektionslösung |
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
Etikettierer – Methapharm Inc. (066672887) |