Lumryz Oral Suspesnion
Informationen zur Verschreibung von Lumryz Oral Suspesnion
Auf dieser Seite
- Indikationen und Verwendung
- Dosierung und Anwendung
- Darreichungsformen und Stärken
- Kontraindikationen
- Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Verwendung in bestimmten Populationen
- Drogenmissbrauch und -abhängigkeit
- Überdosierung
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Nichtklinische Toxikologie
- Klinische Studien
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
- Informationen zur Patientenberatung
- Leitfaden für Medikamente
Highlights der Verschreibungsinformationen
Diese Highlights umfassen nicht alle Informationen, die für die sichere und effektive Verwendung von LUMRYZ™ erforderlich sind. Sehen Sie sich die vollständigen Verschreibungsinformationen für LUMRYZ an.
LUMRYZ (Natriumoxybat) zur oralen Suspension mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, CIII
Erste US-Zulassung: 2002
WARNUNG: DEPRESSION DES ZENTRALEN NERVENSYSTEMS (ZNS) sowie Missbrauch und Missbrauch
Den vollständigen Warnhinweis finden Sie in den vollständigen Verschreibungsinformationen.
Depression des Zentralnervensystems
• LUMRYZ ist ein ZNS-Depressivum und bei der Anwendung von LUMRYZ kann es zu einer Atemdepression kommen (5.1, 5.4).
Missbrauch und Missbrauch
• LUMRYZ ist das Natriumsalz von Gamma-Hydroxybutyrat (GHB). Der Missbrauch oder Missbrauch von illegalem GHB ist mit ZNS-Nebenwirkungen verbunden, darunter Krampfanfälle, Atemdepression, Bewusstlosigkeit, Koma und Tod (5.2, 9.2).
LUMRYZ ist nur über ein eingeschränktes Programm namens LUMRYZ REMS (5.3) verfügbar.
Indikationen und Anwendung für Lumryz Oral Suspesnion
LUMRYZ ist ein Zentralnervensystem-Depressivum, das zur Behandlung von Kataplexie oder übermäßiger Tagesschläfrigkeit (EDS) bei Erwachsenen mit Narkolepsie indiziert ist (1).
Dosierung und Verabreichung von Lumryz Oral Suspesnion
Dosierungsinformationen
• Beginnen Sie mit der oralen Dosierung von 4,5 g einmal pro Nacht (2.1).
• Titrieren Sie die Dosis in wöchentlichen Abständen in Schritten von 1,5 g pro Nacht (2.1).
• Empfohlener Dosierungsbereich: 6 g bis 9 g einmal pro Nacht oral (2.1).
Wichtige Verwaltungsinformationen
• Bereiten Sie die LUMRYZ-Dosis vor dem Schlafengehen vor; Geben Sie die Dosis in etwa ⅓ Tasse Wasser in den mitgelieferten Mischbecher (2.2).
• Warten Sie 2 Stunden nach dem Essen, bevor Sie die Dosis einnehmen (2.2).
• Nehmen Sie LUMRYZ im Bett ein und legen Sie sich nach der Einnahme hin (2.2).
Darreichungsformen und Stärken
Für eine orale Suspension mit verlängerter Wirkstofffreisetzung: Packungen mit 4,5 g, 6 g, 7,5 g oder 9 g (3)
Kontraindikationen
• In Kombination mit sedierenden Hypnotika oder Alkohol (4)
• Bernsteinsemialdehyd-Dehydrogenase-Mangel (4)
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
• ZNS-Depression: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die gleichzeitige Anwendung von LUMRYZ mit anderen ZNS-Depressiva in Betracht ziehen (5.1).
• Warnen Sie Patienten innerhalb der ersten 6 Stunden nach der Einnahme oder nach Beginn der Behandlung vor gefährlichen Aktivitäten, die vollständige geistige Wachsamkeit oder motorische Koordination erfordern, bis sichergestellt ist, dass LUMRYZ keine negativen Auswirkungen auf sie hat (5.1).
• Depression und Suizidalität: Überwachen Sie Patienten auf neu auftretende oder verstärkte Depressionen und Suizidalität (5.5).
• Verwirrung/Angst: Achten Sie auf beeinträchtigte motorische/kognitive Funktionen (5.6).
• Parasomnien: Bewerten Sie Episoden von Schlafwandeln (5.7).
• Hoher Natriumgehalt in LUMRYZ: Überwachen Sie Patienten mit Herzinsuffizienz, Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion (5.8).
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen (Inzidenz ≥ 5 % und mehr als bei Placebo), die bei jeder LUMRYZ-Dosis berichtet wurden, waren Übelkeit, Schwindel, Enuresis, Kopfschmerzen und Erbrechen (6.1).
Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Avadel CNS Pharmaceuticals, LLC unter 1-888-828-2335 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.
Verwendung in bestimmten Populationen
• Schwangerschaft: Basierend auf Tierdaten kann es zu Schädigungen des Fötus kommen (8.1).
• Geriatrische Patienten: Achten Sie bei der Einnahme von LUMRYZ auf eingeschränkte motorische und/oder kognitive Funktionen (8,5).
• Leberfunktionsstörung: Aufgrund einer erhöhten Exposition sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörung nicht mit der Behandlung mit LUMRYZ begonnen werden, da keine geeigneten Dosisanpassungen für die Behandlung mit LUMRYZ vorgenommen werden können (8.6).
Siehe 17 für PATIENTENBERATUNGSINFORMATIONEN und Medikationsleitfaden.
Überarbeitet: 5/2023
Vollständige Verschreibungsinformationen
WARNUNG: DEPRESSION DES ZENTRALEN NERVENSYSTEMS (ZNS) sowie Missbrauch und Missbrauch
Depression des Zentralnervensystems
LUMRYZ (Natriumoxybat) ist ein ZNS-Depressivum. Bei Patienten, die mit LUMRYZ in den empfohlenen Dosen behandelt werden, kann es zu klinisch signifikanter Atemdepression und Benommenheit kommen [see Warnings and Precautions (5.1)]. Viele Patienten, die im Rahmen klinischer Studien zur Narkolepsie Natriumoxybat erhielten, erhielten Stimulanzien für das Zentralnervensystem [see Clinical Trials (14)].
Missbrauch und Missbrauch
LUMRYZ (Natriumoxybat) ist das Natriumsalz von Gamma-Hydroxybutyrat (GHB). Der Missbrauch oder Missbrauch von illegalem GHB, entweder allein oder in Kombination mit anderen ZNS-Depressiva, ist mit ZNS-Nebenwirkungen verbunden, darunter Krampfanfälle, Atemdepression, Bewusstlosigkeit, Koma und Tod [see Warnings and Precautions (5.2)].
Aufgrund der Risiken einer ZNS-Depression sowie von Missbrauch und Missbrauch ist LUMRYZ nur über ein eingeschränktes Programm im Rahmen einer Risikobewertungs- und Mitigationsstrategie (REMS) namens LUMRYZ REMS erhältlich [see Warnings and Precautions (5.3)].
1. Indikationen und Anwendung für Lumryz Oral Suspesnion
LUMRYZ ist zur Behandlung von Kataplexie oder übermäßiger Tagesschläfrigkeit (EDS) bei Erwachsenen mit Narkolepsie indiziert.
2. Dosierung und Verabreichung von Lumryz Oral Suspesnion
2.1 Dosierungsinformationen
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 4,5 Gramm (g), einmal pro Nacht oral verabreicht. Erhöhen Sie die Dosierung wöchentlich um 1,5 g pro Nacht auf den empfohlenen Dosierungsbereich von 6 g bis 9 g einmal pro Nacht oral. Die Dosierung kann je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit schrittweise angepasst werden. Dosen über 9 g pro Nacht wurden nicht untersucht und sollten normalerweise nicht verabreicht werden.
2.2 Wichtige Verwaltungsanweisungen
LUMRYZ wird oral als Einzeldosis vor dem Schlafengehen eingenommen. Bereiten Sie die LUMRYZ-Dosis vor dem Schlafengehen vor. Vor der Einnahme sollte die LUMRYZ-Dosis in etwa 1/3 Tasse (ca. 80 ml) Wasser im mitgelieferten Mischbecher suspendiert werden [see Instructions for Use]. Verwenden Sie kein heißes Wasser [see Clinical Pharmacology (12.3)]. Verbrauchen Sie LUMRYZ nach dem Mischen innerhalb von 30 Minuten.
Nehmen Sie LUMRYZ mindestens 2 Stunden nach dem Essen ein [see Clinical Pharmacology (12.3)].
Patienten sollten LUMRYZ im Bett einnehmen und sich sofort nach der Einnahme hinlegen, da LUMRYZ dazu führen kann, dass sie abrupt einschlafen, ohne sich zunächst schläfrig zu fühlen. Patienten schlafen häufig innerhalb von 5 Minuten nach der Einnahme von LUMRYZ ein und normalerweise innerhalb von 15 Minuten. Allerdings kann die Zeit, die ein einzelner Patient benötigt, um einzuschlafen, von Nacht zu Nacht unterschiedlich sein. Patienten sollten nach der Einnahme von LUMRYZ im Bett bleiben.
2.3 Umstellung von Patienten von Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung
Patienten, die derzeit mit Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung behandelt werden, können auf LUMRYZ mit der nächstgelegenen äquivalenten Dosierung in Gramm pro Nacht umgestellt werden (z. B. 7,5 g Natriumoxybat, aufgeteilt in zwei 3,75-g-Dosen pro Nacht, bis 7,5 g LUMRYZ einmal pro Nacht).
3. Darreichungsformen und Stärken
Für eine orale Suspension mit verlängerter Wirkstofffreisetzung: LUMRYZ ist ein weißes bis cremefarbenes Pulver, das in Packungen mit 4,5 g, 6 g, 7,5 g oder 9 g Natriumoxybat erhältlich ist.
4. Kontraindikationen
LUMRYZ ist kontraindiziert für die Anwendung bei:
● Kombination mit sedierenden Hypnotika [see Warnings and Precautions (5.1)]
● Kombination mit Alkohol [see Warnings and Precautions (5.1)]
● Patienten mit Bernsteinsemialdehyd-Dehydrogenase-Mangel [see Clinical Pharmacology (12.3)]
5. Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
5.1 Depression des Zentralnervensystems
LUMRYZ ist ein Depressivum für das Zentralnervensystem (ZNS). Bei Patienten, die in klinischen Studien mit schnell freisetzendem Natriumoxybat in empfohlenen Dosen behandelt wurden, kam es zu klinisch signifikanter Atemdepression und Atembetäubung und kann bei Patienten, die mit LUMRYZ in empfohlenen Dosen behandelt wurden, auftreten. LUMRYZ ist in Kombination mit Alkohol und sedierenden Hypnotika kontraindiziert. Die gleichzeitige Anwendung von LUMRYZ mit anderen ZNS-Depressiva, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Opioid-Analgetika, Benzodiazepinen, sedierenden Antidepressiva oder Antipsychotika, sedierenden Antiepileptika, Vollnarkotika, Muskelrelaxantien und/oder illegalen ZNS-Depressiva, kann das Risiko einer Atemdepression erhöhen. Hypotonie, starke Sedierung, Synkope und Tod. Wenn die Anwendung dieser ZNS-Depressiva in Kombination mit LUMRYZ erforderlich ist, sollte eine Dosisreduktion oder das Absetzen eines oder mehrerer ZNS-Depressiva (einschließlich LUMRYZ) in Betracht gezogen werden. Wenn außerdem eine kurzfristige Anwendung eines Opioids (z. B. post- oder perioperativ) erforderlich ist, sollte eine Unterbrechung der Behandlung mit LUMRYZ in Betracht gezogen werden. Abgesehen davon, dass die gleichzeitige Anwendung von LUMRYZ und Alkohol aufgrund einer Atemdepression kontraindiziert ist, kann der Konsum von Alkohol während der Einnahme von LUMRYZ auch zu einer schnelleren Freisetzung der Natriumoxybat-Dosis führen [see Clinical Pharmacology (12.3)].
Gesundheitsdienstleister sollten Patienten vor dem Bedienen gefährlicher Maschinen, einschließlich Autos oder Flugzeugen, warnen, bis sie hinreichend sicher sind, dass LUMRYZ keine negativen Auswirkungen auf sie hat (z. B. Beeinträchtigung des Urteilsvermögens, des Denkens oder der motorischen Fähigkeiten). Patienten sollten nach der Einnahme von LUMRYZ mindestens 6 Stunden lang keine gefährlichen Berufe oder Aktivitäten ausüben, die vollständige geistige Aufmerksamkeit oder motorische Koordination erfordern, wie z. B. das Bedienen von Maschinen oder einem Kraftfahrzeug oder das Fliegen eines Flugzeugs. Patienten sollten zu Beginn der LUMRYZ-Therapie und danach in regelmäßigen Abständen zu ZNS-depressionsbedingten Ereignissen befragt werden.
LUMRYZ ist nur über ein eingeschränktes Programm unter einem REMS verfügbar [see Warnings and Precautions (5.3)].
5.2 Missbrauch und Missbrauch
LUMRYZ ist eine kontrollierte Substanz der Liste III. Der Wirkstoff von LUMRYZ, Natriumoxybat, ist das Natriumsalz von Gamma-Hydroxybutyrat (GHB), einer kontrollierten Substanz der Liste I. Der Missbrauch von illegalem GHB, entweder allein oder in Kombination mit anderen ZNS-Depressiva, ist mit ZNS-Nebenwirkungen verbunden, darunter Krampfanfälle, Atemdepression, Bewusstlosigkeit, Koma und Tod. Das schnelle Einsetzen der Sedierung in Verbindung mit den amnestischen Eigenschaften von GHB, insbesondere in Kombination mit Alkohol, hat sich für den freiwilligen und unfreiwilligen Konsumenten (z. B. Opfer eines Übergriffs) als gefährlich erwiesen. Da über unerlaubten Gebrauch und Missbrauch von GHB berichtet wurde, sollten Ärzte die Patienten sorgfältig auf Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte untersuchen und diese Patienten genau überwachen und sie auf Anzeichen eines Missbrauchs oder Missbrauchs von GHB beobachten (z. B. Erhöhung der Dosierung oder Dosierung, Medikament). -suchendes Verhalten, vorgetäuschte Kataplexie) [see Warnings and Precautions (5.3) and Drug Abuse and Dependence (9.2)].
LUMRYZ ist nur über ein eingeschränktes Programm unter einem REMS verfügbar [see Warnings and Precautions (5.3)].
5.3 LUMRYZ REMS
Aufgrund des Risikos einer Depression des Zentralnervensystems sowie von Missbrauch und Missbrauch ist LUMRYZ nur über ein eingeschränktes Vertriebsprogramm namens LUMRYZ REMS erhältlich [see Warnings and Precautions (5.1, 5.2)].
Zu den bemerkenswerten Anforderungen des LUMRYZ REMS gehören die folgenden:
● Gesundheitsdienstleister, die LUMRYZ verschreiben, sind speziell zertifiziert.
● LUMRYZ wird nur von speziell zertifizierten Apotheken abgegeben.
● LUMRYZ wird nur an Patienten abgegeben und versandt, die im LUMRYZ REMS registriert sind und über sichere Anwendungsbedingungen verfügen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.LUMRYZREMS.com oder telefonisch unter 1-877-453-1029.
5.4 Atemdepression und schlafbezogene Atmungsstörungen
LUMRYZ kann den Atemantrieb beeinträchtigen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Atemfunktion. Bei Überdosierungen von Oxybat und bei unerlaubtem Gebrauch von GHB wurde über lebensbedrohliche Atemdepression berichtet [see Overdosage (10)].
Bei der Verabreichung von LUMRYZ kann es zu verstärkter Apnoe und verminderter Sauerstoffversorgung kommen. Bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe, die mit LUMRYZ behandelt werden, kann es zu einem signifikanten Anstieg der Anzahl zentraler Apnoen und einer klinisch signifikanten Sauerstoffentsättigung kommen.
An klinischen Studien mit LUMRYZ für Erwachsene bei Patienten mit Narkolepsie durften keine Probanden mit Apnoe-/Hypopnoe-Indizes von mehr als 15 teilnehmen.
In einer Erwachsenenstudie zur Beurteilung der atemdepressiven Wirkung von Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung in Dosen von bis zu 9 g pro Nacht bei 21 Patienten mit Narkolepsie wurden in der gesamten Gruppe keine dosisabhängigen Veränderungen der Sauerstoffsättigung nachgewiesen. Bei einem von vier Patienten mit vorbestehender mittelschwerer bis schwerer Schlafapnoe kam es während der Behandlung zu einer deutlichen Verschlechterung des Apnoe-/Hypopnoe-Index.
In einer Erwachsenenstudie, in der die Auswirkungen von 9 g Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung pro Nacht bei 50 Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe untersucht wurden, erhöhte Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung den Schweregrad von schlafbezogenen Atmungsstörungen nicht und hatte keinen negativen Einfluss auf die durchschnittliche Dauer und Schwere der Sauerstoffentsättigung insgesamt. Es kam jedoch zu einem signifikanten Anstieg der Anzahl zentraler Apnoen bei Patienten, die Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung einnahmen, und bei drei Patienten (6 %) wurde nach der Verabreichung eine klinisch signifikante Sauerstoffentsättigung (≤ 55 %) gemessen, wobei ein Patient die Behandlung abbrach Studie und zwei Fortsetzungen nach einzelnen kurzen Fällen der Entsättigung.
In klinischen Studien mit Erwachsenen an 128 Patienten mit Narkolepsie, denen sofort freigesetztes Natriumoxybat verabreicht wurde, kam es bei zwei Probanden zu einer schweren ZNS-Depression, die nach unterstützender Atemwegsintervention verschwand. Zwei weitere Patienten brachen die Einnahme von Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung aufgrund schwerer Atembeschwerden und einer Zunahme der obstruktiven Schlafapnoe ab. In zwei kontrollierten Studien zur Beurteilung polysomnographischer (PSG) Messungen bei erwachsenen Patienten mit Narkolepsie, denen Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung verabreicht wurde, wurden 40 von 477 Patienten mit einem Apnoe-/Hypopnoe-Index zu Beginn von 16 bis 67 Ereignissen pro Stunde eingeschlossen, was auf leichte bis schwere Schlafstörungen hinweist. gestörte Atmung. Bei keinem der 40 Patienten kam es zu einer klinisch signifikanten Verschlechterung der Atemfunktion, gemessen anhand des Apnoe-/Hypopnoe-Index und der Pulsoximetrie bei Dosen von 4,5 g bis 9 g pro Nacht.
Verschreibende Ärzte sollten sich darüber im Klaren sein, dass schlafbezogene Atmungsstörungen tendenziell häufiger bei adipösen Patienten, bei Männern, bei Frauen nach der Menopause, die keine Hormonersatztherapie erhalten, und bei Patienten mit Narkolepsie auftreten.
5.5 Depression und Suizidalität
Bei Patienten, die mit LUMRYZ behandelt werden, können Depressionen sowie Selbstmordgedanken und -verhalten auftreten.
In einer klinischen Studie mit Erwachsenen wurde LUMRYZ an Patienten mit Narkolepsie verabreicht [see Adverse Reactions (6.1)]Es gab keine Suizidversuche, aber ein Patient entwickelte bei der 9-g-Dosis Suizidgedanken. In klinischen Studien mit Erwachsenen an Patienten mit Narkolepsie (n = 781), denen schnell freigesetztes Natriumoxybat verabreicht wurde, kam es bei Patienten, die mit schnell freisetzendem Natriumoxybat behandelt wurden, zu zwei Selbstmorden und zwei Selbstmordversuchen, darunter drei Patienten mit einer Vorgeschichte von depressiven psychiatrischen Störungen. Von den beiden Suiziden verwendete ein Patient schnell freisetzendes Natriumoxybat in Verbindung mit anderen Medikamenten. Beim zweiten Suizid war Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung nicht beteiligt. Nebenwirkungen einer Depression wurden von 7 % der 781 Patienten berichtet, die mit Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung behandelt wurden, wobei vier Patienten (<1 %) die Behandlung aufgrund einer Depression abbrachen. In den meisten Fällen war keine Änderung der Behandlung mit Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung erforderlich.
In einer kontrollierten Studie mit Erwachsenen mit Narkolepsie, denen LUMRYZ verabreicht wurde und bei der die Patienten von 4,5 g auf 9 g pro Nacht titriert wurden, betrug die Inzidenz von Depressionen 0 % bei 4,5 g, 1 % bei 6 g, 1,1 % bei 7,5 g und 1,3 % 9 g. In einer kontrollierten Erwachsenenstudie, bei der Patienten randomisiert auf feste Dosen von 3 g, 6 g oder 9 g Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung pro Nacht oder Placebo aufgeteilt wurden, kam es bei der Dosis von 3 g pro Nacht zu einem einzigen Depressionsereignis. In einer anderen kontrollierten Studie mit Erwachsenen, bei der die Patienten ausgehend von einer anfänglichen Anfangsdosis von 4,5 g Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung pro Nacht titriert wurden, betrug die Inzidenz von Depressionen 1,7 %, 1,5 %, 3,2 % und 3,6 % für das Placebo, 4,5 g, 6 g bzw. 9 g pro Nacht.
Das Auftreten einer Depression bei mit LUMRYZ behandelten Patienten erfordert eine sorgfältige und sofortige Beurteilung. Patienten mit einer Vorgeschichte einer depressiven Erkrankung und/oder eines Suizidversuchs sollten während der Einnahme von LUMRYZ sorgfältig auf das Auftreten depressiver Symptome überwacht werden.
5.6 Andere verhaltensbedingte oder psychiatrische Nebenwirkungen
Bei Patienten, die LUMRYZ einnehmen, können andere verhaltensbezogene und psychiatrische Nebenwirkungen auftreten.
Während klinischer Studien an Erwachsenen mit Patienten mit Narkolepsie, denen LUMRYZ verabreicht wurde, kam es bei 2 % der 107 mit LUMRYZ behandelten Patienten zu einem Verwirrtheitszustand. Während klinischer Studien an Erwachsenen mit Patienten mit Narkolepsie, denen sofort freigesetztes Natriumoxybat verabreicht wurde, kam es bei 3 % der 781 mit schnell freisetzendem Natriumoxybat behandelten Patienten zu Verwirrung, wobei die Häufigkeit im Allgemeinen mit der Dosis zunahm.
Keiner der mit LUMRYZ behandelten Patienten brach die Behandlung aufgrund von Verwirrung ab. Weniger als 1 % der Patienten brachen das schnell freisetzende Natriumoxybat aufgrund von Verwirrung ab. Bei allen empfohlenen Dosen von Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung von 6 g bis 9 g pro Nacht wurde über Verwirrung berichtet. In einer kontrollierten Studie mit Erwachsenen, in der die Patienten randomisiert einer Behandlung mit sofort freisetzendem Natriumoxybat in festen täglichen Gesamtdosen von 3 g, 6 g oder 9 g pro Nacht oder Placebo zugeteilt wurden, wurde eine Dosis-Wirkungs-Beziehung für Verwirrung nachgewiesen, und zwar bei 17 % Bei Patienten mit 9 g pro Nacht kommt es zu Verwirrung. In dieser kontrollierten Studie verschwand die Verwirrung in allen Fällen kurz nach Beendigung der Behandlung. In einer Studie, in der Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung ausgehend von einer anfänglichen Dosis von 4,5 g pro Nacht titriert wurde, kam es bei einem Patienten bei der Dosis von 9 g pro Nacht zu einem einzigen Verwechslungsereignis. In den meisten Fällen in allen klinischen Studien mit Erwachsenen an Patienten mit Narkolepsie, denen sofort freigesetztes Natriumoxybat verabreicht wurde, verschwand die Verwirrtheit entweder bald nach Beendigung der Dosierung oder bei fortgesetzter Behandlung.
Bei 7,5 % der 107 Patienten, die in der Erwachsenenstudie mit Narkolepsie mit LUMRYZ behandelt wurden, traten Ängste auf. Angstzustände traten bei 5,8 % der 874 Patienten auf, die in klinischen Studien mit Erwachsenen in einer anderen Population Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung erhielten.
Weitere psychiatrische Reaktionen, über die in klinischen Studien an Erwachsenen mit Patienten mit Narkolepsie berichtet wurde, denen LUMRYZ verabreicht wurde, waren Reizbarkeit, emotionale Störung, Panikattacke, Agitiertheit, Delirium und Zwangsgedanken. Andere neuropsychiatrische Reaktionen, über die in klinischen Studien an Erwachsenen mit Patienten mit Narkolepsie, denen Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung verabreicht wurde, und nach der Markteinführung von Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung berichtet wurden, umfassen Halluzinationen, Paranoia, Psychose, Aggression und Unruhe.
Das Auftreten oder die Zunahme verhaltensbezogener oder psychiatrischer Ereignisse bei Patienten, die LUMRYZ einnehmen, sollte sorgfältig überwacht werden.
5.7 Parasomnien
Bei Patienten, die LUMRYZ einnehmen, können Parasomnien auftreten.
Schlafwandeln, definiert als verwirrtes Verhalten, das nachts und zeitweise mit Wandern einhergeht, wurde bei 3 % der 107 mit LUMRYZ behandelten Patienten mit Narkolepsie berichtet. Keiner der mit LUMRYZ behandelten Patienten brach die Behandlung aufgrund von Schlafwandeln ab. Schlafwandeln wurde bei 6 % von 781 Patienten mit Narkolepsie berichtet, die in kontrollierten und langfristigen offenen Studien an Erwachsenen mit Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung behandelt wurden, wobei <1 % der Patienten die Behandlung aufgrund des Schlafwandelns abbrachen. In kontrollierten Studien war die Häufigkeit des Schlafwandelns bei Patienten, die Placebo einnahmen, und Patienten, die Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung einnahmen, ähnlich. Es ist unklar, ob einige oder alle der gemeldeten Schlafwandel-Episoden echtem Somnambulismus, einer Parasomnie, die während des Nicht-REM-Schlafs auftritt, oder einer anderen spezifischen medizinischen Störung zuzuordnen sind. Während einer klinischen Studie mit sofort freisetzendem Natriumoxybat bei Patienten mit Narkolepsie wurden fünf Fälle von Schlafwandeln mit potenzieller Verletzung oder erheblicher Verletzung gemeldet.
Parasomnien, einschließlich Schlafwandeln, wurden in der Postmarketing-Erfahrung mit Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung berichtet. Daher sollten Schlafwandel-Episoden umfassend untersucht und geeignete Interventionen in Betracht gezogen werden.
5.8 Anwendung bei Patienten, die auf eine hohe Natriumaufnahme empfindlich reagieren
LUMRYZ hat einen hohen Natriumgehalt. Berücksichtigen Sie bei Patienten, die empfindlich auf Natriumaufnahme reagieren (z. B. Patienten mit Herzinsuffizienz, Bluthochdruck oder Nierenfunktionsstörung), die Menge der täglichen Natriumaufnahme bei jeder LUMRYZ-Dosis. Tabelle 1 gibt den ungefähren Natriumgehalt pro LUMRYZ-Dosis an.
LUMRYZ-Dosis |
Natriumgehalt/nächtliche Gesamtexposition |
4,5 g pro Nacht |
820 mg |
6 g pro Nacht |
1100 mg |
7,5 g pro Nacht |
1400 mg |
9 g pro Nacht |
1640 mg |
6. Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Die folgenden klinisch bedeutsamen Nebenwirkungen erscheinen in anderen Abschnitten der Kennzeichnung:
● ZNS-Depression [see Warnings and Precautions (5.1)]
● Missbrauch und Missbrauch [see Warnings and Precautions (5.2)]
● Atemdepression und schlafbezogene Atmungsstörungen [see Warnings and Precautions (5.4)]
● Depression und Suizidalität [see Warnings and Precautions (5.5)]
● Andere verhaltensbedingte oder psychiatrische Nebenwirkungen [see Warnings and Precautions (5.6)]
● Parasomnien [see Warnings and Precautions (5.7)]
● Anwendung bei Patienten, die empfindlich auf eine hohe Natriumaufnahme reagieren [see Warnings and Precautions (5.8)]
6.1 Erfahrung in klinischen Studien
Da klinische Studien unter sehr unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt werden, können die in klinischen Studien zu einem Medikament beobachteten Nebenwirkungsraten nicht direkt mit den Raten in klinischen Studien zu einem anderen Medikament verglichen werden und spiegeln möglicherweise nicht die in der klinischen Praxis beobachteten Raten wider.
LUMRYZ wurde in einer placebokontrollierten Studie untersucht (Studie 1). [see Clinical Studies (14)] bei 212 Patienten mit Narkolepsie (107 mit LUMRYZ behandelte Patienten und 105 mit Placebo).
Nebenwirkungen, die zum Abbruch der Behandlung führen
In Studie 1 brachen 15,9 % der mit LUMRYZ behandelten Patienten die Behandlung aufgrund von Nebenwirkungen ab, verglichen mit 1,9 % der Patienten, die Placebo erhielten. Die häufigste Nebenwirkung, die zum Abbruch führte, war Schwindel (4,7 %). 5,6 % der Patienten brachen die Behandlung mit LUMRYZ aufgrund von Nebenwirkungen bei einer Dosis von 4,5 g ab, 4,1 % bei einer Dosis von 6 g, 4,5 % bei einer Dosis von 7,5 g und 3,9 % bei einer Dosis von 9 g.
Die häufigsten Nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen (Inzidenz ≥ 5 % und mehr als bei Placebo), die bei jeder LUMRYZ-Dosis berichtet wurden, waren Übelkeit, Schwindel, Enuresis, Kopfschmerzen und Erbrechen.
Nebenwirkungen, die bei einer Inzidenz von 2 % oder mehr auftreten
In Tabelle 2 sind Nebenwirkungen aufgeführt, die bei 2 % oder mehr der mit LUMRYZ behandelten Patienten bei jeder Einzeldosis und häufiger auftraten als bei den mit Placebo behandelten Patienten in Studie 1.
Nebenwirkungen |
Placebo (N=105) % |
LUMRYZ 4,5 g (N=107) % |
LUMRYZ 6 g % |
LUMRYZ 7,5 g (N=88) % |
LUMRYZ 9 g % |
Gastrointestinale Störungen |
|||||
Erbrechen |
2 |
3 |
3 |
6 |
5 |
Brechreiz |
3 |
6 |
8 |
7 |
1 |
Untersuchungen |
|||||
Gewicht verringert |
0 |
1 |
0 |
0 |
4 |
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen |
|||||
Verminderter Appetit |
0 |
4 |
4 |
3 |
3 |
Störungen des Nervensystems |
|||||
Schwindel |
0 |
6 |
4 |
6 |
5 |
Schläfrigkeit |
1 |
0 |
1 |
2 |
4 |
Kopfschmerzen |
6 |
7 |
5 |
6 |
0 |
Psychische Störungen |
|||||
Enuresis |
0 |
2 |
4 |
9 |
9 |
Angst |
1 |
3 |
1 |
3 |
1 |
Somnambulismus |
0 |
1 |
2 |
0 |
0 |
Informationen zur Dosis-Wirkung
In der klinischen Studie mit erwachsenen Patienten mit Narkolepsie wurde eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen Enuresis und Schläfrigkeit beobachtet.
Zusätzliche Nebenwirkungen
Nebenwirkungen, die in klinischen Studien mit Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung (≥ 2 %) beobachtet wurden, in Studie 1 jedoch nicht mit einer Häufigkeit von mehr als 2 % beobachtet wurden und die für LUMRYZ relevant sein können: Durchfall, Oberbauchschmerzen, Mundtrockenheit, Schmerzen, Trunkenheitsgefühl, periphere Ödeme, Kataplexie, Muskelkrämpfe, Schmerzen in den Extremitäten, Zittern, Aufmerksamkeitsstörungen, Parästhesien, Schlaflähmung, Orientierungslosigkeit, Reizbarkeit und Hyperhidrose.
6.2 Postmarketing-Erfahrung
Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von Natriumoxybat nach der Zulassung festgestellt. Da diese Reaktionen freiwillig aus einer Population ungewisser Größe gemeldet werden, ist es nicht immer möglich, ihre Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen oder einen ursächlichen Zusammenhang mit der Arzneimittelexposition herzustellen:
Arthralgie, verminderter Appetit, Sturz*, Flüssigkeitsansammlung, Kater, Kopfschmerzen, Überempfindlichkeit, Bluthochdruck, Gedächtnisstörungen, Nykturie, Panikattacke, verschwommenes Sehen und Gewichtsabnahme.
*Das plötzliche Einschlafen bei Patienten, die Natriumoxybat einnahmen, auch im Stehen oder beim Aufstehen aus dem Bett, hat zu Stürzen geführt, die durch Verletzungen kompliziert wurden und in einigen Fällen einen Krankenhausaufenthalt erforderten.
7. Arzneimittelwechselwirkungen
7.1 Alkohol, sedierende Hypnotika und ZNS-Depressiva
Die Anwendung von LUMRYZ in Kombination mit Alkohol oder sedierenden Hypnotika ist kontraindiziert. Die Verwendung anderer ZNS-dämpfender Arzneimittel kann die ZNS-dämpfende Wirkung von LUMRYZ verstärken [see Warnings and Precautions (5.1)]. Abgesehen davon, dass die gleichzeitige Anwendung von LUMRYZ und Alkohol aufgrund einer Atemdepression kontraindiziert ist, kann der Konsum von Alkohol während der Einnahme von LUMRYZ auch zu einer schnelleren Freisetzung der Natriumoxybat-Dosis führen [see Clinical Pharmacology (12.3)].
8. Verwendung in bestimmten Populationen
8.1 Schwangerschaft
Risikoübersicht
Es liegen keine ausreichenden Daten zum Entwicklungsrisiko im Zusammenhang mit der Anwendung von Natriumoxybat bei schwangeren Frauen vor. Die orale Verabreichung von Natriumoxybat an trächtige Ratten (150, 350 oder 1.000 mg/kg/Tag) oder Kaninchen (300, 600 oder 1.200 mg/kg/Tag) während der gesamten Organogenese ergab keine eindeutigen Hinweise auf Entwicklungstoxizität; Allerdings führte die orale Verabreichung an Ratten während der Schwangerschaft und Stillzeit bei einer klinisch relevanten Dosis zu einer erhöhten Zahl von Totgeburten und einer verminderten postnatalen Lebensfähigkeit und einem geringeren Wachstum der Nachkommen [see Data].
In der US-amerikanischen Allgemeinbevölkerung liegt das geschätzte Hintergrundrisiko für schwere Geburtsfehler und Fehlgeburten bei klinisch anerkannten Schwangerschaften bei 2 bis 4 % bzw. 15 bis 20 %. Das Hintergrundrisiko schwerer Geburtsfehler und Fehlgeburten für die angegebene Bevölkerungsgruppe ist unbekannt.
Klinische Überlegungen
Arbeit oder Lieferung
LUMRYZ wurde nicht in Bezug auf Wehen oder Entbindung untersucht. Unter geburtshilflicher Anästhesie mit einer injizierbaren Natriumoxybatformulierung zeigten die Neugeborenen stabile kardiovaskuläre und respiratorische Werte, waren jedoch sehr schläfrig, was zu einem leichten Rückgang der Apgar-Werte führte. 20 Minuten nach der Injektion kam es zu einem Rückgang der Geschwindigkeit der Uteruskontraktionen. Der Plazentatransfer erfolgt schnell und Gamma-Hydroxybutyrat (GHB) wurde bei Neugeborenen bei der Entbindung nach intravenöser Verabreichung von GHB an Mütter nachgewiesen. Nachfolgende Auswirkungen von Natriumoxybat auf das spätere Wachstum, die Entwicklung und die Reifung beim Menschen sind nicht bekannt.
Daten
Tierdaten
Die orale Verabreichung von Natriumoxybat an trächtige Ratten (150, 350 oder 1.000 mg/kg/Tag) oder Kaninchen (300, 600 oder 1.200 mg/kg/Tag) während der gesamten Organogenese ergab keine eindeutigen Hinweise auf Entwicklungstoxizität. Die höchsten bei Ratten und Kaninchen getesteten Dosen betrugen ungefähr das 1- bzw. 3-fache der maximal empfohlenen menschlichen Dosis (MRHD) von 9 g pro Nacht auf einer Körperoberfläche (mg/m).2) Basis.
Die orale Verabreichung von Natriumoxybat (150, 350 oder 1.000 mg/kg/Tag) an Ratten während der Schwangerschaft und Stillzeit führte bei der höchsten getesteten Dosis zu einer erhöhten Zahl von Totgeburten und einer verminderten postnatalen Lebensfähigkeit und Körpergewichtszunahme der Nachkommen. Die wirkungslose Dosis für prä- und postnatale Entwicklungstoxizität bei Ratten liegt unter der MRHD bei einem mg/m2 Basis.
8.2 Stillzeit
Risikoübersicht
GHB geht nach oraler Verabreichung von Natriumoxybat in die Muttermilch über. Es liegen keine ausreichenden Informationen über das Risiko für einen gestillten Säugling vor, und es liegen keine ausreichenden Informationen über die Milchproduktion bei stillenden Müttern vor. Die Entwicklungs- und Gesundheitsvorteile des Stillens sollten zusammen mit dem klinischen Bedarf der Mutter an LUMRYZ und möglichen nachteiligen Auswirkungen von LUMRYZ oder der zugrunde liegenden mütterlichen Erkrankung auf das gestillte Kind berücksichtigt werden.
8.4 Pädiatrische Verwendung
Sicherheit und Wirksamkeit von LUMRYZ bei pädiatrischen Patienten wurden nicht nachgewiesen.
Daten zur Toxizität von Jungtieren
In einer Studie, in der Ratten während der juvenilen Entwicklungsphase (postnatale Tage 21 bis 90) Natriumoxybat (0, 100, 300 oder 900 mg/kg/Tag) oral verabreicht wurde, wurde bei den beiden höchsten getesteten Dosen eine Mortalität beobachtet . Todesfälle traten in der ersten Woche der Dosierung auf und waren mit klinischen Symptomen (einschließlich verminderter Aktivität und Atemfrequenz) verbunden, die mit den pharmakologischen Wirkungen des Arzneimittels im Einklang standen. Bei der höchsten getesteten Dosis wurde eine verringerte Körpergewichtszunahme bei Männern und Frauen sowie eine verzögerte Geschlechtsreife bei Männern beobachtet.
8.5 Geriatrische Verwendung
Klinische Studien zu LUMRYZ oder Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung bei Patienten mit Narkolepsie umfassten nicht genügend Probanden im Alter von 65 Jahren und älter, um festzustellen, ob sie anders ansprechen als jüngere Probanden. In kontrollierten Studien mit schnell freisetzendem Natriumoxybat in einer anderen Population waren 39 (5 %) der 874 Patienten 65 Jahre oder älter. Bei älteren Menschen kam es im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen häufiger zu Behandlungsabbrüchen aufgrund von Nebenwirkungen (21 % gegenüber 19 %). Bei älteren Menschen war die Häufigkeit von Kopfschmerzen deutlich erhöht (39 % vs. 19 %). Die häufigsten Nebenwirkungen waren in beiden Alterskategorien ähnlich. Im Allgemeinen sollte die Dosisauswahl für einen älteren Patienten vorsichtig sein und normalerweise am unteren Ende des Dosierungsbereichs beginnen, was die größere Häufigkeit einer verminderten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie von Begleiterkrankungen oder anderen medikamentösen Therapien widerspiegelt.
8.6 Leberfunktionsstörung
Aufgrund einer erhöhten LUMRYZ-Exposition sollte die Behandlung mit LUMRYZ bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht begonnen werden, da mit den verfügbaren Dosierungsstärken keine geeigneten Dosisanpassungen für die Behandlung mit LUMRYZ vorgenommen werden können [see Clinical Pharmacology (12.3)]. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion, die auf eine Erhaltungsdosis eines anderen Oxybatprodukts eingestellt wurden, können auf LUMRYZ umgestellt werden, wenn die entsprechende Dosierungsstärke verfügbar ist.
9. Drogenmissbrauch und -abhängigkeit
9.1 Kontrollierter Stoff
LUMRYZ ist eine geregelte Substanz der Liste III gemäß dem Federal Controlled Substances Act. Die nichtmedizinische Verwendung von LUMRYZ könnte zu Strafen führen, die im Rahmen der höheren Kontrollen gemäß Anhang I verhängt werden.
9.2 Missbrauch
LUMRYZ (Natriumoxybat), das Natriumsalz von GHB, erzeugt dosisabhängige Wirkungen auf das Zentralnervensystem, einschließlich hypnotischer und positiver subjektiv verstärkender Wirkungen. Die Wirkung setzt schnell ein und erhöht das Missbrauchs- oder Missbrauchspotenzial.
Drogenmissbrauch ist die absichtliche, nichttherapeutische Verwendung eines Arzneimittels oder einer Substanz, auch nur einmal, wegen ihrer wünschenswerten psychologischen oder physiologischen Wirkung. Unter Missbrauch versteht man die vorsätzliche Verwendung eines Arzneimittels zu therapeutischen Zwecken durch eine Person in einer Weise, die nicht von einem Gesundheitsdienstleister verschrieben wurde oder der es nicht verschrieben wurde. Drogenmissbrauch und -missbrauch können mit oder ohne Fortschreiten zur Sucht auftreten. Drogenabhängigkeit ist eine Ansammlung von Verhaltens-, kognitiven und physiologischen Phänomenen, zu denen ein starker Wunsch, die Droge zu nehmen, Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Drogenkonsums (z. B. Fortsetzung des Drogenkonsums trotz schädlicher Folgen, Einräumen des Drogenkonsums gegenüber anderen Aktivitäten usw.) gehören kann Verpflichtungen) und mögliche Duldung oder körperliche Abhängigkeit.
Das schnelle Einsetzen der Sedierung in Verbindung mit den amnestischen Eigenschaften von GHB, insbesondere in Kombination mit Alkohol, hat sich für den freiwilligen und unfreiwilligen Konsumenten (z. B. Opfer eines Übergriffs) als gefährlich erwiesen.
Illegales GHB wird im sozialen Umfeld vor allem von jungen Erwachsenen missbraucht. Einige der vermutlich missbräuchlich verwendeten Dosen liegen in einem ähnlichen Dosierungsbereich wie bei der Behandlung von Patienten mit Kataplexie. GHB weist in einem begrenzten Dosisbereich einige Gemeinsamkeiten mit Ethanol auf, und es wurde auch über eine gewisse Kreuztoleranz mit Ethanol berichtet. Fälle von schwerer Abhängigkeit und Verlangen nach GHB wurden berichtet, wenn das Medikament rund um die Uhr eingenommen wurde. Zu den Missbrauchsmustern, die auf eine Abhängigkeit hinweisen, gehören: 1) die Verwendung immer größerer Dosen, 2) eine erhöhte Häufigkeit des Konsums und 3) fortgesetzter Konsum trotz nachteiliger Folgen.
Da über illegalen Konsum und Missbrauch von GHB berichtet wurde, sollten Ärzte Patienten sorgfältig auf Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte untersuchen und diese Patienten genau überwachen und sie auf Anzeichen von Missbrauch oder Missbrauch von GHB beobachten (z. B. Erhöhung der Dosierung oder Dosierungshäufigkeit, Medikament). -suchendes Verhalten, vorgetäuschte Kataplexie). Entsorgen Sie LUMRYZ gemäß den staatlichen und bundesstaatlichen Vorschriften. Es ist sicher, LUMRYZ über die Kanalisation zu entsorgen.
9.3 Abhängigkeit
Abhängigkeit
Körperliche Abhängigkeit ist ein Zustand, der sich als Folge einer physiologischen Anpassung als Reaktion auf wiederholten Drogenkonsum entwickelt und sich in Entzugserscheinungen und -symptomen nach abruptem Absetzen oder einer erheblichen Dosisreduktion eines Medikaments äußert. Es liegen Fallberichte über leichte bis schwere Entzugserscheinungen nach Absetzen der illegalen Einnahme von GHB in häufig wiederholten Dosen (18 g bis 250 g pro Tag) über dem empfohlenen Dosierungsbereich vor. Zu den Anzeichen und Symptomen eines GHB-Entzugs nach abruptem Absetzen gehörten Schlaflosigkeit, Unruhe, Angstzustände, Psychosen, Lethargie, Übelkeit, Zittern, Schwitzen, Muskelkrämpfe, Tachykardie, Kopfschmerzen, Schwindel, wiederkehrende Müdigkeit und Schläfrigkeit, Verwirrtheit und, insbesondere im Falle schwerer Rückzug, visuelle Halluzinationen, Unruhe und Delirium. Diese Symptome ließen im Allgemeinen innerhalb von 3 bis 14 Tagen nach. Bei schwerem Entzug kann ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein. Die Auswirkungen eines Absetzens von LUMRYZ wurden in kontrollierten klinischen Studien nicht systematisch untersucht. In der klinischen Studie berichteten zwei Patienten über Angstzustände und einer über Schlaflosigkeit mit sofort freisetzendem Natriumoxybat bei Narkolepsie-/Kataplexie-Patienten in empfohlener Dosierung, nachdem die Behandlung am Ende der klinischen Studie abrupt abgesetzt worden war. Bei den beiden Patienten mit Angstzuständen war gleichzeitig die Häufigkeit von Kataplexien deutlich angestiegen.
Toleranz
Toleranz ist ein physiologischer Zustand, der durch eine verminderte Reaktion auf ein Arzneimittel nach wiederholter Verabreichung gekennzeichnet ist (d. h. eine höhere Dosis eines Arzneimittels ist erforderlich, um die gleiche Wirkung zu erzielen, die mit einer niedrigeren Dosis erreicht wurde). Die Verträglichkeit von LUMRYZ wurde in kontrollierten klinischen Studien nicht systematisch untersucht. Es gab einige Fallberichte über die Entwicklung von Toleranzsymptomen nach illegaler Anwendung bei Dosierungen, die weit über dem empfohlenen LUMRYZ-Dosierungsschema lagen. Klinische Studien mit schnell freisetzendem Natriumoxybat zur Behandlung von Alkoholentzug deuten auf eine mögliche Kreuztoleranz mit Alkohol hin. Die Sicherheit und Wirksamkeit von LUMRYZ bei der Behandlung von Alkoholentzug ist nicht erwiesen.
10. Überdosierung
10.1 Menschliche Erfahrung
Informationen über eine Überdosierung mit LUMRYZ stammen größtenteils aus Berichten in der medizinischen Fachliteratur, in denen Symptome und Anzeichen bei Personen beschrieben werden, die illegal GHB eingenommen haben. Unter diesen Umständen war die gleichzeitige Einnahme anderer Drogen und Alkohol üblich und könnte das Erscheinungsbild und die Schwere der klinischen Manifestationen einer Überdosierung beeinflusst haben.
In klinischen Studien mit schnell freisetzendem Natriumoxybat bei Erwachsenen wurden zwei Fälle einer Überdosierung mit Natriumoxybat gemeldet. Im ersten Fall führte eine geschätzte Dosis von 150 g, mehr als das 15-fache der empfohlenen Höchstdosis, dazu, dass der Patient nicht ansprechbar war, kurze Zeiträume lang an Apnoe litt und Urin und Kot inkontinent war. Diese Person erholte sich ohne Folgen. Im zweiten Fall wurde der Tod infolge einer mehrfachen Überdosis eines Arzneimittels, bestehend aus Natriumoxybat und zahlreichen anderen Arzneimitteln, gemeldet.
10.2 Anzeichen und Symptome
Informationen über Anzeichen und Symptome im Zusammenhang mit einer Überdosierung mit LUMRYZ stammen aus Berichten über den illegalen Konsum von GHB. Das Erscheinungsbild des Patienten nach einer Überdosierung wird durch die eingenommene Dosis, die Zeit seit der Einnahme, die gleichzeitige Einnahme anderer Drogen und Alkohol sowie den Nahrungs- oder Nüchternzustand beeinflusst. Die Patienten zeigten unterschiedlich ausgeprägte Bewusstseinstrübungen, die schnell zwischen einem verwirrten, aufgeregten Kampfzustand mit Ataxie und Koma schwanken können. Es wurden Erbrechen (auch bei Benommenheit), Schwitzen, Kopfschmerzen und beeinträchtigte psychomotorische Fähigkeiten beobachtet. Zur Unterstützung der Diagnose wurden keine typischen Pupillenveränderungen beschrieben; Die Pupillenreaktivität gegenüber Licht bleibt erhalten. Es wurde über verschwommenes Sehen berichtet. Bei höheren Dosen wurde eine zunehmende Tiefe des Komas und der Azidose beobachtet. Es wurde über Myoklonus und tonisch-klonische Anfälle berichtet.
Die Atmung kann in Geschwindigkeit und Tiefe unbeeinträchtigt oder beeinträchtigt sein. Es wurden Cheyne-Stokes-Atmung und Apnoe beobachtet. Bradykardie und Hypothermie können mit Bewusstlosigkeit sowie Muskelhypotonie einhergehen, die Sehnenreflexe bleiben jedoch intakt.
10.3 Empfohlene Behandlung einer Überdosierung
Es sollte sofort eine allgemeine symptomatische und unterstützende Behandlung eingeleitet werden, und bei Verdacht auf gleichzeitige Einnahme kann eine Magendekontamination in Betracht gezogen werden. Da es bei Betäubung zu Erbrechen kommen kann, kann eine angemessene Körperhaltung (linke Seitenlage) und der Schutz der Atemwege durch Intubation erforderlich sein. Obwohl der Würgereflex bei tief komatösen Patienten fehlen kann, können selbst bewusstlose Patienten eine Intubationsstörung ablehnen, und eine schnelle Einleitung (ohne Verwendung von Sedativa) sollte in Betracht gezogen werden. Vitalfunktionen und Bewusstsein sollten engmaschig überwacht werden. Die im Zusammenhang mit einer GHB-Überdosierung berichtete Bradykardie war eine Reaktion auf die intravenöse Verabreichung von Atropin. Durch die Verabreichung von Naloxon oder Flumazenil ist keine Umkehrung der zentraldämpfenden Wirkung von LUMRYZ zu erwarten. Der Einsatz von Hämodialyse und anderen Formen der extrakorporalen Arzneimittelentfernung wurde bei einer GHB-Überdosierung nicht untersucht, es wurde jedoch in Fällen von Azidose im Zusammenhang mit der Einnahme von GHB von 125 g oder mehr berichtet; Aufgrund des schnellen Metabolismus von Natriumoxybat sind diese Maßnahmen jedoch möglicherweise nicht gerechtfertigt.
10.4 Giftnotrufzentrale
Wie bei der Behandlung aller Fälle einer Arzneimittelüberdosierung sollte die Möglichkeit einer Mehrfacheinnahme von Arzneimitteln in Betracht gezogen werden. Dem Gesundheitsdienstleister wird empfohlen, Urin- und Blutproben für routinemäßige toxikologische Untersuchungen zu sammeln und sich für aktuelle Behandlungsempfehlungen an ein regionales Giftnotrufzentrum (1-800-222-1222) zu wenden.
11. Beschreibung der mündlichen Verdächtigung von Lumryz
Natriumoxybat, ein ZNS-Depressivum, ist der Wirkstoff in LUMRYZ für eine orale Suspension mit verlängerter Wirkstofffreisetzung. Der chemische Name für Natriumoxybat ist Natrium-4-hydroxybutyrat. Die Summenformel lautet C4H7NaO3und das Molekulargewicht beträgt 126,09 g/Mol. Die chemische Struktur ist:
Natriumoxybat ist ein weißes bis cremefarbenes festes Pulver.
Jede Packung LUMRYZ enthält 4,5 g, 6 g, 7,5 g oder 9 g Natriumoxybat, entsprechend 3,7 g, 5,0 g, 6,2 g bzw. 7,4 g Oxybat. Die inaktiven Inhaltsstoffe sind Carrageenan, hydriertes Pflanzenöl, Hydroxyethylcellulose, Magnesiumstearat, Apfelsäure, Methacrylsäure-Copolymer, mikrokristalline Cellulose, Povidon und Xanthangummi.
12. Lumryz Oral Suspesnion – Klinische Pharmakologie
12.1 Wirkmechanismus
LUMRYZ ist ein ZNS-Depressivum. Der Wirkungsmechanismus von LUMRYZ bei der Behandlung von Narkolepsie ist unbekannt. Natriumoxybat ist das Natriumsalz von Gamma-Hydroxybutyrat (GHB), einer endogenen Verbindung und Metabolit des Neurotransmitters GABA. Es wird angenommen, dass die therapeutische Wirkung von LUMRYZ auf Kataplexie und übermäßige Tagesschläfrigkeit durch GABA vermittelt wirdB Wirkungen auf noradrenerge und dopaminerge Neuronen sowie auf thalamokortikale Neuronen.
12.3 Pharmakokinetik
Absorption
Nach oraler Verabreichung von LUMRYZ stiegen die maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) nach Verabreichung einer 6-g-Dosis betrug 66 µg/ml und die Zeit bis zur maximalen Plasmakonzentration (Tmax) betrug 1,5 Stunden. Nach oraler Verabreichung von LUMRYZ stiegen die Plasmaspiegel von GHB dosisproportional für C anmax und mehr als dosisproportional für die AUC (jeweils 2,0-fache bzw. 2,3-fache Erhöhung, wenn die tägliche Gesamtdosis von 4,5 g auf 9 g verdoppelt wird).
Wirkung von Lebensmitteln
Die Verabreichung von LUMRYZ unmittelbar nach einer fettreichen Mahlzeit führte zu einer mittleren Senkung des Cmax und AUC von GHB um 33 % bzw. 14 %; durchschnittlich Tmax von 0,5 Stunden auf 1,5 Stunden erhöht [see Dosage and Administration (2.2)].
Wirkung von Ethanol
Eine In-vitro-Studie zeigte eine alkoholbedingte Dosisreduzierung von Natriumoxybat aus einer oralen Suspension mit verlängerter Wirkstofffreisetzung nach 1 Stunde in Gegenwart von 40 % Alkohol und einen etwa 60 %igen Anstieg der Arzneimittelfreisetzung nach 2 Stunden in Gegenwart von 20 % Alkohol [see Contraindications (4) and Warnings and Precautions (5.1)].
Einfluss der Wassertemperatur
Eine In-vitro-Auflösungsstudie zeigte, dass LUMRYZ, gemischt mit heißem Wasser (90 °C), zu einem Dosis-Drop-Phänomen bei der Freisetzung von Natriumoxybat führte, wohingegen warmes Wasser (50 °C) die Arzneimittelfreisetzung aus der Langzeitlösung nicht wesentlich beeinflusste. Sperre freigeben [see Dosage and Administration (2.2)].
Verteilung
GHB ist eine hydrophile Verbindung mit einem scheinbaren Verteilungsvolumen von durchschnittlich 190 ml/kg bis 384 ml/kg. Bei GHB-Konzentrationen im Bereich von 3 µg/ml bis 300 µg/ml werden weniger als 1 % an Plasmaproteine gebunden.
Beseitigung
Stoffwechsel
Tierstudien deuten darauf hin, dass der Stoffwechsel der Hauptausscheidungsweg für GHB ist, wobei über den Tricarbonsäurezyklus (Krebs) und sekundär durch β-Oxidation Kohlendioxid und Wasser entstehen. Der primäre Weg beinhaltet ein zytosolisches NADP+-gebundenes Enzym, GHB-Dehydrogenase, das die Umwandlung von GHB in Bernsteinsemialdehyd katalysiert, das dann durch das Enzym Bernsteinsemialdehyd-Dehydrogenase in Bernsteinsäure biotransformiert wird. Bernsteinsäure gelangt in den Krebszyklus, wo sie zu Kohlendioxid und Wasser verstoffwechselt wird. Ein zweites mitochondriales Oxidoreduktase-Enzym, eine Transhydrogenase, katalysiert ebenfalls die Umwandlung in Bernsteinsemialdehyd in Gegenwart von α-Ketoglutarat. Ein alternativer Weg der Biotransformation beinhaltet die β-Oxidation über 3,4-Dihydroxybutyrat zu Kohlendioxid und Wasser. Es wurden keine aktiven Metaboliten identifiziert.
Ausscheidung
Die Clearance von GHB erfolgt fast ausschließlich durch Biotransformation zu Kohlendioxid, das dann durch Ausatmen eliminiert wird. Im Durchschnitt erscheinen innerhalb von 6 bis 8 Stunden nach der Dosierung weniger als 5 % des unveränderten Arzneimittels im menschlichen Urin. Die Fäkalienausscheidung ist vernachlässigbar. GHB hat eine Eliminationshalbwertszeit von 0,5 bis 1 Stunde.
Spezifische Bevölkerung
Geriatrische Patienten
Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit LUMRYZ bei älteren Menschen vor. Ergebnisse einer pharmakokinetischen Studie mit Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung (n=20) in einer anderen untersuchten Population weisen darauf hin, dass die pharmakokinetischen Eigenschaften von GHB bei jüngeren (Alter 48 bis 64 Jahre) und älteren Erwachsenen (Alter 65 bis 75 Jahre) konsistent sind.
Männliche und weibliche Patienten
In einer Studie mit 18 weiblichen und 18 männlichen gesunden erwachsenen Freiwilligen wurden keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Pharmakokinetik von GHB nach einer oralen Dosis von 4,5 g Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung festgestellt.
Rassen- oder ethnische Gruppen
Es liegen nicht genügend Daten vor, um etwaige pharmakokinetische Unterschiede zwischen Rassen zu bewerten.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Es wurden keine pharmakokinetischen Studien bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion durchgeführt.
Patienten mit Leberfunktionsstörung
Die Pharmakokinetik von GHB bei 16 Patienten mit Leberzirrhose, die Hälfte ohne Aszites (Klasse A für Kinder) und die andere Hälfte mit Aszites (Klasse C für Kinder), wurde mit der Kinetik bei 8 Probanden mit normaler Leberfunktion nach einer oralen Einzeldosis von 25 mg Natriumoxybat verglichen /kg. Die AUC-Werte verdoppelten sich bei Patienten mit Leberzirrhose, wobei die scheinbare orale Clearance von 9,1 ml/min/kg bei gesunden Erwachsenen auf 4,5 bzw. 4,1 ml/min/kg bei Patienten der Klasse A bzw. Klasse C sank. Die Eliminationshalbwertszeit war bei Patienten der Klassen C und A deutlich länger als bei den Kontrollpatienten (mittlere Zeit).1/2 von 59 Minuten bzw. 32 Minuten gegenüber 22 Minuten bei Kontrollpatienten). Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Behandlung mit LUMRYZ nicht begonnen werden [see Use in Specific Populations (8.6)].
Studien zu Arzneimittelwechselwirkungen
In vitro Studien mit gepoolten menschlichen Lebermikrosomen zeigen, dass Natriumoxybat die Aktivitäten der menschlichen Isoenzyme CYP1A2, CYP2C9, CYP2C19, CYP2D6, CYP2E1 oder CYP3A bis zu einer Konzentration von 3 mM (378 µg/ml) nicht signifikant hemmt, was einem erheblichen Wert entspricht höher als die Werte, die mit der empfohlenen Höchstdosis erreicht werden.
Mit LUMRYZ und Divalproex-Natrium wurde eine Arzneimittelwechselwirkungsstudie an gesunden Erwachsenen (im Alter von 18 bis 55 Jahren) durchgeführt. Die gleichzeitige Verabreichung einer Einzeldosis LUMRYZ (6 g) mit Divalproex-Natrium ER im Steady State führte zu einem etwa 18 %igen Anstieg der AUC (90 %-KI-Verhältnisbereich von 112 %–123 %), was klinisch nicht zu erwarten ist sinnvoll, während Cmax war vergleichbar. Eine Einzeldosis LUMRYZ (6 g) schien die Pharmakokinetik von Divalproex-Natrium nicht zu beeinflussen. Eine pharmakodynamische Wechselwirkung zwischen LUMRYZ und Divalproex-Natrium, einem sedierenden Antiepileptikum, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden [see Warnings and Precautions (5.1) and Drug Interactions (7.1)].
Es wurden Arzneimittelwechselwirkungsstudien an gesunden Erwachsenen (Alter 18 bis 50 Jahre) mit schnell freisetzendem Natriumoxybat sowie Diclofenac und Ibuprofen durchgeführt:
● Diclofenac: Die gleichzeitige Verabreichung von Natriumoxybat (6 g pro Tag als zwei gleiche Dosen von 3 Gramm im Abstand von vier Stunden) mit Diclofenac (50 mg/Dosis zweimal täglich) zeigte keine signifikanten Veränderungen der systemischen GHB-Exposition. Die gleichzeitige Anwendung schien die Pharmakokinetik von Diclofenac nicht zu beeinflussen.
● Ibuprofen: Die gleichzeitige Verabreichung von Natriumoxybat (6 g pro Tag als zwei gleiche Dosen von 3 Gramm im Abstand von vier Stunden) mit Ibuprofen (800 mg/Dosis viermal pro Tag, ebenfalls im Abstand von vier Stunden) führte zu einer vergleichbaren systemischen Exposition gegenüber GHB , wie durch Plasma C gezeigtmax und AUC-Werte. Die gleichzeitige Anwendung hatte keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Ibuprofen.
Arzneimittelwechselwirkungsstudien an gesunden Erwachsenen zeigten keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen zwischen Natriumoxybat mit sofortiger Freisetzung und Protriptylinhydrochlorid, Zolpidemtartrat und Modafinil. Außerdem gab es keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit dem Alkoholdehydrogenasehemmer Fomepizol. Pharmakodynamische Wechselwirkungen mit diesen Arzneimitteln können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Eine Änderung des Magen-pH-Werts mit Omeprazol führte zu keiner signifikanten Veränderung der Pharmakokinetik von GHB. Darüber hinaus zeigten Arzneimittelwechselwirkungsstudien an gesunden Erwachsenen keine pharmakokinetischen oder klinisch signifikanten pharmakodynamischen Wechselwirkungen zwischen schnell freisetzendem Natriumoxybat und Duloxetin-HCl.
13. Nichtklinische Toxikologie
13.1 Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Karzinogenese
Die Verabreichung von Natriumoxybat an Ratten in oralen Dosen von bis zu 1.000 mg/kg/Tag über 83 (Männer) bzw. 104 (Frauen) Wochen führte zu keinem Anstieg der Tumoren. Die Plasmaexposition (AUC) bei der höchsten getesteten Dosis war doppelt so hoch wie beim Menschen bei der maximal empfohlenen menschlichen Dosis (MRHD) von 9 g pro Nacht.
Die Ergebnisse zweijähriger Kanzerogenitätsstudien an Mäusen und Ratten mit Gamma-Butyrolacton, einer Verbindung, die zu Natriumoxybat metabolisiert wird in vivo, zeigten keine eindeutigen Hinweise auf eine krebserzeugende Wirkung. Die Plasma-AUCs von Natriumoxybat, die bei den höchsten in diesen Studien getesteten Dosen erreicht wurden, waren geringer als die beim Menschen bei der MRHD.
Mutagenese
Natriumoxybat war negativ in vitro bakterieller Genmutationstest, ein in vitro Chromosomenaberrationstest in Säugetierzellen und in einem in vivo Ratten-Mikronukleus-Assay.
Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Die orale Verabreichung von Natriumoxybat (150, 350 oder 1.000 mg/kg/Tag) an männliche und weibliche Ratten vor und während der Paarung sowie bei Weibchen bis zur frühen Trächtigkeit führte zu keinen nachteiligen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Die höchste getestete Dosis entspricht ungefähr der MRHD in mg/m2 Basis.
14. Klinische Studien
Die Wirksamkeit von LUMRYZ zur Behandlung von Kataplexie oder übermäßiger Tagesschläfrigkeit (EDS) bei Erwachsenen mit Narkolepsie wurde auf der Grundlage einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten, zweiarmigen multizentrischen Studie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von LUMRYZ nachgewiesen eine einmal nächtliche Verabreichung von LUMRYZ bei Patienten mit Narkolepsie (Studie 1; NCT02720744).
Insgesamt 212 Patienten wurden randomisiert einer Behandlung mit LUMRYZ oder einem Placebo im Verhältnis 1:1 zugeteilt und erhielten mindestens eine Dosis des Studienmedikaments. Die Studie war in vier aufeinanderfolgende Studienperioden unterteilt und umfasste eine Dosistitration zur stabilisierten Dosisverabreichung von LUMRYZ (4,5 g, 6 g, 7,5 g und 9 g). Es gab einen dreiwöchigen Screening-Zeitraum, einen 13-wöchigen Behandlungszeitraum einschließlich Aufdosierung über einen Zeitraum von acht Wochen, fünf Wochen stabile Dosierung von 9 g/Nacht und einen einwöchigen Nachbeobachtungszeitraum. Die Patienten konnten gleichzeitig ein Stimulans einnehmen, solange die Dosierung vor Studienbeginn drei Wochen lang stabil war.
Die drei co-primären Endpunkte waren der Maintenance of Wakefulness Test (MWT), die Clinical Global Impression-Improvement (CGI-I) und die mittlere Veränderung der wöchentlichen Kataplexie-Attacken. Der MWT misst die Latenz bis zum Einschlafen (in Minuten), gemittelt über fünf Sitzungen im Abstand von zwei Stunden nach einer nächtlichen Polysomnographie. Bei jeder Testsitzung wurden die Patienten angewiesen, während der 30-minütigen Testsitzungen so lange wie möglich wach zu bleiben, und die Schlaflatenz wurde als die Anzahl der Minuten bestimmt, die die Patienten wach bleiben konnten. Die Gesamtpunktzahl war die mittlere Schlaflatenz für die 5 Sitzungen. Der CGI-I wurde auf einer 7-Punkte-Skala mit dem Schwerpunkt bewertet Keine Änderung, und reicht von Sehr viel schlimmer Zu Sehr viel verbessert. Die Patienten wurden von Gutachtern bewertet, die ihre Beurteilung auf dem Schweregrad der Narkolepsie zu Studienbeginn basierten.
Demografische und mittlere Ausgangsmerkmale waren für die LUMRYZ- und die Placebo-Gruppe ähnlich. Insgesamt 76 % waren Patienten mit Narkolepsie Typ 1 (NT1; mit beiden Symptomen von EDS und Kataplexie) und 24 % waren Patienten mit Narkolepsie Typ 2 (NT2; mit Symptomen von EDS und ohne Kataplexie). Das Durchschnittsalter betrug 31 Jahre und 68 % waren weiblich. Ungefähr 63 % der Patienten nahmen gleichzeitig Stimulanzien ein. Die mittlere MWT zu Studienbeginn betrug 5 Minuten für die LUMRYZ-Gruppe und 4,7 Minuten für die Placebo-Gruppe. Die durchschnittliche Anzahl an Kataplexie-Anfällen pro Woche betrug zu Studienbeginn 18,9 in der LUMRYZ-Gruppe und 19,8 in der Placebo-Gruppe. Eine statistisch signifikante Verbesserung wurde bei der MWT, dem CGI-I und den mittleren wöchentlichen Kataplexie-Attacken bei den 6 g (Woche 3), 7,5 g (Woche 8) und 9 g (Woche 13) Dosen von LUMRYZ im Vergleich zu beobachtet Placebogruppe (siehe Tabelle 3, Tabelle 4 und Tabelle 5).
*Die mittlere MWT zu Studienbeginn betrug 5,0 Minuten für die LUMRYZ-Gruppe und 4,7 Minuten für die Placebo-Gruppe |
||||
Dosis |
Behandlungsgruppe (N) |
Wechsel von Grundlinie (Protokoll)* |
Unterschied zu Placebo [95% CI] |
p-Wert |
6 g (Woche 3) |
LUMRYZ (87) |
8.1 |
5,0 [2.90;7.05] |
<0,001 |
Placebo (88) |
3.1 |
|||
7,5 g (Woche 8) |
LUMRYZ (76) |
9.6 |
6.2 [3.84;8.58] |
<0,001 |
Placebo (78) |
3.3 |
|||
9 g (Woche 13) |
LUMRYZ (68) |
10.8 |
6.1 [3.52;8.75] |
<0,001 |
Placebo (78) |
4.7 |
Dosis |
Behandlung Gruppe (N) |
Prozent von Antwortende (viele oder Sehr viel Verbessert) |
Wahrscheinlichkeit [95% CI] |
p-Wert |
6 g (Woche 3) |
LUMRYZ (87) |
40 |
10.3 [3.93;26.92] |
<0,001 |
Placebo (87) |
6 |
– |
– |
|
7,5 g (Woche 8) |
LUMRYZ (75) |
64 |
5.7 [2.82;11.40] |
<0,001 |
Placebo (81) |
22 |
– |
– |
|
9 g (Woche 13) |
LUMRYZ (69) |
73 |
5.6 [2.76;11.23] |
<0,001 |
Placebo (79) |
32 |
– |
– |
*Die mittlere (SD) Anzahl der Kataplexie-Anfälle pro Woche betrug zu Studienbeginn 18,9 (8,7) in der LUMRYZ-Gruppe und 19,8 (8,9) in der Placebo-Gruppe |
||||
Dosis |
Behandlung Gruppe (N) |
Wechsel von Grundlinie* |
Unterschied zu Placebo [95% CI] |
p-Wert |
6 g (Woche 3) |
LUMRYZ (73) |
-7.4 |
-4,8 [-7.03;-2.62] |
<0,001 |
Placebo (72) |
-2.6 |
– |
– |
|
7,5 g (Woche 8) |
LUMRYZ (66) |
-10,0 |
-6.3 [-8.74;-3.80] |
<0,001 |
Placebo (69) |
-3,7 |
– |
– |
|
9 g (Woche 13) |
LUMRYZ (55) |
-11.5 |
-6,7 [-9.32;-3.98] |
<0,001 |
Placebo (62) |
-4.9 |
– |
– |
16. Wie wird Lumryz Oral Suspesnion verabreicht?
16.1 Wie geliefert
LUMRYZ ist eine Mischung aus weißem bis cremefarbenem Granulat zur oralen Suspension mit verlängerter Wirkstofffreisetzung in Wasser. Jeder Karton enthält entweder 7 oder 30 Packungen LUMRYZ, einen Mischbecher, Verschreibungsinformationen und einen Leitfaden für Medikamente sowie eine Gebrauchsanweisung.
Dosispackungen enthalten eine Einzeldosis LUMRYZ in Dosen von 4,5 g, 6 g, 7,5 g oder 9 g.
Stärke |
Packungsgrösse |
NDC-Nummer |
4,5 g |
7 Pakete |
NDC 13551-001-07 |
30 Pakete |
NDC 13551-001-30 |
|
6 g |
7 Pakete |
NDC 13551-002-07 |
30 Pakete |
NDC 13551-002-30 |
|
7,5 g |
7 Pakete |
NDC 13551-003-07 |
30 Pakete |
NDC 13551-003-30 |
|
9 g |
7 Pakete |
NDC 13551-004-07 |
30 Pakete |
NDC 13551-004-30 |
16.2 Lagerung
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
LUMRYZ sollte bei 20 °C bis 25 °C (68 °F bis 77 °F) gelagert werden; Ausflüge sind bis 15 °C bis 30 °C (59 °F bis 86 °F) zulässig (siehe USP Controlled Room Temperature).
Suspensionen sollten innerhalb von 30 Minuten verbraucht werden.
16.3 Handhabung und Entsorgung
LUMRYZ ist ein Medikament der Liste III gemäß dem Controlled Substances Act. LUMRYZ sollte gemäß den staatlichen und bundesstaatlichen Vorschriften gehandhabt werden. Es ist sicher, LUMRYZ über die Kanalisation zu entsorgen.
17. Informationen zur Patientenberatung
Weisen Sie den Patienten darauf hin, die von der FDA zugelassene Patientenkennzeichnung (Medikationsleitfaden und Gebrauchsanweisung) zu lesen.
Depression des Zentralnervensystems
Informieren Sie die Patienten darüber, dass LUMRYZ eine Depression des Zentralnervensystems, einschließlich Atemdepression, Hypotonie, starke Sedierung, Synkope und Tod, verursachen kann. Weisen Sie die Patienten an, nach der Einnahme von LUMRYZ mindestens 6 Stunden lang keine Aktivitäten auszuführen, die geistige Aufmerksamkeit oder motorische Koordination erfordern, einschließlich der Bedienung gefährlicher Maschinen. Weisen Sie die Patienten an, ihren Arzt über alle Medikamente zu informieren, die sie einnehmen [see Warnings and Precautions (5.1)].
Missbrauch und Missbrauch
Informieren Sie die Patienten darüber, dass der Wirkstoff von LUMRYZ Gamma-Hydroxybutyrat (GHB) ist, das bei illegalem Gebrauch und Missbrauch mit schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden ist [see Warnings and Precautions (5.2)].
LUMRYZ REMS
LUMRYZ ist nur über ein eingeschränktes Programm namens LUMRYZ REMS verfügbar [see Warnings and Precautions (5.3)]. Informieren Sie den Patienten über die folgenden wichtigen Anforderungen:
● LUMRYZ wird nur von speziell zertifizierten Apotheken abgegeben
● LUMRYZ wird nur an Patienten abgegeben und versandt, die im LUMRYZ REMS registriert sind
LUMRYZ ist nur in zertifizierten Apotheken erhältlich, die am Programm teilnehmen. Teilen Sie den Patienten daher die Telefonnummer und die Website mit, auf der sie Informationen darüber erhalten, wie sie das Produkt erhalten können.
Alkohol oder beruhigende Hypnotika
Weisen Sie die Patienten darauf hin, dass Alkohol und andere sedierende Hypnotika nicht zusammen mit LUMRYZ eingenommen werden sollten [see Contraindications (4) and Warnings and Precautions (5.1)].
Sedierung
Informieren Sie die Patienten darüber, dass sie nach der Einnahme von LUMRYZ wahrscheinlich schnell einschlafen (oft innerhalb von 5 und normalerweise innerhalb von 15 Minuten), die Zeit, die zum Einschlafen benötigt wird, jedoch von Nacht zu Nacht variieren kann. Das plötzliche Einschlafen, auch im Stehen oder beim Aufstehen aus dem Bett, hat zu Stürzen geführt, die durch Verletzungen kompliziert wurden und in einigen Fällen einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machten [see Adverse Reactions (6.2)]. Weisen Sie die Patienten an, nach der Einnahme ihrer Dosis im Bett zu bleiben [see Dosage and Administration (2.2)].
Auswirkungen von Nahrungsmitteln auf LUMRYZ
Informieren Sie die Patienten darüber, dass LUMRYZ mindestens 2 Stunden nach dem Essen eingenommen werden sollte.
Atemdepression und schlafbezogene Atmungsstörungen
Informieren Sie die Patienten darüber, dass LUMRYZ insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Atemfunktion den Atemantrieb beeinträchtigen und Apnoe verursachen kann [see Warnings and Precautions (5.4)].
Depression und Suizidalität
Weisen Sie die Patienten an, sich sofort an einen Arzt zu wenden, wenn sie eine depressive Verstimmung, deutlich vermindertes Interesse oder Vergnügen an üblichen Aktivitäten, deutliche Gewichts- und/oder Appetitveränderungen, psychomotorische Unruhe oder Behinderung, erhöhte Müdigkeit, Schuld- oder Wertlosigkeitsgefühle, verlangsamtes Denken oder Beeinträchtigungen entwickeln Konzentration oder Selbstmordgedanken [see Warnings and Precautions (5.5)].
Andere verhaltensbedingte oder psychiatrische Nebenwirkungen
Informieren Sie die Patienten darüber, dass LUMRYZ verhaltensbedingte oder psychiatrische Nebenwirkungen wie Verwirrtheit, Angstzustände und Psychosen hervorrufen kann. Weisen Sie sie an, ihren Arzt zu benachrichtigen, wenn eines dieser Symptome auftritt [see Warnings and Precautions (5.6)].
Schlafwandeln
Weisen Sie die Patienten darauf hin, dass LUMRYZ mit Schlafwandeln und anderen Verhaltensweisen im Schlaf in Verbindung gebracht wird, und wenden Sie sich in diesem Fall an ihren Arzt [see Warnings and Precautions (5.7)].
Natriumaufnahme
Weisen Sie die Patienten darauf hin, dass LUMRYZ eine erhebliche Menge an Natrium enthält, und dass Patienten, die empfindlich auf die Natriumaufnahme reagieren (z. B. solche mit Herzinsuffizienz, Bluthochdruck oder Nierenfunktionsstörung), ihre Natriumaufnahme begrenzen sollten [see Warnings and Precautions (5.8)].
Vertrieben von:
Avadel CNS Pharmaceuticals, LLC
Chesterfield, MO
Leitfaden für Medikamente
Dieser Medikamentenleitfaden wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration genehmigt. Genehmigt: 05/2023 |
|
Leitfaden für Medikamente |
|
Lesen Sie diesen Medikamentenleitfaden sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme von LUMRYZ beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllung erhalten. Möglicherweise gibt es neue Informationen. Diese Informationen ersetzen nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt über Ihren Gesundheitszustand oder Ihre Behandlung. |
|
Was sind die wichtigsten Informationen, die ich über LUMRYZ wissen sollte? ● LUMRYZ ist ein Depressivum für das Zentralnervensystem (ZNS). Die Einnahme von LUMRYZ zusammen mit anderen ZNS-Depressiva, wie z. B. Einschlafmitteln, einschließlich Opioid-Analgetika, Benzodiazepinen, sedierenden Antidepressiva, Antipsychotika, sedierenden Antiepileptika, Vollnarkose, Muskelrelaxantien, Alkohol oder Straßendrogen, kann zu schwerwiegenden medizinischen Problemen führen , einschließlich: ○ Atembeschwerden (Atemdepression) ○ niedriger Blutdruck (Hypotonie) ○ Veränderungen der Aufmerksamkeit (Schläfrigkeit) ○ Ohnmacht (Synkope) ○ Tod Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie eines der oben aufgeführten Arzneimittel einnehmen. ● LUMRYZ ist eine staatlich kontrollierte Substanz (CIII). Der Wirkstoff von LUMRYZ ist eine Form von Gamma-Hydroxybutyrat (GHB), das ebenfalls eine staatlich kontrollierte Substanz (CI) ist. Der Missbrauch von illegalem GHB, entweder allein oder zusammen mit anderen ZNS-Depressiva, kann schwerwiegende medizinische Probleme verursachen, darunter: ○ Anfall ○ Atembeschwerden (Atemdepression) ○ Veränderungen der Aufmerksamkeit (Schläfrigkeit) ○ Koma ○ Tod Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken. ● Wer LUMRYZ einnimmt, sollte mindestens 6 Stunden nach der Einnahme von LUMRYZ nichts tun, was volle Wachheit erfordert oder gefährlich ist, einschließlich Autofahren, Bedienen schwerer Maschinen oder Fliegen eines Flugzeugs. Diese Aktivitäten sollten nicht durchgeführt werden, bis Sie wissen, wie sich LUMRYZ auf Sie auswirkt. ● Bewahren Sie LUMRYZ an einem sicheren Ort auf, um Missbrauch und Missbrauch zu verhindern. Der Verkauf oder die Weitergabe von LUMRYZ kann anderen schaden und verstößt gegen das Gesetz. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie jemals Alkohol, verschreibungspflichtige Medikamente oder Straßendrogen missbraucht haben oder von diesen abhängig waren. ● Aufgrund des Risikos von ZNS-Depression, Missbrauch und Missbrauch ist LUMRYZ nur auf Rezept erhältlich und wird über zertifizierte Apotheken im LUMRYZ REMS abgefüllt. Um LUMRYZ zu erhalten, müssen Sie beim LUMRYZ REMS angemeldet sein. Weitere Informationen zum Erhalt von LUMRYZ finden Sie unter www.LUMRYZREMS.com. Bevor Sie LUMRYZ erhalten, wird Ihr Arzt oder Apotheker sicherstellen, dass Sie wissen, wie Sie LUMRYZ sicher und effektiv anwenden. Wenn Sie Fragen zu LUMRYZ haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder rufen Sie LUMRYZ REMS unter 1-877-453-1029 an. |
|
Was ist LUMRYZ? LUMRYZ ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel zur Behandlung der folgenden Symptome bei Erwachsenen mit Narkolepsie: ● plötzliches Auftreten schwacher oder gelähmter Muskeln (Kataplexie) oder ● übermäßige Tagesmüdigkeit (EDS) Es ist nicht bekannt, ob LUMRYZ bei Kindern sicher und wirksam ist. |
|
Nehmen Sie LUMRYZ nicht ein, wenn Sie: ● andere Schlafmittel oder Beruhigungsmittel einnehmen (Arzneimittel, die Schläfrigkeit verursachen) ● Alkohol trinken ● an einem seltenen Problem namens Bernsteinsemialdehyd-Dehydrogenase-Mangel leiden |
|
Informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme von LUMRYZ über alle Erkrankungen, auch wenn Sie: ● eine Vorgeschichte von Drogenmissbrauch haben. ● wenn Sie während des Schlafens für kurze Zeit nicht atmen (Schlafapnoe). ● Atembeschwerden oder Lungenprobleme haben. Bei der Einnahme von LUMRYZ besteht möglicherweise ein höheres Risiko für schwere Atemprobleme. ● Depressionen haben oder hatten oder versucht haben, sich selbst zu verletzen. Sie sollten sorgfältig auf neue Symptome einer Depression überwacht werden. ● Verhaltensprobleme oder andere psychiatrische Probleme haben oder hatten, wie zum Beispiel: ○ Angst ○ Dinge sehen oder hören, die nicht real sind (Halluzinationen) ○ sich misstrauischer fühlen (Paranoia) ○ Realitätsverlust (Psychose) ○ aggressiv handeln ○ Aufregung ● Leberprobleme haben. ● eine salzarme Diät einhalten. LUMRYZ enthält viel Natrium (Salz) und ist möglicherweise nicht für Sie geeignet. ● hohen Blutdruck haben. ● Herzinsuffizienz haben. ● Nierenprobleme haben. ● schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Es ist nicht bekannt, ob LUMRYZ Ihrem ungeborenen Kind schaden kann. ● stillen oder beabsichtigen zu stillen. LUMRYZ geht in die Muttermilch über. Sie und Ihr Arzt sollten entscheiden, ob Sie LUMRYZ einnehmen oder stillen möchten. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmeneinschließlich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Medikamente, Vitamine und pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel. Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Ihnen beim Einschlafen helfen (Beruhigungsmittel) oder die Sie schläfrig machen können, wie z. B. bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen oder Krampfanfällen. Informieren Sie sich über die Medikamente, die Sie einnehmen. Führen Sie eine Liste davon, um sie Ihrem Arzt und Apotheker zu zeigen, wenn Sie ein neues Arzneimittel erhalten. |
|
Wie soll ich LUMRYZ einnehmen? ● Lesen Sie die Gebrauchsanweisung Am Ende dieses Medikamentenleitfadens finden Sie detaillierte Anweisungen zur Einnahme von LUMRYZ. ● Nehmen Sie LUMRYZ genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. ● LUMRYZ wird einmal vor dem Schlafengehen oral eingenommen. ● Warten Sie nach dem Essen mindestens 2 Stunden, bevor Sie LUMYRZ einnehmen ● Nehmen Sie LUMRYZ nach dem Mischen innerhalb von 30 Minuten ein. Mischen Sie LUMRYZ nicht mit heißem Wasser. ● Nehmen Sie LUMRYZ vor dem Schlafengehen ein, während Sie im Bett liegen, und legen Sie sich sofort hin. Sie sollten nach der Einnahme von LUMRYZ im Bett bleiben. ● LUMRYZ kann zu körperlicher Abhängigkeit und Verlangen nach dem Arzneimittel führen, wenn es nicht bestimmungsgemäß eingenommen wird. ● Ändern Sie niemals die LUMRYZ-Dosis, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen. ● LUMRYZ kann dazu führen, dass Sie sehr schnell einschlafen, ohne dass Sie sich schläfrig fühlen. Manche Menschen schlafen innerhalb von 5 Minuten ein und die meisten schlafen innerhalb von 15 Minuten ein. Die Einschlafzeit kann von Nacht zu Nacht unterschiedlich sein. ● Schnelles Einschlafen, auch im Stehen oder beim Aufstehen aus dem Bett, hat zu Stürzen mit Verletzungen geführt, die bei einigen Menschen einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machten. ● Wenn Sie zu viel LUMRYZ eingenommen haben, rufen Sie sofort Ihren Arzt an oder gehen Sie zur nächsten Notaufnahme des Krankenhauses. |
|
Was sind die möglichen Nebenwirkungen von LUMRYZ? LUMRYZ kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, darunter: ● Siehe „Was sind die wichtigsten Informationen, die ich über LUMRYZ wissen sollte?“ ● Atemprobleme, einschließlich: ○ langsamere Atmung. ○ Atembeschwerden. ○ kurze Atempausen beim Schlafen (Schlafapnoe). Menschen, die bereits Atem- oder Lungenprobleme haben, haben bei der Anwendung von LUMRYZ ein höheres Risiko für Atemprobleme. ● psychische Gesundheitsprobleme, einschließlich: ○ Verwirrung ○ Dinge sehen oder hören, die nicht real sind (Halluzinationen) ○ ungewöhnliche oder verstörende Gedanken (abnormales Denken) ○ sich ängstlich oder verärgert fühlen ○ Depression ○ Gedanken daran, sich das Leben zu nehmen oder zu versuchen, sich das Leben zu nehmen ○ erhöhte Müdigkeit ○ Schuld- oder Wertlosigkeitsgefühle ○ Konzentrationsschwierigkeiten Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie Symptome einer psychischen Erkrankung oder eine Gewichts- oder Appetitveränderung bemerken. ● Schlafwandeln. Schlafwandeln kann zu Verletzungen führen. Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn Sie mit dem Schlafwandeln beginnen. Ihr Arzt sollte Sie untersuchen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von LUMRYZ bei Erwachsenen gehören: ○ Übelkeit ○ Schwindel ○ Bettnässen ○ Kopfschmerzen ○ Erbrechen Nebenwirkungen können bei Einnahme höherer LUMRYZ-Dosen zunehmen. Dies sind nicht alle möglichen Nebenwirkungen von LUMRYZ. Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. |
|
Wie soll ich LUMRYZ aufbewahren? ● Bewahren Sie LUMRYZ in der Originalverpackung auf, bevor Sie es mit Wasser mischen. Bewahren Sie LUMRYZ nach dem Mischen mit Wasser im Mischbecher auf, der jedem Kit beiliegt. ● Lagern Sie LUMRYZ bei Raumtemperatur zwischen 20 °C und 25 °C. ● Die LUMRYZ-Suspension sollte innerhalb von 30 Minuten nach der Zubereitung eingenommen werden. ● Wenn Sie die LUMRYZ-Packung nicht mehr verwenden, werfen Sie sie in den Müll. LUMRYZ wird in einer kindersicheren Verpackung geliefert. Bewahren Sie LUMRYZ und alle Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren auf. |
|
Allgemeine Informationen zur sicheren und wirksamen Anwendung von LUMRYZ. Manchmal werden Medikamente zu anderen als den im Medikamentenleitfaden aufgeführten Zwecken verschrieben. Verwenden Sie LUMRYZ nicht bei Erkrankungen, für die es nicht verschrieben wurde. Geben Sie LUMRYZ nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben. Es kann ihnen schaden. Sie können Ihren Apotheker oder Arzt um Informationen zu LUMRYZ bitten, die für medizinisches Fachpersonal bestimmt sind. |
|
Welche Inhaltsstoffe enthält LUMRYZ? Wirksame Bestandteile: Natriumoxybat Inaktive Zutaten: Carrageenan, hydriertes Pflanzenöl, Hydroxyethylcellulose, Magnesiumstearat, Apfelsäure, Methacrylsäure-Copolymer, mikrokristalline Cellulose, Povidon, Xanthangummi. Vertrieben von: Avadel CNS Pharmaceuticals, LLC Chesterfield, MO 63005 Weitere Informationen finden Sie unter www.LUMRYZREMS.com oder rufen Sie LUMRYZ REMS unter 1-877-453-1029 an. |
Diese Gebrauchsanweisung enthält Informationen zur Einnahme von LUMRYZ. Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung, bevor Sie LUMRYZ einnehmen und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllung erhalten. Möglicherweise gibt es neue Informationen.
Diese Informationen ersetzen nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt über Ihren Gesundheitszustand oder Ihre Behandlung. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
• Nehmen Sie jeden Tag vor dem Schlafengehen 1 Päckchen LUMRYZ ein.
• Vermeiden Sie es, nach der Einnahme von LUMRYZ das Bett zu verlassen. Manche Menschen schlafen ein
Innerhalb von 5 Minuten nach der Einnahme von LUMRYZ schlafen die meisten innerhalb von 15 Minuten ein. Die Zeit, die Sie zum Einschlafen benötigen, kann von Nacht zu Nacht unterschiedlich sein.
• Arzneimittel, die Schläfrigkeit verursachen, sollten während der Einnahme von LUMRYZ nicht eingenommen werden.
• Nicht Verwenden Sie LUMRYZ mit Alkohol.
• Nicht Fahren oder bedienen Sie schwere Maschinen innerhalb von 6 Stunden nach der Einnahme von LUMRYZ.
• Mischen Sie LUMRYZ und nehmen Sie es innerhalb von 30 Minuten ein. Wenn es nicht innerhalb von 30 Minuten nach dem Mischen eingenommen wird, werfen Sie es weg (entsorgen Sie es) und
Bereiten Sie eine neue Dosis vor.
Zusätzliche Lieferungen erforderlich
• Bewahren Sie LUMRYZ und alle Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
• Lagern Sie LUMRYZ bei Raumtemperatur zwischen 20 °C und 25 °C.
• Lagern Sie LUMRYZ an einem sauberen und trockenen Ort.
• Bevor Sie einen neuen LUMRYZ-Karton verwenden, überprüfen Sie das Originalitätssiegel am Kartondeckel, um sicherzustellen, dass dies nicht der Fall ist
fehlt oder ist kaputt.
• Nicht Verwenden Sie es, wenn das Originalitätssiegel fehlt oder beschädigt ist.
• Überprüfen Sie das Verfallsdatum (EXP) auf der LUMRYZ-Karton.
• Nicht Verwenden Sie LUMRYZ nach Ablauf des auf dem Etikett angegebenen Verfallsdatums (EXP).
• Öffnen Sie den LUMRYZ-Karton, indem Sie das Originalitätssiegel mit Ihren Händen aufreißen oder ein Paar verwenden
Schere.
• Reinigen Sie den Mixbecher, indem Sie ihn vor jedem Gebrauch mit Wasser ausspülen und trocknen lassen.
• Nicht Verwenden Sie zum Messen ein anderes Messgerät als den in Ihrem LUMRYZ-Karton enthaltenen Mischbecher
und nehmen Sie eine Dosis LUMRYZ ein.
• Überprüfen Sie das Verfallsdatum (EXP) auf dem Packungsetikett. Nicht Verwenden Sie das LUMRYZ-Paket nach Ablauf
Datum (EXP) ist vergangen.
Sammeln Sie die folgenden Utensilien und legen Sie sie auf eine ebene Fläche neben Ihrem Bett:
• 1 Flasche oder Glas Wasser (1/3 Tasse). Verwenden Sie kein heißes Wasser.
• 1 LUMRYZ-Paket
• 1 sauberer Mixbecher. – Die Kappe ist nicht kindersicher.
• 1 Schere (optional)
1.) Öffnen Sie an Ihrem Bett den Mischbecher, indem Sie den Deckel nach links (gegen den Uhrzeigersinn) drehen, um ihn zu entfernen.
2.) Füllen Sie den Mixbecher mit Wasser bis zu Füllen Sie Linie A (obere Linie) und stellen Sie den Mixbecher auf eine ebene Fläche.
3.) 1 Päckchen öffnen:
Schneiden Sie das Päckchen entlang der Länge mit einer Schere auf Schnitt Liniebefindet sich auf der Rückseite der Packung.
Falten Sie das Päckchen am Grau in der Mitte Tränenmarke befindet sich auf der Rückseite der Packung.
Reißen Sie das Päckchen mit den Händen auf.
4.) Den gesamten Inhalt der Packung in den mit Wasser gefüllten Mixbecher füllen.
Stellen Sie sicher, dass sich kein Pulver mehr in der Packung befindet.
5.) Verschließen Sie den Mixbecher, indem Sie den Deckel nach rechts (im Uhrzeigersinn) drehen, bis er fest verschlossen ist.
6.) Mischen Sie die Wasser- und Pulverlösung, indem Sie den geschlossenen Mischbecher mindestens einmal kräftig schütteln 60 Sekunden (1 Minute).
7.) Stellen Sie sicher, dass die Lösung gründlich gemischt wird.
Die gemischte Lösung sieht leicht milchig aus und weist einige Klumpen auf.
Der Mixbecherdeckel ist nicht kindersicher. Wenn die gemischte Lösung nicht sofort getrunken wird, entfernen Sie den Verschluss nicht und bewahren Sie sie außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
8.) Öffnen Sie den Mixbecher, indem Sie den Deckel nach links (gegen den Uhrzeigersinn) drehen und abnehmen.
9.) Während Sie im Bett sitzen, trinken Sie die gemischte Lösung darin 30 Minuten des Mischens.
Stellen Sie sicher, dass Sie die gesamte gemischte Lösung im Mischbecher trinken.
10.) Füllen Sie Ihren Mixbecher sofort wieder mit Wasser auf Füllen Sie Zeile B aus (untere Zeile), um das im Mischbecher verbliebene Arzneimittel einzumischen.
Öffnen Sie keine weitere Packung LUMRYZ. Nehmen Sie täglich nur 1 Päckchen vor dem Schlafengehen ein.
11.) Verschließen Sie den Mixbecher, indem Sie den Deckel nach rechts (im Uhrzeigersinn) drehen, bis er fest verschlossen ist.
12.) Nochmals gut schütteln 10 Sekunden.
13.) Öffnen Sie den Mixbecher, indem Sie den Deckel nach links (gegen den Uhrzeigersinn) drehen und abnehmen.
14.) Trinken Sie die gemischte Lösung sofort nach dem Mischen.
Stellen Sie sicher, dass Sie die gesamte gemischte Lösung im Mischbecher trinken.
15.) Lassen Sie den leeren Mixbecher neben Ihrem Bett stehen und legen Sie sich sofort zum Schlafen hin.
Vermeiden Sie es, nach der Einnahme Ihrer Dosis das Bett zu verlassen.
16.) Werfen Sie am nächsten Tag die leere LUMRYZ-Packung in den Müll.
Wenn noch LUMRYZ in der Packung verbleibt, spülen Sie es vor der Entsorgung im Spülbecken aus.
17.) Entleeren Sie nicht verwendetes LUMRYZ am nächsten Tag in den Abfluss des Abflusses.
Reinigen Sie den Mixbecher, indem Sie ihn vor jedem Gebrauch mit Wasser ausspülen und trocknen lassen.
Nachdem Sie alle Packungen in Ihrem LUMRYZ-Karton aufgebraucht haben
Nachdem Sie die letzte Packung im Karton aufgebraucht haben, werfen Sie den ausgespülten Mixbecher in den Müll.
Wenn Sie weitere Fragen zu LUMRYZ haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Sie können auch kontaktieren:
Avadel CNS Pharmaceuticals, LLC
Chesterfield, MO 63005 USA
Weitere Informationen zu LUMRYZ finden Sie unter
besuchen www.lumryz.com oder anrufen
888-8AVADEL (888-828-2335).
© Avadel 2023. Alle Rechte vorbehalten. AVADEL, das AVADEL-Logo, LUMRYZ und das LUMRYZ-Logo sind Marken eines Avadel-Unternehmens.
Diese Gebrauchsanweisung wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration genehmigt.
Genehmigt: 05-2023
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-001-01 – 4,5-g-Paketetikett
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-001-07 – 4,5-g-Kartonetikett mit 7 Stück
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-001-30 – Kartonetikett mit 4,5 g und 30 Stück
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-002-01 – 6 g Verpackungsetikett
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-002-07 – 6-g-Kartonetikett mit 7 Stück
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-002-30 – 6 g Kartonetikett mit 30 Stück
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-003-01 – 7,5-g-Paketetikett
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-003-07 – 7,5-g-Kartonetikett mit 7 Stück
Hauptanzeigefeld – NDC: 13551-003-30 – 7,5 g Kartonetikett mit 30 Stück
Hauptanzeigefeld – NDC: 13551-004-01 – 9 g Paketetikett
PRINCIPAL DISPLAY PANEL – NDC: 13551-004-07 – 9-g-Kartonetikett mit 7 Stück
HAUPTANZEIGEFELD – NDC: 13551-004-30 – Kartonetikett mit 9 g und 30 Stück
LUMRYZ Natriumoxybat zur Suspension, verlängerte Freisetzung |
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
LUMRYZ Natriumoxybat zur Suspension, verlängerte Freisetzung |
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
LUMRYZ Natriumoxybat zur Suspension, verlängerte Freisetzung |
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
LUMRYZ Natriumoxybat zur Suspension, verlängerte Freisetzung |
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|
Etikettierer – Avadel CNS Pharmaceuticals, LLC (117441358) |
- Wie wirkt Xyrem bei Narkolepsie?
- Ist Xyrem eine kontrollierte Substanz/Betäubungsmittel bei Missbrauch?
- Wie viel Natrium ist in Xyrem enthalten?
- Kann jeder Arzt Xyrem verschreiben?
- Können Sie Xyrem während der Schwangerschaft einnehmen?