Fexinidazol (oral)
Fexinidazol (oral)
Verwendungsmöglichkeiten für Fexinidazol
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Fexinidazol
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Fexinidazol bei Kindern ab 6 Jahren und einem Gewicht von mindestens 20 Kilogramm (kg) einschränken würden. Sicherheit und Wirksamkeit wurden bei Kindern unter 6 Jahren oder mit einem Gewicht unter 20 kg nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Fexinidazol bei älteren Menschen einschränken würden.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Bepridil
- Cisaprid
- Dronedaron
- Ketoconazol
- Levoketoconazol
- Mesoridazin
- Pimozid
- Piperaquin
- Posaconazol
- Saquinavir
- Sparfloxacin
- Terfenadin
- Thioridazin
- Ziprasidon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abemaciclib
- Abirateronacetat
- Acalabrutinib
- Acebutolol
- Aciclovir
- Adagrasib
- Adefovir
- Alfentanil
- Alfuzosin
- Alprazolam
- Amiodaron
- Amisulprid
- Amitriptylin
- Amlodipin
- Amprenavir
- Anagrelid
- Apalutamid
- Apixaban
- Apomorphin
- Aprepitant
- Aripiprazol
- Aripiprazol Lauroxil
- Armodafinil
- Arsentrioxid
- Asenapin
- Astemizol
- Atazanavir
- Atenolol
- Atorvastatin
- Avanafil
- Avapritinib
- Avatrombopag
- Axitinib
- Azithromycin
- Baricitinib
- Bedaquilin
- Belumosudil
- Benzhydrocodon
- Bevantolol
- Bictegravir
- Bisoprolol
- Boceprevir
- Bosentan
- Bosutinib
- Brigatinib
- Bromocriptin
- Budesonid
- Buprenorphin
- Bupropion
- Buserelin
- Buspiron
- Cabozantinib
- Cannabidiol
- Capmatinib
- Carbamazepin
- Carvedilol
- Celiprolol
- Cenobamat
- Ceritinib
- Chloroquin
- Chlorpromazin
- Cilostazol
- Cimetidin
- Ciprofloxacin
- Citalopram
- Clarithromycin
- Clofazimin
- Clomipramin
- Clotiapin
- Clozapin
- Cobicistat
- Cobimetinib
- Kodein
- Colchicin
- Conivaptan
- Copanlisib
- Crizotinib
- Cyclobenzaprin
- Cyclophosphamid
- Cyclosporin
- Dabrafenib
- Daclatasvir
- Dalfampridin
- Darifenacin
- Darolutamid
- Darunavir
- Dasatinib
- Degarelix
- Delamanid
- Delavirdin
- Desipramin
- Deslorelin
- Deutetrabenazin
- Dexamethason
- Dexmedetomidin
- Diazepam
- Dihydroergotamin
- Diltiazem
- Disopyramid
- Disulfiram
- Docetaxel
- Dofetilid
- Dolasetron
- Dolutegravir
- Domperidon
- Donepezil
- Doxepin
- Droperidol
- Duvelisib
- Ebastine
- Efavirenz
- Elagolix
- Elbasvir
- Eletriptan
- Elexacaftor
- Encorafenib
- Entrectinib
- Enzalutamid
- Eplerenon
- Eravacyclin
- Ergotamin
- Eribulin
- Erythromycin
- Escitalopram
- Eslicarbazepinacetat
- Esmolol
- Östradiol
- Eszopiclon
- Etrasimod
- Etravirin
- Everolimus
- Famotidin
- Felbamat
- Felodipin
- Fentanyl
- Finerenon
- Fingolimod
- Flecainid
- Flibanserin
- Fluoxetin
- Fluticason
- Fluvoxamin
- Formoterol
- Fosamprenavir
- Fosaprepitant
- Foscarnet
- Fosnetupitant
- Fosphenytoin
- Fostamatinib
- Fostemsavir
- Furosemid
- Galantamin
- Gatifloxacin
- Gemifloxacin
- Gepiron
- Gilteritinib
- Glasdegib
- Gonadorelin
- Goserelin
- Granisetron
- Grazoprevir
- Guanfacin
- Halofantrin
- Haloperidol
- Histrelin
- Hydrocodon
- Hydrocortison
- Hydrochinidin
- Hydroxychloroquin
- Hydroxyzin
- Ibrexafungerp
- Ibrutinib
- Ibutilid
- Idelalisib
- Ifosfamid
- Iloperidon
- Imatinib
- Imipramin
- Indinavir
- Inotuzumab Ozogamicin
- Irinotecan
- Irinotecan-Liposom
- Istradefyllin
- Itraconazol
- Ivabradin
- Ivacaftor
- Ivosidenib
- Ixazomib
- Labetalol
- Lapatinib
- Larotrectinib
- Lefamulin
- Lemborexant
- Lenvatinib
- Lercanidipin
- Letermovir
- Leuprolid
- Levamlodipin
- Levofloxacin
- Lofexidin
- Lomitapid
- Lopinavir
- Lorlatinib
- Lovastatin
- Lumacaftor
- Lumateperon
- Lumefantrin
- Lurasidon
- Lurbinectedin
- Macimorelin
- Maraviroc
- Mefloquin
- Metformin
- Methadon
- Methotrimeprazin
- Metoprolol
- Metronidazol
- Mibefradil
- Midazolam
- Mifepriston
- Mitotan
- Mizolastin
- Mobocertinib
- Modafinil
- Moricizin
- Moxifloxacin
- Nadolol
- Nafarelin
- Nafcillin
- Naldemedine
- Naloxegol
- Nateglinid
- Nebivolol
- Nefazodon
- Nelfinavir
- Neratinib
- Netupitant
- Nevirapin
- Nifedipin
- Nilotinib
- Nintedanib
- Nisoldipin
- Norfloxacin
- Octreotid
- Ofloxacin
- Olanzapin
- Omeprazol
- Ondansetron
- Osilodrostat
- Osimertinib
- Oxaliplatin
- Oxcarbazepin
- Oxprenolol
- Oxycodon
- Paclitaxel
- Pacritinib
- Palbociclib
- Paliperidon
- Panobinostat
- Papaverin
- Paritaprevir
- Paroxetin
- Pasireotid
- Pazopanib
- Pemigatinib
- Penbutolol
- Pentamidin
- Perampanel
- Perphenazin
- Phenobarbital
- Phenytoin
- Pimavanserin
- Pindolol
- Pipamperon
- Pitolisant
- Ponesimod
- Prednison
- Primidon
- Probukol
- Procainamid
- Prochlorperazin
- Progesteron
- Promethazin
- Propafenon
- Propranolol
- Protriptylin
- Quetiapin
- Chinidin
- Chinin
- Quizartinib
- Ranitidin
- Ranolazin
- Reboxetin
- Relugolix
- Repaglinid
- Ribociclib
- Rifabutin
- Rifampin
- Rifapentin
- Rilpivirin
- Rimegepant
- Ripretinib
- Risperidon
- Ritonavir
- Rivaroxaban
- Rolapitant
- Salmeterol
- Samidorphan
- Saxagliptin
- Selpercatinib
- Selumetinib
- Sertindol
- Sertralin
- Sevofluran
- Sildenafil
- Simeprevir
- Simvastatin
- Sirolimus
- Natriumphosphat
- Natriumphosphat, zweibasisch
- Natriumphosphat, einbasisch
- Solifenacin
- Sonidegib
- Sorafenib
- Sotalol
- Johanniskraut
- Sulpirid
- Sultoprid
- Sunitinib
- Suvorexant
- Tacrolimus
- Tamoxifen
- Tazemetostat
- Telaprevir
- Telavancin
- Telithromycin
- Temsirolimus
- Tepotinib
- Tetrabenazin
- Tezacaftor
- Thiotepa
- Ticagrelor
- Tipranavir
- Tivozanib
- Tizanidin
- Tolterodin
- Tolvaptan
- Toremifen
- Trazodon
- Triclabendazol
- Trimipramin
- Triptorelin
- Valaciclovir
- Vandetanib
- Vardenafil
- Velpatasvir
- Vemurafenib
- Venetoclax
- Venlafaxin
- Verapamil
- Vilanterol
- Vinblastin
- Vincristin
- Vincristinsulfat-Liposom
- Vinflunin
- Vinorelbin
- Voclosporin
- Vorapaxar
- Voriconazol
- Vorinostat
- Voxelotor
- Voxilaprevir
- Zaleplon
- Zolpidem
- Zotepin
- Zuclopenthixol
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Ethanol
- Grapefruitsaft
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Herzinsuffizienz, Geschichte von oder
- Herzrhythmusstörungen (z. B. QT-Verlängerung, Torsades de Pointes), Vorgeschichte von oder
- Hypokaliämie (niedriger Kaliumgehalt im Blut), unkorrigiert oder
- Infektion bzw
- Nierenerkrankung, schwere oder
- Psychische Gesundheitsprobleme, Vorgeschichte von oder
- Neutropenie (niedrige weiße Blutkörperchen) – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Lebererkrankung – Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden.
Richtige Anwendung von Fexinidazol
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit zusammen mit einer Mahlzeit ein.
Schlucken Sie die Tablette im Ganzen. Brechen, zerdrücken oder kauen Sie es nicht.
Trinken Sie während der Behandlung und mindestens 48 Stunden nach der letzten Dosis keinen Alkohol.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Zur Behandlung der afrikanischen Trypanosomiasis (Schlafkrankheit) beim Menschen:
- Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren mit einem Gewicht von 35 Kilogramm (kg) oder mehr – zunächst 1800 Milligramm (mg) (3 Tabletten) einmal täglich über 4 Tage, gefolgt von einer Erhaltungsdosis von 1200 mg (2 Tabletten) einmal pro Tag für 6 Tage.
- Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren mit einem Gewicht von 20 kg bis weniger als 35 kg – zunächst 1200 mg (2 Tabletten) einmal täglich für 4 Tage, gefolgt von einer Erhaltungsdosis von 600 mg (1 Tablette) einmal täglich für 6 Tage.
- Kinder unter 6 Jahren oder mit einem Gewicht unter 20 kg – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Zur Behandlung der afrikanischen Trypanosomiasis (Schlafkrankheit) beim Menschen:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Wenn Sie nach der Einnahme einer Dosis erbrechen, nehmen Sie die nächste Dosis zum regulären Zeitpunkt ein.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Fexinidazol
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen die Fortschritte bei Ihnen oder Ihrem Kind überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie in den letzten 2 Wochen auch Disulfiram eingenommen haben.
Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn sich Ihr Herzrhythmus verändert. Es könnte sein, dass Ihnen schwindelig oder ohnmächtig wird oder Sie einen schnellen, klopfenden oder unregelmäßigen Herzschlag haben. Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie oder jemand in Ihrer Familie jemals ein Herzrhythmusproblem, einschließlich einer QT-Verlängerung, hatte.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine Veränderung Ihrer Persönlichkeit oder Ihres Verhaltens, Entmutigung, Traurigkeit oder Leere, Halluzinationen, Reizbarkeit, Appetitlosigkeit, Verlust von Interesse oder Freude, Albträume, Selbstmordgedanken, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Probleme auftreten Schlafen. Dies könnten Symptome schwerwiegender psychischer Probleme sein.
Dieses Arzneimittel verringert die Anzahl einiger Arten von Blutzellen in Ihrem Körper. Dadurch kann es leichter zu Infektionen kommen. Um diese Probleme zu lindern, vermeiden Sie den Aufenthalt in der Nähe von kranken oder infizierten Menschen. Waschen Sie Ihre Hände oft.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind Schmerzen oder Druckempfindlichkeit im Oberbauch, blassen Stuhl, dunklen Urin, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder gelbe Augen oder Haut haben. Dies könnten Symptome einer schwerwiegenden Lebererkrankung sein.
Dieses Arzneimittel kann bei manchen Menschen Schwindel, Schläfrigkeit oder Müdigkeit hervorrufen. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen und tun Sie nichts anderes, was gefährlich sein könnte, wenn Ihnen schwindelig ist oder Sie nicht aufmerksam sind.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Arzneimittel und pflanzliche (z. B. Johanniskraut) oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Fexinidazol
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Schwarzer, teeriger Stuhl
- Brustschmerzen
- Schüttelfrost
- Verwirrung
- Husten
- Fieber
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- Stimmungsschwankungen oder mentale Veränderungen
- Muskelkrämpfe in den Händen, Armen, Füßen, Beinen oder im Gesicht
- Taubheitsgefühl und Kribbeln im Mundbereich, an den Fingerspitzen oder an den Füßen
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- blasse Haut
- Zittern in den Beinen, Armen, Händen oder Füßen
- Halsentzündung
- Magenschmerzen oder Krämpfe
- Schwellung der Füße oder Unterschenkel
- Zittern oder Zittern der Hände oder Füße
- Atembeschwerden
- Schlafstörungen
- Geschwüre, Wunden oder weiße Flecken im Mund
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Seltener
- Angst
- verschwommene Sicht
- tiefes oder schnelles Atmen mit Schwindel
- Schwindel
- trockener Mund
- schneller, unregelmäßiger, hämmernder oder rasender Herzschlag oder Puls
- Kopfschmerzen
- Reizbarkeit
- Nervosität
- Taubheitsgefühl in den Füßen, Händen und um den Mund herum
- in den Ohren hämmern
- Unruhe
- zittern
Selten
- Veränderung der Persönlichkeit
- Verhaltensänderungen
- Entmutigung
- sich traurig oder leer fühlen
- Appetitlosigkeit
- Verlust von Interesse oder Vergnügen
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
- Gedanken daran, sich umzubringen
- Konzentrationsschwierigkeiten
Vorfall nicht bekannt
- Ohnmacht
- Albträume
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Saurer oder saurer Magen
- Rücken- oder Nackenschmerzen
- Aufstoßen
- heißes Gefühl
- Sodbrennen
- Verdauungsstörungen
- Mangel oder Verlust der Kraft
- Brechreiz
- Magenbeschwerden, Magenverstimmung oder Schmerzen
- Erbrechen
Seltener
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, „Ameisenlaufen“ oder Kribbeln
- brennendes Gefühl in der Brust oder im Magen
- Veränderung des Farbsehens
- Verstopfung
- Schwierigkeiten beim Sprechen
- Schwierigkeiten beim Sehen in der Nacht
- sabbern
- Völlegefühl oder Völlegefühl
- erhöhte Empfindlichkeit der Augen gegenüber Sonnenlicht
- vermehrtes Schwitzen
- juckende Haut
- Verlust der Gleichgewichtskontrolle
- Muskelkrampf
- Druck im Magen
- Steifheit der Gliedmaßen
- Schwellung des Magenbereichs
- Drehbewegung des Körpers
- unkontrollierte Bewegung, insbesondere von Gesicht, Hals und Rücken
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Verfügbare Darreichungsformen:
- Tablette
Therapeutische Klasse: Antiprotozoenmittel
Chemische Klasse: Nitroimidazol
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