Dorzolamid und Timolol (ophthalmisch)
Dorzolamid und Timolol (ophthalmisch)
Verwendungsmöglichkeiten für Dorzolamid und Timolol
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Dorzolamid und Timolol
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Dorzolamid- und Timolol-Augentropfen bei Kindern ab 2 Jahren einschränken würden. Allerdings wurden Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 2 Jahren nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Dorzolamid- und Timolol-Augentropfen bei älteren Menschen einschränken würden.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abirateronacetat
- Albuterol
- Aspirin
- Bupropion
- Ceritinib
- Clonidin
- Cobicistat
- Crizotinib
- Darunavir
- Desvenlafaxin
- Diltiazem
- Dronedaron
- Duloxetin
- Adrenalin
- Escitalopram
- Fedratinib
- Fenoldopam
- Fingolimod
- Fluoxetin
- Formoterol
- Indacaterol
- Iobenguane I 131
- Iohexol
- Lacosamid
- Levalbuterol
- Memantin
- Metformin
- Olodaterol
- Oxymetazolin
- Paroxetin
- Ponesimod
- Rivastigmin
- Salmeterol
- Sertralin
- Terbutalin
- Topiramat
- Venlafaxin
- Verapamil
- Vilanterol
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acarbose
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Acetyldigoxin
- Albiglutid
- Alfuzosin
- Alogliptin
- Amtolmetin Guacil
- Aspirin
- Bromfenac
- Bufexamac
- Bunazosin
- Canagliflozin
- Celecoxib
- Chlorpropamid
- Cholinsalicylat
- Cimetidin
- Clonixin
- Dapagliflozin
- Deslanosid
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Diclofenac
- Diflunisal
- Digitoxin
- Digoxin
- Dipyron
- Doxazosin
- Droxicam
- Dulaglutid
- Empagliflozin
- Ertugliflozin
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Exenatid
- Felbinac
- Fenoprofen
- Fepradinol
- Feprazon
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Flurbiprofen
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Ibuprofen
- Indomethacin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glargin, rekombinant
- Insulin Glulisin
- Insulin menschlich inhaliert
- Insulin Human Isophan (NPH)
- Insulin Human Regular
- Insulin Lispro, rekombinant
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Linagliptin
- Liraglutid
- Lixisenatid
- Lornoxicam
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Meloxicam
- Metformin
- Methyldopa
- Methyldigoxin
- Miglitol
- Morniflumate
- Moxisylyt
- Nabumeton
- Naproxen
- Nateglinid
- Nepafenac
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Oxaprozin
- Oxyphenbutazon
- Parecoxib
- Phenoxybenzamin
- Phentolamin
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Pioglitazon
- Piroxicam
- Pramlintide
- Pranoprofen
- Prazosin
- Proglumetacin
- Propyphenazon
- Proquazone
- Repaglinid
- Rofecoxib
- Rosiglitazon
- Salicylsäure
- Salsalat
- Saxagliptin
- Sitagliptin
- Natriumsalicylat
- Johanniskraut
- Sulindac
- Tamsulosin
- Tenoxicam
- Terazosin
- Tiaprofensäure
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Trimazosin
- Urapidil
- Valdecoxib
- Vildagliptin
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Anwendung Ihres Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Akutes Engwinkelglaukom – Die Anwendung von Dorzolamid- und Timolol-Augentropfen bei diesen Patienten wurde nicht untersucht. Dieser Zustand kann neben Dorzolamid andere Arzneimittel oder Behandlungen erfordern.
- Allergie, Vorgeschichte von oder
- Sulfonamid-Allergie (Antibiotika oder Magenmedikamente, z. B. Sulfamethoxazol, Sulfasalazin, Sulfisoxazol, Azulfidine®, Bactrim® oder Septra®) – Schwere und Dauer allergischer Reaktionen auf andere Substanzen können erhöht sein.
- Asthma oder Vorgeschichte von oder
- Bradykardie (ungewöhnlich langsamer Herzschlag) oder
- Kardiogener Schock (Schock durch Herzinfarkt) oder
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), schwere oder
- Herzblock bzw
- Herzinsuffizienz – Sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
- Bakterielle Augeninfektion (z. B. Keratitis) oder
- Hornhautprobleme (Teil des Auges), Vorgeschichte von oder
- Augenoperation, kürzlich – Mit Vorsicht verwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Diabetes bzw
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) oder
- Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) – kann einige Anzeichen und Symptome dieser Krankheit verdecken, wie z. B. einen schnellen Herzschlag.
- Nierenerkrankung, schwere oder
- Lebererkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
- Myasthenia gravis (schwere Muskelerkrankung) – Kann die Symptome dieser Erkrankung, wie z. B. Muskelschwäche, verschlimmern.
Richtige Anwendung von Dorzolamid und Timolol
Ihr Augenarzt wird Ihnen sagen, wie viel und wie oft Sie dieses Arzneimittels anwenden sollen. Nehmen Sie nicht mehr Arzneimittel ein und wenden Sie es nicht häufiger an, als Ihr Arzt Ihnen verordnet hat.
Diesem Arzneimittel liegt eine Patienteninformationsbeilage bei. Lesen und befolgen Sie die Anweisungen in der Beilage sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.
Verwenden Sie nur die Marke dieses Arzneimittels, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Ersetzen Sie konservierungsmittelhaltiges Produkt (Cosopt®) nicht durch das Produkt ohne Konservierungsmittel (Cosopt® PF).
Cosopt® PF Augentropfen sind eine sterile Lösung, die keine Konservierungsstoffe enthält. Die Lösung in den Einzelbehältnissen sofort nach dem Öffnen verwenden. Entsorgen Sie nicht verwendete Arzneimittel nach jedem Gebrauch.
Wenn Sie normalerweise weiche Kontaktlinsen tragen, entfernen Sie diese, bevor Sie Cosopt® Augentropfen anwenden. Warten Sie mindestens 15 Minuten, bevor Sie die Kontaktlinsen wieder einsetzen.
Wenn Sie Cosopt® PF Augentropfen verwenden, müssen Sie Ihre Kontaktlinsen während der Anwendung dieses Arzneimittels möglicherweise nicht entfernen.
So verwenden Sie die Cosopt® Augentropfen:
- Die Flasche ist nur teilweise gefüllt, um eine ordnungsgemäße Tropfenkontrolle zu gewährleisten.
- Waschen Sie zunächst Ihre Hände mit Wasser und Seife.
- Stellen Sie vor der ersten Anwendung dieses Arzneimittels sicher, dass der Sicherheitsstreifen auf der Flasche unbeschädigt ist.
- Reißen Sie den Sicherheitsstreifen ab, um das Siegel aufzubrechen, und öffnen Sie die Flasche, indem Sie den Verschluss abschrauben, indem Sie ihn wie durch die Pfeile oben auf dem Verschluss angezeigt drehen. Ziehen Sie den Verschluss nicht direkt nach oben und von der Flasche weg.
- Neigen Sie Ihren Kopf nach hinten und drücken Sie mit dem Finger sanft auf die Haut direkt unter dem unteren Augenlid. Ziehen Sie das untere Augenlid vom Auge weg, um einen Spalt zu schaffen. Lassen Sie das Arzneimittel in diesen Raum fallen.
- Drehen Sie die Flasche um und drücken Sie mit Ihrem Daumen oder Zeigefinger leicht auf den „Fingerdruckbereich“.
- Lassen Sie das Augenlid los und schließen Sie sanft die Augen. Nicht blinken. Halten Sie die Augen geschlossen und üben Sie 1 bis 2 Minuten lang mit dem Finger Druck auf den inneren Augenwinkel aus, damit das Arzneimittel vom Auge aufgenommen werden kann.
- Wenn Sie glauben, dass der Tropfen des Arzneimittels nicht richtig in Ihr Auge gelangt ist, setzen Sie den Verschluss wieder auf die Flasche und ziehen Sie ihn fest. Entfernen Sie dann die Kappe, indem Sie die Kappe in die entgegengesetzte Richtung drehen, wie durch die Pfeile oben auf der Kappe angezeigt, und wiederholen Sie den Vorgang mit einem weiteren Tropfen.
- Setzen Sie den Verschluss wieder auf, indem Sie ihn drehen, bis er fest auf der Flasche aufliegt. Ziehen Sie nicht zu fest an, da sonst die Flasche und der Verschluss beschädigt werden könnten.
- Waschen Sie unmittelbar nach der Anwendung der Augentropfen Ihre Hände, um eventuell darauf befindliche Arzneimittel zu entfernen.
- Um das Arzneimittel möglichst keimfrei zu halten, berühren Sie mit der Applikatorspitze keine Oberfläche (einschließlich des Auges). Halten Sie den Behälter außerdem fest verschlossen. Die Verwendung kontaminierter Augentropfen kann zu schweren Augenschäden und möglicherweise zum Verlust des Sehvermögens führen.
So verwenden Sie die Cosopt® PF Augentropfen:
- Dieses Arzneimittel ist in einem Folienbeutel verpackt, der einen Streifen Einwegbehälter enthält.
- Waschen Sie zunächst Ihre Hände mit Wasser und Seife.
- Ziehen Sie einen Einwegbehälter vom Streifen ab. Legen Sie den restlichen Streifen des Einwegbehälters zurück in den Beutel.
- Halten Sie den Einwegbehälter aufrecht. Drehen Sie die Lasche ab, um den Behälter zu öffnen.
- Neigen Sie Ihren Kopf nach hinten oder legen Sie sich hin, drücken Sie Ihren Finger sanft auf die Haut direkt unter dem unteren Augenlid und ziehen Sie das untere Augenlid vom Auge weg, um einen Spalt zu schaffen. Lassen Sie das Arzneimittel in diesen Raum fallen.
- Tupfen Sie überschüssige Lösung mit einem Taschentuch von der Haut um das Auge ab.
- Entsorgen Sie den nicht verwendeten Teil aus dem Einwegbehälter.
Wenn Ihr Arzt die gleichzeitige Anwendung von zwei verschiedenen Augentropfen verordnet hat, warten Sie zwischen der Anwendung der Arzneimittel mindestens 5 bis 10 Minuten. Dadurch wird verhindert, dass das zweite Arzneimittel das erste „auswäscht“.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für ophthalmologische Darreichungsform (Augentropfen):
- Bei Glaukom oder Bluthochdruck des Auges:
- Erwachsene: Geben Sie zweimal täglich (morgens und abends) einen Tropfen in das betroffene Auge.
- Kinder ab 2 Jahren: Die Dosierung muss von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Kinder unter 2 Jahren: Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Glaukom oder Bluthochdruck des Auges:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Bewahren Sie die Cosopt® PF-Einwegbehälter im Originalbeutel auf, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Notieren Sie das Datum, an dem Sie den Folienbeutel öffnen, an der dafür vorgesehenen Stelle im Beutel. Entsorgen Sie nicht verwendete Einwegbehälter 15 Tage nach dem Öffnen des Beutels.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Dorzolamid und Timolol
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen die Fortschritte bei Ihnen oder Ihrem Kind überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blut- und Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Wenn Juckreiz, Rötung, Schwellung oder andere Anzeichen einer Augen- oder Augenlidreizung auftreten, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und fragen Sie Ihren Arzt. Diese Anzeichen können bedeuten, dass Sie oder Ihr Kind allergisch auf dieses Arzneimittel reagieren.
Dieses Arzneimittel kann bei einigen Patienten zu Herzversagen führen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind Schmerzen oder Beschwerden in der Brust haben; erweiterte Halsvenen; extreme Müdigkeit; unregelmäßige Atmung; ein unregelmäßiger Herzschlag; Kurzatmigkeit; Schwellung von Gesicht, Fingern, Füßen oder Unterschenkeln; Gewichtszunahme; oder keuchend.
Bei der Anwendung dieses Arzneimittels können schwerwiegende allergische Reaktionen auftreten. Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind eines der folgenden Symptome auftritt: schwarzer, teeriger Stuhl; Blasenbildung, Abschälen oder Lockerung der Haut; Schüttelfrost; dunkler Urin; Gelenk- oder Muskelschmerzen; Ausschlag; rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum; Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken im Mund oder auf den Lippen; ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse; ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche; oder gelbe Augen oder Haut.
Dieses Arzneimittel kann zu Veränderungen Ihres Blutzuckerspiegels führen. Außerdem kann dieses Arzneimittel Anzeichen eines niedrigen Blutzuckerspiegels, wie z. B. einen schnellen Puls, verdecken. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind unter diesen Problemen leiden oder wenn Sie eine Veränderung der Ergebnisse Ihrer Blut- oder Urinzuckertests bemerken.
Bevor Sie sich irgendeiner Operation, Zahnbehandlung oder Notfallbehandlung unterziehen, informieren Sie den behandelnden Arzt oder Zahnarzt darüber, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Möglicherweise müssen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels einige Tage vor einer Operation oder medizinischen Untersuchung abbrechen.
Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt konsultieren, wenn bei Ihnen eine Verletzung oder Infektion im Auge auftritt oder wenn bei Ihnen eine Augenoperation geplant ist. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, ob Sie weiterhin die gleiche Augentropfendose verwenden oder ob Sie mit der Verwendung einer neuen Augentropfenflasche beginnen sollten.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Dorzolamid und Timolol
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Verschwommene Sicht
- Brennen oder Stechen im Auge (bei Anwendung von Arzneimitteln)
- Gefühl von etwas im Auge
- Juckreiz am Auge
- Rötung des Auges und der Lidschleimhaut
- Lichtempfindlichkeit der Augen
Seltener
- Rücken-, Bauch- oder Magenschmerzen
- Veränderung der Vision
- Husten, Kurzatmigkeit, Atembeschwerden, Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung
- Ausfluss aus dem Auge
- Schwindel
- Augen- oder Augenlidschmerzen, Schwellung, Unwohlsein oder Reizung
- erhöhter Blutdruck
- erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens oder Schmerzen beim Wasserlassen
- Juckreiz am Augenlid
- Sehen von Lichtblitzen oder Lichtfunken
- schwebende Flecken vor den Augen sehen
- Schwellung der Augenlidschleimhaut
- winzige Beulen an der Augenlidschleimhaut
Selten
- Blasenbildung, Abschälen oder Lockerung der Haut
- Blut im Urin
- blaue Lippen, Fingernägel oder Haut
- Brustschmerzen oder Unwohlsein
- Schüttelfrost
- Husten
- Durchfall
- schwieriges oder gestörtes Atmen
- Ohnmacht
- Kopfschmerzen oder Schwäche, heftig und plötzlich
- unregelmäßige, schnelle oder langsame oder flache Atmung
- Juckreiz
- Gelenk- oder Muskelschmerzen
- Benommenheit
- mentale Depression
- Übelkeit oder Erbrechen
- Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen in den Händen oder Füßen
- rote, gereizte Augen
- rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum
- Kurzatmigkeit
- Hautausschlag
- langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- Halsentzündung
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken im Mund oder auf den Lippen
- Schwitzen
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Verwirrung
- Muskelkrämpfe oder Schmerzen
- Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen oder Schwäche in den Händen oder Füßen
- Anfälle
- Zittern
- Schwäche und Schwere der Beine
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Bitterer, saurer oder ungewöhnlicher Geschmack
Seltener
- Erkältungs- oder grippeähnliche Symptome
- Krustenbildung oder Schuppenbildung am Augenlid
- Trockenheit der Augen
- Verdauungsstörungen oder Magenbeschwerden
- Halsentzündung
- verstopfte oder laufende Nase
- Tränen im Auge
Selten
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, „Ameisenlaufen“ oder Kribbeln
- Depression
- trockener Mund
- verstopfte Nase
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Cosopt
- Cosopt Ocumeter
- Cosopt Ocumeter Plus
- Cosopt PF
Verfügbare Darreichungsformen:
- Lösung
Therapeutische Klasse: Antiglaukom, Betablocker/Carbonanhydrase-Inhibitor-Kombination
Pharmakologische Klasse: Dorzolamid
Weitere Informationen