Lyumjev Kwikpen (intravenös, subkutan)

Verwendet für Lyumjev Kwikpen

Insulin lispro beginnt schneller zu wirken als einige andere Insulinarten und seine Wirkung hält nicht so lange an. Es sollte eher wie das Insulin wirken, das Ihr Körper normalerweise produzieren würde. Da die Wirkung von Insulin lispro nur von kurzer Dauer ist, kann Ihr Arzt Ihnen auch ein länger wirkendes Insulin verschreiben.

Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.

Vor der Anwendung von Lyumjev Kwikpen

Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:

Allergien

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.

Pädiatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Insulin lispro bei Kindern ab 3 Jahren einschränken würden. Allerdings wurden die Sicherheit und Wirksamkeit von Insulin lispro bei Kindern unter 3 Jahren oder mit Typ-2-Diabetes nicht nachgewiesen.

Geriatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Insulin lispro bei älteren Menschen einschränken würden.

Stillen

Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Abirateronacetat
  • Acarbose
  • Alogliptin
  • Bexagliflozin
  • Bromocriptin
  • Canagliflozin
  • Chloroquin
  • Chlorpropamid
  • Ciprofloxacin
  • Dapagliflozin
  • Delafloxacin
  • Empagliflozin
  • Enoxacin
  • Ertugliflozin
  • Gatifloxacin
  • Gemifloxacin
  • Glimepirid
  • Glipizid
  • Glyburid
  • Grepafloxacin
  • Hydroxychloroquin
  • Lanreotid
  • Levofloxacin
  • Linagliptin
  • Liraglutid
  • Lomefloxacin
  • Macimorelin
  • Metformin
  • Metoclopramid
  • Metreleptin
  • Miglitol
  • Moxifloxacin
  • Nateglinid
  • Norfloxacin
  • Octreotid
  • Ofloxacin
  • Pasireotid
  • Pioglitazon
  • Pramlintide
  • Repaglinid
  • Rosiglitazon
  • Semaglutid
  • Sitagliptin
  • Somatrogon-ghla
  • Sotagliflozin
  • Sparfloxacin
  • Thioctsäure
  • Tolazamid
  • Tolbutamid
  • Trovafloxacin
  • Vildagliptin

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Acebutolol
  • Albiglutid
  • Atenolol
  • Betaxolol
  • Bisoprolol
  • Bittere Melone
  • Carteolol
  • Carvedilol
  • Celiprolol
  • Dulaglutid
  • Esmolol
  • Exenatid
  • Bockshornklee
  • Glucomannan
  • Guarkernmehl
  • Isocarboxazid
  • Labetalol
  • Levobunolol
  • Linezolid
  • Lixisenatid
  • Methylenblau
  • Metipranolol
  • Metoprolol
  • Nadolol
  • Nebivolol
  • Oxprenolol
  • Ozanimod
  • Penbutolol
  • Phenelzin
  • Pindolol
  • Practolol
  • Procarbazin
  • Propranolol
  • Flohsamen
  • Rasagilin
  • Safinamid
  • Saxagliptin
  • Selegilin
  • Sotalol
  • Timolol
  • Tirzepatid
  • Tranylcypromin

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol

Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.

  • Ethanol

Andere medizinische Probleme

Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:

  • Durchfall bzw
  • Unterfunktion der Nebenniere bzw
  • Hypophysenunterfunktion bzw
  • Erbrechen – Diese Erkrankungen senken den Blutzucker und können die Menge an Insulin oder Insulin lispro verringern, die Sie benötigen.
  • Fieber bzw
  • Krankheit bzw
  • Infektion bzw
  • Stress (z. B. körperlich oder emotional) – Diese Zustände erhöhen den Blutzucker und können die Menge an Insulin erhöhen, die Sie benötigen.
  • Herzinsuffizienz bzw
  • Hypokaliämie (niedriger Kaliumspiegel im Blut) – kann diese Zustände verschlimmern und das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
  • Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) – Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden. Wenn Sie einen niedrigen Blutzuckerspiegel haben und Insulin einnehmen, kann Ihr Blutzucker einen gefährlich niedrigen Wert erreichen.
  • Nierenerkrankung bzw
  • Lebererkrankung – Die Wirkung von Insulin lispro kann aufgrund der langsameren Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.

Richtige Verwendung von Lyumjev Kwikpen

Eine Krankenschwester oder eine andere ausgebildete medizinische Fachkraft kann Ihnen dieses Arzneimittel verabreichen. Möglicherweise erfahren Sie auch, wie Sie Ihr Arzneimittel zu Hause verabreichen. Dieses Arzneimittel wird als Injektion unter die Haut oder in eine Vene verabreicht.

Überprüfen Sie stets die Konzentration (Stärke) Ihres Insulins und Ihre Dosis. Konzentration und Dosis sind nicht gleich. Die Dosis gibt an, wie viele Einheiten Insulin Sie verwenden werden. Die Konzentration gibt an, wie viele Einheiten Insulin in jedem Milliliter (ml) enthalten sind, z. B. 100 Einheiten/ml (U-100). Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie 100 Einheiten auf einmal verwenden.

Jede Packung Insulin lispro enthält eine Patienteninformationsbroschüre und Anweisungen für den Patienten. Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig durch und stellen Sie sicher, dass Sie Folgendes verstanden haben:

  • So bereiten Sie das Arzneimittel zu.
  • So injizieren Sie das Arzneimittel.
  • So verwenden Sie ein Einweg-Insulinverabreichungsgerät.
  • So verwenden Sie eine externe Insulinpumpe.
  • Wie und wann das Infusionsset, der Patronenadapter und das Insulin im externen Insulinpumpenreservoir gewechselt werden müssen.
  • Wie und wann muss die Insulin-Lispro-3-ml-Patrone gewechselt werden?
  • So entsorgen Sie Spritzen, Nadeln und Injektionsgeräte.

Am besten verwenden Sie für jede Injektion eine andere Stelle am Körper (z. B. unter der Haut Ihres Bauches, Oberschenkels, Gesäßes oder Oberarms). Verwenden Sie nicht für jede Injektion genau dieselbe Stelle. Wenn Sie hierzu Fragen haben, wenden Sie sich an ein Mitglied Ihres Gesundheitsteams.

Injizieren Sie nicht in Hautbereiche, die empfindlich, gequetscht, schuppig, hart, beschädigt oder dick sind oder Grübchen, Klumpen oder Narben aufweisen.

Wenn es als Mahlzeiteninsulin verwendet wird, sollte es innerhalb von 15 Minuten vor einer Mahlzeit oder unmittelbar nach einer Mahlzeit eingenommen werden.

Die Insulinlösung sollte klar und farblos aussehen. Verwenden Sie Insulin lispro nicht, wenn es trüb oder verdickt oder verfärbt ist oder Partikel darin enthalten sind. Mischen Sie dieses Arzneimittel nicht mit anderem Insulin. Wenn Ihnen gesagt wird, dass Sie Lispro mit einem länger wirkenden Insulin mischen sollen, ziehen Sie zuerst Insulin Lispro in die Spritze auf und dann das länger wirkende Insulin. Sofort spritzen.

Bei Verwendung in einer Insulinpumpe: Lesen und befolgen Sie die Anweisungen für die externe Insulinpumpe sorgfältig. Dieses Insulin sollte nicht mit anderem Insulin gemischt oder verdünnt werden, wenn es in einer Insulinpumpe verwendet wird. Das Insulin lispro in der Pumpe sollte mindestens alle 7 Tage und das Infusionsset und die Einstichstelle mindestens alle 3 Tage gewechselt werden. Wenn Sie nicht verstehen, wie Sie die Insulinpumpe verwenden sollen oder Bedenken haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Verwenden Sie bei jeder Selbstinjektion eine neue Nadel für den Admelog® SoloStar® Pen oder Fertigpens. Ziehen Sie die Nadel immer nach jeder Injektion heraus und werfen Sie sie weg. Bewahren Sie den Stift ohne aufgesetzte Nadel auf. Verwenden Sie den Stift nicht, wenn er kaputt oder beschädigt ist.

Befolgen Sie sorgfältig den speziellen Ernährungsplan, den Ihnen Ihr Arzt gegeben hat. Dies ist der wichtigste Teil der Kontrolle Ihrer Erkrankung und notwendig, damit das Arzneimittel richtig wirken kann. Treiben Sie außerdem regelmäßig Sport und testen Sie den Blut- oder Urinzucker entsprechend den Anweisungen.

Ändern Sie nicht die Marke, Art oder Dosis Ihres Insulins, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf. Wenn Sie eine neue Insulinmenge erhalten, überprüfen Sie das Etikett, um sicherzustellen, dass es sich um die richtige Insulinart handelt.

Übertragen Sie Humalog® U-200 nicht vom Fertigpen zur Verwendung in eine Spritze.

So verwenden Sie das Fläschchen:

  • Waschen Sie ihre Hände mit Seife und Wasser.
  • Schütteln Sie die Durchstechflasche nicht.
  • Verwenden Sie nur Spritzen, die für Insulininjektionen geeignet sind. Verwenden Sie jedes Mal eine neue Spritze und Nadel, wenn Sie sich eine Injektion verabreichen.
  • Mischen Sie dieses Arzneimittel nicht mit anderem Insulin.

So verwenden Sie den Solostar®-Fertigstift:

  • Waschen Sie ihre Hände mit Seife und Wasser.
  • Bereiten Sie den Stift vor, indem Sie die Luft aus der Nadel und der Patrone entfernen. Wählen Sie 2 Einheiten, indem Sie den Dosiswähler drehen.
  • Drücken Sie den Injektionsknopf bis zum Anschlag. Im Dosisfenster sollte eine „0“ angezeigt werden.
  • An der Nadelspitze sollte Insulin zu sehen sein. Wenn Sie kein Insulin sehen, wiederholen Sie die Vorbereitungsschritte, jedoch nicht öfter als dreimal. Wenn immer noch kein Insulin vorhanden ist, wechseln Sie die Nadel und wiederholen Sie die Vorbereitungsschritte.
  • Drehen Sie den Dosiswähler und achten Sie darauf, nicht den Injektionsknopf zu drücken.
  • Möglicherweise sehen Sie Luftblasen im Insulin, was normal ist.
  • Führen Sie die Nadel in Ihre Haut ein und drücken Sie den Injektionsknopf mindestens 10 Sekunden lang vollständig hinein. Drücken Sie so lange, bis die Nadel aus der Haut herausgezogen ist. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie die volle Dosis erhalten haben.
  • Verwenden Sie jedes Mal eine neue Nadel, wenn Sie sich eine Injektion verabreichen. Ziehen Sie die Nadel immer nach jeder Injektion heraus und werfen Sie sie weg. Bewahren Sie den Pen ohne aufgesetzte Nadel auf. Verwenden Sie den Stift nicht, wenn er kaputt oder beschädigt ist.

Dosierung

Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.

Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.

  • Für die Injektionsdosisform:
    • Bei Diabetes mellitus:
      • Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren – Die Dosis richtet sich nach Ihrem Blutzucker und muss von Ihrem Arzt festgelegt werden.
      • Kinder unter 3 Jahren: Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.

Verpasste Dosis

Rufen Sie Ihren Arzt oder Apotheker an, um Anweisungen zu erhalten.

Lagerung

Von Kindern fern halten.

Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.

Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.

Bewahren Sie unbenutzte Fläschchen, Stifte oder Patronen im Kühlschrank auf. Nicht einfrieren. Dieses Arzneimittel darf nur 28 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Werfen Sie das Arzneimittel nach Ablauf des Verfallsdatums weg.

Die Durchstechflasche, die Sie derzeit verwenden, kann bis zu 28 Tage lang im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur an einem kühlen Ort ohne direkte Hitze und Licht aufbewahrt werden.

Die Patrone oder der Stift, die Sie gerade verwenden, sollte nicht gekühlt werden. Sie sollten die Patrone oder den Stift bis zu 28 Tage lang bei Raumtemperatur an einem kühlen, vor direkter Hitze und Licht geschützten Ort aufbewahren.

Entsorgen Sie gebrauchte Spritzen und Nadeln in einem festen, geschlossenen Behälter, durch den die Nadeln nicht hindurchstechen können. Halten Sie diesen Behälter von Kindern und Haustieren fern.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Lyumjev Kwikpen

Teilen Sie Insulinpens oder -patronen unter keinen Umständen mit anderen. Es ist nicht sicher, einen Stift für mehr als eine Person zu verwenden. Das Teilen von Nadeln oder Stiften kann zur Übertragung von Hepatitisviren, HIV oder anderen durch Blut übertragenen Krankheiten führen.

Ihr Arzt wird Ihre Fortschritte bei regelmäßigen Besuchen überprüfen wollen, insbesondere in den ersten Wochen, in denen Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.

Es ist sehr wichtig, alle Anweisungen Ihres Gesundheitsteams sorgfältig zu befolgen:

  • Alkohol – Der Konsum von Alkohol (einschließlich Bier und Wein) kann zu einem schwerwiegenden niedrigen Blutzuckerspiegel führen. Besprechen Sie dies mit Ihrem Gesundheitsteam.
  • Andere Arzneimittel – Nehmen Sie während der Einnahme von Insulin lispro keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Hierzu zählen insbesondere rezeptfreie Medikamente wie Aspirin sowie Medikamente gegen Appetitlosigkeit, Asthma, Erkältungen, Husten, Heuschnupfen oder Nebenhöhlenbeschwerden.
  • Beratung – Andere Familienmitglieder müssen lernen, wie sie Nebenwirkungen verhindern oder bei auftretenden Nebenwirkungen helfen können. Außerdem benötigen Patienten mit Diabetes möglicherweise eine spezielle Beratung zu Dosierungsänderungen von Diabetesmedikamenten, die aufgrund von Änderungen des Lebensstils, wie z. B. Änderungen bei Bewegung und Ernährung, auftreten können. Darüber hinaus kann aufgrund der Probleme, die bei Patienten mit Diabetes während der Schwangerschaft auftreten können, eine Beratung zu Verhütung und Schwangerschaft erforderlich sein.
  • Reisen: Nehmen Sie ein aktuelles Rezept und Ihre Krankengeschichte mit. Seien Sie wie gewohnt auf einen Notfall vorbereitet. Berücksichtigen Sie wechselnde Zeitzonen und halten Sie Ihre Essenszeiten so nah wie möglich an Ihren gewohnten Essenszeiten.

Im Notfall: Es kann vorkommen, dass Sie bei einem durch Ihren Diabetes verursachten Problem Notfallhilfe benötigen. Auf diese Notfälle müssen Sie vorbereitet sein. Es ist eine gute Idee:

  • Tragen Sie stets ein medizinisches Identifikationsarmband oder eine Halskette. Tragen Sie außerdem einen Ausweis in Ihrer Brieftasche oder Handtasche bei sich, aus dem hervorgeht, dass Sie an Diabetes leiden, sowie eine Liste aller Ihrer Medikamente.
  • Halten Sie einen zusätzlichen Vorrat an Insulin lispro und Spritzen mit Nadeln oder Injektionsgeräten bereit, falls ein hoher Blutzuckerspiegel auftritt.
  • Halten Sie zur Behandlung von niedrigem Blutzucker einen schnell wirkenden Zucker bereit.
  • Halten Sie ein Glukagon-Set sowie eine Spritze und eine Nadel bereit, falls ein schwerer Unterzucker auftritt. Überprüfen und ersetzen Sie regelmäßig alle abgelaufenen Kits.

Dieses Arzneimittel kann eine schwere allergische Reaktion, einschließlich Anaphylaxie, hervorrufen, die lebensbedrohlich sein kann und sofortige ärztliche Hilfe erfordert. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie nach der Einnahme dieses Arzneimittels Ausschlag, Juckreiz, Schwellungen im Gesicht, der Zunge und im Rachen, Atembeschwerden oder Brustschmerzen verspüren.

Möglicherweise treten an der Injektionsstelle Hautrötungen, Hautausschlag, Juckreiz oder Schwellungen auf. Wenn diese Reizung schwerwiegend ist oder nicht verschwindet, rufen Sie Ihren Arzt an. Injizieren Sie Insulin lispro nicht in einen Hautbereich, der gerötet, geschwollen oder juckend ist.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Diabetes (z. B. Pioglitazon, Rosiglitazon, Actos®, Actoplus Met®, Avandia®) kann zu schweren Herzproblemen oder Ödemen (Flüssigkeitsansammlung) führen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie schnell an Gewicht zunehmen, Brustschmerzen oder -beschwerden, extreme Müdigkeit oder Schwäche, Atembeschwerden, unregelmäßigen Herzschlag oder übermäßige Schwellungen an Händen, Handgelenken, Knöcheln oder Füßen haben.

Zu viel Insulin lispro kann Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) verursachen. Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann auch auftreten, wenn Sie Insulin lispro zusammen mit einem anderen Antidiabetikum anwenden, Ihr Insulinschema ändert (z. B. Insulinstärke, Art des Insulins, Injektionsstelle), eine Mahlzeit oder einen Snack verzögern oder auslassen, mehr Sport treiben als üblich, Alkohol trinken, oder wegen Übelkeit oder Erbrechen nicht essen können oder Durchfall haben. Ein niedriger Blutzuckerspiegel muss behandelt werden, bevor er zur Ohnmacht (Bewusstlosigkeit) führt. Menschen verspüren unterschiedliche Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Symptome Sie normalerweise haben, damit Sie sie schnell behandeln können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie einen niedrigen Blutzuckerspiegel am besten behandeln können.

Zu den Symptomen eines niedrigen Blutzuckerspiegels gehören Angstzustände, Verhaltensänderungen ähnlich wie bei Trunkenheit, verschwommenes Sehen, kalter Schweiß, Verwirrtheit, Depression, Denkschwierigkeiten, Schwindel oder Benommenheit, Schläfrigkeit, übermäßiger Hunger, schneller Herzschlag, Kopfschmerzen, Reizbarkeit oder abnormales Verhalten, Nervosität, Albträume, unruhiger Schlaf, Zittern, undeutliche Sprache und Kribbeln in Händen, Füßen, Lippen oder Zunge.

Wenn Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels auftreten, essen Sie Glukosetabletten oder -gel, Maissirup, Honig oder Würfelzucker oder trinken Sie Fruchtsaft, nicht diätetische Erfrischungsgetränke oder in Wasser gelösten Zucker, um die Symptome zu lindern. Überprüfen Sie außerdem Ihr Blut auf einen niedrigen Blutzuckerspiegel. Gehen Sie umgehend zum Arzt oder ins Krankenhaus, wenn sich die Beschwerden nicht bessern. Wenn schwere Symptome wie Krämpfe (Krampfanfälle) oder Bewusstlosigkeit auftreten, sollte sofort jemand Nothilfe rufen. Halten Sie ein Glukagon-Set sowie eine Spritze und eine Nadel bereit und machen Sie sich mit der Anwendung vertraut. Auch die Mitglieder Ihres Haushalts sollten wissen, wie man es benutzt.

Hyperglykämie (hoher Blutzucker) kann auftreten, wenn Sie nicht genug Ihres Antidiabetikums oder Insulins einnehmen oder eine Dosis auslassen, sich die Insulintherapie ändert, Sie zu viel essen oder Ihren Ernährungsplan nicht einhalten, Fieber oder eine Infektion haben oder keinen Sport treiben so viel wie üblich. Hoher Blutzucker kann sehr schwerwiegend sein und muss sofort behandelt werden. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Symptome Sie haben, um sie schnell behandeln zu können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie hohen Blutzucker am besten behandeln können.

Zu den Symptomen eines hohen Blutzuckers gehören verschwommenes Sehen, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, gerötete, trockene Haut, fruchtiger Atemgeruch, vermehrtes Wasserlassen, Ketone im Urin, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Müdigkeit, Atembeschwerden (schnelles und schnelleres Atmen). tief), Bewusstlosigkeit und ungewöhnlicher Durst. Wenn diese Symptome auftreten, überprüfen Sie Ihren Blutzuckerspiegel und rufen Sie dann Ihren Arzt an, um Anweisungen zu erhalten.

Dieses Arzneimittel kann Schwindel oder Schläfrigkeit hervorrufen. Führen Sie kein Fahrzeug und unternehmen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt.

Nebenwirkungen von Lyumjev Kwikpen

Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

Häufiger

  • Ängstliches oder nervöses Gefühl
  • Verhaltensänderung ähnlich wie Trunkenheit
  • verschwommene Sicht
  • Schüttelfrost
  • kalter Schweiß
  • Verwirrung oder Schwierigkeiten beim Denken
  • Depression
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Schläfrigkeit
  • übermäßiger Hunger
  • schneller Herzschlag
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Reizbarkeit oder abnormales Verhalten
  • Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
  • Albträume
  • schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
  • unruhiger Schlaf
  • Anfälle
  • Zittern
  • undeutliches Sprechen
  • Kribbeln in Händen, Füßen, Lippen oder Zunge

Seltener

  • Trockene, rote, heiße oder gereizte Haut

Selten

  • Depression der Haut an der Injektionsstelle
  • Trockenheit des Mundes
  • schneller oder schwacher Puls
  • Juckreiz, Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle
  • Muskelkrämpfe oder Schmerzen
  • Brechreiz
  • Hautausschlag oder Juckreiz am ganzen Körper
  • Schwitzen
  • Verdickung der Haut an der Injektionsstelle
  • Atembeschwerden
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
  • Erbrechen

Vorfall nicht bekannt

  • Blähungen oder Schwellungen im Gesicht, an den Armen, Händen, Unterschenkeln oder Füßen
  • Engegefühl in der Brust
  • verminderter Urin
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
  • schneller, hämmernder oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
  • Nesselsucht oder juckende Haut
  • Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
  • Umverteilung oder Ansammlung von Körperfett
  • ungewöhnliche Gewichtszunahme oder -abnahme

Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Häufiger

  • Körperschmerzen oder Schmerzen
  • niesen
  • Halsentzündung
  • verstopfte Nase oder laufende Nase
  • empfindliche, geschwollene Drüsen im Nacken
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
  • Stimme verändert sich

Vorfall nicht bekannt

  • Rötung, Schwellung oder Juckreiz an der Injektionsstelle

Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.

Häufig verwendete Markennamen

In den USA

  • Humalog
  • Lispro-PFC
  • Lyumjev Kwikpen

Verfügbare Darreichungsformen:

  • Lösung

Therapeutische Klasse: Antidiabetikum

Pharmakologische Klasse: Insulin, ultraschnell wirkend

  • Ist Admelog dasselbe wie NovoLog?
  • Wie und wo soll ich Insulin spritzen?
  • Kann Trulicity mit Insulin verwendet werden?
  • Welche verschiedenen Insulinarten gibt es?
  • Wann erreicht Insulin lispro seinen Höhepunkt/wie lange hält er an?
  • Welche Art von Insulin ist Humalog?
  • Muss Admelog gekühlt werden?
  • Ist Admelog schnell wirkendes Insulin?
  • Wie schnell wirkt Insulin lispro?

Weitere Informationen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert