Insulin glargin-aglr, rekombinant (subkutan)
Verwendet für Insulin Glargin-Aglr, rekombinant
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Verwendung von Insulin Glargin-Aglr, rekombinant
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Rezvoglar™ zur Behandlung von Typ-1-Diabetes bei Kindern ab 6 Jahren und zur Behandlung von Typ-2-Diabetes bei Kindern einschränken würden. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Rezvoglar™ bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für unerwünschte Wirkungen (z. B. Herzprobleme, niedriger Blutzuckerspiegel), weshalb bei Patienten, die dieses Arzneimittel erhalten, möglicherweise Vorsicht geboten ist.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acarbose
- Alogliptin
- Bromocriptin
- Canagliflozin
- Chlorpropamid
- Dapagliflozin
- Empagliflozin
- Ertugliflozin
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Lanreotid
- Linagliptin
- Liraglutid
- Metformin
- Metoclopramid
- Metreleptin
- Miglitol
- Nateglinid
- Octreotid
- Pasireotid
- Pioglitazon
- Pramlintide
- Repaglinid
- Rosiglitazon
- Sitagliptin
- Thioctsäure
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Vildagliptin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acebutolol
- Albiglutid
- Atenolol
- Betaxolol
- Bisoprolol
- Carteolol
- Carvedilol
- Celiprolol
- Dulaglutid
- Esmolol
- Exenatid
- Isocarboxazid
- Labetalol
- Levobunolol
- Linezolid
- Lixisenatid
- Methylenblau
- Metipranolol
- Metoprolol
- Nadolol
- Nebivolol
- Oxprenolol
- Ozanimod
- Penbutolol
- Phenelzin
- Pindolol
- Practolol
- Procarbazin
- Propranolol
- Rasagilin
- Safinamid
- Selegilin
- Sotalol
- Timolol
- Tranylcypromin
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Anwendung Ihres Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Diabetische Ketoazidose – Die Anwendung wird bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht empfohlen.
- Herzinsuffizienz bzw
- Hypokaliämie (niedriger Kaliumgehalt im Blut) – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Erkrankungen verschlimmern und das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
- Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) – Sollte während Hypoglykämie-Episoden nicht angewendet werden. Wenn Sie einen niedrigen Blutzuckerspiegel haben und Insulin einnehmen, kann Ihr Blutzucker einen gefährlich niedrigen Wert erreichen.
- Krankheit bzw
- Stress – Diese Bedingungen können den Blutzuckerspiegel und die Menge an Insulin, die Sie benötigen, verändern.
- Nierenerkrankung bzw
- Lebererkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
Ordnungsgemäße Verwendung von rekombinantem Insulin glargin-aglr
Eine Krankenschwester oder eine andere ausgebildete medizinische Fachkraft kann Ihnen dieses Arzneimittel verabreichen. Möglicherweise erfahren Sie auch, wie Sie Ihr Arzneimittel zu Hause verabreichen. Dieses Arzneimittel wird als Injektion unter die Haut Ihres Bauches, Oberschenkels oder Oberarms verabreicht.
Überprüfen Sie vor der Verwendung immer das Etikett, um sicherzustellen, dass Sie über den richtigen Insulintyp verfügen. Ändern Sie die Marke, Art oder Konzentration nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf. Wenn Sie eine Pumpe oder ein anderes Gerät verwenden, stellen Sie sicher, dass das Insulin für dieses Gerät geeignet ist.
Überprüfen Sie stets die Konzentration (Stärke) Ihres Insulins und Ihre Dosis. Konzentration und Dosis sind nicht gleich. Die Dosis gibt an, wie viele Einheiten Insulin Sie verwenden werden. Die Konzentration gibt an, wie viele Einheiten Insulin in jedem Milliliter (ml) enthalten sind, z. B. 100 Einheiten/ml (U-100). Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie 100 Einheiten auf einmal verwenden.
Jede Packung Rezvoglar™ enthält ein Patienteninformationsblatt. Lesen Sie dieses Blatt sorgfältig durch und stellen Sie sicher, dass Sie Folgendes verstanden haben:
- So bereiten Sie das Arzneimittel zu.
- So injizieren Sie das Arzneimittel.
- So entsorgen Sie Spritzen, Nadeln und Injektionsgeräte.
Wenn Sie dieses Arzneimittel zu Hause anwenden, werden Ihnen die Körperbereiche angezeigt, an denen diese Impfung verabreicht werden kann. Benutzen Sie jedes Mal einen anderen Körperbereich, wenn Sie sich eine Spritze gönnen. Behalten Sie im Auge, wo Sie jeden Schuss abgeben, um sicherzustellen, dass Sie die Körperbereiche wechseln. Verwenden Sie nicht für jede Injektion genau dieselbe Stelle. Dadurch können Hautprobleme durch die Injektionen vermieden werden.
Da dieses Arzneimittel den Blutzucker über 24 Stunden senkt, sollte es einmal täglich vor dem Schlafengehen injiziert werden. Am besten verwenden Sie es jeden Tag etwa zur gleichen Zeit.
Dieses Arzneimittel sollte vor der Anwendung klar und farblos sein. Verwenden Sie es nicht, wenn es trüb aussieht oder Partikel enthält.
Befolgen Sie sorgfältig den speziellen Ernährungsplan, den Ihnen Ihr Arzt gegeben hat. Dies ist der wichtigste Teil der Kontrolle Ihrer Erkrankung und notwendig, damit das Arzneimittel richtig wirken kann. Treiben Sie außerdem regelmäßig Sport und testen Sie den Blut- oder Urinzucker entsprechend den Anweisungen.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für die Injektionsdosisform (Lösung):
- Bei Diabetes mellitus Typ 1:
- Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren – Die Dosis richtet sich nach Ihrem Blutzucker und muss von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Diabetes mellitus Typ 2:
- Erwachsene und Kinder – Die Dosis richtet sich nach Ihrem Blutzucker und muss von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Diabetes mellitus Typ 1:
Lagerung
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Ungeöffnetes Arzneimittel: Im Kühlschrank aufbewahren. Sie können das Arzneimittel 28 Tage lang bei Raumtemperatur aufbewahren. Vor Licht schützen. Nicht einfrieren.
Geöffnetes Arzneimittel: Bei Raumtemperatur aufbewahren, vor direkter Hitze und Licht schützen. Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Werfen Sie den geöffneten Stift nach 28 Tagen weg.
Entsorgen Sie gebrauchte Nadeln in einem festen, geschlossenen Behälter, durch den die Nadeln nicht hindurchstechen können. Halten Sie diesen Behälter von Kindern und Haustieren fern.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von rekombinantem Insulin Glargin-Aglr
Teilen Sie Insulinpens oder -patronen unter keinen Umständen mit anderen. Es ist nicht sicher, einen Stift für mehr als eine Person zu verwenden. Das Teilen von Nadeln oder Stiften kann zur Übertragung von Hepatitisviren, HIV oder anderen durch Blut übertragenen Krankheiten führen.
Ihr Arzt wird Ihre Fortschritte bei regelmäßigen Besuchen überprüfen wollen, insbesondere in den ersten Wochen, in denen Sie dieses Arzneimittel anwenden. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Es ist sehr wichtig, alle Anweisungen Ihres Gesundheitsteams sorgfältig zu befolgen:
- Alkohol – Alkoholkonsum kann zu einer starken Unterzuckerung des Blutzuckerspiegels führen. Besprechen Sie dies mit Ihrem Gesundheitsteam.
- Andere Arzneimittel: Nehmen Sie während der Anwendung von Insulin glargin-aglr keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Hierzu zählen insbesondere rezeptfreie Medikamente wie Aspirin sowie Medikamente gegen Appetitlosigkeit, Asthma, Erkältungen, Husten, Heuschnupfen oder Nebenhöhlenbeschwerden.
- Beratung – Andere Familienmitglieder müssen lernen, wie sie Nebenwirkungen verhindern oder bei auftretenden Nebenwirkungen helfen können. Außerdem benötigen Patienten mit Diabetes möglicherweise eine spezielle Beratung zu Dosierungsänderungen von Diabetesmedikamenten, die aufgrund von Änderungen des Lebensstils, wie z. B. Änderungen bei Bewegung und Ernährung, auftreten können. Darüber hinaus kann aufgrund der Probleme, die bei Patienten mit Diabetes während der Schwangerschaft auftreten können, eine Beratung zu Verhütung und Schwangerschaft erforderlich sein.
- Reisen: Nehmen Sie ein aktuelles Rezept und Ihre Krankengeschichte mit. Seien Sie wie gewohnt auf einen Notfall vorbereitet. Berücksichtigen Sie wechselnde Zeitzonen und halten Sie Ihre Essenszeiten so nah wie möglich an Ihren gewohnten Essenszeiten.
Im Notfall: Es kann vorkommen, dass Sie bei einem durch Ihren Diabetes verursachten Problem Notfallhilfe benötigen. Auf diese Notfälle müssen Sie vorbereitet sein. Es ist eine gute Idee:
- Tragen Sie stets ein medizinisches Identifikationsarmband oder eine Halskette. Tragen Sie außerdem einen Ausweis in Ihrer Brieftasche oder Handtasche bei sich, aus dem hervorgeht, dass Sie an Diabetes leiden, sowie eine Liste aller Ihrer Medikamente.
- Halten Sie einen zusätzlichen Vorrat an Insulin Glargin-Aglr und Spritzen mit Nadeln oder Injektionsgeräten bereit, falls ein hoher Blutzuckerspiegel auftritt.
- Halten Sie zur Behandlung von niedrigem Blutzucker einen schnell wirkenden Zucker bereit.
- Halten Sie ein Glukagon-Set sowie eine Spritze und eine Nadel bereit, falls ein schwerer Unterzucker auftritt. Überprüfen und ersetzen Sie regelmäßig alle abgelaufenen Kits.
Zu viel Insulin glargin-aglr kann Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) verursachen. Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann auch auftreten, wenn Sie Insulin glargin-aglr zusammen mit einem anderen Antidiabetikum anwenden, sich das Insulinregime ändert (z. B. Insulinstärke, Art des Insulins, Injektionsstelle), eine Mahlzeit oder einen Snack verzögern oder auslassen, mehr Sport treiben als üblich oder Alkohol trinken. Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels müssen behandelt werden, bevor sie zu Bewusstlosigkeit (Ohnmacht) führen. Verschiedene Menschen können unterschiedliche Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels verspüren. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels Sie normalerweise haben, damit Sie ihn schnell behandeln können.
Zu den Symptomen eines niedrigen Blutzuckerspiegels gehören Angstzustände, Verhaltensänderungen ähnlich wie bei Trunkenheit, verschwommenes Sehen, kalter Schweiß, Verwirrung, Denkschwierigkeiten, Schwindel oder Benommenheit, Schläfrigkeit, übermäßiger Hunger, schneller Herzschlag, Kopfschmerzen, Reizbarkeit oder abnormales Verhalten, Nervosität, Albträume, unruhiger Schlaf, Zittern, undeutliche Sprache und Kribbeln in Händen, Füßen, Lippen oder Zunge.
Wenn Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels auftreten, essen Sie Glukosetabletten oder -gel, Maissirup, Honig oder Würfelzucker oder trinken Sie Fruchtsaft, nicht diätetische Erfrischungsgetränke oder in Wasser gelösten Zucker, um die Symptome zu lindern. Überprüfen Sie außerdem Ihr Blut auf einen niedrigen Blutzuckerspiegel. Suchen Sie umgehend einen Arzt oder ein Krankenhaus auf, wenn sich die Beschwerden nicht bessern. Wenn schwerwiegende Symptome wie Krämpfe (Krampfanfälle) oder Bewusstlosigkeit auftreten, sollte sofort jemand Nothilfe rufen. Halten Sie ein Glukagon-Set sowie eine Spritze und eine Nadel bereit und machen Sie sich mit der Anwendung vertraut. Auch die Mitglieder Ihres Haushalts sollten wissen, wie man es benutzt.
Dieses Arzneimittel kann Schwindel oder Schläfrigkeit hervorrufen. Führen Sie kein Fahrzeug und unternehmen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt.
Hyperglykämie (hoher Blutzucker) kann auftreten, wenn Sie nicht genug Ihres Antidiabetikums einnehmen oder eine Dosis auslassen, Ihre Insulintherapie ändern, zu viel essen oder Ihren Ernährungsplan nicht einhalten, Fieber oder eine Infektion haben oder nicht so viel Sport treiben üblich.
Zu den Symptomen eines hohen Blutzuckers gehören verschwommenes Sehen, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, gerötete, trockene Haut, fruchtiger Atemgeruch, vermehrtes Wasserlassen, Ketone im Urin, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Müdigkeit, Atembeschwerden (schnelles Atmen). und tief), Bewusstlosigkeit und ungewöhnlicher Durst.
Wenn Symptome eines hohen Blutzuckerspiegels auftreten, überprüfen Sie Ihren Blutzuckerspiegel und rufen Sie dann Ihren Arzt an, um Anweisungen zu erhalten.
Dieses Arzneimittel kann schwerwiegende allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, hervorrufen, die lebensbedrohlich sein können und sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels Ausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden, Schluckbeschwerden oder Schwellungen an Händen, Gesicht oder Mund verspüren.
Dieses Arzneimittel kann zu einem niedrigen Kaliumspiegel in Ihrem Blut führen. Verwenden Sie keine Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Salzersatzstoffe, die Kalium enthalten, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen.
Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Diabetes (z. B. Thiazolidindion). [TZD] Arzneimittel) kann schwere Herzprobleme oder Ödeme (Flüssigkeitsansammlung) verursachen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie schnell an Gewicht zunehmen, Brustschmerzen oder -beschwerden, extreme Müdigkeit oder Schwäche, Atembeschwerden, unregelmäßigen Herzschlag oder übermäßige Schwellungen an Händen, Handgelenken, Knöcheln oder Füßen haben.
Nebenwirkungen von Insulin Glargin-Aglr, rekombinant
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Blindheit
- verschwommene Sicht
- Husten oder Heiserkeit
- verminderte Sehkraft
- Durchfall
- Schwindel
- Fieber oder Schüttelfrost
- allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
- Kopfschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- Appetitverlust
- Muskelschmerzen und Schmerzen
- Brechreiz
- Nervosität
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- in den Ohren hämmern
- laufende Nase
- Zittern
- langsamer oder schneller Herzschlag
- Halsentzündung
- Schwitzen
- Schwellung der Hände, Knöchel, Füße oder Unterschenkel
- Schlafstörungen
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- Erbrechen
Vorfall nicht bekannt
- Angst
- Engegefühl in der Brust
- kalter Schweiß
- Koma
- Verwirrung
- kühle, blasse Haut
- verminderter Urin
- Depression
- Depression oder Verdickung der Haut an der Injektionsstelle
- Schluckbeschwerden
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- trockener Mund
- schneller Herzschlag
- Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag
- erhöhter Hunger
- Erhöhter Durst
- Juckreiz, Schmerzen, Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle
- Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen
- Stimmungsschwankungen
- Muskelkrämpfe
- Albträume
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Händen, Füßen oder Lippen
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
- Anfälle
- Zittern
- undeutliches Sprechen
- Atembeschwerden
- Gewichtszunahme
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Körperschmerzen oder Schmerzen
- Durchfall
- Schwierigkeiten beim Bewegen
- Entmutigung
- verstopfte Ohren
- sich traurig oder leer fühlen
- Reizbarkeit
- Appetitlosigkeit
- Verlust von Interesse oder Vergnügen
- Verlust der Stimme
- Muskelschmerzen oder -steifheit
- Schmerzen in den Armen oder Beinen
- Schmerzen in den Gelenken
- Schmerzen oder Druckempfindlichkeit um die Augen und Wangenknochen
- niesen
- verstopfte oder laufende Nase
- empfindliche, geschwollene Drüsen im Nacken
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Stimme verändert sich
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Rezvoglar KwikPen
In Kanada
- Lantus
Verfügbare Darreichungsformen:
- Lösung
Therapeutische Klasse: Antidiabetikum
Pharmakologische Klasse: Insulin Glargin, rekombinant
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