Atropin, Hyoscyamin, Methenamin, Methylenblau, Phenylsalicylat und Benzoesäure (oral)
Atropin, Hyoscyamin, Methenamin, Methylenblau, Phenylsalicylat und Benzoesäure (oral)
Wird für Atropin, Hyoscyamin, Methenamin, Methylenblau, Phenylsalicylat und Benzoesäure verwendet
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Atropin, Hyoscyamin, Methenamin, Methylenblau, Phenylsalicylat und Benzoesäure
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Nahrungsmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Ungewöhnliche Erregung, Nervosität, Ruhelosigkeit oder Reizbarkeit sowie ungewöhnliche Wärme, Trockenheit und Hautrötung treten häufiger bei Kindern auf, die normalerweise empfindlicher auf die Wirkung von Atropin und Hyoscyamin (in diesem Kombinationsarzneimittel enthalten) reagieren. Auch wenn Kindern bei heißem Wetter Atropin und Hyoscyamin verabreicht werden, kann es zu einem schnellen Anstieg der Körpertemperatur kommen. Bei Säuglingen und Kindern, insbesondere solchen mit spastischer Lähmung oder Hirnschädigung, kann dieses Arzneimittel mit größerer Wahrscheinlichkeit schwere Nebenwirkungen hervorrufen.
Geriatrie
Verwirrung oder Gedächtnisverlust, Verstopfung, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Aufregung, Unruhe, Schläfrigkeit oder Mundtrockenheit können häufiger bei älteren Patienten auftreten, die normalerweise empfindlicher auf die Wirkung von Atropin und Hyoscyamin reagieren als jüngere Erwachsene. Außerdem kann dieses Kombinationsarzneimittel bei Patienten mit unbehandeltem Glaukom Augenschmerzen verursachen.
Stillen
Benzoesäure
Studien an Frauen deuten darauf hin, dass dieses Medikament bei Anwendung während der Stillzeit ein minimales Risiko für den Säugling darstellt.
MethylenblauMethenaminAtropinHyoscyamin
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Acetazolamid
- Ambenonium
- Amitriptylin
- Amoxapin
- Amphetamin
- Atomoxetin
- Benzphetamin
- Bupropion
- Carbamazepin
- Carbidopa
- Carbinoxamin
- Clomipramin
- Kodein
- Cyclobenzaprin
- Desipramin
- Desvenlafaxin
- Deutetrabenazin
- Dexmethylphenidat
- Dextroamphetamin
- Doxepin
- Doxylamin
- Duloxetin
- Entacapon
- Fenfluramin
- Fluoxetin
- Fluvoxamin
- Hydroxytryptophan
- Imipramin
- Isocarboxazid
- Levodopa
- Levomilnacipran
- Linezolid
- Lisdexamfetamin
- Mafenide
- Maprotilin
- Meperidin
- Methamphetamin
- Methylphenidat
- Milnacipran
- Mirtazapin
- Nortriptylin
- Ozanimod
- Paroxetin
- Phenelzin
- Phentermin
- Kaliumcitrat
- Protriptylin
- Pseudoephedrin
- Rizatriptan
- Safinamid
- Selegilin
- Serdexmethylphenidat
- Sertralin
- Silbersulfadiazin
- Solriamfetol
- Sulfabenzamid
- Sulfacetamid
- Sulfacytin
- Sulfadiazin
- Sulfamerazin
- Sulfamethazin
- Sulfamethoxazol
- Sulfanilamid
- Sulfapyridin
- Sulfasalazin
- Sulfathiazol
- Sulfisoxazol
- Sumatriptan
- Tapentadol
- Tramadol
- Tranylcypromin
- Trazodon
- Trimipramin
- Tryptophan
- Venlafaxin
- Vilazodon
- Viloxazin
- Vortioxetin
- Zolmitriptan
- Zonisamid
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Albuterol
- Alfentanil
- Almotriptan
- Alprazolam
- Amantadin
- Amifampridin
- Amineptin
- Amitriptylinoxid
- Amtolmetin Guacil
- Atropin
- Balsalazid
- Benzhydrocodon
- Wismutsubsalicylat
- Bromazepam
- Bromfenac
- Brompheniramin
- Bufexamac
- Buprenorphin
- Bupropion
- Buspiron
- Butalbital
- Butorphanol
- Calciumoxybat
- Cannabidiol
- Cannabis
- Celecoxib
- Cetirizin
- Chlorpheniramin
- Cholinmagnesiumtrisalicylat
- Cholinsalicylat
- Clobazam
- Clonazepam
- Clonixin
- Clozapin
- Kokain
- Kodein
- Daridorexant
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Dexmedetomidin
- Dextromethorphan
- Dibenzepin
- Diclofenac
- Difenoxin
- Diflunisal
- Dihydrocodein
- Diphenoxylat
- Dipyron
- Dolasetron
- Donepezil
- Droxicam
- Eletriptan
- Adrenalin
- Esketamin
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Felbinac
- Fenoprofen
- Fentanyl
- Fepradinol
- Feprazon
- Flibanserin
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Flurbiprofen
- Formoterol
- Frovatriptan
- Furazolidon
- Gabapentin
- Gabapentin Enacarbil
- Glucagon
- Glycopyrrolat
- Glycopyrroniumtosylat
- Granisetron
- Hydrocodon
- Hydromorphon
- Indomethacin
- Iobenguane I 123
- Iobenguane I 131
- Iproniazid
- Ketamin
- Ketoprofen
- Lacosamid
- Lasmiditan
- Lemborexant
- Levocetirizin
- Levorphanol
- Lithium
- Lofepramin
- Lofexidin
- Lorcaserin
- Lornoxicam
- Loxapin
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Macimorelin
- Magnesiumoxybat
- Magnesiumsalicylat
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Melitracen
- Meloxicam
- Mesalamin
- Metaxalone
- Methacholin
- Methadon
- Metoclopramid
- Midodrin
- Moclobemid
- Morniflumate
- Morphium
- Morphinsulfat-Liposom
- Nabumeton
- Nalbuphin
- Naproxen
- Naratriptan
- Nefazodon
- Nepafenac
- Nialamid
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Noradrenalin
- Olanzapin
- Olsalazin
- Ondansetron
- Opipramol
- Oxaprozin
- Oxycodon
- Oxymetazolin
- Oxymorphon
- Oxyphenbutazon
- Palonosetron
- Parecoxib
- Pentazocin
- Periciazin
- Phenobarbital
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Piroxicam
- Kaliumoxybat
- Pregabalin
- Primidon
- Procarbazin
- Proglumetacin
- Propyphenazon
- Proquazone
- Quetiapin
- Rasagilin
- Remifentanil
- Remimazolam
- Revefenacin
- Rofecoxib
- Ropeginterferon Alfa-2b-njft
- Salicylamid
- Salicylsäure
- Salsalat
- Scopolamin
- Secretin Human
- Sibutramin
- Natriumoxybat
- Natriumsalicylat
- Johanniskraut
- Sufentanil
- Sulfasalazin
- Sulindac
- Tapentadol
- Tenoxicam
- Tianeptin
- Tiaprofensäure
- Tiotropium
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Topiramat
- Trolaminsalicylat
- Valbenazin
- Valdecoxib
- Vilanterol
- Ziprasidon
- Zolpidem
- Zuranolon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acarbose
- Arbutamin
- Chlorpropamid
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Insulin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Rind
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glargin, rekombinant
- Insulin Glulisin
- Insulin Lispro, rekombinant
- Metformin
- Nateglinid
- Repaglinid
- Tolazamid
- Tolbutamid
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Blutungsprobleme (schwerwiegend) – Dieses Kombinationsarzneimittel kann die Herzfrequenz erhöhen, was die Blutungsprobleme verschlimmern würde
- Hirnschäden (bei Kindern): Kann die Wirkung dieses Kombinationsarzneimittels auf das Zentralnervensystem (ZNS) verstärken
- Kolitis (schwer) oder
- Mundtrockenheit (stark oder anhaltend) oder
- Vergrößerte Prostata bzw
- Fieber bzw
- Glaukom oder
- Herzkrankheit bzw
- Hernie (Hiatushernie) oder
- Hoher Blutdruck bzw
- Darmverschluss oder andere Darm- oder Magenprobleme oder
- Lungenerkrankung bzw
- Myasthenia gravis oder
- Schwangerschaftstoxämie oder
- Verstopfung der Harnwege oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen – Dieses Kombinationsarzneimittel kann diese Beschwerden verschlimmern
- Dehydration bzw
- Nierenerkrankung bzw
- Lebererkrankung – Höhere Medikamentendosen können die Folge sein und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen
- Überaktive Schilddrüse – Kann die Herzfrequenz erhöhen
Richtige Verwendung von Atropin, Hyoscyamin, Methenamin, Methylenblau, Phenylsalicylat und Benzoesäure
Während Sie dieses Kombinationsarzneimittel einnehmen, ist es wichtig, dass Ihr Urin sauer ist. Um dies zu erreichen, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise, mehr Eiweiß und Lebensmittel wie Preiselbeeren (insbesondere Preiselbeersaft mit Vitamin-C-Zusatz), Pflaumen oder Trockenpflaumen zu sich zu nehmen. Sie sollten Lebensmittel meiden, die den Urin alkalischer machen, wie zum Beispiel die meisten Früchte (insbesondere Zitrusfrüchte und Säfte), Milch und andere Milchprodukte.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat. Dies kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
Jede Dosis sollte mit einem vollen Glas (8 Unzen) Wasser oder einer anderen Flüssigkeit (außer Zitrussäften und Milch) eingenommen werden. Trinken Sie täglich viel Wasser oder andere Flüssigkeiten, sofern Ihr Arzt Ihnen nichts anderes verordnet hat. Wenn Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, können Sie Ihre Nieren besser arbeiten lassen und Ihre Beschwerden lindern.
Um die vollständige Heilung Ihrer Infektion zu unterstützen, nehmen Sie dieses Arzneimittel während der gesamten Behandlungsdauer weiter ein, auch wenn Sie sich nach einigen Tagen besser fühlen. Verpassen Sie keine Dosis.
Damit dieses Arzneimittel gut wirkt, muss Ihr Urin sauer sein (pH-Wert 5,5 oder niedriger). Um sicherzustellen, dass Ihr Urin sauer ist:
- Bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, überprüfen Sie Ihren Urin mit Phenaphthazinpapier oder einem anderen Test, um festzustellen, ob er sauer ist. Wenn Sie diesbezüglich Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Möglicherweise müssen Sie Ihre Ernährung umstellen. Fragen Sie jedoch zuerst Ihren Arzt, wenn Sie eine spezielle Diät einhalten (z. B. wegen Diabetes). Um Ihren Urin saurer zu machen, sollten Sie die meisten Früchte (insbesondere Zitrusfrüchte und Säfte), Milch und andere Milchprodukte sowie andere Lebensmittel meiden, die den Urin alkalischer machen. Auch der Verzehr von mehr Eiweiß und Nahrungsmitteln wie Preiselbeeren (insbesondere Preiselbeersaft mit Vitamin-C-Zusatz), Pflaumen oder Dörrpflaumen kann hilfreich sein. Wenn Ihr Urin immer noch nicht sauer genug ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Zur Linderung von Harnwegsbeschwerden:
- Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1 bis 2 Tabletten viermal täglich.
- Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren – Die Dosis muss vom Arzt festgelegt werden.
- Kinder bis 6 Jahre – Die Verwendung wird nicht empfohlen.
- Zur Linderung von Harnwegsbeschwerden:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Atropin, Hyoscyamin, Methenamin, Methylenblau, Phenylsalicylat und Benzoesäure
Wenn sich Ihre Symptome innerhalb weniger Tage nicht bessern oder sich verschlimmern, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Diese Arzneimittel können dazu führen, dass Sie weniger schwitzen und Ihre Körpertemperatur ansteigt. Achten Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels besonders darauf, dass Sie sich bei sportlicher Betätigung oder bei heißem Wetter nicht überhitzen, da eine Überhitzung zu einem Hitzschlag führen kann. Außerdem können heiße Bäder oder Saunen während der Einnahme dieses Arzneimittels zu Schwindel oder Ohnmacht führen.
Dieses Arzneimittel kann bei manchen Menschen zu verschwommenem Sehen führen. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren, bevor Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder andere Tätigkeiten ausführen, die gefährlich sein könnten, wenn Sie nicht gut sehen können. Wenn Ihre Sicht weiterhin verschwommen ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel kann zu Mundtrockenheit führen. Zur vorübergehenden Linderung können Sie zuckerfreie Bonbons oder Kaugummis verwenden, Eisstücke im Mund schmelzen oder einen Speichelersatz verwenden. Wenn sich Ihr Mund jedoch länger als zwei Wochen weiterhin trocken anfühlt, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt. Anhaltende Mundtrockenheit kann das Risiko von Zahnerkrankungen, einschließlich Karies, Zahnfleischerkrankungen und Pilzinfektionen, erhöhen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht innerhalb von 2 bis 3 Stunden nach der Einnahme von Antazida oder Durchfallmedikamenten ein. Die gleichzeitige Einnahme von Antazida oder Mitteln gegen Durchfall und diesem Arzneimittel kann dazu führen, dass dieses Arzneimittel nicht richtig wirkt.
Nebenwirkungen von Atropin, Hyoscyamin, Methenamin, Methylenblau, Phenylsalicylat und Benzoesäure
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie schnellstmöglich Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Weniger häufig oder selten
- Verschwommene Sicht
- Augenschmerzen
- Hautausschlag oder Nesselsucht
Symptome einer Überdosierung
- Blut im Urin und/oder Stuhl
- Durchfall
- Schwindel
- Schläfrigkeit (schwer)
- schneller Herzschlag
- Gesichtsrötung oder Rötung
- Kopfschmerzen (stark oder anhaltend)
- Schmerzen im unteren Rückenbereich
- Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen
- Klingeln oder Summen in den Ohren
- Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden
- Schwitzen
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Seltener
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen (häufiger bei Einnahme großer Dosen über einen längeren Zeitraum)
- Trockenheit von Mund, Nase oder Rachen
- Übelkeit oder Erbrechen
- Magenbeschwerden oder Magenschmerzen (häufiger bei Einnahme großer Dosen über einen längeren Zeitraum)
Dieses Arzneimittel kann dazu führen, dass sich Ihr Urin und/oder Stuhl blau oder blaugrün verfärben. Dies ist während der Einnahme dieses Arzneimittels zu erwarten.
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Prosed EC
- Trac-Registerkarten
- Urisiert
Pharmakologische Klasse: Atropin
Chemische Klasse: Salicylat, kein Aspirin
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