Studie untersucht Unklarheiten bei der ICD -Codierung für Atemwegsinfektionen

Hintergrund und Ziel: Der Internationale Klassifizierung von Krankheiten (ICD) -System standardisiert weltweit Diagnosecodes und ermöglicht genaue Vergleiche von Gesundheitsdaten. Diese Studie untersuchte regionale Unterschiede in der Diagnose der Atemwegsinfektionen in Polen, um potenzielle Unklarheiten bei der ICD -Codierung und deren Auswirkungen auf die Datenvergleichbarkeit zu identifizieren.
Studienansatz: Die Forscher analysierten zwischen 2010 und 2019 über 292 Millionen Besuche in der Grundversorgung bei akuten Atemwegsinfektionen in Polen unter Verwendung von ICD-10-Codes (J00-J22). Die Diagnosedaten wurden nach Alter (Kinder, Erwachsene im erwerbenen Alter, Ältesten) gruppiert und auf Kreisebene analysiert. Statistische Methoden und Visualisierungen wurden verwendet, um regionale Unterschiede bei der Anwendung von ICD -Codes aufzudecken. Diese Inkonsistenzen wurden weiter analysiert, um festzustellen, ob sie echte Unterschiede in Diagnosen oder systemischen Problemen bei der Codeverwendung widerspiegeln.
Hauptergebnisse:
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TDer problematischste Code schien „akute obere Atemwegsinfektionen mehrerer und nicht spezifizierter Stellen“ (J06) zu sein, was häufig synonym mit anderen Codes verwendet wurde, insbesondere mit „Erkältung“ (J00) und „Bronchitis“ (J20) (J20)
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Es wurden signifikante Unterschiede beobachtet, wie die Atembedingungen über die Grafschaften hinweg codiert wurden, ohne dass konsistente regionale Muster diese Variationen erklärt. Größere Grafschaften zeigten weniger Variabilität, wahrscheinlich aufgrund zufälliger Aufhebung von Faktoren.
Warum es wichtig ist: Die Variation der Arztkodierungspraktiken erfordert besondere Aufmerksamkeit während der Analysen, um Schlussfolgerungen zu Unterschieden zu vermeiden, die einfach die Variation kodieren können.
Quellen:
Walkowiak, M. P., et al. (2025) Breaking ICD Codes: Identifying Ambiguous Respiratory Infection Codes via Regional Diagnosis Heterogeneity. The Annals of Family Medicine. doi.org/10.1370/afm.3192.