Kein Grund zur Panik: Marburg-Virus verdächtigt in Hamburg entkräftet
Alarmstimmung in Hamburg: Der Verdacht auf das tödliche Marburg-Virus bei einem Medizinstudenten aus Ruanda sorgt für Aufregung und führt zur Sperrung des Hauptbahnhofs – doch Experten beruhigen, es besteht keine akute Gefahr für Deutschland!
In Hamburg atemloser Aufschrei: Der Verdacht auf eine Infektion mit dem gefürchteten Marburg-Virus bei zwei Patienten wurde bisher nicht bestätigt! Ein Medizinstudent aus Ruanda sorgte für Aufregung, nachdem er am Hauptbahnhof Symptome zeigte. Teile des Bahnhofs wurden sogar abgesperrt! Glücklicherweise bleibt der Test negativ, obwohl der Mann weiterhin unter Beobachtung steht, wie www.infranken.de berichtet.
Das Marburg-Virus ist berüchtigt für sein hohes Sterblichkeitsrisiko, zwischen 24 und 88 Prozent, und verursacht furchtbares hämorrhagisches Fieber. Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Der Erreger wird durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten Übertragungen wie Blut vollzogen – Übertragungen durch Luft sind ausgeschlossen. Experten vom Robert-Koch-Institut betonen, dass für Reisende in Flugzeugen und Zügen derzeit keine Gefahr besteht. Die Ansteckung erfolgt nicht über die Luft, was die Menschen beruhigen sollte. Trotz des Schreckens bleibt: Der erste dokumentierte Ausbruch ereignete sich 1967 in Marburg, wo sieben von 29 infizierten Laborangestellten starben.