Chlordiazepoxid und Amitriptylin (oral)
Chlordiazepoxid und Amitriptylin (oral) Oral (Tablette)
Warnung: Risiken durch gleichzeitige Anwendung mit Opioiden, Missbrauch, Missbrauch, Hinzufügung, Abhängigkeit, Entzugsreaktionen sowie Selbstmordgedanken und -verhalten:
Die gleichzeitige Anwendung von Benzodiazepinen und Opioiden kann zu starker Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Behalten Sie die gleichzeitige Verschreibung dieser Medikamente Patienten vor, für die alternative Behandlungsmöglichkeiten nicht ausreichen. Begrenzen Sie Dosierungen und Dauer auf das erforderliche Minimum. Beobachten Sie die Patienten auf Anzeichen und Symptome einer Atemdepression und Sedierung.
Die Verwendung von Benzodiazepinen, einschließlich Amitriptylin/Chlordiazepoxid, setzt Benutzer dem Risiko von Missbrauch, Missbrauch und Sucht aus, die zu einer Überdosierung oder zum Tod führen können. Missbrauch und Missbrauch von Benzodiazepinen gehen häufig mit der gleichzeitigen Einnahme anderer Medikamente, Alkohol und/oder illegaler Substanzen einher, was mit einer erhöhten Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Folgen verbunden ist. Bewerten Sie vor der Verschreibung von Amitriptylin/Chlordiazepoxid und während der gesamten Behandlung das Risiko jedes Patienten für Missbrauch, Missbrauch und Sucht.
Die fortgesetzte Einnahme von Benzodiazepinen, einschließlich Amitriptylin/Chlordiazepoxid, kann zu einer klinisch signifikanten körperlichen Abhängigkeit führen. Das Abhängigkeits- und Entzugsrisiko steigt mit längerer Behandlungsdauer und höherer Tagesdosis. Ein abruptes Absetzen oder eine schnelle Dosisreduktion von Amitriptylin/Chlordiazepoxid nach fortgesetzter Anwendung kann zu akuten Entzugsreaktionen führen, die lebensbedrohlich sein können. Um das Risiko von Entzugsreaktionen zu verringern, sollten Sie Amitriptylin/Chlordiazepoxid schrittweise ausschleichen oder die Dosierung reduzieren.
Antidepressiva erhöhten in Kurzzeitstudien das Risiko von Selbstmordgedanken und -verhalten bei pädiatrischen und jungen erwachsenen Patienten. Überwachen Sie alle mit Antidepressiva behandelten Patienten genau auf eine klinische Verschlechterung und auf das Auftreten von Selbstmordgedanken und -verhalten. Amitriptylin/Chlordiazepoxid ist nicht für die Anwendung bei pädiatrischen Patienten zugelassen.
Verwendet für Chlordiazepoxid und Amitriptylin
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Chlordiazepoxid und Amitriptylin
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Kombination aus Chlordiazepoxid und Amitriptylin bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatriespezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Kombination aus Chlordiazepoxid und Amitriptylin bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was bei Patienten, die eine Kombination aus Chlordiazepoxid und Amitriptylin erhalten, möglicherweise eine Anpassung der Dosis erforderlich machen kann. .
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Bepridil
- Bromoprid
- Cisaprid
- Clogyline
- Dronedaron
- Flumazenil
- Furazolidon
- Grepafloxacin
- Iproniazid
- Isocarboxazid
- Levoketoconazol
- Levomethadyl
- Linezolid
- Mesoridazin
- Methylenblau
- Metoclopramid
- Moclobemid
- Nialamid
- Pargyline
- Phenelzin
- Pimozid
- Piperaquin
- Kaliumcitrat
- Procarbazin
- Ranolazin
- Safinamid
- Saquinavir
- Selegilin
- Sparfloxacin
- Terfenadin
- Thioridazin
- Toloxaton
- Tranylcypromin
- Ziprasidon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acecainid
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Adagrasib
- Albuterol
- Alfentanil
- Alfuzosin
- Almotriptan
- Alprazolam
- Amantadin
- Amiodaron
- Amisulprid
- Amobarbital
- Amoxapin
- Amphetamin
- Amtolmetin Guacil
- Anagrelid
- Apomorphin
- Aprindin
- Aripiprazol
- Aripiprazol Lauroxil
- Arsentrioxid
- Artemether
- Asenapin
- Aspirin
- Astemizol
- Atazanavir
- Azimilid
- Azithromycin
- Benzhydrocodon
- Benzphetamin
- Bretylium
- Bromazepam
- Bromfenac
- Bromoprid
- Brompheniramin
- Bufexamac
- Buprenorphin
- Bupropion
- Buserelin
- Buspiron
- Butabarbital
- Butalbital
- Butorphanol
- Calciumoxybat
- Cannabidiol
- Cannabis
- Carbinoxamin
- Carisoprodol
- Celecoxib
- Ceritinib
- Cetirizin
- Chloralhydrat
- Chloroquin
- Chlorpheniramin
- Chlorpromazin
- Chlorzoxazon
- Cholinsalicylat
- Ciprofloxacin
- Citalopram
- Clarithromycin
- Clobazam
- Clofazimin
- Clomipramin
- Clonazepam
- Clonidin
- Clonixin
- Clotiapin
- Clozapin
- Kokain
- Kodein
- Crizotinib
- Cyclobenzaprin
- Dabrafenib
- Dantrolen
- Daridorexant
- Darunavir
- Dasatinib
- Degarelix
- Delamanid
- Desipramin
- Deslorelin
- Desmopressin
- Desvenlafaxin
- Deutetrabenazin
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Dexmedetomidin
- Dextroamphetamin
- Dextromethorphan
- Diclofenac
- Diflunisal
- Dihydrocodein
- Dipyron
- Disopyramid
- Dofetilid
- Dolasetron
- Domperidon
- Donepezil
- Doxepin
- Doxorubicin
- Doxorubicin-Hydrochlorid-Liposom
- Doxylamin
- Droperidol
- Droxicam
- Duloxetin
- Efavirenz
- Eletriptan
- Encorafenib
- Enfluran
- Entrectinib
- Adrenalin
- Erythromycin
- Escitalopram
- Esketamin
- Eslicarbazepinacetat
- Ethchlorvinyl
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Etrasimod
- Fedratinib
- Felbinac
- Fenfluramin
- Fenoprofen
- Fentanyl
- Fepradinol
- Feprazon
- Fexinidazol
- Fingolimod
- Flecainid
- Flibanserin
- Floctafenin
- Fluconazol
- Flufenaminsäure
- Fluoxetin
- Flurbiprofen
- Fluvoxamin
- Formoterol
- Foscarnet
- Fospropofol
- Fostemsavir
- Frovatriptan
- Gabapentin
- Gabapentin Enacarbil
- Gatifloxacin
- Gemifloxacin
- Gepiron
- Glasdegib
- Glucagon
- Glycopyrrolat
- Glycopyrroniumtosylat
- Gonadorelin
- Goserelin
- Granisetron
- Halofantrin
- Haloperidol
- Halothan
- Histrelin
- Hydrocodon
- Hydromorphon
- Hydroxyamphetamin
- Hydroxychloroquin
- Hydroxytryptophan
- Hydroxyzin
- Ibuprofen
- Ibutilid
- Iloperidon
- Imipramin
- Indomethacin
- Inotuzumab Ozogamicin
- Iobenguane I 123
- Iobenguane I 131
- Isofluran
- Isradipin
- Ivabradin
- Ivacaftor
- Ivosidenib
- Ketamin
- Ketoconazol
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Lacosamid
- Lapatinib
- Lasmiditan
- Lefamulin
- Lemborexant
- Lenvatinib
- Leuprolid
- Levalbuterol
- Levocetirizin
- Levofloxacin
- Levomilnacipran
- Levorphanol
- Lidoflazin
- Lisdexamfetamin
- Lithium
- Lofexidin
- Lopinavir
- Lorcainid
- Lorcaserin
- Lornoxicam
- Loxapin
- Loxoprofen
- Lumefantrin
- Lumiracoxib
- Macimorelin
- Magnesiumoxybat
- Meclizin
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Mefloquin
- Meloxicam
- Meperidin
- Mephenesin
- Mephobarbital
- Meprobamat
- Metaxalone
- Methacholin
- Methadon
- Methamphetamin
- Methocarbamol
- Methohexital
- Metoclopramid
- Metronidazol
- Midazolam
- Milnacipran
- Mirtazapin
- Mobocertinib
- Moricizin
- Morniflumate
- Morphium
- Morphinsulfat-Liposom
- Moxifloxacin
- Nabumeton
- Nafarelin
- Nalbuphin
- Naproxen
- Naratriptan
- Nefazodon
- Nefopam
- Nepafenac
- Nifluminsäure
- Nilotinib
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Noradrenalin
- Norfloxacin
- Nortriptylin
- Octreotid
- Ofloxacin
- Olanzapin
- Ondansetron
- Osilodrostat
- Osimertinib
- Oxaliplatin
- Oxaprozin
- Oxycodon
- Oxymetazolin
- Oxymorphon
- Oxyphenbutazon
- Ozanimod
- Pacritinib
- Paliperidon
- Palonosetron
- Panobinostat
- Parecoxib
- Paroxetin
- Pasireotid
- Pazopanib
- Peginterferon Alfa-2b
- Pentamidin
- Pentazocin
- Pentobarbital
- Periciazin
- Phenobarbital
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Pimavanserin
- Piroxicam
- Pitolisant
- Pixantrone
- Ponesimod
- Posaconazol
- Kaliumoxybat
- Pranoprofen
- Pregabalin
- Primidon
- Procainamid
- Prochlorperazin
- Proglumetacin
- Promethazin
- Propafenon
- Propofol
- Propoxyphen
- Propyphenazon
- Proquazone
- Protriptylin
- Quetiapin
- Chinidin
- Chinin
- Quizartinib
- Rasagilin
- Relugolix
- Remifentanil
- Remimazolam
- Revefenacin
- Ribociclib
- Risperidon
- Rizatriptan
- Rofecoxib
- Ropeginterferon Alfa-2b-njft
- Salicylsäure
- Salsalat
- Scopolamin
- Secobarbital
- Secretin Human
- Selpercatinib
- Sematilid
- Sertindol
- Sertralin
- Sevofluran
- Sibutramin
- Siponimod
- Natriumoxybat
- Natriumphosphat
- Natriumphosphat, zweibasisch
- Natriumphosphat, einbasisch
- Natriumsalicylat
- Solifenacin
- Sorafenib
- Sotalol
- Spiramycin
- Sufentanil
- Sulfamethoxazol
- Sulindac
- Sulpirid
- Sultoprid
- Sumatriptan
- Sunitinib
- Tacrolimus
- Tapentadol
- Tedisamil
- Telavancin
- Telithromycin
- Tenoxicam
- Tetrabenazin
- Thiopental
- Tiaprofensäure
- Tiotropium
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Topiramat
- Toremifen
- Tramadol
- Trazodon
- Triclabendazol
- Trifluoperazin
- Trimethoprim
- Trimipramin
- Triptorelin
- Tryptophan
- Valdecoxib
- Vandetanib
- Vardenafil
- Vemurafenib
- Venlafaxin
- Vilanterol
- Vilazodon
- Vinflunin
- Voclosporin
- Voriconazol
- Vortioxetin
- Zolmitriptan
- Zolpidem
- Zotepin
- Zuclopenthixol
- Zuranolon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acenocoumarol
- Arbutamin
- Atomoxetin
- Bethanidin
- Carbamazepin
- Cimetidin
- Desogestrel
- Diazepam
- Dicumarol
- Dienogest
- Drospirenon
- Ethinylestradiol
- Ethynodiol
- Fosphenytoin
- Galantamin
- Gestoden
- Guanethidin
- Ketoconazol
- Levonorgestrel
- Mestranol
- Nomegestrol
- Norethindron
- Norgestimate
- Norgestrel
- Phenprocoumon
- Phenytoin
- Rifapentin
- Ritonavir
- S-Adenosylmethionin
- Johanniskraut
- Theophyllin
- Valproinsäure
- Warfarin
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Tabak
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, kann jedoch in manchen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Ethanol
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Alkohol- oder Drogenmissbrauch, Vorgeschichte von oder
- Bipolare Störung (manisch-depressive Erkrankung) oder
- Blutprobleme bzw
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen bzw
- Vergrößerte Prostata bzw
- Glaukom, akuter Engwinkel oder erhöhter Augendruck oder
- Herzkrankheit bzw
- Hyperthyreose bzw
- Lungen- oder Atemprobleme (z. B. Emphysem, Asthma, Bronchitis oder andere chronische Lungenerkrankungen) oder
- Geisteskrankheit (schwer) oder
- Myasthenia gravis oder
- Porphyrie bzw
- Anfälle, Anamnese: Mit Vorsicht verwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Herzinfarkt, frisch – Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden.
- Nierenerkrankung bzw
- Lebererkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
Richtige Anwendung von Chlordiazepoxid und Amitriptylin
Verwenden Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung Ihres Arztes. Verwenden Sie nicht mehr davon, nicht häufiger und nicht länger als von Ihrem Arzt verordnet. Wenn zu viel von diesem Arzneimittel über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, kann es zur Gewohnheit werden (was zu geistiger oder körperlicher Abhängigkeit führt) oder zu einer Überdosierung.
Diesem Arzneimittel sollte ein Medikamentenleitfaden beiliegen. Lesen und befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Bei Depressionen:
- Erwachsene – Zunächst 5 Milligramm (mg) Chlordiazepoxid und 12,5 Milligramm (mg) Amitriptylin oder 10 mg Chlordiazepoxid und 25 mg Amitriptylin, drei- oder viermal täglich eingenommen. Bei Bedarf kann der Arzt Ihre Dosis anpassen. Die Dosis beträgt jedoch normalerweise nicht mehr als 10 mg Chlordiazepoxid und 25 mg Amitriptylin, eingenommen sechsmal täglich.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Depressionen:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Chlordiazepoxid und Amitriptylin
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen Ihre Fortschritte überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Die Anwendung dieses Arzneimittels während der späteren Schwangerschaft kann bei Ihrem Neugeborenen zu Problemen führen (z. B. Sedierung oder Entzugserscheinungen). Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Ihr Baby an einem abnormalen Schlafrhythmus, Durchfall, Problemen beim Füttern, einem hohen Schrei, Reizbarkeit, niedrigem Muskeltonus, Unruhe, Zittern oder Zittern, Trägheit, Atembeschwerden, Gewichtsverlust oder Erbrechen leidet oder dies nicht tut zunehmen. Wenn Sie glauben, während der Anwendung des Arzneimittels schwanger geworden zu sein, informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Nehmen Sie keine Kombination aus Chlordiazepoxid und Amitriptylin zusammen mit oder innerhalb von 14 Tagen nach der Einnahme eines Arzneimittels mit Monoaminoxidase (MAO)-Inhibitor-Aktivität (z. B. Isocarboxazid) ein [Marplan®]Phenelzin [Nardil®]Procarbazin [Matulane®]Selegilin [Eldepryl®]oder Tranylcypromin [Parnate®]). Nehmen Sie innerhalb von 14 Tagen nach der Einnahme einer Kombination aus Chlordiazepoxid und Amitriptylin keinen MAO-Hemmer ein. Andernfalls kann es zu extrem hohem Blutdruck oder Krampfanfällen kommen. .
Dieses Arzneimittel kann zur Gewohnheit werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass das Arzneimittel nicht so gut wirkt, nehmen Sie nicht mehr als die verschriebene Dosis ein. Rufen Sie Ihren Arzt an, um Anweisungen zu erhalten.
Ändern Sie Ihre Dosis nicht und brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt Rücksprache zu halten. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie die von Ihnen eingenommene Menge schrittweise reduzieren, bevor Sie die Einnahme ganz beenden. Dies kann dazu beitragen, eine mögliche Verschlechterung Ihres Zustands zu verhindern und die Möglichkeit von Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, allgemeinem Unwohlsein oder Krankheitsgefühl, Krampfanfällen, Magen- oder Muskelkrämpfen, Zittern oder ungewöhnlichem Verhalten zu verringern.
Zu den Symptomen einer Überdosierung gehören: verschwommenes Sehen, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Orientierungslosigkeit, Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen, schneller, langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag, Halluzinationen, Kopfschmerzen, Bewusstlosigkeit, Stimmungsverlust oder andere geistige Veränderungen, Sehen, Hören oder Fühlen von Dingen, die nicht da sind, Albträume, Krampfanfälle, Schwitzen, Atembeschwerden, Schlafstörungen, ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Schwäche oder Gefühl der Trägheit oder ungewöhnliche Erregung, Nervosität, Unruhe oder Reizbarkeit. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie diese Symptome bemerken.
Dieses Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Alkohol und anderen ZNS-dämpfenden Mitteln (Arzneimittel, die das Nervensystem verlangsamen und möglicherweise Schläfrigkeit verursachen). Einige Beispiele für ZNS-Depressiva sind Antihistaminika oder Medikamente gegen Heuschnupfen, andere Allergien oder Erkältungen, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schlafmittel, verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Narkotika, Barbiturate, Medikamente gegen Krampfanfälle, Muskelrelaxantien oder Anästhetika, einschließlich einiger Zahnanästhetika. Dieser Effekt kann noch einige Tage anhalten, nachdem Sie die Einnahme dieses Arzneimittels beendet haben. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen.
Dieses Arzneimittel kann bei manchen Menschen Unruhe oder Reizbarkeit hervorrufen oder andere abnormale Verhaltensweisen zeigen. Es kann auch dazu führen, dass manche Menschen Selbstmordgedanken und -tendenzen haben oder depressiver werden. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie plötzliche oder starke Gefühle verspüren, wie z. B. Nervosität, Wut, Unruhe, Gewalt oder Angst. Wenn Sie oder Ihr Betreuer eine dieser Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel kann bei manchen Menschen, insbesondere bei älteren Patienten, dazu führen, dass sie schläfrig, schwindelig, benommen, unbeholfen oder unsicher oder weniger wachsam werden als sie normalerweise sind. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren, bevor Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder andere Tätigkeiten ausführen, die gefährlich sein könnten, wenn Sie nicht aufmerksam sind oder nicht in der Lage sind, gut zu denken oder zu sehen.
Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn während oder nach der Behandlung verschwommenes Sehen, Leseschwierigkeiten oder andere Sehstörungen auftreten. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Ihre Augen von einem Augenarzt untersucht werden.
Informieren Sie vor jeder Operation den behandelnden Arzt darüber, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Die Einnahme von Amitriptylin zusammen mit Arzneimitteln, die während einer Operation angewendet werden, kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Chlordiazepoxid und Amitriptylin
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Seltener
- Verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen
- Verwirrung
- Verstopfung
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Schwindel oder Benommenheit
- Augenschmerzen
- Ohnmacht
- Herzrhythmusstörung
- Reizbarkeit
- mentale Depression
- Nervosität
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
- Zittern
- Mit Begeisterung reden, fühlen und handeln
- Schlafstörungen
Vorfall nicht bekannt
- Handlungen, die außer Kontrolle geraten
- Brustschmerzen oder Unwohlsein
- vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
- falsches oder ungewöhnliches Wohlbefinden
- schneller, langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
- Steigerung der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- erhöhtes Interesse am Geschlechtsverkehr
- erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht
- Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- Schmerzen oder Beschwerden in Armen, Kiefer, Rücken oder Nacken
- Rötung oder andere Verfärbung der Haut
- schwerer Sonnenbrand
- Zittern und unsicherer Gang
- Hautausschlag
- Halsschmerzen und Fieber
- Schwitzen
- Schwellung der Brüste oder Brustschmerzen bei Männern
- Schwellung der Hoden
- Schwellung oder Entzündung des Mundes
- unerwarteter oder übermäßiger Milchfluss aus den Brüsten
- Unsicherheit, Zittern oder andere Probleme mit der Muskelkontrolle oder -koordination
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Agitation
- Veränderungen in den Mustern und Rhythmen der Sprache
- Verwirrung
- Orientierungslosigkeit
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- Halluzinationen
- Kopfschmerzen
- Bewusstlosigkeit
- Verlust von Kraft oder Energie
- Stimmung oder andere mentale Veränderungen
- Anfälle
- Zittern und unsicherer Gang
- undeutliches Sprechen
- Atembeschwerden
- Schlafstörungen
- Schwierigkeiten beim Sprechen
- Unsicherheit, Zittern oder andere Probleme mit der Muskelkontrolle oder -koordination
- ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Schwäche oder Trägheitsgefühl
- ungewöhnliche Erregung, Nervosität, Unruhe oder Reizbarkeit
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Blähungen
- Ungeschicklichkeit oder Unsicherheit
- Mundtrockenheit oder unangenehmer Geschmack
- Gewichtszunahme
Seltener
- Durchfall
- Übelkeit oder Erbrechen
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Limbitrol
- Limbitrol DS
Verfügbare Darreichungsformen:
- Tablette
Therapeutische Klasse: Kombination aus trizyklischem Antidepressivum und Benzodiazepin
Pharmakologische Klasse: Benzodiazepin, langwirksam
Weitere Informationen