Der mütterliche RSV -Impfstoff und Nirsevimab reduziert die Krankenhausaufenthalte in Kinder stark, wie neue Daten zeigen

Zum ersten Mal sahen US -Säuglinge aufgrund neuer mütterlicher Impfstoffe und Nirsevimab dramatisch weniger RSV -Krankenhausaufenthalte, was den dringenden Bedarf an frühzeitiger, weit verbreiteter Prävention in jeder Saison hervorhebt.

In einem kürzlich veröffentlichten Bericht in der Wöchentlicher Morbidität und MortalitätsberichtEine Gruppe von Forschern bewertete Veränderungen des respiratorischen Syncytial-Virus (RSV) -Antenkrankenhauss bei Kindern unter fünf Jahren nach der weit verbreiteten Verfügbarkeit von mütterlichen Impfungen und Nirsevimab während der Saison 2024-202.

Da es sich um eine ökologische Analyse handelte, hatten die Forscher keine Daten auf individueller Ebene, die den Eingang der RSV-Präventionsprodukte mit dem Krankenhausaufenthalt mit den Ergebnissen des Krankenhausaufenthaltes verbanden. Daher kann die Kausalität nicht definitiv festgelegt werden.

Hintergrund

RSV ist die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte in den USA (USA) mit dem höchsten Risiko bei denjenigen unter zwei Monaten. Jede RSV -Saison belastet pädiatrische Gesundheitssysteme, insbesondere in den Hauptwintermonaten. Bis vor kurzem waren vorbeugende Optionen für RSV begrenzt. Im Jahr 2023 wurden zwei neue Interventionen verfügbar: ein RSV-Impfstoff mütterlich, der während der späten Schwangerschaft und Nirsevimab verabreicht wurde, ein lang wirkender monoklonaler Antikörper für Säuglinge. Diese Werkzeuge zielen darauf ab, Säuglinge während ihrer am stärksten gefährdeten Zeit zu schützen. Die realen Daten zu ihrer Effektivität auf Bevölkerungsebene sind jedoch weiterhin begrenzt. Der Bericht betont die Notwendigkeit weiterer Forschungsergebnisse zur Beurteilung der langfristigen und gerechten Ergebnisse und stellt mehrere Einschränkungen fest, einschließlich der Möglichkeit unvollständiger Anpassungen für die Unterkennung oder Unterbeobachtung, die nicht nationale Repräsentativität der Überwachungsbereiche und die vorläufige Art der Daten.

Über die Studie

Diese Analyse verwendete Überwachungsdaten aus zwei nationalen Systemen: das RSV-assoziierte Krankenhausaufenthaltsüberwachungsnetz (RSV-NET) und das neue Impfstoffüberwachungsnetzwerk (NVSN). Beide Systeme führten eine aktive bevölkerungsbasierte Überwachung für laborverträgte RSV-assoziierte Krankenhausaufenthalte bei Kindern unter fünf Jahren durch. RSV-NET operierte in 13 Bundesstaaten und deckte 161 Grafschaften ab, während NVSN sieben Metropolen in Gebieten abdeckte.

Die Krankenhausaufenthalte im Oktober 2024 bis Februar 2025 wurden mit der gepoolten Vor-Coronavirus-Krankheit 2019 (Covid-19) (2018-2020) verglichen. Die Kinder wurden in drei Altersgruppen eingeteilt: 0-7 Monate (in Frage kommen für die Impfung von Mutter oder Nirsevimab), 8-19 Monate (einige für Nirsevimab berechtigt, basierend auf Risiken) und 20-59 Monate (nicht förderfähig). Die RSV -Bestätigung basierte innerhalb von 14 Tagen nach der Aufnahme auf der Reverse -Transkription -Polymerase -Kettenreaktion oder einer schnellen Antigendetektion. Die Raten wurden an Faktoren wie Unterprüfungen, Testsensitivität, Marktanteil des Krankenhauses und Einschreibungslücken angepasst. Sensitivitätsanalysen wurden durchgeführt, darunter eine ohne Houston, Texas, wo die frühe Viruszirkulation weit verbreitete Produktverwendung vorausging. Zu den statistischen Analysen gehörten Ratenverhältnisse, Z-Tests und Bootstrap-abgeleitete Konfidenzintervalle. Diese Aktivität wurde von den Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten überprüft und als Überwachung der öffentlichen Gesundheit eingestuft, ohne die Zustimmung des institutionellen Überprüfungsausschusses zu erfordern.

Studienergebnisse

Insgesamt 18.389 RSV-assoziierte Krankenhausaufenthalte wurden verzeichnet: 11.681 in den Jahren 2018-2020 und 6.708 im Jahr 2024-2025. Das mediane Patientenalter nahm in beiden Netzwerken zu, was darauf hinweist, dass jüngere Säuglinge in der späteren Zeit besser geschützt waren.

Bei Säuglingen im Alter von 0 bis 7 Monaten, der Primärzielgruppe für die Prävention, verzeichnete die Saison 2024-2025 signifikant niedrigere Krankenhausaufenthalte. In RSV-NET sank die Rate von 15,0 auf 8,5 pro 1.000 Kinder, eine Reduzierung von 43%. In NVSN fiel die Rate von 14,8 auf 10,7, was eine Reduzierung von 28% widerspiegelt. Die wesentlichste Verbesserung wurde bei Säuglingen im Alter von 0 bis 2 Monaten mit einer Reduzierung von 52% bei RSV-NET und 45% bei NVSN beobachtet. Als Houston von der NVSN-Analyse ausgeschlossen wurde, erreichte der Rückgang bei Säuglingen im Alter von 0 bis 2 Monaten 71%.

Kinder im Alter von 8-19 Monaten und 20-59 Monaten, die im Allgemeinen nicht berechtigt oder teilweise für die RSV-Prävention berechtigt waren, hatten im Vergleich zu vor-Pandemischen Jahreszeiten im Jahr 2024-2025 höhere Krankenhausaufenthalte. Beispielsweise zeigte RSV-NET einen Anstieg von 33% bei 8–19 Monate und einen Anstieg um 64% bei 20-59 Monate. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die RSV-Saison 2024–2025 insgesamt schwerer war und hervorgehoben wurde, dass die Verringerungen bei jüngeren Säuglingen wahrscheinlich auf die Präventionsprodukte zurückzuführen waren, nicht auf die Verbreitung von Viren oder Veränderungen der Versorgungsversuche.

Die Trends waren sowohl für wöchentliche (RSV-NET) als auch monatliche Zeitrahmen (RSV-NET) und monatlich (NVSN) konsistent, insbesondere in den Spitzenmonaten von Dezember bis Februar. Dieses Timing stimmt mit einer erhöhten Aufnahme der mütterlichen RSV -Impfung und der Nirsevimab überein. Bis Februar 2025 wurden schätzungsweise 66% der Säuglinge im Alter von 0 bis 7 Monaten von 30% im Oktober geschützt.

Die Ergebnisse unterstützen die Wirksamkeit beider Präventionsmethoden bei der Verringerung schwerer Erkrankungen während der Spitzenübertragung. In Bereichen, in denen Produkte vor dem Virus -Anstieg eingesetzt wurden, wie diejenigen, die aus dem Ausnahme von Houston ausgeschlossen waren, schienen die Vorteile noch größer zu sein. Diese Trends spiegeln die Ergebnisse der europäischen Studien wider und validieren ihre globale Relevanz weiter.

Die Vorsicht der Autoren, dass eine Verringerung der Krankenhausaufenthalte beobachtet werden kann, können angesichts der erhöhten Schwere der Saison 2024–2025 für ältere, ungeschützte Kinder unterschätzt werden, und empfehlen, dass die Auswirkungen auf die Bevölkerungsebene durch einen frühen, weit verbreiteten Einsatz von RSV-Präventionsprodukten vor dem Übertragung von RSV-Virus maximiert werden können.

Atemwegs -Syncytial -Virus -assoziierter Krankenhausaufenthaltsraten* bei Kindern im Alter von <5 Jahren nach Altersgruppe und Überwachungswoche - Syncytial -Virus -assoziiertes Krankenhausaufenthaltsüberwachungsnetzwerk, USA, Oktober bis April 2018–20 und Oktober - 2024–25

Schlussfolgerungen

Zusammenfassend führte die erste US-RSV-Saison mit breitem Zugang zu mütterlicher Impfung und Nirsevimab zu deutlich weniger Krankenhausaufenthalt bei Säuglingen im Alter von 0 bis 7 Monaten. Diese Rückgänge waren in den Spitzenwintermonaten und zu den jüngsten Säuglingen, die dem höchsten Komplikationsrisiko ausgesetzt sind, am bemerkenswertesten. Höhere Krankenhausaufenthalte in älteren, ungeschützten Altersgruppen verstärken die Verringerung der Reduzierung wahrscheinlich auf die vorbeugenden Produkte. Diese Ergebnisse unterstreichen die Dringlichkeit der frühen und weit verbreiteten Verwendung von RSV -Impfstoffen und Nirsevimab mütterlicherseits. Gesundheitssysteme müssen die rechtzeitige Abgabe dieser Interventionen priorisieren, um Säuglinge in zukünftigen RSV -Jahreszeiten zu schützen und die Gesamtbelastung der Krankheiten zu verringern.

Da die Impfung oder den Prophylaxenstatus auf Einzelebene nicht verfügbar war, unterstreicht der Bericht die Notwendigkeit einer weiteren Überwachung und weiteren Forschungen, um die langfristigen und gerechten Wirksamkeit dieser Präventionsstrategien zu bestimmen.

Quellen: