Nuklearmedizin

  • Gesundheit AllgemeinStudie liefert neue Einblicke in die Zell- und Molekularbiologie der menschlichen Herzinsuffizienz

    KI-Modelle verbessern die Genauigkeit der Diagnose von Erkrankungen der Herzkranzgefäße

    Mehrere neuere Entdeckungen zeigen, dass die Genauigkeit der Diagnose von Erkrankungen der Herzkranzgefäße und die Vorhersage des Patientenrisikos mithilfe von Modellen der künstlichen Intelligenz (KI) verbessert werden, die von Wissenschaftlern der Abteilung für künstliche Intelligenz in der Medizin am Cedars-Sinai entwickelt wurden. Diese Fortschritte, angeführt von Piotr Slomka, PhD, Director of Innovation in Imaging bei Cedars-Sinai und Forschungswissenschaftler in der Abteilung für künstliche Intelligenz in der Medizin und am Smidt Heart Institute, erleichtern die Erkennung und Diagnose einer der häufigsten und tödlichsten Herzerkrankungen. Die koronare Herzkrankheit betrifft die Arterien, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Unbehandelt kann es zu einem…

  • Gesundheit AllgemeinStrenge und Transparenzmaßnahmen könnten dazu beitragen, die Reproduzierbarkeit in der wissenschaftlichen Literatur zu verbessern

    Neues, automatisiertes System berechnet metabolisches Tumorvolumen bei diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom

    Forscher des Sylvester Comprehensive Cancer Center an der University of Miami Miller School of Medicine haben eine neue, automatisierte Methode zur Berechnung des metabolischen Tumorvolumens (MTV) bei diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) entwickelt. Diese Ergebnisse könnten die Berechnung des Tumorvolumens für klinische Studien und möglicherweise die Patientenversorgung erheblich erleichtern. Die Studie wurde in Cancers veröffentlicht. „Das metabolische Tumorvolumen kann einen tiefgreifenden Einfluss auf die Ergebnisse der Patienten haben, aber bis jetzt gab es keine automatisierte Möglichkeit, es zu berechnen“, sagte Juan Pablo Alderuccio, MD, außerordentlicher Professor für Medizin in der Abteilung für Hämatologie und Mitautor von on die Studium. „Jetzt haben…

  • Gesundheit AllgemeinDie PET-Bildgebung könnte helfen, die pharmakodynamischen Wirkungen der Verwendung von STING-aktivierenden Medikamenten zu messen

    Neuartiger Radiotracer für molekulare Bildgebung kann mehrere Krebsarten präzise diagnostizieren

    Ein neuer Radiotracer für molekulare Bildgebung kann eine Vielzahl von Krebsarten präzise diagnostizieren und bietet einen Fahrplan zur Identifizierung von Patienten, die von gezielten Radionuklidtherapien profitieren könnten. In der größten medizinischen Studie dieser Art fanden die Forscher heraus, dass 68Ga-PentixaFor einen hohen Bildkontrast bei hämatologischen Malignomen, kleinzelligem Lungenkrebs und Nebennierenrindentumoren zeigte. Diese Forschung wurde in der Novemberausgabe des Journal of Nuclear Medicine veröffentlicht. Das bildgebende Mittel 68Ga-PentixaFor wird zum Nachweis des CXC-Motiv-Chemokinrezeptors 4 (CXCR4) verwendet. Die Expression von Chemokinrezeptoren ist ein Prädiktor für eine schlechte Prognose bei Krebspatienten, da sie das Wachstum bösartiger Zellen fördert und die Antitumorreaktion hemmt. Zu…

  • Gesundheit AllgemeinStrenge und Transparenzmaßnahmen könnten dazu beitragen, die Reproduzierbarkeit in der wissenschaftlichen Literatur zu verbessern

    Die Forscher konzentrieren sich auf die Identifizierung von Markern zur Verbesserung der Risikobewertung von Kopf-Hals-Krebs

    Bösartige Tumore im Kopf-Hals-Bereich sind sehr heterogen und daher schwierig zu behandeln. Darüber hinaus ist das Fehlen prognostischer Marker ein erhebliches Hindernis für eine personalisierte Behandlung. Eine gemeinsame Studie der MedUni Wien und des Christian Doppler Laboratory for Applied Metabolomics konzentrierte sich auf die Entwicklung und Identifizierung spezifischer Marker zur Verbesserung der Risikoabschätzung für Patienten. Die Studie wurde im European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging veröffentlicht. Die genetischen Eigenschaften der sehr unterschiedlichen Tumoren im Kopf-Hals-Bereich sind bisher nur begrenzt erforscht. Auch für Hochrisikopatienten gibt es keine geeigneten Parameter zur Risikoabschätzung. Vor diesem Hintergrund steht die aktuelle Studie des…

  • ArthritisGanzkörper-PET/CT-Scans können eine systemische Gelenkbeteiligung bei Patienten mit Arthritis effektiv darstellen

    Ganzkörper-PET/CT-Scans können eine systemische Gelenkbeteiligung bei Patienten mit Arthritis effektiv darstellen

    Ganzkörper-PET/CT-Scans können eine systemische Gelenkbeteiligung bei Patienten mit Autoimmunarthritis erfolgreich sichtbar machen, so eine neue First-in-Human-Forschung, die in der Oktoberausgabe des Journal of Nuclear Medicine veröffentlicht wurde. Die Ganzkörper-PET/CT-Scans zeigten eine hohe Übereinstimmung mit der standardmäßigen rheumatologischen Beurteilung Gelenk für Gelenk und eine mäßige bis starke Korrelation mit rheumatologischen Ergebnismessungen. Autoimmune entzündliche Arthritiden (AIA) – wie Psoriasis-Arthritis und rheumatoide Arthritis – sind chronische, systemische Erkrankungen, die Gelenkentzündungen, Gelenkzerstörung und Schmerzen verursachen. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention wurde bei etwa einem von vier Erwachsenen oder 58 Millionen Amerikanern von einem Arzt Arthritis diagnostiziert. Bis 2040 wird voraussichtlich…

  • Gesundheit AllgemeinDie PET-Bildgebung könnte helfen, die pharmakodynamischen Wirkungen der Verwendung von STING-aktivierenden Medikamenten zu messen

    Die PET-Bildgebung könnte helfen, die pharmakodynamischen Wirkungen der Verwendung von STING-aktivierenden Medikamenten zu messen

    Ergebnisse Stimulator von Interferon-Genen oder STING hilft bei der Regulierung der Immunaktivierung. So werden Medikamente, die STING aktivieren, als eine Form der Krebsimmuntherapie und zur Behandlung bestimmter Infektionen getestet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen bisher unbekannte funktionelle Zusammenhänge zwischen der STING-Signalübertragung und dem Immunstoffwechsel. Sie schlagen auch vor, dass die Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Bildgebung einen allgemein zugänglichen Ansatz bieten könnte, um die pharmakodynamischen Wirkungen der Verwendung von STING-aktivierenden Arzneimitteln zu messen. Hintergrund Die orale und intravenöse Verabreichung von STING-aktivierenden Arzneimitteln stimuliert starke Antitumorreaktionen in Mausmodellen von Krebs, was darauf hindeutet, dass dies eine mögliche Strategie für die Humantherapie ist. Bisher hatten Forscher…