Karzinome

  • Gesundheit AllgemeinStrenge und Transparenzmaßnahmen könnten dazu beitragen, die Reproduzierbarkeit in der wissenschaftlichen Literatur zu verbessern

    Neue Entdeckung zeigt, welche Patienten nach einer Immuntherapie länger überleben werden

    Patienten mit Kopf- und Halskrebs, die mehr genetisches Material auf Chromosom 9 in ihren Krebszellen haben, überleben nach einer Immuntherapie dreimal länger als Patienten mit weniger genetischem Material, so eine neue Studie. Sowohl in normalen als auch in Krebszellen sind Chromosomen die 23 Überstrukturen, die den DNA-Code beherbergen, organisieren und schützen. Unter der Leitung von Forschern der NYU Grossman School of Medicine und des UC San Diego Moores Cancer Center dreht sich die neue Studie um das menschliche Immunsystem, das Krebszellen als abnormal erkennen und angreifen kann. Krebszellen verstecken sich vor dem System, indem sie Checkpoint-Sensoren entführen, die die Immunzellen…

  • GenomeSTRATAGEM zielt darauf ab, neue Perspektiven auf multiresistente solide Tumore zu eröffnen

    Tumormatrixprofile bestimmen das Risiko und die Prognose einer häufigen Form von Lungenkrebs

    Wissenschaftler des Garvan Institute of Medical Research haben molekulare Profile der umgebenden Matrix einer häufigen Art von Lungenkrebs identifiziert, die darauf hinweisen könnten, welche Patienten wahrscheinlich aggressive Tumore entwickeln. Das Plattenepithelkarzinom ist die zweithäufigste Art von Lungenkrebs. Die Behandlungsmöglichkeiten für diese Patienten bleiben jedoch begrenzt und sind über Jahrzehnte weitgehend unverändert geblieben. Hohe Rezidivraten und Chemotherapieresistenz bedeuten, dass weniger als einer von fünf Patienten mehr als fünf Jahre nach ihrer Diagnose überlebt. Neben der Untersuchung von Krebszellen haben die Garvan-Forscher ihre Aufmerksamkeit auf die Umgebung gerichtet, die diese Krebszellen im Tumor umgibt. Ein Hauptbestandteil dieser Umgebung ist die extrazelluläre Matrix,…

  • Gesundheit AllgemeinStrenge und Transparenzmaßnahmen könnten dazu beitragen, die Reproduzierbarkeit in der wissenschaftlichen Literatur zu verbessern

    Die Forscher konzentrieren sich auf die Identifizierung von Markern zur Verbesserung der Risikobewertung von Kopf-Hals-Krebs

    Bösartige Tumore im Kopf-Hals-Bereich sind sehr heterogen und daher schwierig zu behandeln. Darüber hinaus ist das Fehlen prognostischer Marker ein erhebliches Hindernis für eine personalisierte Behandlung. Eine gemeinsame Studie der MedUni Wien und des Christian Doppler Laboratory for Applied Metabolomics konzentrierte sich auf die Entwicklung und Identifizierung spezifischer Marker zur Verbesserung der Risikoabschätzung für Patienten. Die Studie wurde im European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging veröffentlicht. Die genetischen Eigenschaften der sehr unterschiedlichen Tumoren im Kopf-Hals-Bereich sind bisher nur begrenzt erforscht. Auch für Hochrisikopatienten gibt es keine geeigneten Parameter zur Risikoabschätzung. Vor diesem Hintergrund steht die aktuelle Studie des…