Avelox IV (intravenös)

Avelox IV (intravenös) Intravenöser Weg (Lösung)

Fluorchinolone, einschließlich Moxifloxacin, sind mit behindernden und möglicherweise irreversiblen schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden, die gemeinsam aufgetreten sind, einschließlich Tendinitis und Sehnenruptur, peripherer Neuropathie und Auswirkungen auf das Zentralnervensystem. Bei Patienten mit diesen schwerwiegenden Nebenwirkungen ist Moxifloxacin abzusetzen und die Anwendung von Fluorchinolonen zu vermeiden. Behalten Sie die Verwendung von Moxifloxacin für Patienten vor, die keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten für akute bakterielle Sinusitis oder akute bakterielle Verschlimmerung einer chronischen Bronchitis haben. Fluorchinolone, einschließlich Moxifloxacin, können bei Personen mit Myasthenia gravis die Muskelschwäche verschlimmern. Bei Patienten mit bekannter Myasthenia gravis in der Vorgeschichte vermeiden.

Verwendungsmöglichkeiten für Avelox IV

Moxifloxacin gehört zur Klasse der Chinolon-Antibiotika. Es wirkt, indem es Bakterien abtötet oder deren Wachstum verhindert. Dieses Arzneimittel wirkt jedoch nicht bei Erkältungen, Grippe oder anderen Virusinfektionen.

Dieses Arzneimittel darf nur von Ihrem Arzt oder unter dessen unmittelbarer Aufsicht verabreicht werden.

Vor der Anwendung von Avelox IV

Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:

Allergien

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Nahrungsmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.

Pädiatrie

Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Moxifloxacin-Injektion bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.

Geriatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Moxifloxacin-Injektion bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten ist jedoch die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie altersbedingte Herz- oder Nierenprobleme haben oder schwere Sehnenprobleme (einschließlich Sehnenruptur) entwickeln, was bei Patienten, die Moxifloxacin-Injektionen erhalten, Vorsicht erfordern kann.

Stillen

Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel erhalten, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.

  • Bepridil
  • Cisaprid
  • Dronedaron
  • Levoketoconazol
  • Mesoridazin
  • Pimozid
  • Piperaquin
  • Sparfloxacin
  • Terfenadin
  • Thioridazin
  • Ziprasidon

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Acarbose
  • Adagrasib
  • Albiglutid
  • Alfuzosin
  • Alogliptin
  • Amiodaron
  • Amisulprid
  • Amitriptylin
  • Anagrelid
  • Apomorphin
  • Aripiprazol
  • Aripiprazol Lauroxil
  • Arsentrioxid
  • Asenapin
  • Astemizol
  • Atazanavir
  • Azithromycin
  • Bedaquilin
  • Betamethason
  • Budesonid
  • Buprenorphin
  • Bupropion
  • Buserelin
  • Canagliflozin
  • Ceritinib
  • Chloroquin
  • Chlorpromazin
  • Chlorpropamid
  • Cholera-Impfstoff, lebend
  • Ciprofloxacin
  • Citalopram
  • Clarithromycin
  • Clofazimin
  • Clomipramin
  • Clotiapin
  • Clozapin
  • Corticotropin
  • Kortison
  • Cosyntropin
  • Crizotinib
  • Cyclobenzaprin
  • Dabrafenib
  • Dapagliflozin
  • Dasatinib
  • Deflazacort
  • Degarelix
  • Delamanid
  • Desipramin
  • Deslorelin
  • Deutetrabenazin
  • Dexamethason
  • Dexmedetomidin
  • Disopyramid
  • Dofetilid
  • Dolasetron
  • Domperidon
  • Donepezil
  • Doxepin
  • Droperidol
  • Dulaglutid
  • Ebastine
  • Efavirenz
  • Empagliflozin
  • Encorafenib
  • Entrectinib
  • Eribulin
  • Ertugliflozin
  • Erythromycin
  • Escitalopram
  • Etrasimod
  • Exenatid
  • Famotidin
  • Felbamat
  • Fexinidazol
  • Fingolimod
  • Flecainid
  • Fluconazol
  • Fludrocortison
  • Fluocortolon
  • Fluoxetin
  • Formoterol
  • Foscarnet
  • Fosphenytoin
  • Fostemsavir
  • Galantamin
  • Gatifloxacin
  • Gemifloxacin
  • Gepiron
  • Glasdegib
  • Glimepirid
  • Glipizid
  • Glyburid
  • Gonadorelin
  • Goserelin
  • Granisetron
  • Halofantrin
  • Haloperidol
  • Histrelin
  • Hydrocortison
  • Hydrochinidin
  • Hydroxychloroquin
  • Hydroxyzin
  • Ibutilid
  • Iloperidon
  • Imipramin
  • Inotuzumab Ozogamicin
  • Insulin
  • Insulin Aspart, rekombinant
  • Insulin Rind
  • Insulin Degludec
  • Insulin Detemir
  • Insulin Glulisin
  • Insulin Lispro, rekombinant
  • Itraconazol
  • Ivabradin
  • Ivosidenib
  • Ketoconazol
  • Lapatinib
  • Lefamulin
  • Lenvatinib
  • Leuprolid
  • Levofloxacin
  • Linagliptin
  • Liraglutid
  • Lixisenatid
  • Lofexidin
  • Lumefantrin
  • Macimorelin
  • Magnesiumsulfat
  • Mefloquin
  • Metformin
  • Methadon
  • Methotrexat
  • Methylprednisolon
  • Metronidazol
  • Mifepriston
  • Miglitol
  • Mirtazapin
  • Mizolastin
  • Mobocertinib
  • Nafarelin
  • Nateglinid
  • Nelfinavir
  • Nilotinib
  • Norfloxacin
  • Octreotid
  • Ofloxacin
  • Olanzapin
  • Ondansetron
  • Osilodrostat
  • Osimertinib
  • Oxaliplatin
  • Ozanimod
  • Pacritinib
  • Paliperidon
  • Panobinostat
  • Paroxetin
  • Pasireotid
  • Pazopanib
  • Pentamidin
  • Perphenazin
  • Phenobarbital
  • Pimavanserin
  • Pioglitazon
  • Pipamperon
  • Pitolisant
  • Ponesimod
  • Porfimer
  • Posaconazol
  • Pramlintide
  • Prednisolon
  • Prednison
  • Primidon
  • Probukol
  • Procainamid
  • Prochlorperazin
  • Promethazin
  • Propafenon
  • Protriptylin
  • Quetiapin
  • Chinidin
  • Chinin
  • Quizartinib
  • Ranolazin
  • Rasagilin
  • Relugolix
  • Repaglinid
  • Ribociclib
  • Rilpivirin
  • Risperidon
  • Ritonavir
  • Rosiglitazon
  • Saxagliptin
  • Selpercatinib
  • Semaglutid
  • Sertindol
  • Sertralin
  • Sevofluran
  • Siponimod
  • Sitagliptin
  • Natriumphosphat
  • Natriumphosphat, zweibasisch
  • Natriumphosphat, einbasisch
  • Solifenacin
  • Sorafenib
  • Sotalol
  • Sulpirid
  • Sunitinib
  • Tacrolimus
  • Tamoxifen
  • Telaprevir
  • Telavancin
  • Telithromycin
  • Tetrabenazin
  • Tolazamid
  • Tolbutamid
  • Tolterodin
  • Toremifen
  • Trazodon
  • Triamcinolon
  • Triclabendazol
  • Trimipramin
  • Triptorelin
  • Vandetanib
  • Vardenafil
  • Vemurafenib
  • Venlafaxin
  • Vilanterol
  • Vinflunin
  • Voclosporin
  • Voglibose
  • Voriconazol
  • Vorinostat
  • Warfarin
  • Zuclopenthixol

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Aminolävulinsäure
  • Lanthancarbonat
  • Rifampin

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol

Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Anwendung Ihres Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak.

Andere medizinische Probleme

Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:

  • Bradykardie (langsamer Herzschlag) oder
  • Diabetes bzw
  • Durchfall bzw
  • Herzkrankheit bzw
  • Herzrhythmusstörungen (z. B. verlängertes QT-Intervall) oder familiäre Vorgeschichte von oder
  • Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) oder
  • Hypokaliämie (niedriger Kaliumgehalt im Blut) oder
  • Geisteskrankheit, Vorgeschichte von oder
  • Anfälle (Epilepsie), Vorgeschichte – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
  • Erkrankungen des Gehirns (z. B. Arterienverkalkung) oder
  • Nierenerkrankung bzw
  • Lebererkrankung (einschließlich Leberzirrhose) oder
  • Organtransplantation (z. B. Herz, Niere oder Lunge), Vorgeschichte von oder
  • Sehnenerkrankung (z. B. rheumatoide Arthritis), Vorgeschichte – Mit Vorsicht anwenden. Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
  • Myasthenia gravis (schwere Muskelschwäche) oder Vorgeschichte von – Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden.

Richtige Anwendung von Avelox IV

Eine Krankenschwester oder eine andere ausgebildete medizinische Fachkraft wird Ihnen dieses Arzneimittel in einer medizinischen Einrichtung verabreichen. Es wird durch eine Nadel verabreicht, die in eine Ihrer Venen eingeführt wird. Das Arzneimittel muss langsam injiziert werden, sodass Ihr Infusionsschlauch mindestens 60 Minuten lang an Ort und Stelle bleiben muss.

Zu diesem Arzneimittel gehört ein Medikamentenleitfaden. Lesen und befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.

Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise einige Dosen dieses Arzneimittels verabreichen, bis sich Ihr Zustand bessert, und dann werden Sie möglicherweise auf ein orales Arzneimittel umgestellt, das genauso wirkt. Wenn Sie diesbezüglich Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Avelox IV

Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt Ihre Fortschritte genau überwacht, während Sie dieses Arzneimittel erhalten, um sicherzustellen, dass es richtig wirkt. Um unerwünschte Nebenwirkungen festzustellen, sind Blut- und Urintests erforderlich.

Wenn Ihr Kaliumspiegel im Blut niedrig ist, kann Moxifloxacin Ihr Risiko für einen schnellen, langsamen oder unregelmäßigen Herzschlag, Bewusstlosigkeit oder Ohnmachtsanfälle erhöhen. Wenn diese Symptome auftreten, informieren Sie sofort Ihren Arzt.

Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Manchmal können schwerwiegende Nebenwirkungen ohne Vorwarnung auftreten. Mögliche Warnzeichen sind jedoch: schwarzer, teeriger Stuhl, Blasenbildung, Abschälen oder Lockern der Haut, blutiger oder trüber Urin, Schüttelfrost, vermindertes Wasserlassen, Durchfall, Fieber, Gelenk- oder Muskelschmerzen, rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum , Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken im Mund oder auf den Lippen, starke Magenschmerzen, Hautausschlag, Schwellungen im Gesicht, an Fingern, Füßen oder Unterschenkeln, ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse, ungewöhnliche Gewichtszunahme oder gelbe Haut oder Augen . Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Warnzeichen bemerken.

Dieses Arzneimittel kann schwere allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, hervorrufen, die lebensbedrohlich sein können und sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie nach der Einnahme dieses Arzneimittels Juckreiz, Nesselsucht, Heiserkeit, Atembeschwerden, Schluckbeschwerden oder Schwellungen an Händen, Gesicht oder Mund verspüren.

Moxifloxacin kann Durchfall verursachen, der in manchen Fällen schwerwiegend sein kann. Es kann 2 Monate oder länger nach Beendigung der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. Nehmen Sie keine Medikamente zur Behandlung von Durchfall ein, ohne vorher mit Ihrem Arzt Rücksprache zu halten. Medikamente gegen Durchfall können den Durchfall verschlimmern oder ihn länger anhalten lassen. Wenn Sie hierzu Fragen haben oder der leichte Durchfall anhält oder sich verschlimmert, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Taubheitsgefühle, Kribbeln oder brennende Schmerzen in Ihren Händen, Armen, Beinen oder Füßen verspüren. Dies können Symptome einer Erkrankung sein, die als periphere Neuropathie bezeichnet wird.

Moxifloxacin kann in seltenen Fällen eine Entzündung (Tendinitis) oder einen Riss einer Sehne (des Bandes, das die Muskeln mit den Knochen verbindet) verursachen. Dies kann während der Anwendung des Arzneimittels oder nach Beendigung der Anwendung auftreten. Das Risiko für Sehnenprobleme kann erhöht sein, wenn Sie über 60 Jahre alt sind, Steroidmedikamente (z. B. Dexamethason, Prednisolon, Prednison oder Medrol®) einnehmen, schwere Nierenprobleme haben oder in der Vergangenheit Sehnenprobleme hatten (z. B. rheumatoide Arthritis) oder wenn Sie eine Organtransplantation (z. B. Herz, Niere oder Lunge) erhalten haben. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie nach dem Training plötzliche Schmerzen oder eine Schwellung einer Sehne verspüren (z. B. Knöchel, Kniekehle oder Bein, Schulter, Ellbogen oder Handgelenk), nach einer Verletzung leichter blaue Flecken bekommen oder es nicht ertragen können Gewicht oder bewegen Sie den betroffenen Bereich. Unterlassen Sie körperliche Betätigung, bis Ihr Arzt etwas anderes sagt.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen während der Einnahme dieses Arzneimittels eines der folgenden Symptome auftritt: Krämpfe, Angstgefühle, Verwirrung oder Depression, Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind, starke Kopfschmerzen, Schlafstörungen usw ungewöhnliche Gedanken oder Verhaltensweisen.

Moxifloxacin kann bei manchen Menschen zu Schwindel, Benommenheit, Schläfrigkeit oder einer verminderten Aufmerksamkeit führen, als sie normalerweise sind. Führen Sie kein Fahrzeug und unternehmen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt. Wenn diese Reaktionen besonders störend sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einige Menschen, die Moxifloxacin erhalten, reagieren möglicherweise empfindlicher auf Sonnenlicht als normal. Selbst kurzzeitige Sonneneinstrahlung kann zu schwerem Sonnenbrand, Hautausschlag, Rötung, Juckreiz oder Verfärbung führen. Wenn Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen:

  • Vermeiden Sie nach Möglichkeit direkte Sonneneinstrahlung, insbesondere zwischen 10 und 15 Uhr.
  • Tragen Sie Schutzkleidung, einschließlich Hut und Sonnenbrille.
  • Tragen Sie ein Sonnenschutzprodukt mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 15 auf. Manche Menschen benötigen möglicherweise ein Produkt mit einem höheren Lichtschutzfaktor, insbesondere wenn sie einen hellen Teint haben. Wenn Sie diesbezüglich Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Benutzen Sie weder eine Sonnenlampe noch ein Solarium oder eine Solariumkabine.

Wenn bei Ihnen eine schwere Reaktion durch die Sonne auftritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Für Diabetiker: Dieses Arzneimittel kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Wenn Sie eine Veränderung der Ergebnisse Ihres Blut- oder Urinzuckertests bemerken oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.

Nebenwirkungen von Avelox IV

Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

Selten

  • Schwarzer, teeriger Stuhl
  • Zahnfleischbluten
  • Blutungen, Blasenbildung, Brennen, Kälte, Verfärbung der Haut, Druckgefühl, Nesselsucht, Infektion, Entzündung, Juckreiz, Klumpen, Taubheitsgefühl, Schmerzen, Hautausschlag, Rötung, Narbenbildung, Schmerzen, Stechen, Schwellung, Empfindlichkeit, Kribbeln, Geschwürbildung oder Wärme an der Injektionsstelle
  • Blasen
  • Blähungen oder Schwellungen im Gesicht, an Armen, Händen, Unterschenkeln oder Füßen
  • Blut im Urin oder Stuhl
  • verschwommene Sicht
  • Knochenschmerzen
  • Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
  • Brustschmerzen
  • Schüttelfrost
  • lehmfarbener Stuhlgang
  • Husten
  • Weinen
  • dunkler Urin
  • tiefes oder schnelles Atmen mit Schwindel
  • Durchfall, wässriger und schwerer, der auch blutig sein kann
  • schwieriges oder erschwertes Atmen
  • Schwierigkeiten beim Bewegen
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Entmutigung
  • Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
  • trockener Mund
  • übermäßiger Muskeltonus
  • Ohnmacht
  • schneller, unregelmäßiger, hämmernder oder rasender Herzschlag oder Puls
  • Gefühl der Unwirklichkeit
  • Gefühl von Wärme oder Hitze
  • sich traurig oder leer fühlen
  • Fieber
  • gerötete, trockene Haut
  • Rötung oder Rötung der Haut, insbesondere im Gesicht und am Hals
  • Fruchtartiger Atemgeruch
  • Kopfschmerzen
  • erhöhter Hunger
  • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
  • Erhöhter Durst
  • vermehrtes Wasserlassen
  • unregelmäßiger Herzschlag, wiederkehrend
  • Reizbarkeit
  • Gelenkschmerzen, Steifheit oder Schwellung
  • Mangel an Koordination
  • Appetitverlust
  • Verlust von Interesse oder Vergnügen
  • Schmerzen im unteren Rücken, in der Seite oder im Bauch
  • Stimmungsschwankungen oder mentale Veränderungen
  • Muskelkrämpfe, Schmerzen, Steifheit, Verspannungen oder Verspannungen
  • Brechreiz
  • Nervosität
  • lautes Atmen
  • Taubheitsgefühl in den Füßen, Händen und um den Mund herum
  • Schmerzen im Becken
  • Schmerzen, Wärme oder Brennen in den Fingern, Zehen und Beinen
  • schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
  • schmerzhafte, geschwollene Gelenke
  • blasse Haut
  • Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
  • in den Ohren hämmern
  • Probleme mit dem Sprechen oder Sprechen
  • Probleme mit dem Sehen oder Hören
  • schnell reagieren oder emotional überreagieren
  • schnelle Gewichtszunahme
  • schnell wechselnde Stimmungen
  • Rötungen oder andere Verfärbungen der Haut
  • Unruhe
  • Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
  • Anfälle
  • Gefühl von Brennen auf der Haut
  • Gefühl der Loslösung von sich selbst oder dem Körper
  • schwerer Sonnenbrand
  • Zittern in den Beinen, Armen, Händen oder Füßen
  • Hautausschlag oder Juckreiz
  • Halsentzündung
  • Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
  • Magenkrämpfe oder Druckempfindlichkeit
  • Schwitzen
  • Schwellung der Füße oder Unterschenkel
  • Schwellung oder Schwellung des Gesichts
  • geschwollene Drüsen
  • dicker, weißer Vaginalausfluss ohne Geruch oder mit mildem Geruch
  • Engegefühl in der Brust
  • Kribbeln der Hände oder Füße
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Schlafstörungen
  • Atembeschwerden bei Anstrengung
  • unerklärlicher Gewichtsverlust
  • unangenehmer Atemgeruch
  • ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
  • ungewöhnliche Gewichtszunahme oder -abnahme
  • Erbrechen
  • Erbrechen von Blut
  • weiße Flecken im Mund oder auf der Zunge
  • gelbe Augen oder Haut

Vorfall nicht bekannt

  • Blasenbildung, Abschälen oder Lockerung der Haut
  • Brennen, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder schmerzhafte Empfindungen
  • Veränderung der Fähigkeit, Farben zu sehen, insbesondere Blau oder Gelb
  • Verwirrung hinsichtlich Zeit, Ort oder Person
  • Schwierigkeiten beim Kauen oder Sprechen
  • Doppeltsehen
  • hängende Augenlider
  • Augenschmerzen
  • allgemeines Gefühl von Müdigkeit oder Schwäche
  • Nesselsucht
  • Heiserkeit
  • unregelmäßige oder langsame Herzfrequenz
  • Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Genitalien
  • heller Stuhlgang
  • Bewusstlosigkeit
  • Muskelschwäche
  • kein Blutdruck oder Puls
  • Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
  • rote, gereizte Augen
  • rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum
  • starke Kopfschmerzen
  • starke Müdigkeit
  • Magenschmerzen, anhaltende
  • Herzstillstand
  • Unsicherheit oder Unbeholfenheit
  • ungewöhnliche Aufregung, Nervosität oder Unruhe
  • Schwäche in den Armen, Händen, Beinen oder Füßen

Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Selten

  • Schlechter, ungewöhnlicher oder unangenehmer (Nach-)Geschmack
  • Aufstoßen
  • brennendes Gefühl in der Brust oder im Magen
  • Veränderung des Geruchssinns
  • Geschmacksveränderung
  • Veränderungen im Sehvermögen
  • anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
  • Schwierigkeiten beim Stuhlgang
  • überschüssige Luft oder Gas im Magen oder Darm
  • Angst oder Nervosität
  • Gefühl der ständigen Bewegung von sich selbst oder der Umgebung
  • volles Gefühl
  • allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
  • Schwerhörigkeit
  • Sodbrennen
  • Sehstörung
  • Verdauungsstörungen
  • Juckreiz der Vagina oder des Genitalbereichs
  • Mangel oder Verlust der Kraft
  • Gedächtnisverlust
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Gasdurchgang
  • Probleme mit dem Gedächtnis
  • Rötung, Schwellung oder Schmerzen der Zunge
  • Gefühl des Drehens
  • Schläfrigkeit oder ungewöhnliche Schläfrigkeit
  • wunder Mund oder Zunge
  • Magenbeschwerden, Magenverstimmung oder Schmerzen

Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.

Häufig verwendete Markennamen

In den USA

  • Avelox IV

Verfügbare Darreichungsformen:

  • Lösung

Therapeutische Klasse: Antibiotikum

Chemische Klasse: Moxifloxacin

Weitere Informationen

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