Toradol IV/IM (oral, Injektion)
Oraler Weg (Tablet)
Ketorolac-Tromethamin-Tabletten zum Einnehmen sind nur für die kurzfristige Anwendung (bis zu 5 Tage Gesamtdauer, einschließlich IV/IM und orale Therapie bei Erwachsenen) zur Behandlung mäßig starker akuter Schmerzen, die eine Analgesie auf Opioidniveau erfordern, und nur als Folgebehandlung im Anschluss daran indiziert IV- oder IM-Dosierung von Ketorolac-Tromethamin, falls erforderlich. Nicht für die Anwendung bei pädiatrischen Patienten und nicht für leichte oder chronische Schmerzen geeignet. Tagesdosen, die über die Empfehlungen auf dem Etikett hinausgehen, erhöhen das Risiko schwerwiegender unerwünschter Ereignisse und verbessern nicht die Wirksamkeit. Das Risiko für schwerwiegende und möglicherweise tödliche kardiovaskuläre thrombotische Ereignisse kann mit der Anwendung, der Anwendungsdauer und bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zunehmen. Kontraindiziert für die Behandlung perioperativer Schmerzen im Rahmen einer Koronararterien-Bypass-Operation (CABG). Kann Magengeschwüre, Magen-Darm-Blutungen oder möglicherweise tödliche Magen- oder Darmperforationen verursachen. Kontraindiziert bei aktiver oder früherer Magengeschwürerkrankung, kürzlich aufgetretenen Magen-Darm-Blutungen oder -Perforationen oder bei Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte. Kontraindiziert bei Patienten mit: fortgeschrittener Nierenfunktionsstörung, Risiko eines Nierenversagens aufgrund von Volumenmangel, zerebrovaskulären Blutungen, hämorrhagischer Diathese, unvollständiger Blutstillung oder hohem Blutungsrisiko. Kontraindiziert bei Patienten, die gleichzeitig Aspirin oder NSAIDs erhalten, oder als prophylaktisches Analgetikum vor größeren chirurgischen Eingriffen. Kontraindiziert bei Wehen und Entbindung sowie bei stillenden Müttern. Bei älteren Patienten ist aufgrund des hohen Risikos gastrointestinaler Nebenwirkungen sowie bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Risikofaktoren Vorsicht geboten. Passen Sie die Dosierung für ältere Patienten, Patienten unter 50 kg und Patienten mit mäßig erhöhtem Serumkreatinin an.
Injektionsweg (Lösung)
Ketorolac-Tromethamin ist nur für die kurzfristige Anwendung (bis zu 5 Tage Gesamtdauer, einschließlich IV/IM und orale Therapie bei Erwachsenen) zur Behandlung mittelschwerer akuter Schmerzen, die eine Analgesie auf Opioidebene erfordern, indiziert. Ketorolac-Tromethamin-Tabletten zum Einnehmen sind nur als Fortsetzung der Behandlung nach einer intravenösen oder intramuskulären Gabe von Ketorolac-Tromethamin bei Bedarf indiziert. Nicht für die Anwendung bei pädiatrischen Patienten und nicht für leichte oder chronische Schmerzen geeignet. Orale Tagesdosen, die über die Empfehlungen auf dem Etikett hinausgehen, erhöhen das Risiko schwerwiegender unerwünschter Ereignisse und verbessern nicht die Wirksamkeit. Das Risiko für schwerwiegende und möglicherweise tödliche kardiovaskuläre thrombotische Ereignisse kann mit der Anwendung, der Anwendungsdauer und bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zunehmen. Kontraindiziert für die Behandlung perioperativer Schmerzen im Rahmen einer Koronararterien-Bypass-Operation (CABG). Kann Magengeschwüre, Magen-Darm-Blutungen oder möglicherweise tödliche Magen- oder Darmperforationen verursachen. Kontraindiziert bei aktiver oder früherer Magengeschwürerkrankung, kürzlich aufgetretenen Magen-Darm-Blutungen oder -Perforationen oder bei Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte. Kontraindiziert bei Patienten mit: fortgeschrittener Nierenfunktionsstörung, Risiko eines Nierenversagens aufgrund von Volumenmangel, zerebrovaskulären Blutungen, hämorrhagischer Diathese, unvollständiger Blutstillung oder hohem Blutungsrisiko. Kontraindiziert bei Patienten, die gleichzeitig Aspirin oder NSAIDs erhalten, oder als prophylaktisches Analgetikum vor größeren chirurgischen Eingriffen. Kontraindiziert bei Wehen und Entbindung sowie bei stillenden Müttern. Bei älteren Patienten ist aufgrund des hohen Risikos gastrointestinaler Nebenwirkungen sowie bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Risikofaktoren Vorsicht geboten. Passen Sie die Dosierung für ältere Patienten, Patienten unter 50 kg und Patienten mit mäßig erhöhtem Serumkreatinin an. Es kam zu Überempfindlichkeitsreaktionen, die vom Bronchospasmus bis zum anaphylaktischen Schock reichten. Kontraindiziert bei Patienten, die zuvor eine Überempfindlichkeit gegen Ketorolac-Tromethamin oder allergische Manifestationen gegen Aspirin oder andere NSAIDs gezeigt haben. Kontraindiziert für die intrathekale oder epidurale Verabreichung. Bei älteren Patienten ist aufgrund des hohen Risikos gastrointestinaler Nebenwirkungen Vorsicht geboten. Passen Sie die Dosierung für ältere Patienten, Patienten unter 50 kg und Patienten mit mäßig erhöhtem Serumkreatinin an. Die Dosen der Ketorolac-Tromethamin-Injektion sollten bei diesen Patienten 60 mg/Tag nicht überschreiten.
Verwendungsmöglichkeiten für Toradol IV/IM
Ketorolac hat Nebenwirkungen, die sehr gefährlich sein können. Das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen steigt mit der Ketorolac-Dosis und der Behandlungsdauer. Daher sollte Ketorolac nicht länger als 5 Tage angewendet werden. Bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt die positiven Auswirkungen dieses Arzneimittels sowie die Risiken seiner Anwendung besprechen.
Ketorolac ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Toradol IV/IM
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Studien zu diesem Arzneimittel wurden nur an erwachsenen Patienten durchgeführt und es liegen keine spezifischen Informationen zum Vergleich der Anwendung von Ketorolac bei Kindern bis 16 Jahren mit der Anwendung in anderen Altersgruppen vor.
Geriatrie
Magen- oder Darmprobleme, Schwellungen im Gesicht, an den Füßen oder Unterschenkeln oder ein plötzlicher Rückgang der Urinmenge können besonders wahrscheinlich bei älteren Patienten auftreten, die normalerweise empfindlicher auf die Wirkung von Ketorolac reagieren als jüngere Erwachsene. Außerdem besteht bei älteren Menschen ein höheres Risiko, dass sie sehr krank werden als bei jüngeren Erwachsenen, wenn das Arzneimittel Magenprobleme verursacht. Studien an älteren Erwachsenen haben gezeigt, dass Ketorolac länger im Körper verbleibt als bei jüngeren Menschen. Ihr Arzt wird dies berücksichtigen, wenn er entscheidet, wie viel Ketorolac für jede Dosis verabreicht werden soll und wie oft es verabreicht werden soll.
Stillen
Studien an stillenden Frauen haben schädliche Auswirkungen auf Säuglinge gezeigt. Es sollte eine Alternative zu diesem Medikament verschrieben werden oder Sie sollten während der Anwendung dieses Medikaments mit dem Stillen aufhören.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Amtolmetin Guacil
- Aspirin
- Bromfenac
- Bufexamac
- Celecoxib
- Cholinsalicylat
- Clonixin
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Diclofenac
- Diflunisal
- Dipyron
- Droxicam
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Felbinac
- Fenoprofen
- Fepradinol
- Feprazon
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Flurbiprofen
- Ibuprofen
- Indomethacin
- Ketoprofen
- Lornoxicam
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Meloxicam
- Morniflumate
- Nabumeton
- Naproxen
- Nepafenac
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Oxaprozin
- Oxyphenbutazon
- Parecoxib
- Pentoxifyllin
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Piroxicam
- Probenecid
- Proglumetacin
- Propyphenazon
- Proquazone
- Rofecoxib
- Salicylsäure
- Salsalat
- Natriumsalicylat
- Sulfasalazin
- Sulindac
- Tenoxicam
- Tiaprofensäure
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Valdecoxib
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abciximab
- Acenocoumarol
- Amilorid
- Amineptin
- Amitriptylin
- Amitriptylinoxid
- Amoxapin
- Anagrelid
- Apixaban
- Ardeparin
- Argatroban
- Bemetizid
- Bemiparin
- Bendroflumethiazid
- Benzthiazid
- Betamethason
- Betrixaban
- Bivalirudin
- Budesonid
- Bumetanid
- Cangrelor
- Certoparin
- Chlorthiazid
- Chlorthalidon
- Cilostazol
- Citalopram
- Clomipramin
- Clopamid
- Clopidogrel
- Kortison
- Cyclopenthiazid
- Cyclosporin
- Cyclothiazid
- Dabigatranetexilat
- Dalteparin
- Danaparoid
- Deflazacort
- Desipramin
- Desirudin
- Desmopressin
- Desvenlafaxin
- Dexamethason
- Diazoxid
- Dibenzepin
- Digoxin
- Dipyridamol
- Dothiepin
- Doxepin
- Duloxetin
- Edoxaban
- Emtricitabin
- Enoxaparin
- Eplerenon
- Epoprostenol
- Eptifibatid
- Escitalopram
- Ethacrynsäure
- Etozolin
- Mutterkraut
- Fluocortolon
- Fluoxetin
- Fluvoxamin
- Fondaparinux
- Furosemid
- Ginkgo
- Gossypol
- Heparin
- Hydrochlorothiazid
- Hydrocortison
- Hydroflumethiazid
- Iloprost
- Imipramin
- Indapamid
- Inotersen
- Lepirudin
- Levomilnacipran
- Lithium
- Lofepramin
- Mädesüß
- Melitracen
- Melphalan
- Methotrexat
- Methyclothiazid
- Methylprednisolon
- Metolazon
- Milnacipran
- Nadroparin
- Nefazodon
- Nortriptylin
- Opipramol
- Paramethason
- Parnaparin
- Paroxetin
- Pemetrexed
- Pentosanpolysulfat-Natrium
- Phenindion
- Phenprocoumon
- Piretanid
- Polythiazid
- Kaliumcitrat
- Prasugrel
- Prednisolon
- Prednison
- Protein C
- Protriptylin
- Quinethazon
- Reviparin
- Rivaroxaban
- Selexipag
- Sertralin
- Sibutramin
- Spironolacton
- Sulfinpyrazon
- Sulodexid
- Tacrolimus
- Tenofoviralafenamid
- Tenofovirdisoproxilfumarat
- Tianeptin
- Ticagrelor
- Ticlopidin
- Tinzaparin
- Tirofiban
- Torsemid
- Trazodon
- Treprostinil
- Triamteren
- Trichlormethiazid
- Trimipramin
- Venlafaxin
- Vilazodon
- Vorapaxar
- Vortioxetin
- Warfarin
- Xipamid
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acebutolol
- Atenolol
- Azilsartan
- Azilsartan Medoxomil
- Benazepril
- Betaxolol
- Bisoprolol
- Candesartan
- Captopril
- Carteolol
- Carvedilol
- Celiprolol
- Enalapril
- Enalaprilat
- Eprosartan
- Esmolol
- Fosinopril
- Irbesartan
- Labetalol
- Levobunolol
- Lisinopril
- Losartan
- Metipranolol
- Metoprolol
- Moexipril
- Nadolol
- Nebivolol
- Olmesartan
- Oxprenolol
- Penbutolol
- Perindopril
- Pindolol
- Propranolol
- Quinapril
- Ramipril
- Sotalol
- Spirapril
- Telmisartan
- Timolol
- Trandolapril
- Valsartan
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Anwendung Ihres Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Alkoholmissbrauch bzw
- Diabetes mellitus (Zuckerdiabetes) bzw
- Ödeme (Schwellung von Gesicht, Fingern, Füßen oder Unterschenkeln durch zu viel Flüssigkeit im Körper) oder
- Nierenerkrankung bzw
- Lebererkrankung (schwer) oder
- Systemischer Lupus erythematodes (SLE) – Das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen kann erhöht sein
- Asthma bzw
- Herzkrankheit bzw
- Hoher Blutdruck – Ketorolac kann Ihren Zustand verschlimmern.
- Blutungen im Gehirn (Vorgeschichte) oder
- Hämophilie oder andere Blutungsprobleme – Ketorolac kann das Risiko schwerer Blutungen erhöhen
- Blutungen aus dem Magen oder Darm (Vorgeschichte) oder
- Kolitis, Magengeschwür oder andere Magen- oder Darmprobleme (oder solche in der Vorgeschichte) – Ketorolac kann Magen- oder Darmprobleme verschlimmern. Außerdem ist es bei Menschen mit diesen Erkrankungen wahrscheinlicher, dass es während der Behandlung mit Ketorolac zu Magen- oder Darmblutungen kommt
Richtige Anwendung von Toradol IV/IM
Für Patienten, die Ketorolac-Tabletten einnehmen:
- Um Magenbeschwerden zu lindern, sollten Ketorolac-Tabletten zusammen mit einer Mahlzeit (einer Mahlzeit oder einem Snack) oder mit einem Antazidum eingenommen werden.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel mit einem vollen Glas Wasser ein. Legen Sie sich nach der Einnahme außerdem etwa 15 bis 30 Minuten lang nicht hin. Dies hilft, Reizungen vorzubeugen, die zu Schluckbeschwerden führen können.
Für Patienten, die eine Ketorolac-Injektion anwenden:
- Durch Injektion verabreichte Arzneimittel werden manchmal zu Hause angewendet. Wenn Sie Ketorolac zu Hause anwenden, wird Ihnen Ihr Arzt erklären, wie die Injektionen zu verabreichen sind. Sie haben auch die Möglichkeit, das Verabreichen von Injektionen zu üben. Stellen Sie sicher, dass Sie genau verstehen, wie das Arzneimittel injiziert wird.
Für eine sichere und wirksame Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie nicht mehr davon verwenden, es nicht häufiger anwenden und es nicht länger als 5 Tage anwenden. Wenn Sie zu viel dieses Arzneimittels einnehmen, erhöht sich das Risiko unerwünschter Wirkungen, insbesondere bei älteren Patienten.
Ketorolac sollte nur auf Anweisung Ihres Arztes zur Behandlung bestimmter Arten von Schmerzen angewendet werden. Da das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen besteht, bewahren Sie Ketorolac-Reste nicht für die zukünftige Verwendung auf und geben Sie es nicht an andere Personen weiter.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsform (Tabletten):
- Für Schmerzen:
- Erwachsene (Patienten ab 16 Jahren): Eine 10-Milligramm-Tablette (mg) viermal täglich im Abstand von vier bis sechs Stunden. Manche Menschen werden möglicherweise angewiesen, nur für die erste Dosis zwei Tabletten einzunehmen.
- Kinder bis 16 Jahre – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für Schmerzen:
- Für die Injektionsdosisform:
- Für Schmerzen:
- Erwachsene (Patienten ab 16 Jahren) – 15 oder 30 mg, viermal täglich im Abstand von mindestens 6 Stunden in einen Muskel oder eine Vene injiziert. Diese Arzneimittelmenge kann je nach Stärke in 1 ml oder in der Hälfte (0,5) ml der Injektion enthalten sein. Manche Menschen, die nicht mehr als eine Injektion benötigen, erhalten möglicherweise eine Dosis von 60 mg, die in einen Muskel injiziert wird.
- Kinder bis 16 Jahre – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für Schmerzen:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Toradol IV/IM
Die gleichzeitige Einnahme bestimmter anderer Arzneimittel mit Ketorolac kann das Risiko unerwünschter Wirkungen erhöhen. Das Risiko hängt davon ab, wie viel von jedem Arzneimittel Sie täglich einnehmen und wie lange Sie die Arzneimittel zusammen einnehmen. Nehmen Sie Paracetamol (z. B. Tylenol) daher nicht länger als ein paar Tage zusammen mit Ketorolac ein, es sei denn, Ihr Arzt oder Zahnarzt hat Ihnen etwas anderes verordnet. Nehmen Sie außerdem keines der folgenden Arzneimittel zusammen mit Ketorolac ein, es sei denn, Ihr Arzt oder Zahnarzt hat Sie dazu angewiesen und überwacht Ihre Fortschritte:
- Aspirin oder andere Salicylate
- Diclofenac (z. B. Voltaren®)
- Diflunisal (z. B. Dolobid®)
- Etodolac (z. B. Lodine®)
- Fenoprofen (z. B. Nalfon®)
- Floctafenin (z. B. Idarac®)
- Flurbiprofen (z. B. Ansaid®)
- Ibuprofen (z. B. Motrin®)
- Indomethacin (z. B. Indocin®)
- Ketoprofen (z. B. Orudis®)
- Meclofenamat (z. B. Meclomen®)
- Mefenaminsäure (z. B. Ponstel®)
- Nabumeton (z. B. Relafen®)
- Naproxen (z. B. Naprosyn®)
- Oxaprozin (z. B. Daypro®)
- Phenylbutazon (z. B. Butazolidin®)
- Piroxicam (z. B. Feldene®)
- Sulindac (z. B. Clinoril®)
- Tenoxicam (z. B. Mobiflex®)
- Tiaprofensäure (z. B. Surgam®)
- Tolmetin (z. B. Tolectin®)
- Zomepirac (z. B. Zomax®)
Ketorolac kann bei manchen Menschen Schwindel oder Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, fahren Sie nicht, fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen und tun Sie nichts anderes, was gefährlich sein könnte, wenn Sie nicht aufmerksam sind.
Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Manchmal können schwerwiegende Nebenwirkungen ohne Vorwarnung auftreten. Allerdings treten häufig mögliche Warnzeichen auf, darunter Schwellungen im Gesicht, an den Fingern, Füßen und/oder Unterschenkeln; starke Magenschmerzen, schwarzer, teeriger Stuhl und/oder Erbrechen von Blut oder Material, das wie Kaffeesatz aussieht; ungewöhnliche Gewichtszunahme; und/oder Hautausschlag. Außerdem können Anzeichen schwerwiegender Herzprobleme auftreten, wie Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust, schneller oder unregelmäßiger Herzschlag oder ungewöhnliche Rötung oder Wärme der Haut. Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Warnzeichen bemerken.
Nebenwirkungen von Toradol IV/IM
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Schwellung von Gesicht, Fingern, Unterschenkeln, Knöcheln und/oder Füßen
- Gewichtszunahme (ungewöhnlich)
Seltener
- Blutergüsse (nicht an der Injektionsstelle)
- Bluthochdruck
- Hautausschlag oder Juckreiz
- kleine, rote Flecken auf der Haut
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
Selten
- Starke Bauch- oder Magenschmerzen, Krämpfe oder Brennen
- Blutungen aus dem Rektum oder blutiger oder schwarzer, teeriger Stuhl
- blutiger oder trüber Urin
- blaue Lippen und Fingernägel
- verschwommenes Sehen anderer Sehstörungen
- Brennende, rote, empfindliche, dicke, schuppige oder sich schälende Haut
- Brustschmerzen
- Krämpfe
- Husten oder Heiserkeit
- dunkler Urin
- Plötzliche Abnahme der Urinmenge
- Ohnmacht
- schnelles, unregelmäßiges, lautes oder gestörtes Atmen
- Fieber mit starken Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Verwirrtheit und steifem Nacken oder Rücken
- Fieber mit oder ohne Schüttelfrost oder Halsschmerzen
- Halluzinationen (Sehen, Hören oder Fühlen von Dingen, die nicht da sind)
- Schwerhörigkeit
- Nesselsucht
- Anstieg der Urinmenge oder häufiges Wasserlassen
- heller Stuhlgang
- Appetitverlust
- niedriger Blutdruck
- Stimmungsschwankungen oder ungewöhnliches Verhalten
- Muskelkrämpfe oder Schmerzen
- Übelkeit, Sodbrennen oder Verdauungsstörungen, die schwerwiegend sind und anhalten
- Nasenbluten
- Schmerzen im unteren Rücken und/oder in der Seite
- Schmerzen, Empfindlichkeit oder Schwellung im oberen Bauchbereich
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- blasse Haut
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder Augen
- Klingeln oder Summen in den Ohren
- laufende Nase
- starke Unruhe
- Kurzatmigkeit
- geschwollene oder schmerzhafte Drüsen
- geschwollene Zunge
- Durst, der anhält
- Engegefühl in der Brust mit oder ohne pfeifende Atmung
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- Erbrechen von Blut oder Material, das wie Kaffeesatz aussieht
- gelbe Augen oder Haut
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Bauch- oder Magenschmerzen (leicht oder mäßig)
- Blutergüsse an der Injektionsstelle
- Durchfall
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen
- Verdauungsstörungen
- Brechreiz
Weniger häufig oder selten
- Blähungen oder Blähungen
- Brennen oder Schmerzen an der Injektionsstelle
- Verstopfung
- Völlegefühl im Bauch- oder Magenbereich
- vermehrtes Schwitzen
- Erbrechen
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Toradol
- Toradol IV/IM
Verfügbare Darreichungsformen:
- Lösung
- Tablette
Therapeutische Klasse: Analgetikum
Pharmakologische Klasse: NSAID
Chemische Klasse: Essigsäure (Klasse)
- Wie und wo wird die Toradol-Injektion verabreicht?
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