Die meisten britischen Babys essen verarbeitete Snacks vor dem ersten Alter, stellt Studien fest

Trotz der Anleitung von NHS stellen die meisten britischen Eltern verarbeitete Baby -Snacks vor dem ersten Alter ein, wobei Branding und Komfort die Gesundheitsberatung übertreffen.
Eltern von Babys im Alter von 6 bis 7 Monaten berichteten über einen hohen Snack-Gebrauch: Fast drei Viertel (73,8%) dieser jüngsten Säuglinge erhielten bereits regelmäßig verarbeitete Baby-Snacks zwischen den Mahlzeiten.
In einem kürzlich im Journal veröffentlichten Artikel AppetitDie Forscher untersuchten die Faktoren, die Pflegekräfte und Eltern im Vereinigten Königreich vorantreiben, um ihren kleinen Kindern verarbeitete Snacks zu versorgen. Sie fanden heraus, dass die meisten Eltern diese Snacks routinemäßig benutzten, um Babys zu beruhigen, abzulenken oder zu unterhalten.
Die Pflegekräfte fanden sie bequem und wurden stark von Markennachrichten und Verpackungen beeinflusst, was darauf hindeutet, dass ein klareres Kennzeichnung und Marketing den Eltern helfen könnten, gesündere Gewohnheiten zu übernehmen. Die Studie stellt auch fest, dass weniger als 14% der Eltern 12 Monate als empfohlenes Mindestalter für die Einführung von Snacks korrekt identifiziert haben, während 72% der Ansicht waren, dass sie jünger war, was eine signifikante Wissenslücke hervorhob, die möglicherweise vom Marketing geprägt ist.
Die Forschung beleuchtet auch die Prävalenz des „Gesundheits -Halo -Effekts“, bei dem Marketingansprüche wie „einer Ihrer 5 pro Tag“ einen irreführenden Eindruck von Ernährungswert erzeugen.
Hintergrund
Das Vertrauen in die Produkte von Baby Gang führte manchmal zu Schock: Eltern sprachen starke Gefühle des Verrats, wenn sie einen hohen Zuckergehalt in Snacks entdeckten, von denen sie angenommen hatten, dass sie aufgrund von Verpackungsansprüchen streng reguliert und gesund waren.
Snacks beeinflussen die Ernährung der Kinder und die tägliche Kalorienaufnahme erheblich und machen in einigen westlichen Ländern bis zu 42% der Gesamtenergie aus. (Diese Zahl basiert auf Daten aus den USA, Australien und Europa. UK-spezifische Daten sind nicht verfügbar.) Während Obst und Gemüse häufige Snack-Auswahlmöglichkeiten sind, sind auch zuckerreiche und energiedichte Snacks weit verbreitet.
Der verarbeitete Markt für Babysnacks in Großbritannien hat sich rasch im Wert von 129 Millionen Pfund im Jahr 2023 erweitert. Trotz der Richtlinien konsumieren viele britische Säuglinge und Kleinkinder überschüssige Kalorien, Salz und Zucker. Dies trägt zu Fettleibigkeit und Übergewicht im Kindesalter bei, was bereits schätzungsweise 20% der Kinder nach dem Schuleintritt betrifft und die Risiken des Zahnverfalls erhöht, was der größte Grund für den Krankenhausaufenthalt bei Kindern zwischen 6 und 10 Jahren.
Die frühe Kindheit ist entscheidend für die Gestaltung lebenslanger Essmuster. Daher kann die frühzeitige Unterstützung von gesunden Ernährung spätere Gesundheitsprobleme verhindern. In den Richtlinien des National Health Service (NHS) heißt es eindeutig, dass Babys unter 12 Monaten keine Snacks benötigen und zusätzliche Milchfuttermittel haben sollten, wenn sie hungrig sind, während Kinder über 12 Monate zwei gesunde Snacks wie einfaches Joghurt oder Obst haben.
Verarbeitete Baby-Snacks sind jedoch weit verbreitet und für die Selbsternährung ab sechs Monaten weit verbreitet und vermarktet. Diese Marketing -Nichtübereinstimmung mit Beratung für öffentliche Gesundheit kann Eltern verwirren und ihre Bemühungen zur Förderung gesunder Ernährung untergraben. Viele Eltern waren der Ansicht, dass Produkte, die für Babys vermarktet wurden, gesünder und eng regulierter sind als notwendigerweise der Fall, und fühlen sich manchmal irregeführt, wenn sie über Zuckergehalt oder andere Zutaten lernen.
Das Vertrauen der Eltern in Marken wird durch Behauptungen wie „Ernährungsberater zugelassen“ oder Vermerke von Angehörigen der Gesundheitsberufe verstärkt, obwohl diese möglicherweise nicht immer mit professionellen Verhaltenskodizes übereinstimmen.
Über die Studie
Verpackungsbilder schwankte Einkäufe: Bilder von Früchten und Behauptungen wie „No Basties“ oder „100% natürlich“ waren primäre Auslöser für Eltern, die einen Snack über einen anderen auswählen, der oft tiefere Ernährungsüberprüfungen überschrieben hat.
In dieser Studie wollten die Forscher quantifizieren, wie häufig diese Snacks in der Diäten von Säuglingen sind und feststellen, wann Eltern sie normalerweise einführen.
Eine Online -Umfrage zielte auf Eltern von Kindern im Alter von 6 bis 23 Monaten in Großbritannien ab. Es wurde entwickelt, um Wissenslücken zu beheben und von einer übergeordneten Beratungsgruppe zu informieren. Die Fragen behandelten allgemeine Fütterungsgewohnheiten, wann und wie Snacks für Lebensmittel angeboten werden und was die Produktauswahl beeinflusst.
Die Umfrage enthielt auch ein separates Experiment zur Lebensmittelverpackung, das in diesem Zusammenhang nicht erörtert wird. Die Teilnehmer wurden über ein Online -Gremium rekrutiert, wobei Quoten für einen sozioökonomisch unterschiedlichen Stichprobenvertreter für britische Haushalte gewährleistet sind. Insgesamt nahmen 1.237 Eltern teil, die gleichmäßig zwischen denen mit Babys im Alter von 6 bis 11 Monaten und Kleinkindern im Alter von 12 bis 23 Monaten geteilt wurden.
Fokusgruppen lieferten tiefere Einblicke in die Einstellungen der Eltern und die Gründe für ihre Entscheidungen. Fünf Fokusgruppen wurden abgehalten, wobei 22 Eltern über Plakate und Newsletter rekrutiert wurden, und baten, Fotos von Babynahrungsmitteln zu teilen, die sie interessant fanden. Die meisten Teilnehmer der Umfrage- und Fokusgruppen waren Mütter. Während die Umfrage -Stichprobe eine Reihe von Hintergründen widerspiegelte, waren die Teilnehmer der Fokusgruppe tendenziell ausgebildeter und wohlhabender, was die Generalisierbarkeit der Ergebnisse einschränken kann.
Schlüsselergebnisse
Kleinkinder selbst fuhren oft Einkäufe: Viele Eltern gaben zu, bestimmte Snacks gekauft zu haben, weil ihr Kleinkind sie vom Regal gepackt hat, nicht weil sie sie aktiv ausgewählt haben.
Die meisten Umfrageteilnehmer waren Mütter mit einem breiten Spektrum an Haushaltseinkommen, Ethnien und Altersgruppen. In ähnlicher Weise waren die Teilnehmer der Fokusgruppe hauptsächlich Mütter mit unterschiedlichem Hintergrund, und ihre Diskussionen dauerten jeweils etwa 74 Minuten.
Umfragedaten zeigten, dass das Geben verarbeiteter Baby -Snack -Lebensmittel sehr häufig ist: Etwa 84% der Eltern gaben an, diese Snacks zwischen den Mahlzeiten zu geben, was auf über 87% bei denen stieg, deren Babys mit dem Absetzen begonnen hatten. Selbst bei Säuglingen ab 6 bis 7 Monaten erhielten fast drei Viertel diese Snacks. Über die Hälfte der Eltern gaben diese Produkte auch als Teil einer Mahlzeit an, was widerspiegelte, wie eingebettet sie in Säuglingsdiäten sind. Viele Eltern verwenden diese Produkte auch während der Mahlzeiten.
Die meisten Babys erhielten zuerst zwischen 6 und 11 Monaten Snacks, obwohl fast 30% sie vor 6 Monaten ausprobiert hatten. Viele Eltern gaben zu, Snacks anzubieten, um ihr Baby zu besetzen oder zu beruhigen, nicht nur wegen Hunger. Fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer waren sich einig, dass sie einen Snack geben würden, um ein Kind ruhig zu halten, wenn sie einen Anruf tätigen müssten, und veranschaulichen, dass Snacks häufig als Reaktion auf Nicht-Hunter-Hinweise verwendet werden.
Fokusgruppen wiederholten dies und enthüllten drei wichtige Gründe: Snacks gelten als sicher und normale Babynahrung, die zur Beruhigung oder Unterhaltung von Kindern verwendet und für die Bequemlichkeit, insbesondere außerhalb des Hauses, aufgrund ihrer Portabilität und des geringen Durcheinanders geschätzt werden. Einige Eltern äußerten Bedenken, dass die häufige Verwendung von Snacks zur Beruhigung oder Ablenkung zum Einrichten von Gewohnheiten führen kann, die mit einer schlechteren Ernährungsqualität oder einem Übergewicht im Laufe des Lebens verbunden sind.
Der „Gesundheits-Halo-Effekt“ wurde ebenfalls diskutiert, da die Eltern oft von positiven Ansprüchen auf dem Pack beeinflusst wurden, die manchmal einen hohen Zuckergehalt und andere weniger gesunde Zutaten übersehen.
Bei der Auswahl von Produkten priorisierten Eltern die wahrgenommenen gesundheitlichen Vorteile und vertrauenswürdige Marken mit klaren, beruhigenden Ansprüchen auf dem Pack wie „Bio“. On-Pack-Behauptungen wie „Ernährungswissenschaftler“ oder Vermerke von Angehörigen der Gesundheitsberufe wurden als besonders überzeugend angesehen. In der Studie stellt jedoch fest, dass solche Behauptungen möglicherweise nicht immer mit professionellen Verhaltenskodizes übereinstimmen.
Peer -Einfluss, Kinderpräferenzen und Kosten auch geformte Entscheidungen, wobei viele Eltern Qualität und Erschwinglichkeit in Einklang bringen, indem sie Marken basierend auf Geschäften oder Werbeaktionen wechseln.
Schlussfolgerungen
Das Vermeiden von Chaos war ein großes Verkaufsargument: Die Eltern wählten konsequent verarbeitete Snacks über Früchten oder Joghurt, weil sie weniger chaotisch waren, ein kritischer Faktor, wenn sie mit einem Kinderwagen oder im Auto unterwegs waren.
In dieser Studie mit gemischten Methoden wird hervorgehoben, dass in Großbritannien als normaler Bestandteil der Diäten von Säuglingen die Baby-Snack-Lebensmittel in Großbritannien weit verbreitet sind und häufig lange vor dem empfohlenen Alter von 12 Monaten eingeführt werden. Eltern verwenden diese Snacks üblicherweise nicht nur, um den Hunger zu befriedigen, sondern auch, um das Verhalten zu beruhigen, zu unterhalten oder zu verwalten und die Snacks als Reaktion auf Nicht-Hunger-Hinweise zu verstärken.
Die Auswahl wird stark von vertrauenswürdigen Marken, ansprechenden Ansprüchen auf dem Pack und der Bequemlichkeit beeinflusst. Das hohe Vertrauen in Marken und die weit verbreitete Verwendung von Baby -Snack -Lebensmitteln kann teilweise auf das Marketing zurückzuführen sein, das diese Produkte als „Ernährungswissenschaftler“ oder von Experten gebilligt darstellt, was die Vorsicht der Autoren eine stärkere Aufsicht erfordert.
Die Normalisierung des verarbeiteten Snack-Gebrauchs, verstärkt durch Marketingpraktiken und On-Pack-Ansprüche, stellt die ständigen Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit auf.
Eine wichtige Stärke ist die Kombination einer großen Umfrage und einer ausführlichen Fokusgruppen, die verschiedene Ansichten der Eltern erfasst. In der Studie fehlten jedoch Daten zu Snack -Häufigkeit und übergeordneten Motiven, und die Teilnehmer der Fokusgruppe waren jedoch eher gebildet und wohlhabender, was die Generalisierbarkeit einschränken kann.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein klareres Messaging im öffentlichen Gesundheitswesen erforderlich ist, um dem irreführenden Marketing entgegenzuwirken und den Einsatz von Snacks aus nicht nahrhaften Gründen zu entmutigen. Das Sensibil der Eltern für die potenziellen Risiken von Gewohnheit von Babys zum Naschen aus anderen Gründen als Hunger könnte gesündere Essmuster unterstützen.
Zukünftige Forschungen sollten untersuchen, wie familiäre Gewohnheiten, einschließlich Geschwisterverhalten, Snacking Säuglingsbetreuung beeinflussen. Eine größere Regulierung und ein ehrliches Branding könnten Eltern besser unterstützen, um ihre Kinder gesunde Entscheidungen zu treffen.
Quellen:
- Snack foods for babies: What is driving the increasing use of processed baby snack foods in the UK? Rhodes, A., Llewellyn, C., Derks, I.P.M., Sheen, F., Smith, A.D., Fildes, A., Steptoe, A., Conway, R. Appetite (2025). DOI: 10.1016/j.appet.2025.108203, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0195666325003563?via%3Dihub