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Die Entdeckung eröffnet neue Ansätze für die personalisierte Behandlung von kleinzelligem Lungenkrebs


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Kleinzelliger Lungenkrebs (SCLC) ist ein besonders aggressiver Tumor, der bisher mit standardisierten Maßnahmen behandelt wird. Eine von der MedUni Wien geleitete Studie hat erstmals gezeigt, dass verschiedene SCLC-Subtypen spezifische molekulare Eigenschaften aufweisen, weshalb Betroffene unterschiedlich auf eine Krebsbehandlung ansprechen. Diese in der Fachzeitschrift Clinical and Translational Medicine veröffentlichte Entdeckung hat neue Möglichkeiten für die Entwicklung einer personalisierteren Behandlung dieser Krebsart eröffnet, die durch eine ungewöhnlich hohe Sterblichkeitsrate gekennzeichnet ist.

Eine Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams unter der Leitung der MedUni Wien zeigte Anfang des Jahres, dass es sich beim kleinzelligen Lungenkrebs (SCLC) nicht um eine homogene Krebsart handelt, sondern durch vier Subtypen gekennzeichnet ist, die unterschiedlich auf Behandlungsmaßnahmen ansprechen. Die Forscher aus Österreich, Ungarn, Brasilien, Schweden und den Niederlanden betonen in ihrem aktuellen Folgeprojekt, dass eine einzelne Behandlungsmethode für SCLC nicht wirksam ist. Vielmehr liefern die Ergebnisse ihrer umfassenden Analysen die Grundlage für neue Behandlungsansätze, die auf die spezifischen molekularen Eigenschaften der jeweiligen Subtypen zugeschnitten werden können.

Spezifische Proteine ​​zur gezielten Behandlung

Um diese Ergebnisse zu generieren, analysierten die Wissenschaftler die gesamte Proteinzusammensetzung (Proteomlandschaft) menschlicher SCLC-Zelllinien. Mithilfe ihres ausgewählten proteomischen Ansatzes in Kombination mit bioinformatischen Analysen gelang ihnen die groß angelegte Identifizierung und Quantifizierung von Proteinen und letztendlich die Bestimmung spezifischer molekularer Signaturen für jeden Subtyp.

Der von uns gewählte analytische Ansatz ermöglichte uns die Quantifizierung von mehr als 10.000 Proteinen, von denen sich einige als spezifisch für einen bestimmten Subtyp erwiesen. Diese subtypspezifischen Proteine ​​bieten eine hervorragende Grundlage für die Entwicklung einer gezielten SCLC-Behandlung.“

Karin Schelch, Co-Studienleiterin, Universitätsklinik für Thoraxchirurgie der MedUni Wien

Molekulare Signatur als diagnostischer Marker

Etwa 15 Prozent der Lungenkrebspatienten sind von kleinzelligem Lungenkrebs betroffen. Dieser besonders aggressive Tumor, der meist bei Rauchern auftritt, wächst schnell, hat eine hohe Neigung zur Metastasierung und eine hohe Sterblichkeitsrate. „Da die konventionelle Behandlung von SCLC ihr Wirksamkeitsplateau erreicht hat, sind neue personalisierte Behandlungsinterventionen erforderlich, um die Überlebensraten zu verbessern.“ betont Studienleiter Balazs Döme von der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie der MedUni Wien und Leiter des Programms Translationale Thoraxonkologie. Einige der in der Studie identifizierten neuen Suptyp-spezifischen Proteine ​​können nicht nur als Behandlungsziele, sondern auch als diagnostische Marker verwendet werden.

Quelle:

Medizinische Universität Wien

Referenz:

Szeitz, B., et al. (2022) Eine eingehende proteomische Analyse zeigt einzigartige subtypspezifische Signaturen bei menschlichem kleinzelligem Lungenkrebs. Klinische und translationale Medizin. doi.org/10.1002/ctm2.1060.

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Daniel Wom

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