Compazine (mündlich)

Oraler Weg (Tablet)

Ältere Patienten mit demenzbedingter Psychose, die mit atypischen Antipsychotika behandelt werden, haben im Vergleich zu Placebo ein erhöhtes Sterberisiko. Obwohl die Todesursachen in klinischen Studien unterschiedlich waren, schienen die meisten Todesfälle entweder kardiovaskulärer (z. B. Herzversagen, plötzlicher Tod) oder infektiöser (z. B. Lungenentzündung) Natur zu sein. Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass die Behandlung mit herkömmlichen Antipsychotika, ähnlich wie bei atypischen Antipsychotika, die Sterblichkeit erhöhen kann. Aus diesen Studien geht unklar hervor, inwieweit die Mortalitätsbefunde auf das Antipsychotikum und nicht auf die Merkmale des Patienten zurückzuführen sind. Prochlorperazinmaleat ist für die Behandlung von Patienten mit demenzbedingter Psychose nicht zugelassen.

Verwendungsmöglichkeiten für Compazine

Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.

Vor der Anwendung von Compazine

Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:

Allergien

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.

Pädiatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Prochlorperazin bei Kindern ab 2 Jahren oder mit einem Gewicht von 9 Kilogramm (kg) (20 Pfund (lbs)) und mehr einschränken würden. Die Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren oder mit einem Gewicht unter 9 kg (20 lbs) wird nicht empfohlen.

Geriatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Prochlorperazin bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was bei Patienten, die dieses Arzneimittel erhalten, möglicherweise Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern kann.

Stillen

Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.

  • Bepridil
  • Bromoprid
  • Cisaprid
  • Dofetilid
  • Dronedaron
  • Levoketoconazol
  • Mesoridazin
  • Metoclopramid
  • Pimozid
  • Piperaquin
  • Kaliumcitrat
  • Saquinavir
  • Sparfloxacin
  • Terfenadin
  • Thioridazin
  • Ziprasidon

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Adagrasib
  • Alfentanil
  • Alfuzosin
  • Alprazolam
  • Amantadin
  • Amiodaron
  • Amisulprid
  • Amitriptylin
  • Amoxapin
  • Anagrelid
  • Apomorphin
  • Aprindin
  • Aripiprazol
  • Aripiprazol Lauroxil
  • Arsentrioxid
  • Asenapin
  • Astemizol
  • Atazanavir
  • Azithromycin
  • Benzhydrocodon
  • Bromazepam
  • Buprenorphin
  • Bupropion
  • Buserelin
  • Butorphanol
  • Calciumoxybat
  • Cannabidiol
  • Cannabis
  • Ceritinib
  • Cetirizin
  • Chloralhydrat
  • Chloroquin
  • Chlorpromazin
  • Ciprofloxacin
  • Citalopram
  • Clarithromycin
  • Clobazam
  • Clofazimin
  • Clomipramin
  • Clonazepam
  • Clotiapin
  • Clozapin
  • Kodein
  • Crizotinib
  • Dabrafenib
  • Daridorexant
  • Dasatinib
  • Degarelix
  • Delamanid
  • Desipramin
  • Deslorelin
  • Deutetrabenazin
  • Dexmedetomidin
  • Dibenzepin
  • Dihydrocodein
  • Disopyramid
  • Dolasetron
  • Domperidon
  • Donepezil
  • Doxepin
  • Doxylamin
  • Droperidol
  • Duloxetin
  • Efavirenz
  • Encainid
  • Encorafenib
  • Enfluran
  • Entrectinib
  • Adrenalin
  • Erythromycin
  • Escitalopram
  • Esketamin
  • Etrasimod
  • Fentanyl
  • Fexinidazol
  • Fingolimod
  • Flecainid
  • Flibanserin
  • Fluconazol
  • Fluoxetin
  • Formoterol
  • Foscarnet
  • Fostemsavir
  • Gabapentin
  • Gabapentin Enacarbil
  • Gatifloxacin
  • Gemifloxacin
  • Gepiron
  • Glasdegib
  • Glucagon
  • Glycopyrrolat
  • Glycopyrroniumtosylat
  • Gonadorelin
  • Goserelin
  • Granisetron
  • Halofantrin
  • Haloperidol
  • Halothan
  • Histrelin
  • Hydrocodon
  • Hydromorphon
  • Hydroxychloroquin
  • Hydroxyzin
  • Ibutilid
  • Iloperidon
  • Imipramin
  • Inotuzumab Ozogamicin
  • Isofluran
  • Isradipin
  • Ivabradin
  • Ivosidenib
  • Ketamin
  • Ketoconazol
  • Lacosamid
  • Lapatinib
  • Lefamulin
  • Lemborexant
  • Lenvatinib
  • Leuprolid
  • Levocetirizin
  • Levofloxacin
  • Levomethadyl
  • Levorphanol
  • Lidoflazin
  • Lithium
  • Lofexidin
  • Lorcainid
  • Loxapin
  • Lumefantrin
  • Macimorelin
  • Magnesiumoxybat
  • Mefloquin
  • Meperidin
  • Methacholin
  • Methadon
  • Metrizamid
  • Metronidazol
  • Mifepriston
  • Mirtazapin
  • Mobocertinib
  • Morphium
  • Morphinsulfat-Liposom
  • Moxifloxacin
  • Nafarelin
  • Nalbuphin
  • Nilotinib
  • Norfloxacin
  • Nortriptylin
  • Octreotid
  • Ofloxacin
  • Olanzapin
  • Ondansetron
  • Osilodrostat
  • Osimertinib
  • Oxaliplatin
  • Oxycodon
  • Oxymorphon
  • Ozanimod
  • Pacritinib
  • Paliperidon
  • Panobinostat
  • Paroxetin
  • Pasireotid
  • Pazopanib
  • Pentamidin
  • Pentazocin
  • Periciazin
  • Phenobarbital
  • Pimavanserin
  • Pitolisant
  • Ponesimod
  • Porfimer
  • Posaconazol
  • Kaliumoxybat
  • Pregabalin
  • Primidon
  • Probukol
  • Procarbazin
  • Promethazin
  • Propafenon
  • Protriptylin
  • Quetiapin
  • Chinidin
  • Chinin
  • Quizartinib
  • Ranolazin
  • Relugolix
  • Remifentanil
  • Remimazolam
  • Revefenacin
  • Ribociclib
  • Risperidon
  • Ropeginterferon Alfa-2b-njft
  • Scopolamin
  • Secretin Human
  • Selpercatinib
  • Sertindol
  • Sertralin
  • Sevofluran
  • Siponimod
  • Natriumoxybat
  • Natriumphosphat
  • Natriumphosphat, zweibasisch
  • Natriumphosphat, einbasisch
  • Solifenacin
  • Sorafenib
  • Sotalol
  • Spiramycin
  • Sufentanil
  • Sulfamethoxazol
  • Sulpirid
  • Sultoprid
  • Sunitinib
  • Tacrolimus
  • Tapentadol
  • Telavancin
  • Telithromycin
  • Tetrabenazin
  • Tiotropium
  • Topiramat
  • Toremifen
  • Tramadol
  • Trazodon
  • Triclabendazol
  • Trifluoperazin
  • Trimethoprim
  • Trimipramin
  • Triptorelin
  • Vandetanib
  • Vardenafil
  • Vemurafenib
  • Vilanterol
  • Vinflunin
  • Voclosporin
  • Voriconazol
  • Zolmitriptan
  • Zolpidem
  • Zotepin
  • Zuclopenthixol
  • Zuranolon

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Aminolävulinsäure
  • Belladonna
  • Belladonna-Alkaloide
  • Betelnuss
  • Nachtkerze
  • Phenylalanin
  • Procyclidin

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol

Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, kann jedoch in manchen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.

  • Ethanol

Andere medizinische Probleme

Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:

  • Allergie gegen Phenothiazin, Vorgeschichte von oder
  • Komatöser Zustand (Bewusstlosigkeit) – Sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
  • Blut- oder Knochenmarkprobleme (z. B. Agranulozytose, Leukopenie, Neutropenie) oder
  • Brustkrebs, Geschichte von oder
  • Glaukom oder
  • Lebererkrankung bzw
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder
  • Anfälle – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
  • Darmverschluss bzw
  • Hirntumor bzw
  • Reye-Syndrom – Dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit diesen Erkrankungen Symptome verschleiern.
  • Dehydration bzw
  • Herzkrankheit bzw
  • Infektionen (z. B. Windpocken, ZNS-Infektion, Gastroenteritis, Masern) oder
  • Phäochromozytom (Nebennierenproblem) – Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.

Richtige Verwendung von Compazine

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat.

Dosierung

Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.

Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.

  • Für orale Darreichungsformen (Tabletten):
    • Bei starker Übelkeit und Erbrechen:
      • Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren mit einem Gewicht von mehr als 39 Kilogramm (kg) (85 Pfund (lbs)) – zunächst 5 oder 10 Milligramm (mg) 3 oder 4 Mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 40 mg pro Tag.
      • Kinder ab 2 Jahren und mit einem Gewicht von 18 bis 39 kg (40 bis 85 lbs) – Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht und muss von Ihrem Arzt festgelegt werden. Zunächst 2,5 mg 3-mal täglich oder 5 mg 2-mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 15 mg pro Tag.
      • Kinder ab 2 Jahren und mit einem Gewicht von 14 bis 18 kg (30 bis 39 lbs) – Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht und muss von Ihrem Arzt festgelegt werden. Zunächst 2,5 mg 2- bis 3-mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 10 mg pro Tag.
      • Kinder ab 2 Jahren und mit einem Gewicht von 9 bis 13 kg (20 bis 29 lbs) – Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht und muss von Ihrem Arzt festgelegt werden. Zunächst 2,5 mg 1 oder 2 mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 7,5 mg pro Tag.
      • Kinder unter 2 Jahren und mit einem Gewicht unter 9 kg (20 lbs) – Die Verwendung wird nicht empfohlen.
    • Bei nicht-psychotischer Angst:
      • Erwachsene – zunächst 5 Milligramm (mg) 3 oder 4 Mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 20 mg pro Tag oder länger als 12 Wochen.
      • Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
    • Bei Schizophrenie:
      • Erwachsene – 5 bis 10 Milligramm (mg) 3 oder 4 Mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 150 mg pro Tag.
      • Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren – zunächst 2,5 mg 2 oder 3 Mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen. Die Dosis beträgt jedoch in der Regel nicht mehr als 10 mg am ersten Tag und 25 mg pro Tag.
      • Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren – zunächst 2,5 mg 2 bis 3 Mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis bei Bedarf anpassen. Die Dosis beträgt jedoch in der Regel nicht mehr als 10 mg am ersten Tag und 20 mg pro Tag.
      • Kinder unter 2 Jahren: Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.

Verpasste Dosis

Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.

Lagerung

Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.

Von Kindern fern halten.

Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.

Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Compazine

Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen die Fortschritte bei Ihnen und Ihrem Kind überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.

Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel zusammen mit Alkohol oder anderen Arzneimitteln anwenden, die das Zentralnervensystem (ZNS) beeinflussen. Die Einnahme von Alkohol oder anderen Arzneimitteln, die das ZNS beeinflussen, zusammen mit Risperidon kann die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels, wie Schwindel, Konzentrationsschwäche, Schläfrigkeit, ungewöhnliche Träume und Schlafstörungen, verschlimmern. Einige Beispiele für Arzneimittel, die das ZNS beeinflussen, sind Antihistaminika oder Arzneimittel gegen Allergien oder Erkältungen, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schlafmittel, Arzneimittel gegen Depressionen, Arzneimittel gegen Angstzustände, verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Narkotika, Arzneimittel gegen Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen sowie Arzneimittel gegen Krampfanfälle oder Barbiturate, Muskelrelaxantien oder Anästhetika, einschließlich einiger Zahnanästhetika.

Dieses Arzneimittel kann extrapyramidale Symptome verursachen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Schwierigkeiten beim Sprechen, Speichelfluss, Verlust der Gleichgewichtskontrolle, Muskelzittern, Zuckungen oder Steifheit, Unruhe, schlurfenden Gang, Steifheit der Gliedmaßen, verdrehte Bewegungen des Körpers oder unkontrollierte Bewegungen, insbesondere der Körperhaltung, haben Gesicht, Hals und Rücken.

Dieses Arzneimittel kann Schläfrigkeit, Denkstörungen oder Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Körperbewegungen verursachen, was zu Stürzen, Brüchen oder anderen Verletzungen führen kann. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren, bevor Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder andere Arbeiten ausführen, die Aufmerksamkeit, gute Koordinationsfähigkeit oder gute Denk- und Sehfähigkeit erfordern.

Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, insbesondere wenn Sie plötzlich aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen. Langsames Aufstehen kann hilfreich sein. Wenn dieses Problem weiterhin besteht oder sich verschlimmert, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Dieses Arzneimittel kann die Abkühlung Ihres Körpers erschweren. Achten Sie darauf, dass Sie sich beim Training oder bei heißem Wetter nicht überhitzen, da eine Überhitzung zu einem Hitzschlag führen kann. Achten Sie außerdem besonders darauf, dass Ihnen während der Risperidon-Injektion nicht zu kalt wird. Wenn Ihnen zu kalt wird, können Sie sich schläfrig, verwirrt oder ungeschickt fühlen.

Stellen Sie sicher, dass jeder Arzt oder Zahnarzt, der Sie behandelt, weiß, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel kann die Ergebnisse bestimmter medizinischer Tests beeinflussen.

Dieses Arzneimittel kann eine Spätdyskinesie (eine Bewegungsstörung) verursachen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels eines der folgenden Symptome bemerken: Schmatzen oder Falten der Lippen, Aufblähen der Wangen, schnelle oder wurmartige Bewegungen der Zunge, unkontrollierte Kaubewegungen oder unkontrollierte Bewegungen der Arme und Beine.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen während der Anwendung dieses Arzneimittels eines der folgenden Symptome auftritt: Krämpfe (Krampfanfälle), Atembeschwerden, schneller Herzschlag, hohes Fieber, hoher oder niedriger Blutdruck, vermehrtes Schwitzen, Verlust der Kontrolle über die Blase, starke Muskelsteifheit, ungewöhnlich blasse Haut oder Müdigkeit. Dies könnten Symptome einer schwerwiegenden Erkrankung sein, die als malignes neuroleptisches Syndrom (MNS) bezeichnet wird.

Prochlorperazin kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen in Ihrem Blut vorübergehend senken und so das Risiko einer Infektion erhöhen. Wenn möglich, meiden Sie Menschen mit Infektionen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie glauben, eine Infektion zu bekommen, oder wenn Sie Fieber oder Schüttelfrost, Husten oder Heiserkeit, Schmerzen im unteren Rücken oder in den Seiten oder schmerzhaftes oder erschwertes Wasserlassen verspüren.

Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.

Nebenwirkungen von Compazine

Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

Vorfall nicht bekannt

  • Agitation
  • schwarzer, teeriger Stuhl
  • Brustschmerzen
  • lehmfarbener Stuhlgang
  • Verstopfung
  • dunkler Urin
  • Verringerung der Menge oder Häufigkeit des Urinierens
  • Durchfall
  • Schwierigkeiten beim Schlucken und Atmen
  • Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
  • sabbern
  • Schläfrigkeit
  • Trockenheit des Mundes
  • Fieber und Schüttelfrost
  • Kopfschmerzen
  • Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
  • Appetitverlust
  • maskenhaftes Gesicht
  • verstopfte Nase
  • Brechreiz
  • schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
  • schlurfender Gang
  • Halsentzündung
  • Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
  • Magenschmerzen
  • geschwollene Drüsen
  • Engegefühl im Hals
  • Zittern und Zittern der Finger und Hände
  • unkontrollierte Kaubewegungen und Bewegungen der Arme und Beine
  • unangenehmer Atemgeruch
  • ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
  • Erbrechen von Blut
  • gelbe Augen oder Haut

Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:

Symptome einer Überdosierung

  • Bewusstseinsveränderung
  • schneller, langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Bewusstlosigkeit
  • Anfälle
  • starke Schläfrigkeit

Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Vorfall nicht bekannt

  • Verschwommene Sicht
  • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
  • unregelmäßige Menstruationsperioden
  • Juckreiz, Ausschlag, Rötung oder Verfärbung der Haut
  • Nervosität
  • Schlafstörungen

Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.

Häufig verwendete Markennamen

In den USA

  • Compazine

Verfügbare Darreichungsformen:

  • Tablette

Therapeutische Klasse: Antiemetikum

Pharmakologische Klasse: Prochlorperazin

Chemische Klasse: Prochlorperazin

Weitere Informationen

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