Sitagliptin und Metformin (oral)
Sitagliptin und Metformin (oral) Oral (Tablette)
Fälle von Metformin-assoziierter Laktatazidose nach der Markteinführung führten zu Tod, Unterkühlung, Hypotonie und resistenten Bradyarrhythmien. Der Beginn einer Metformin-assoziierten Laktatazidose verläuft oft subtil und wird nur von unspezifischen Symptomen wie Unwohlsein, Myalgien, Atemnot, Schläfrigkeit und Bauchschmerzen begleitet. Die Metformin-assoziierte Laktatazidose war durch erhöhte Laktatspiegel im Blut (>5 mmol/Liter), Anionenlückenazidose (ohne Hinweise auf Ketonurie oder Ketonämie), ein erhöhtes Laktat/Pyruvat-Verhältnis und Metformin-Plasmaspiegel im Allgemeinen von >5 µg/ml gekennzeichnet. Zu den Risikofaktoren für eine Metformin-assoziierte Laktatazidose gehören Nierenfunktionsstörungen, die gleichzeitige Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Carboanhydrasehemmer wie Topiramat), ein Alter von 65 Jahren oder älter, eine radiologische Untersuchung mit Kontrastmittel, Operationen und andere Verfahren sowie hypoxische Zustände ( B. akute Herzinsuffizienz), übermäßiger Alkoholkonsum und Leberfunktionsstörung. Schritte zur Verringerung des Risikos und zur Behandlung einer Metformin-assoziierten Laktatazidose in diesen Hochrisikogruppen sind in den vollständigen Verschreibungsinformationen aufgeführt. Bei Verdacht auf eine Metformin-assoziierte Laktatazidose ist Metforminhydrochlorid/Sitagliptin sofort abzusetzen und im Krankenhaus allgemeine unterstützende Maßnahmen einzuleiten. Eine zeitnahe Hämodialyse wird empfohlen.
Verwendungsmöglichkeiten für Sitagliptin und Metformin
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Sitagliptin und Metformin
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Kombination aus Sitagliptin und Metformin bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Kombination aus Sitagliptin und Metformin bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was bei Patienten, die dieses Arzneimittel erhalten, möglicherweise Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern kann.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Acetrizoesäure
- Diatrizoat
- Ethiodisiertes Öl
- Iobenzaminsäure
- Iobitridol
- Iokarmsäure
- Iocetaminsäure
- Jodamid
- Jodipamid
- Jodixanol
- Jodhippursäure
- Jodpyracet
- Jodoxamsäure
- Ioglicinsäure
- Ioglycamsäure
- Iohexol
- Iomeprol
- Iopamidol
- Iopansäure
- Iopentol
- Iophendylat
- Iopronsäure
- Iosersäure
- Iosimid
- Iotasul
- Iothalamat
- Iotrolan
- Iotroxinsäure
- Ioxaglat
- Ioxitalamsäure
- Ipodate
- Metrizamid
- Metrizoesäure
- Tyropanoat-Natrium
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abirateronacetat
- Acarbose
- Acetazolamid
- Alogliptin
- Aspirin
- Bexagliflozin
- Bictegravir
- Brinzolamid
- Bupropion
- Capmatinib
- Chloroquin
- Chlorthiazid
- Chlorpropamid
- Chlorthalidon
- Cimetidin
- Ciprofloxacin
- Dasabuvir
- Delafloxacin
- Dichlorphenamid
- Dofetilid
- Dolutegravir
- Dorzolamid
- Enoxacin
- Fedratinib
- Fexinidazol
- Furosemid
- Gatifloxacin
- Gemifloxacin
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Grepafloxacin
- Hydrochlorothiazid
- Hydroflumethiazid
- Hydroxychloroquin
- Indapamid
- Insulin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Rind
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glargin, rekombinant
- Insulin Glulisin
- Insulin Lispro, rekombinant
- Iopromid
- Ioversol
- Isavuconazol
- Lanreotid
- Levofloxacin
- Levoketoconazol
- Liraglutid
- Lomefloxacin
- Metformin
- Methazolamid
- Metolazon
- Moxifloxacin
- Nateglinid
- Norfloxacin
- Octreotid
- Ofloxacin
- Ombitasvir
- Paritaprevir
- Pasireotid
- Pioglitazon
- Polythiazid
- Pramlintide
- Ranolazin
- Repaglinid
- Semaglutid
- Simeprevir
- Sitagliptin
- Somatrogon-ghla
- Sotagliflozin
- Sparfloxacin
- Tafenoquin
- Thioctsäure
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Topiramat
- Triamteren
- Trovafloxacin
- Vandetanib
- Zonisamid
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acebutolol
- Atenolol
- Betaxolol
- Bisoprolol
- Bittere Melone
- Carteolol
- Carvedilol
- Celiprolol
- Colesevelam
- Esmolol
- Bockshornklee
- Glucomannan
- Guarkernmehl
- Isocarboxazid
- Labetalol
- Levobunolol
- Linezolid
- Methylenblau
- Metipranolol
- Metoprolol
- Nadolol
- Nebivolol
- Oxprenolol
- Ozanimod
- Patiromer
- Penbutolol
- Phenelzin
- Pindolol
- Practolol
- Procarbazin
- Propranolol
- Flohsamen
- Rasagilin
- Rifampin
- Safinamid
- Selegilin
- Sotalol
- Timolol
- Tirzepatid
- Tranylcypromin
- Verapamil
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Alkohol, übermäßiger Konsum o
- Herz-Kreislauf-Kollaps (Schock) oder
- Dehydration bzw
- Herzinfarkt, akut oder
- Herzinsuffizienz, Geschichte von oder
- Hypoxämie (verminderter Sauerstoffgehalt im Blut) oder
- Lebererkrankung bzw
- Sepsis (schwere Infektion) – Mit Vorsicht anwenden. Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
- Anämie (niedrige Blutkörperchen) oder
- Vitamin-B12-Mangel – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Angioödem (Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge, Hals, Armen oder Beinen), Vorgeschichte mit diesem Medikament oder anderen Dipeptidylpeptidase-4 (DPP-4)-Inhibitoren – mit Vorsicht anwenden. Kann das Risiko erhöhen, dass dieser Zustand erneut auftritt.
- Diabetische Ketoazidose oder metabolische Azidose (hohe Ketonwerte oder Säure im Blut oder Urin) oder
- Nierenerkrankung, schwere oder
- Typ-1-Diabetes – sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
- Fieber bzw
- Infektion bzw
- Operation bzw
- Trauma – Mit Vorsicht verwenden. Diese Erkrankungen können zu Problemen bei der Blutzuckerkontrolle führen.
Richtige Anwendung von Sitagliptin und Metformin
Nehmen Sie dieses Arzneimittel genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat. Dies kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
Zu diesem Arzneimittel gehört ein Medikamentenleitfaden. Lesen und befolgen Sie diese Anweisungen sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.
Befolgen Sie sorgfältig den speziellen Ernährungsplan, den Ihnen Ihr Arzt gegeben hat. Dies ist der wichtigste Teil der Kontrolle Ihres Diabetes und notwendig, damit das Arzneimittel richtig wirken kann. Treiben Sie regelmäßig Sport und testen Sie den Blut- oder Urinzucker entsprechend den Anweisungen.
Sie können dieses Arzneimittel zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen.
Schlucken Sie die Tablette im Ganzen. Brechen oder schneiden Sie es nicht.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Bei Typ-2-Diabetes:
- Erwachsene:
- Patienten, die derzeit nicht mit Metformin behandelt werden: Zunächst 50 Milligramm (mg) Sitagliptin und 500 mg Metformin zweimal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis anpassen, bis Ihr Blutzucker unter Kontrolle ist. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 100 mg Sitagliptin und 2000 mg Metformin pro Tag.
- Patienten, die bereits mit Metformin behandelt werden: Geben Sie zunächst zweimal täglich 50 Milligramm (mg) Sitagliptin und die gleiche Metformin-Dosis, die Sie bereits einnehmen. Bei Patienten, die bereits 850 mg Metformin zweimal täglich einnehmen, nehmen Sie 50 mg Sitagliptin und 1000 mg Metformin zweimal täglich ein. Ihr Arzt kann Ihre Dosis anpassen, bis Ihr Blutzucker unter Kontrolle ist. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 100 mg Sitagliptin und 2000 mg Metformin pro Tag.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Erwachsene:
- Bei Typ-2-Diabetes:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Sitagliptin und Metformin
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt Ihre Fortschritte bei regelmäßigen Besuchen überprüft, insbesondere in den ersten Wochen, in denen Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Möglicherweise sind Blut- und Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Unter bestimmten Bedingungen kann zu viel Metformin eine Laktatazidose verursachen. Es tritt normalerweise auf, wenn andere schwerwiegende Gesundheitsprobleme vorliegen, einschließlich Herzinfarkt oder Nierenversagen. Zu den Symptomen einer Laktatazidose gehören: Magenbeschwerden, verminderter Appetit, Durchfall, schnelle oder flache Atmung, ein allgemeines Unwohlsein, Muskelschmerzen oder -krämpfe sowie ungewöhnliche Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Schwäche. Wenn bei Ihnen mehr als eines dieser Symptome gleichzeitig auftritt, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Lassen Sie nicht zu, dass Sie dehydrieren. Achten Sie darauf, zusätzliche Flüssigkeit zu sich zu nehmen, wenn Sie Sport treiben, Ihre Aktivität steigern oder wenn Sie Erbrechen oder Durchfall haben.
Während der Anwendung dieses Arzneimittels kann eine Pankreatitis auftreten. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie plötzlich starke Magenschmerzen, Schüttelfrost, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber oder Benommenheit haben.
Stellen Sie sicher, dass jeder Arzt oder Zahnarzt, der Sie behandelt, weiß, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Möglicherweise müssen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels abbrechen, bevor größere chirurgische Eingriffe oder diagnostische Tests durchgeführt werden, insbesondere Tests, bei denen ein Kontrastmittel verwendet wird.
Es ist sehr wichtig, alle Anweisungen Ihres Gesundheitsteams sorgfältig zu befolgen:
- Alkohol – Alkoholkonsum kann zu einer starken Unterzuckerung des Blutzuckerspiegels führen. Besprechen Sie dies mit Ihrem Gesundheitsteam.
- Andere Arzneimittel: Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Hierzu zählen insbesondere rezeptfreie Medikamente wie Aspirin sowie Medikamente gegen Appetitlosigkeit, Asthma, Erkältungen, Husten, Heuschnupfen oder Nebenhöhlenbeschwerden.
- Beratung – Andere Familienmitglieder müssen lernen, wie sie bei auftretenden Nebenwirkungen helfen können. Außerdem benötigen Patienten mit Diabetes möglicherweise eine spezielle Beratung zu den Änderungen in der Dosierung ihres Diabetes-Medikaments, die bei Änderungen des Lebensstils, wie z. B. Änderungen bei körperlicher Betätigung oder Ernährung, auftreten können. Darüber hinaus kann eine Beratung zu Verhütung und Schwangerschaft erforderlich sein, da bei Patienten mit Diabetes während der Schwangerschaft Probleme auftreten können.
- Reisen: Nehmen Sie ein aktuelles Rezept und Ihre Krankengeschichte mit. Seien Sie wie gewohnt auf einen Notfall vorbereitet. Berücksichtigen Sie wechselnde Zeitzonen und halten Sie Ihre Essenszeiten so nah wie möglich an Ihren gewohnten Essenszeiten.
- Im Notfall: Es kann vorkommen, dass Sie bei einem durch Ihren Diabetes verursachten Problem Notfallhilfe benötigen. Auf diese Notfälle müssen Sie vorbereitet sein. Es empfiehlt sich, jederzeit ein medizinisches Identifikationsarmband oder eine Halskette zu tragen. Tragen Sie außerdem einen Ausweis in Ihrer Brieftasche oder Handtasche bei sich, auf dem steht, dass Sie an Diabetes leiden, und auf dem alle Ihre Medikamente aufgeführt sind.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Schmerzen oder Engegefühl in der Brust, verminderte Urinausscheidung, erweiterte Halsvenen, extreme Müdigkeit, unregelmäßige Atmung, unregelmäßigen Herzschlag, Schwellungen im Gesicht, an Fingern, Füßen oder Unterschenkeln, Atembeschwerden oder Gewichtszunahme haben . Dies können Anzeichen einer Herzinsuffizienz sein.
Dieses Arzneimittel verursacht Nierenprobleme, einschließlich akutem Nierenversagen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie unter Unruhe, Koma, Verwirrtheit, verminderter Urinausscheidung, Depression, Schwindel, Kopfschmerzen, Feindseligkeit, Reizbarkeit, Lethargie, Muskelzuckungen, Übelkeit, schneller Gewichtszunahme, Krampfanfällen, Benommenheit, Schwellungen im Gesicht und an den Knöcheln leiden oder Hände oder ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche.
Dieses Arzneimittel kann Hypoglykämie (niedrigen Blutzucker) verursachen. Dies tritt häufiger auf, wenn dieses Arzneimittel zusammen mit bestimmten Arzneimitteln eingenommen wird. Ein niedriger Blutzuckerspiegel muss behandelt werden, bevor er zu Ohnmacht (Bewusstlosigkeit) führt. Menschen empfinden unterschiedliche Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Symptome Sie normalerweise haben, damit Sie sie schnell behandeln können. Zu den Symptomen eines niedrigen Blutzuckerspiegels gehören: Verhaltensänderungen, die denen von Trunkenheit ähneln, verschwommenes Sehen, kalter Schweiß, Verwirrtheit, kühle, blasse Haut, Schwierigkeiten beim Denken, Schläfrigkeit, übermäßiger Hunger, schneller Herzschlag, Kopfschmerzen, Übelkeit, Zittern, verschwommenes Gefühl Sprechen oder ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Behandlung eines niedrigen Blutzuckerspiegels.
Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels starke Gelenkschmerzen haben.
Dieses Arzneimittel kann bullöses Pemphigoid verursachen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels große, harte Blasen auf der Haut haben.
Begrenzen Sie die Menge an Alkohol, die Sie trinken, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Starker Alkoholkonsum kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Sitagliptin und Metformin
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Vorfall nicht bekannt
- Agitation
- Angst
- Blasenbildung, Abschälen oder Lockerung der Haut
- Blähungen
- blutiger oder trüber Urin
- verschwommene Sicht
- Brustschmerzen oder Engegefühl
- Schüttelfrost
- lehmfarbener Stuhlgang
- kalter Schweiß
- Koma
- Verwirrung
- Verstopfung
- Husten
- dunkler Urin
- verminderter Appetit
- die Urinausscheidung verringern
- Depression
- Durchfall
- Schwierigkeiten beim Bewegen
- Schluckbeschwerden
- erweiterte Halsvenen
- Schwindel
- schneller Herzschlag
- Fieber
- allgemeines Unwohlsein
- Kopfschmerzen
- Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag
- Feindseligkeit
- erhöhter Hunger
- Verdauungsstörungen
- Herzrhythmusstörung
- Reizbarkeit
- Gelenk- oder Muskelschmerzen
- große, harte Hautblasen
- Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen
- Lethargie
- Appetitverlust
- Muskelkrämpfe, Schmerzen, Krämpfe, Steifheit oder Zuckungen
- Brechreiz
- Nervosität
- Albträume
- Schmerzen im Magen, in der Seite oder im Unterleib, die möglicherweise in den Rücken ausstrahlen
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
- schnelle Gewichtszunahme
- rote, gereizte Augen
- rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum
- Zittern
- Anfälle
- Schläfrigkeit
- undeutliches Sprechen
- Halsentzündung
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken im Mund oder auf den Lippen
- Magenschmerzen oder -beschwerden
- Stupor
- Schwellung des Gesichts, der Knöchel oder Hände
- Atembeschwerden
- unangenehmer Atemgeruch
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- Erbrechen
- Erbrechen von Blut
- Gewichtszunahme
- gelbe Augen oder Haut
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Körperschmerzen oder Schmerzen
- verstopfte Ohren
- Verlust der Stimme
- niesen
- verstopfte oder laufende Nase
Vorfall nicht bekannt
- Arm- oder Beinschmerzen
- Rückenschmerzen
- Entzündung, Reizung, Schmerzen oder Schwellung des Mundes
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Zituvimet
Pharmakologische Klasse: Dipeptidyl-Peptidase-IV-Inhibitor
Chemische Klasse: Metformin
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