Erkältungshusten-Sirup

Verschreibungsinformationen für Erkältungshusten-Sirup

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Informationen zur Patientenberatung
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Drogenmissbrauch und -abhängigkeit
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Lagerung und Handhabung

CIII

Antitussivum • Antihistaminikum • Abschwellend

Nur Rx

Beschreibung des Kalthusten-Sirups

Coldcough™ ist ein klarer, alkoholfreier, zuckerfreier und farbstofffreier Sirup mit Traubengeschmack zur oralen Verabreichung.

Jede 5 ml (ein Teelöffel) enthält:

*

(WARNUNG: Kann zur Gewohnheit werden)

Dihydrocodeinbitartrat*, USP 7,5 mg
Chlorpheniraminmaleat, USP 2 mg
Pseudoephedrinhydrochlorid, USP 15 mg

Inaktive Inhaltsstoffe: Zitronensäure, Propylenglykol, Natriumsaccharin, Natriumbenzoat, Sorbit, Traubenaroma und gereinigtes Wasser.

Dihydrocodeinbitartrat ist Morphinan-6-ol, 4,5-Epoxy-3-methoxy-17-methyl-(5α,6-α)-2,3-dihydroxybutandioat (1:1) (Salz).

C18H23NEIN3 • C4H6Ö6 MW 451,47

Chlorpheniraminmaleat ist 2-Pyridinpropanamin, γ-(4-Chlorphenyl)-N,N-Dimethyl-, (Z)-2-Butendioat (1:1).

C16H19ClN2 • C4H4Ö4 MW 390,86

Pseudoephedrinhydrochlorid ist Benzolmethanol, α-[1-(methylamino)ethyl]-,[S-(R*,R*)]-, Hydrochlorid.

C10H15NO • HCl MW 201,69

Erkältungshusten-Sirup – Klinische Pharmakologie

Dihydrocodein ist ein mit Codein verwandtes halbsynthetisches narkotisches Analgetikum/Antitussivum mit vielfältigen Wirkungen, die qualitativ denen von Codein ähneln: Die wichtigsten davon betreffen das Zentralnervensystem und Organe mit glatten Muskelkomponenten.

Chlorpheniramin ist ein Antihistaminikum vom Alkylamin-Typ. Diese Gruppe von Antihistaminika gehört zu den aktivsten Histaminantagonisten und ist im Allgemeinen in relativ geringen Dosen wirksam. Die Medikamente sind nicht so anfällig für Schläfrigkeit und gehören daher zu den am besten geeigneten Mitteln für die Tagesanwendung, doch bei einem erheblichen Teil der Patienten tritt die Wirkung dennoch auf.

Pseudoephedrinhydrochlorid ist ein sympathomimetisches Amin, das überwiegend auf Alpha-Rezeptoren wirkt und nur geringe Wirkung auf Beta-Rezeptoren hat. Es wirkt daher als orales, abschwellendes Mittel für die Nase mit minimaler ZNS-Stimulation.

Indikationen und Verwendung für Erkältungshusten-Sirup

Coldcough™ ist zur vorübergehenden Linderung von Husten und verstopfter Nase im Zusammenhang mit Infektionen und Allergien der oberen Atemwege geeignet.

Kontraindikationen

Dieses Kombinationsprodukt ist kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Dihydrocodein, Codein oder einen der oben aufgeführten aktiven oder inaktiven Bestandteile oder in allen Situationen, in denen Opioide kontraindiziert sind, einschließlich erheblicher Atemdepression (in nicht überwachten Umgebungen oder ohne Wiederbelebungsausrüstung). akutes oder schweres Asthma bronchiale oder Hyperkapnie und paralytischer Ileus.

Antihistaminika sind bei Patienten, die blutdrucksenkende oder antidepressive Arzneimittel mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAOI) erhalten, kontraindiziert (oder für 14 Tage nach Beendigung der MAOI-Therapie), da diese Mittel die anticholinerge und ZNS-depressive Wirkung von Antihistaminika verlängern und verstärken können (siehe). WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN).

Antihistaminika sollten nicht zur Behandlung oder Linderung von Atemwegsbeschwerden eingesetzt oder Früh- oder Neugeborenen verabreicht werden.

Sympathomimetika sind bei Patienten mit schwerer Hypertonie, schwerer koronarer Herzkrankheit, Patienten mit Engwinkelglaukom, Asthma bronchiale, Harnverhalt, Magengeschwüren und während eines Asthmaanfalls kontraindiziert. Dieses Produkt ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert.

Warnungen

Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung. Wenn Nervosität, Schwindel oder Schlaflosigkeit auftreten, brechen Sie die Anwendung ab und konsultieren Sie einen Arzt. Wenn sich die Symptome innerhalb von 7 Tagen nicht bessern oder mit Fieber einhergehen, konsultieren Sie einen Arzt.

Allgemein

Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes mellitus, ischämischer Herzkrankheit, Hyperthyreose, erhöhtem Augeninnendruck und Prostatahypertrophie geboten. Bei älteren Menschen (60 Jahre und älter) ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Nebenwirkungen auftreten. Antihistaminika können insbesondere bei Kindern zu Erregbarkeit führen. Bei Dosierungen, die über der empfohlenen Dosis liegen, kann es zu Nervosität, Schwindel oder Schlaflosigkeit kommen.

Einsatz bei ambulanten Patienten

Dihydrocodein kann die geistigen und/oder körperlichen Fähigkeiten beeinträchtigen, die für die Ausführung potenziell gefährlicher Aufgaben wie Autofahren oder Bedienen von Maschinen erforderlich sind.

Atemwegs beschwerden

Atemdepression ist die gefährlichste akute Reaktion, die durch Opioid-Agonisten-Präparate hervorgerufen wird, obwohl sie bei üblichen Dosen selten schwerwiegend ist. Opioide verringern das Atemzugvolumen, das Atemminutenvolumen und die Empfindlichkeit gegenüber Kohlendioxid. Eine Atemdepression tritt am häufigsten bei älteren oder geschwächten Patienten auf, in der Regel nach hohen Anfangsdosen bei nicht toleranten Patienten oder wenn Opioide in Verbindung mit anderen Mitteln verabreicht werden, die die Atmung dämpfen. Dieses Kombinationsprodukt sollte bei Patienten mit schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung oder Cor pulmonale sowie bei Patienten mit erheblich verminderter Atemreserve, Hypoxie, Hyperkapnie oder Atemdepression mit Vorsicht angewendet werden.

Hypotensive Wirkung

Dihydrocodein kann wie alle Opioid-Analgetika bei Patienten, deren Fähigkeit, den Blutdruck aufrechtzuerhalten, durch ein erschöpftes Blutvolumen beeinträchtigt ist oder die gleichzeitig eine Therapie mit Arzneimitteln wie Phenothiazin oder anderen Wirkstoffen erhalten, die den vasomotorischen Tonus beeinträchtigen, zu Hypotonie führen. Coldcough™ kann bei ambulanten Patienten zu orthostatischer Hypotonie führen. Dieses Kombinationsprodukt sollte bei Patienten mit Kreislaufschock mit Vorsicht angewendet werden, da die durch das Arzneimittel verursachte Gefäßerweiterung die Herzleistung und den Blutdruck weiter senken kann.

Abhängigkeit

Dihydrocodein kann eine Drogenabhängigkeit vom Codein-Typ hervorrufen und kann missbraucht werden. Dieses Produkt sollte mit der entsprechenden Vorsicht verschrieben und verabreicht werden (siehe Drogenmissbrauch und Abhängigkeit).

Vorsichtsmaßnahmen

Allgemein

Dieses Kombinationsprodukt sollte bei älteren oder geschwächten Patienten oder solchen mit einer der folgenden Erkrankungen mit Vorsicht angewendet werden: Nebennierenrindeninsuffizienz (z. B. Addison-Krankheit); Asthma; Depression des Zentralnervensystems oder Koma; chronisch obstruktive Lungenerkrankung; verminderte Atemreserve (einschließlich Emphysem, schwere Fettleibigkeit, Cor pulmonale oder Kyphoskoliose); Delirium tremens; Diabetes; Kopfverletzung; Hypotonie; Hypertonie; erhöhter Hirndruck; Myxödem oder Hypothyreose; Prostatahypertrophie oder Harnröhrenstruktur; und toxische Psychose. Die Vorteile und Risiken von Opioiden bei Patienten, die Monoaminoxidasehemmer einnehmen (oder 14 Tage nach Beendigung der MAOI-Therapie) und bei Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte sollten sorgfältig abgewogen werden. Dieses Kombinationsprodukt kann bei Patienten mit Krampfstörungen Krämpfe verschlimmern und wie alle Opioide in einigen klinischen Situationen Anfälle auslösen oder verschlimmern.

WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN

Allgemein

Sympathomimetische Amine können die blutdrucksenkende Wirkung von Methyldopa, Mecamylamin, Reserpin und Veratrum-Alkaloiden verringern.

Andere ZNS-Depressiva

Bei Patienten, die gleichzeitig mit diesem Produkt andere Opioid-Analgetika, Sedativa oder Hypnotika, Muskelrelaxantien, Vollnarkose, zentral wirkende Antiemetika, Phenothiazine oder andere Beruhigungsmittel oder Alkohol erhalten, kann es zu einer additiven dämpfenden Wirkung auf das Zentralnervensystem kommen. Wenn eine solche Kombinationstherapie in Betracht gezogen wird, sollte die Dosis eines oder beider Wirkstoffe reduziert werden. Die gleichzeitige Anwendung von Dihydrocodein und Antihistaminika mit Alkohol und anderen ZNS-dämpfenden Mitteln kann eine additive Wirkung haben.

Monoaminoxidase-Inhibitoren

Dihydrocodein interagiert wie alle Opioide mit Monoaminoxidasehemmern, was zu einer Erregung des Zentralnervensystems und Bluthochdruck führt. MAO-Hemmer (oder für 14 Tage nach Beendigung der MAOI-Therapie) und Betablocker verstärken die Wirkung von Sympathomimetika.

INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN

Patienten, die Coldcough™ erhalten, sollten die folgenden Informationen erhalten:

  • Coldcough™ kann die geistigen oder körperlichen Fähigkeiten beeinträchtigen, die für die Ausführung potenziell gefährlicher Aufgaben wie Autofahren oder Bedienen von Maschinen erforderlich sind.
  • Melden Sie alle unerwünschten Erfahrungen, die während der Therapie aufgetreten sind. Passen Sie die Dosis von Coldcough™ nicht ohne Rücksprache mit dem verschreibenden Arzt an.
  • Kombinieren Sie Coldcough™ nicht mit Alkohol oder anderen Mitteln, die das Zentralnervensystem dämpfen.
  • Frauen im gebärfähigen Alter, die schwanger werden oder eine Schwangerschaft planen, sollten ihren Arzt bezüglich der Auswirkungen des Opioid- und anderen Drogenkonsums während der Schwangerschaft auf sich selbst und ihr ungeborenes Kind konsultieren. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass Coldcough™ eine potenzielle Missbrauchsdroge ist. Sie sollten es vor Diebstahl schützen und es sollte niemals jemand anderem als der Person gegeben werden, für die es verschrieben wurde.

Schwangerschaft

Schwangerschaftskategorie C

Mit Coldcough™ wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren durchgeführt. Es ist auch nicht bekannt, ob dieses Kombinationsprodukt bei schwangeren Frauen zu Schäden am Fötus führen oder die Fortpflanzungsfähigkeit bei Männern und Frauen beeinträchtigen kann. Dieses Kombinationspräparat sollte einer schwangeren Frau nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist, insbesondere im ersten Trimester.

Nichtteratogene Wirkungen

Babys von Müttern, die vor der Entbindung regelmäßig Opioide eingenommen haben, sind körperlich abhängig. Zu den Entzugserscheinungen gehören Reizbarkeit und übermäßiges Weinen, Zittern, hyperaktive Reflexe, erhöhte Atemfrequenz, vermehrter Stuhlgang, Niesen, Gähnen, Erbrechen und Fieber.

Die Intensität des Syndroms korreliert nicht immer mit der Dauer des mütterlichen Opioidkonsums oder der Opioiddosis. Es besteht kein Konsens darüber, wie der Entzug am besten verwaltet werden soll.

Chlorpromazin 0,7–1,0 mg/kg alle 6 Stunden, Phenobarbital 2 mg/kg alle 6 Stunden und Paregoric 2–4 Tropfen/kg alle 4 Stunden wurden zur Behandlung von Entzugserscheinungen bei Säuglingen eingesetzt. Die Therapiedauer beträgt 4 bis 28 Tage, wobei die Dosierung je nach Verträglichkeit verringert wird.

Arbeit und Lieferung

Coldcough™ wird Frauen während und unmittelbar vor der Geburt und Entbindung nicht empfohlen, da orale Opioide beim Neugeborenen eine Atemdepression verursachen können.

Stillende Mutter

Aufgrund des möglichen Übergangs der Inhaltsstoffe in die Muttermilch sollte dieses Produkt nicht an stillende Mütter verabreicht werden.

Warnung vor Codein

Wenn Ärzte stillenden Frauen Codein-haltige Medikamente verschreiben, sollten sie ihre Patienten über die möglichen Risiken und Anzeichen einer Morphin-Überdosierung informieren. Stillende Frauen, die Codein einnehmen, müssen ihre Säuglinge sorgfältig auf Anzeichen einer Überdosierung mit Morphin überwachen und sofort einen Arzt aufsuchen, wenn der Säugling eine erhöhte Schläfrigkeit (mehr als gewöhnlich), Schwierigkeiten beim Stillen oder Atmen oder einen verminderten Tonus (Schlafheit) entwickelt. Bei stillenden Müttern können außerdem Überdosierungssymptome wie extreme Schläfrigkeit, Verwirrtheit, flache Atmung oder schwere Verstopfung auftreten. Bei der Verschreibung von Codein an stillende Mütter sollten Ärzte die niedrigste wirksame Dosis und den kürzesten Zeitraum wählen und Mutter-Kind-Paare engmaschig überwachen.

Der Arzneimittelstoffwechsel ist ein komplexer Prozess, an dem mehrere genetische, umweltbedingte und physiologische Faktoren beteiligt sind. Begrenzte Beweise deuten darauf hin, dass Personen, die ultraschnelle Metabolisierer sind (Personen mit einem bestimmten CYP2D6-Genotyp), Codein schneller und vollständiger als andere Menschen in seinen aktiven Metaboliten Morphin umwandeln können. Bei stillenden Müttern kann dieser Stoffwechsel zu höheren Morphinspiegeln im Serum und in der Muttermilch als erwartet führen. Ein veröffentlichter Fallbericht über den Tod eines Säuglings gibt Anlass zur Sorge, dass bei gestillten Babys das Risiko einer Morphin-Überdosis erhöht sein könnte, wenn ihre Mütter Codein einnehmen und die Droge sehr schnell verstoffwechseln.

Pädiatrische Verwendung

Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 6 Jahren wurden nicht nachgewiesen. Die Anwendung dieses Produkts bei Kindern unter zwei Jahren wird nicht empfohlen. Bei Kindern unter zwei Jahren besteht möglicherweise ein höheres Risiko für Atemstillstand, Koma und Tod. Die Anwendung von Antihistaminika wird bei Säuglingen nicht empfohlen. Bei dieser Altersgruppe besteht möglicherweise ein höheres Risiko als bei anderen Altersgruppen, da die Anfälligkeit für anticholinerge Wirkungen wie ZNS-Erregung und die erhöhte Neigung zu Krämpfen erhöht ist. Bei älteren Kindern, die Antihistaminika einnehmen, kann es zu einer paradoxen Reaktion kommen, die durch Übererregbarkeit gekennzeichnet ist. Sehr kleine Kinder sind möglicherweise anfälliger für die Wirkungen, insbesondere für die vasopressorischen Wirkungen sympathomimetischer Amine.

Geriatrische Verwendung

Coldcough™ sollte älteren Menschen mit Vorsicht verabreicht werden.

Leberfunktionsstörung

Coldcough™ sollte Patienten mit Leberinsuffizienz mit Vorsicht verabreicht werden. Da Dihydrocodein in der Leber verstoffwechselt wird, sollten die Wirkungen dieses Kombinationspräparats bei solchen Patienten engmaschig überwacht werden.

Nierenfunktionsstörung

Coldcough™ sollte bei eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht und in reduzierter Dosierung angewendet werden.

Erkrankung der Bauchspeicheldrüse/Gallenwege

Opioide können Krämpfe des Oddi-Schließmuskels verursachen und sollten bei Patienten mit Erkrankungen der Gallenwege, einschließlich Pankreatitis, mit Vorsicht angewendet werden.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Zu den am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen von Dihydrocodein gehören Benommenheit, Schwindel, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Sedierung, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Juckreiz und Hautreaktionen. Mit Ausnahme von Verstopfung entwickelt sich gegenüber den meisten dieser Wirkungen eine Toleranzentwicklung. Andere Reaktionen, die bei Dihydrocodein oder Opioiden beobachtet wurden, umfassen Atemdepression, orthostatische Hypotonie, Hustenunterdrückung, Verwirrtheit, Durchfall, Miosis, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Anorexie, Krämpfe der Gallenwege und Harnverhalt. Möglich sind körperliche und psychische Abhängigkeit.

Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich anaphylaktoider Reaktionen), Halluzinationen, lebhafte Träume, granulomatöse interstitielle Nephritis, schwere Narkose und akutes Nierenversagen wurden während der Verabreichung von Dihydrocodein selten berichtet.

Zu den weiteren Reaktionen, die bei den Inhaltsstoffen von Coldcough™ beobachtet werden, gehören Mattigkeit, Übelkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, verschwommenes Sehen, Herzklopfen, Hitzewallungen, erhöhte Reizbarkeit oder Erregung (besonders bei Kindern).

Drogenmissbrauch und -abhängigkeit

Coldcough™ unterliegt dem Federal Controlled Substance Act (Anhang III).

Kann zur Gewohnheit werden. Dihydrocodein kann eine Drogenabhängigkeit vom Codein-Typ hervorrufen und birgt daher das Potenzial für Missbrauch. Bei wiederholter Verabreichung von Coldcough™ kann es zu psychischer Abhängigkeit, körperlicher Abhängigkeit und Toleranz kommen. Coldcough™ sollte mit der gleichen Vorsicht verschrieben und verabreicht werden, die auch bei der Verwendung anderer Betäubungsmittel angebracht ist.

Pseudoephedrin ist verboten und wird vom US-amerikanischen Olympischen Komitee (USOC) und der National Collegiate Athletic Association (NCAA) getestet.

Überdosierung

Bei einer Überdosis Coldcough™ handelt es sich um eine potenziell tödliche Überdosierung mehrerer Medikamente. Es wird daher empfohlen, sich an ein regionales Giftnotrufzentrum zu wenden.

Eine Auflistung der Giftnotrufzentralen finden Sie in einer Standardreferenz wie der Physician’s Desk Reference®.

Anzeichen und Symptome

Zu den Symptomen einer Überdosierung gehören kleine Pupillen, Atemdepression, extreme Schläfrigkeit, die sich bis hin zu Stupor fortsetzt, Bewusstlosigkeit oder Koma, Erschlaffung der Skelettmuskulatur, kalte und feuchte Haut sowie andere Symptome, die bei einer Überdosierung mit Betäubungsmitteln häufig auftreten. Es kann zu Krämpfen, Herz-Kreislauf-Kollaps und zum Tod kommen. Es wurde ein einzelner Fall einer akuten Rhabdomyolyse im Zusammenhang mit einer Überdosis Dihydrocodein berichtet.

Empfohlene Behandlung

Die sofortige Behandlung einer Überdosis Coldcough™ umfasst die Unterstützung der Herz-Kreislauf-Funktion und Maßnahmen zur Reduzierung der weiteren Arzneimittelaufnahme. Erbrechen sollte mit Ipecac-Sirup ausgelöst werden. Wenn der Patient aufmerksam ist und über ausreichende Kehlkopfreflexe verfügt, sollte eine orale Gabe von Aktivkohle erfolgen. Die erste Dosis sollte von einem geeigneten Abführmittel begleitet werden. Möglicherweise ist eine Magenspülung erforderlich. Hypotonie ist in der Regel hypovolämisch und sollte mit Flüssigkeit behandelt werden. Möglicherweise sind eine endotracheale Intubation und künstliche Beatmung erforderlich. Der reine Opioidantagonist Naloxon bzw. Nalmexon ist ein spezifisches Gegenmittel gegen Atemdepression, die durch eine Opioidüberdosierung entsteht. Opioidantagonisten sollten nicht verabreicht werden, wenn keine klinisch signifikante Atem- oder Kreislaufdepression infolge einer Opioidüberdosierung vorliegt. Sie sollten Personen mit Vorsicht verabreicht werden, von denen bekannt ist oder vermutet wird, dass sie physisch von einem Opioidagonisten, einschließlich Dihydrocodein, abhängig sind. In solchen Fällen kann eine abrupte oder vollständige Aufhebung der Opioidwirkung ein akutes Abstinenzsyndrom auslösen. Für Einzelheiten zur ordnungsgemäßen Anwendung sollten die Verschreibungsinformationen des jeweiligen Opioidantagonisten konsultiert werden.

Dosierung und Verabreichung von Erkältungshustensirup

Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: 1 bis 2 Teelöffel (5 ml bis 10 ml).

Kinder von 6 bis 12 Jahren: ½ bis 1 Teelöffel (2,5 ml bis 5 ml).

Diese Dosen können je nach Bedarf alle 4 bis 6 Stunden verabreicht werden.

Dieses Produkt ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren geeignet. (sehen VORSICHTSMASSNAHMEN, pädiatrische Anwendung.)

Wie wird Erkältungshusten-Sirup geliefert?

Coldcough™ wird als klarer, alkohol-, zucker- und farbstofffreier Sirup mit Traubengeschmack in Flaschen zu 473 ml geliefert (NDC 51991-222-16).

BEWAHREN SIE DIES UND ALLE MEDIKAMENTE AUSSERHALB DER REICHWEITE VON KINDERN AUF. IM FALLE EINER UNBEABSICHTIGTEN ÜBERDOSIERUNG SUCHEN SIE PROFESSIONELLE HILFE ODER KONTAKTIEREN SIE SOFORT EINE GIFTINFORMATIONSZENTRUM.

LAGERUNG

Bei 25 °C (77 °F) lagern; Ausflüge sind bei 15°-30°C (59°-86°F) erlaubt. Siehe USP-gesteuerte Raumtemperatur.

Vor Frost schützen.

APOTHEKER

In einem dichten, lichtbeständigen Behälter mit kindersicherem Verschluss aufbewahren und abgeben, wie in der USP/NF definiert.

Nur Rx

Alle verschreibungspflichtigen Substitutionen unter Verwendung dieses Produkts müssen den jeweils geltenden Landesgesetzen entsprechen.

Dies ist kein Orange Book-Produkt.

Hergestellt von:
Deltex Pharmaceuticals, Inc.
Rosenberg, TX 77471

Vertrieben von:
Breckenridge Pharmaceutical, Inc.
Boca Raton, FL 33487

Rev. 5-08

MG #23018

HAUPTANZEIGEFELD – 473-ml-Flaschenetikett

Breckenridge
Pharmaceutical, Inc.

NDC 51991-222-16

CIII

Kalter Husten™
Sirup

Antitussivum / Antihistaminikum /
Abschwellend

Zuckerfrei • Alkoholfrei • Farbstofffrei

Jeweils 5 ml (ein Teelöffel) für
Die orale Verabreichung enthält:

Dihydrocodeinbitartrat*, USP 7,5 mg
*(Warnung: Kann zur Gewohnheit werden)
Chlorpheniraminmaleat, USP 2 mg
Pseudoephedrinhydrochlorid, USP 15 mg

Traubengeschmack

Nur Rx

Nettoinhalt:
16 fl. oz. oz. (Ein Pint) 473 ml

ERKÄLTUNGSHUSTEN


Dihydrocodeinbitartrat, Chlorpheniraminmaleat und Pseudoephedrinhydrochloridsirup
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:51991-222
Verwaltungsweg ORAL DEA-Zeitplan CIII
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
Dihydrocodeinbitartrat (UNII: 8LXS95BSA9) (Dihydrocodein – UNII:N9I9HDB855) Dihydrocodeinbitartrat 7,5 mg in 5 ml
Chlorpheniraminmaleat (UNII: V1Q0O9OJ9Z) (Chlorpheniramin – UNII:3U6IO1965U) Chlorpheniraminmaleat 2,0 mg in 5 ml
Pseudoephedrinhydrochlorid (UNII: 6V9V2RYJ8N) (Pseudoephedrin – UNII:7CUC9DDI9F) Pseudoephedrinhydrochlorid 15 mg in 5 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
Zitronensäure-Monohydrat (UNII: 2968PHW8QP)
Propylenglykol (UNII: 6DC9Q167V3)
Saccharin-Natrium (UNII: SB8ZUX40TY)
Natriumbenzoat (UNII: OJ245FE5EU)
Sorbit (UNII: 506T60A25R)
Wasser (UNII: 059QF0KO0R)
Produkteigenschaften
Farbe GELB Punktzahl
Form Größe
Geschmack TRAUBE Impressum-Code
Enthält
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:51991-222-16 473 ml in 1 FLASCHE, KUNSTSTOFF
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NICHT ZUGELASSENES MEDIKAMENT ANDERES 01.07.2003 31.08.2011
Etikettierer – Breckenridge Pharmaceutical, Inc. (150554335)
Einrichtung
Name Adresse ID/FEI Geschäftsbetrieb
Deltex Pharmaceuticals, Inc. 019851778 HERSTELLUNG

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