Metoprolol und Hydrochlorothiazid (oral)
Metoprolol und Hydrochlorothiazid (oral)
Verwendungsmöglichkeiten für Metoprolol und Hydrochlorothiazid
Metoprolol ist ein Betablocker. Es wirkt, indem es die Reaktion auf einige Nervenimpulse in bestimmten Körperteilen, wie dem Herzen, beeinflusst. Dadurch schlägt das Herz langsamer und der Blutdruck sinkt. Wenn der Blutdruck gesenkt wird, erhöht sich die Menge an Blut und Sauerstoff, die zum Herzen gelangen.
Hydrochlorothiazid ist ein Thiazid-Diuretikum (Wassertablette). Es reduziert die Wassermenge im Körper, indem es den Urinfluss erhöht, was zur Senkung des Blutdrucks beiträgt.
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Metoprolol und Hydrochlorothiazid
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Kombination aus Metoprolol und Hydrochlorothiazid bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Kombination aus Metoprolol und Hydrochlorothiazid bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was bei Patienten, die eine Kombination aus Metoprolol und Hydrochlorothiazid erhalten, Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern kann.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Dofetilid
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abirateronacetat
- Acarbose
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Acetyldigoxin
- Adagrasib
- Albiglutid
- Albuterol
- Alogliptin
- Amphetamin
- Amtolmetin Guacil
- Arsentrioxid
- Aspirin
- Benzphetamin
- Bromfenac
- Bromocriptin
- Bufexamac
- Buprenorphin
- Canagliflozin
- Celecoxib
- Ceritinib
- Chlorpropamid
- Cholinsalicylat
- Clonidin
- Clonixin
- Cobicistat
- Kodein
- Crizotinib
- Dapagliflozin
- Darunavir
- Deslanosid
- Desmopressin
- Desvenlafaxin
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Dextroamphetamin
- Diclofenac
- Diflunisal
- Digitalis
- Digitoxin
- Digoxin
- Diltiazem
- Dipyron
- Dronedaron
- Droperidol
- Droxicam
- Dulaglutid
- Duloxetin
- Empagliflozin
- Escitalopram
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Exenatid
- Fedratinib
- Felbinac
- Fenoldopam
- Fenoprofen
- Fepradinol
- Feprazon
- Fexinidazol
- Fingolimod
- Flecainid
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Flurbiprofen
- Formoterol
- Givosiran
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Ibuprofen
- Indacaterol
- Indomethacin
- Insulin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Rind
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glulisin
- Iohexol
- Ketanserin
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Lacosamid
- Lercanidipin
- Levalbuterol
- Levomethadyl
- Lidocain
- Linagliptin
- Liraglutid
- Lisdexamfetamin
- Lithium
- Lixisenatid
- Lornoxicam
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Meloxicam
- Methamphetamin
- Methotrexat
- Methyldigoxin
- Miglitol
- Morniflumate
- Nabumeton
- Naproxen
- Nateglinid
- Nepafenac
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Olodaterol
- Ouabain
- Oxaprozin
- Oxyphenbutazon
- Panobinostat
- Parecoxib
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Pioglitazon
- Piroxicam
- Ponesimod
- Porfimer
- Pramlintide
- Proglumetacin
- Propyphenazon
- Proquazone
- Proscillaridin
- Repaglinid
- Rifampin
- Rivastigmin
- Rofecoxib
- Rosiglitazon
- Salicylsäure
- Salmeterol
- Salsalat
- Saxagliptin
- Sertralin
- Siponimod
- Sitagliptin
- Natriumsalicylat
- Sotalol
- Sulindac
- Tapentadol
- Tenoxicam
- Terbinafin
- Terbutalin
- Tiaprofensäure
- Tocilizumab
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Topiramat
- Valdecoxib
- Verapamil
- Vilanterol
- Vildagliptin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acarbose
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Acetyldigoxin
- Albiglutid
- Alfuzosin
- Alogliptin
- Aminolävulinsäure
- Amtolmetin Guacil
- Aspirin
- Bepridil
- Bromfenac
- Bufexamac
- Bunazosin
- Bupropion
- Canagliflozin
- Carbamazepin
- Celecoxib
- Chlorpropamid
- Cholestyramin
- Cholinsalicylat
- Clonixin
- Dapagliflozin
- Deslanosid
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Diclofenac
- Diflunisal
- Digitoxin
- Digoxin
- Dipyron
- Doxazosin
- Droxicam
- Dulaglutid
- Empagliflozin
- Ertugliflozin
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Exenatid
- Felbinac
- Fenoprofen
- Fepradinol
- Feprazon
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Fluoxetin
- Flurbiprofen
- Ginkgo
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Gossypol
- Ibuprofen
- Indomethacin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glargin, rekombinant
- Insulin Glulisin
- Insulin menschlich inhaliert
- Insulin Human Isophan (NPH)
- Insulin Human Regular
- Insulin Lispro, rekombinant
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Lakritze
- Linagliptin
- Liraglutid
- Lixisenatid
- Lornoxicam
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Meloxicam
- Metformin
- Methyldigoxin
- Miglitol
- Mirabegron
- Morniflumate
- Moxisylyt
- Nabumeton
- Naproxen
- Nateglinid
- Nepafenac
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Oxaprozin
- Oxyphenbutazon
- Parecoxib
- Paroxetin
- Phenelzin
- Phenobarbital
- Phenoxybenzamin
- Phentolamin
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Pioglitazon
- Piroxicam
- Pramlintide
- Pranoprofen
- Prazosin
- Proglumetacin
- Propafenon
- Propoxyphen
- Propyphenazon
- Proquazone
- Chinidin
- Repaglinid
- Rifapentin
- Rofecoxib
- Rosiglitazon
- Salicylsäure
- Salsalat
- Saxagliptin
- Sitagliptin
- Natriumsalicylat
- Johanniskraut
- Sulindac
- Tamsulosin
- Telithromycin
- Tenoxicam
- Terazosin
- Tiaprofensäure
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Trimazosin
- Urapidil
- Valdecoxib
- Venlafaxin
- Vildagliptin
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Angina pectoris (starke Schmerzen in der Brust) – Kann Brustschmerzen hervorrufen, wenn sie zu schnell gestoppt wird.
- Anurie (Unfähigkeit, Urin zu bilden) oder
- Blutgefäßerkrankung (Durchblutungsstörungen), schwere oder
- Bradykardie (langsamer Herzschlag) oder
- Kardiogener Schock (Schock durch Herzinfarkt) oder
- Herzblock bzw
- Herzinsuffizienz bzw
- Sick-Sinus-Syndrom (Art der Herzrhythmusstörung) oder
- Sulfa-Arzneimittelallergie (z. B. Sulfamethoxazol, Bactrim®, Septra®) – Sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
- Asthma, Vorgeschichte: Kann die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion erhöhen.
- Diabetes bzw
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) oder
- Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) – kann einige Anzeichen und Symptome dieser Krankheiten verdecken, wie z. B. einen schnellen Herzschlag.
- Elektrolytungleichgewicht (z. B. hoher Kalzium- oder niedriger Chlorid-, Magnesium-, Kalium- oder Natriummangel im Körper) oder
- Glaukom, sekundärer Engwinkelglaukom oder
- Gicht bzw
- Nierenerkrankung bzw
- Lebererkrankung bzw
- Myopie (Veränderungen im Augapfel, die zu Sehstörungen führen), akute oder
- Phäochromozytom (Nebennierentumor) oder
- Systemischer Lupus erythematodes (SLE) – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Lungenerkrankungen (z. B. Asthma, Bronchitis, Emphysem) – Mit Vorsicht anwenden. Kann bei Patienten mit dieser Erkrankung zu Atembeschwerden führen.
- Sympathektomie – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung dieses Arzneimittels kann verstärkt werden.
Richtige Anwendung von Metoprolol und Hydrochlorothiazid
Dieses Arzneimittel sollte nicht das erste Arzneimittel sein, das Sie zur Behandlung Ihrer Erkrankung anwenden. Es darf nur angewendet werden, nachdem Sie andere Arzneimittel ausprobiert haben, die nicht gewirkt haben oder unerwünschte Nebenwirkungen verursacht haben.
Zusätzlich zur Anwendung dieses Arzneimittels kann die Behandlung Ihres Bluthochdrucks eine Gewichtskontrolle und eine Umstellung der Art der von Ihnen verzehrten Lebensmittel umfassen, insbesondere Lebensmittel mit hohem Natriumgehalt (Salz). Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche davon für Sie am wichtigsten sind. Bevor Sie Ihre Ernährung umstellen, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.
Viele Patienten mit hohem Blutdruck bemerken keine Anzeichen des Problems. Tatsächlich mögen sich viele normal fühlen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel genau nach Anweisung einnehmen und die Termine mit Ihrem Arzt einhalten, auch wenn Sie sich wohl fühlen.
Denken Sie daran, dass dieses Arzneimittel Ihren Bluthochdruck nicht heilt, aber es hilft, ihn zu kontrollieren. Wenn Sie eine Senkung und Senkung Ihres Blutdrucks erwarten, müssen Sie die Einnahme wie angegeben fortsetzen. Möglicherweise müssen Sie für den Rest Ihres Lebens Medikamente gegen Bluthochdruck einnehmen. Wenn Bluthochdruck nicht behandelt wird, kann er schwerwiegende Probleme wie Herzversagen, Blutgefäßerkrankungen, Schlaganfall oder Nierenerkrankungen verursachen.
Nehmen Sie die Tablette zu einer Mahlzeit oder direkt nach dem Essen ein.
Schlucken Sie die Retardtablette im Ganzen. Zerdrücken, brechen oder kauen Sie es nicht. Sie können es mit oder ohne Nahrung einnehmen.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Bei Bluthochdruck:
- Für die orale Darreichungsform (Retardtabletten):
- Erwachsene: Zunächst einmal täglich eine Tablette. Jede Tablette enthält 25 Milligramm (mg) Metoprolol und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 200 mg Metoprolol und 25 mg Hydrochlorothiazid einmal täglich.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Erwachsene – Eine oder zwei Tabletten pro Tag, verabreicht als Einzeldosis oder in mehreren Dosen. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für die orale Darreichungsform (Retardtabletten):
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Metoprolol und Hydrochlorothiazid
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen Ihre Fortschritte überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt und um unerwünschte Nebenwirkungen festzustellen. Möglicherweise sind Blut- und Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Dieses Arzneimittel kann bei einigen Patienten die Symptome einer Herzinsuffizienz verschlimmern. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Brustschmerzen oder -beschwerden, erweiterte Halsvenen, extreme Müdigkeit, unregelmäßige Atmung, einen unregelmäßigen Herzschlag, Schwellungen im Gesicht, an Fingern, Füßen oder Unterschenkeln oder an Gewichtszunahme haben.
Dieses Arzneimittel kann zu Veränderungen des Blutzuckerspiegels führen. Außerdem kann dieses Arzneimittel die Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels, einschließlich eines schnellen Pulses, überdecken. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine Veränderung Ihrer normalen Symptome oder eine Veränderung der Ergebnisse Ihrer Blut- oder Urinzuckertests bemerken. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie unter Angstzuständen, verschwommenem Sehen, Schüttelfrost, kaltem Schweiß, Koma, Verwirrtheit, kühler, blasser Haut, Depressionen, Schwindel, schnellem Herzschlag, Kopfschmerzen, erhöhtem Hungergefühl, Übelkeit, Nervosität, Albträumen, Krampfanfällen, Zittern oder verschwommenem Zustand leiden Sprechen oder ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche.
Dieses Arzneimittel kann Ihr Risiko erhöhen, an Hautkrebs zu erkranken (z. B. nicht-melanozytärer Hautkrebs). Vermeiden Sie Sonneneinstrahlung. Verwenden Sie Sonnenschutzmittel, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Vermeiden Sie Sonnenlampen und Solarien. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Bedenken hinsichtlich dieses Risikos haben.
Stellen Sie sicher, dass jeder Arzt oder Zahnarzt, der Sie behandelt, weiß, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels vor einer Operation nicht ohne Zustimmung Ihres Arztes ab.
Dieses Arzneimittel kann dazu führen, dass manche Menschen weniger aufmerksam sind als normalerweise. Wenn diese Nebenwirkung auftritt, dürfen Sie kein Fahrzeug führen, keine Maschinen bedienen und keine anderen Tätigkeiten ausführen, die gefährlich sein könnten, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels nicht aufmerksam sind.
Unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie die eingenommene Menge schrittweise reduzieren, bevor Sie sie ganz absetzen. Einige Erkrankungen können sich verschlimmern, wenn das Arzneimittel plötzlich abgesetzt wird, was gefährlich sein kann.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen während der Anwendung dieses Arzneimittels Mundtrockenheit, vermehrter Durst, Muskelkrämpfe, Übelkeit oder Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, starke Schläfrigkeit oder Schwindelgefühle, Krampfanfälle, eine verminderte Urinausscheidung oder ein schneller Herzschlag auftreten . Dies können Symptome einer Dehydrierung oder eines Mineralstoffungleichgewichts sein.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn während oder nach der Behandlung verschwommenes Sehen, Schwierigkeiten beim Lesen, Augenschmerzen oder andere Sehstörungen auftreten. Dies könnte ein Zeichen für ein ernstes Augenproblem sein. Ihr Arzt wird Sie bitten, Ihre Augen von einem Augenarzt untersuchen zu lassen.
Bei einigen Männern, die dieses Arzneimittel anwenden, kann es zu einer erektilen Dysfunktion kommen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen das Interesse am Geschlechtsverkehr nachgelassen hat, Sie nicht in der Lage sind, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten, oder wenn Ihre sexuelle Fähigkeit, Ihr Antrieb oder Ihre Leistungsfähigkeit nachgelassen haben. Wenn Sie hierzu Fragen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Alkohol, narkotische Schmerzmittel oder Schlaftabletten können bei der Einnahme dieses Arzneimittels dazu führen, dass Sie sich stärker benommen, schwindelig oder ohnmächtig fühlen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Alkohol trinken oder Schmerzmittel oder Schlaftabletten einnehmen.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Hierzu zählen insbesondere verschreibungspflichtige oder nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente zur Appetitkontrolle, bei Asthma, Erkältungen, Husten, Heuschnupfen oder Nebenhöhlenproblemen, da diese Ihren Blutdruck erhöhen können.
Nebenwirkungen von Metoprolol und Hydrochlorothiazid
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Schmerzen oder Unwohlsein in der Brust
- verminderter Urin
- trockener Mund
- Erhöhter Durst
- Benommenheit, Schwindel oder Ohnmacht
- Appetitverlust
- Stimmungsschwankungen
- Muskelschmerzen oder Krämpfe
- Übelkeit oder Erbrechen
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Händen, Füßen oder Lippen
- Anfälle
- langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Seltener
- Schmerzen im Knöchel-, Knie- oder Großzehengelenk
- Engegefühl in der Brust
- verminderte Fähigkeit, Sport zu treiben
- schwieriges oder erschwertes Atmen
- Gelenksteifheit oder Schwellung
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- Schwellung von Gesicht, Fingern, Füßen oder Unterschenkeln
Vorfall nicht bekannt
- Anhaltende, nicht heilende Wunde
- rosa Wachstum
- rötlicher Fleck oder gereizter Bereich
- glänzende Beule
- weißer, gelber oder wachsartiger, narbenartiger Bereich
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Verschwommene Sicht
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
- chemisches Ungleichgewicht im Blut
- kalte, feuchte Haut
- Koma
- Verwirrung
- Husten
- erweiterte Halsvenen
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- Schläfrigkeit
- schneller oder hämmernder Herzschlag oder Puls
- häufiges Wasserlassen
- Kopfschmerzen
- erhöhte Menge an hellem, verdünntem Urin
- unregelmäßige Atmung
- Reizbarkeit
- lautes Atmen
- nicht in der Lage, Wasser zu lassen
- Schmerzen oder Schmerzen in den Unterschenkeln
- Schmerzen oder Schwäche in den Händen oder Füßen
- Schwitzen
- Zittern
- Bewusstlosigkeit
- sehr schläfrig oder schläfrig
- schwacher Puls
- Schwäche und Schwere der Beine
- Gewichtszunahme
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Schüttelfrost
- Durchfall
- Gefühl der ständigen Bewegung von sich selbst oder der Umgebung
- Fieber
- allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
- Muskelkater
- Albträume
- laufende Nase
- Gefühl des Drehens
- Zittern
- Schläfrigkeit
- Halsentzündung
- Schlafstörungen
- ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit oder Trägheitsgefühl
Seltener
- Anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
- vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
- Schwierigkeiten beim Stuhlgang (Stuhl)
- Ohrenschmerzen
- Schwerhörigkeit
- Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
- Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- Punktförmige rote oder violette Flecken auf der Haut
- Gewichtsverlust
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Lopressor HCT
Verfügbare Darreichungsformen:
- Tablette
Therapeutische Klasse: Betablocker, kardioselektive/Thiazid-Kombination
Pharmakologische Klasse: Metoprolol
Chemische Klasse: Thiazid
Weitere Informationen