Cannabisrauch zu Hause im Zusammenhang mit der Exposition aus zweiter Hand bei Kindern

Die Studie ergibt eine signifikante Cannabis-Exposition bei Kindern beim Rauchen in zu Hause und betont die Notwendigkeit vorbeugender Maßnahmen und strengerer Richtlinien, um ihre Gesundheit zu schützen.
In einer kürzlich veröffentlichten Studie in Jama Network OpenEin Forschungsteam aus den Vereinigten Staaten untersuchte die Beziehung zwischen Cannabisrauchen zu Hause und der Exposition von Kindern bei Kindern, die Harnbiomarker verwenden.
Sie bewerteten, wie sich die Verwendung von Cannabis in der Heimat auf die Spiegel von Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) und seinen Metaboliten bei Kindern auswirkt. Sie zielten darauf ab, die Exposition zu quantifizieren und die Notwendigkeit vorbeugender Maßnahmen zur Sicherung der Gesundheit von Kindern zu betonen.
Hintergrund
Cannabiskonsum hauptsächlich durch Rauchen emittiert schädliche Chemikalien, einschließlich Karzinogene und feiner Partikel, was sich negativ auf die Gesundheit der Atemwege und der kardiovaskulären Gesundheit auswirken kann.
Secondhand Cannabis Smoke (SHCs) ist eine Kombination aus direkten Emissionen und Ausatmenrauch, und Hinweise deuten darauf hin, dass dies zu nachteiligen Auswirkungen der Gesundheit beitragen kann.
Kinder, die anfälliger für Umweltschadstoffe sind, sind einem höheren Risiko ausgesetzt, wenn sie SHCs ausgesetzt sind. Bestehende Studien haben die Cannabis -Verwendung von Pflegepersonen mit Atemwegserkrankungen bei Kindern in Verbindung gebracht. Die meisten haben sich jedoch auf indirekte Maßnahmen oder einzelne Biomarker konzentriert, was das Verständnis des Ausmaßes und der Auswirkungen einer solchen Exposition einschränkt.
Trotz des wachsenden Einsatzes von Cannabis, insbesondere in Haushalten mit Kindern, bleibt die Forschung zu SHCs und seiner Auswirkungen begrenzt.
Diese Mangel an Daten spiegelt die Notwendigkeit wider, objektive Maßnahmen wie Harnbiomarker zu verwenden, um zu untersuchen, wie die SHCs -Exposition auf Kinder auswirkt, und Richtlinien und Interventionen zur Verringerung potenzieller Gesundheitsrisiken für diese gefährdete Bevölkerung zu informieren.
Über die Studie
In der vorliegenden Querschnittsstudie verwendeten die Forscher Daten, die von Project Fresh Air erfasst wurden und sich auf Haushalte mit Kindern unter 14 Jahren und ansässigen Tabakrauchern in San Diego County konzentrierten. Sie kombinierten Daten aus der Luftpartikelüberwachung mit elterlichen Berichten über die Verwendung von Cannabis in der Heimat, um die Exposition von Kindern gegenüber SHCs zu bewerten.
Urinproben von 275 Kindern wurden auf THC und seine Metaboliten analysiert, darunter 11-Hydroxy-THC- und 11-NOR-9-CARBOXY-THC, die als Biomarker für die Cannabis-Exposition dienen.
Diese Biomarker wurden unter Verwendung fortschrittlicher Massenspektrometriemethoden gemessen, und die Forscher summierten alle Molääquivalente, um die Gesamt -THC -Äquivalente (TTE) zu bestimmen.
Um das Cannabis-Rauchen in Heimat abzuschätzen, verwendete die Studie einen Residualisationsansatz, bei dem selbst berichtete Cannabiskonsum- und Luftpartikeldaten kombiniert und andere Quellen wie Tabakrauch und Haushaltsaktivitäten, die Partikel erzeugen, angepasst wurden. Die Forscher identifizierten auch tägliche nicht spezifische Rauchereignisse über Luftpartikelzahlen, die einen festgelegten Schwellenwert überschreiten, und quantifizierten ihre Assoziation mit dem gemeldeten Cannabiskonsum.
Darüber hinaus sammelten sie Daten zu Luftnikotin -Dosimetern und demografischen Faktoren, einschließlich Belüftungspraktiken, Einkommen und elterlicher Bildung.
In der Studie wurde die logistische Regression verwendet, um die Wahrscheinlichkeit eines nachweisbaren TTE auf der Grundlage von Cannabiskonsum in der Heimat zu bewerten. Im Gegensatz dazu wurde eine lineare Regression durchgeführt, um die Exposition bei Kindern unter Verwendung nachweisbarer Biomarker zu quantifizieren.
Wichtige Erkenntnisse
Die Ergebnisse zeigten, dass Kinder, die in Häusern wohnen, in denen Cannabis in Innenräumen geraucht wurde, eine signifikant höhere Exposition gegenüber Cannabisrauch aus Second -Hand aufwies, wie durch nachweisbare THC -Biomarker in ihrem Urin belegt.
Unter den 275 in der Studie einbezogenen Kindern zeigten 27,3% nachweisbare Konzentrationen von Cannabinoiden im Harn. Darüber hinaus hatten die Haushalte, die den Cannabiskonsum in Häusern meldeten, eine fünfmal höhere Wahrscheinlichkeit, dass Kinder im Vergleich zu den ohne gemeldeten Cannabiskonsum nachweisbaren TTE-Spiegeln mit nachweisbaren TTE-Werten hatten.
Darüber hinaus wurde bei jedem weiteren täglichen Cannabis -Rauchereignis festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit eines nachweisbaren Urin -TTE bei Kindern um den Faktor von 2,5 zunimmt.
Bei Kindern, die nachweisbare Konzentrationen an Cannabinoiden im Urin zeigten, waren höhere Häufigkeiten von berichteten Cannabi -Rauchereignissen mit höheren TTE -Spiegeln verbunden, obwohl dieser Anstieg statistisch nicht signifikant war.
Die Forscher beobachteten, dass Kinder unter sechs Jahren ähnliche Expositionsmuster zeigten, was auf das erhöhte Risiko für jüngere Altersgruppen hinweist, die mehr Zeit in Innenräumen verbringen.
Obwohl nicht spezifische Rauchereignisse, die von Luftpartikelmonitoren erfasst wurden, zu Expositionsdaten beitrugen, lieferte berichtete, dass das Cannabis-Rauchen in Häusern eine direktere Assoziation mit dem Erkennung von Biomarkern im Urin lieferte.
Darüber hinaus bestätigten Sensitivitätsanalysen die Robustheit dieser Ergebnisse über mehrere Maßnahmen für Rauchereignisse.
In dieser Studie wurde der Einfluss des Cannabiskonsums in Häusern auf die SHCS-Exposition von Kindern hervorgehoben, wobei nachweisbare Biomarker als kritische Indikatoren für die Expositionsniveaus dienen. Diese Ergebnisse betonten auch, wie wichtig es ist, vorbeugende Maßnahmen umzusetzen, um das Cannabis in Innenräumen zu minimieren, insbesondere in Haushalten mit kleinen Kindern.
Schlussfolgerungen
Insgesamt zeigten die Ergebnisse einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Cannabis-Rauchen in Häusern und einer erhöhten Exposition aus zweiter Hand bei Kindern, wie durch THC-Biomarker im Urin angezeigt.
Die Studie legte darauf hin, dass die Reduzierung des Cannabiskonsums in Innenräumen die Exposition von Kindern gegenüber schädlichen Chemikalien im Cannabisrauch erheblich senken könnte. Das Team ist auch der Ansicht, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen einer solchen Exposition zu untersuchen und Richtlinien zu entwickeln, die Kinder vor Umweltrisiken im Zusammenhang mit Cannabiskonsum schützen.
Quellen:
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Tripathi, O., Humberto, P., Sosnoff, C., Matt, G. E., Penelope, Shi, Y., Liles, S., Wang, L., Caron, K. T., Oneill, J., Nguyen, B., Blount, B. C., & Bellettiere, J. (2025). Exposure to Secondhand Cannabis Smoke Among Children. JAMA Network Open, 8(1), e2455963–e2455963. doi:10.1001/jamanetworkopen.2024.55963.https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2829482