Normosol-R-Injektion

Verschreibungsinformationen zur Normosol-R-Injektion

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung

MEHRERE ELEKTROLYTEN-INJEKTION TYP 1, USP

Zum Ersatz akuter Verluste an extrazellulärer Flüssigkeit

Flexibler Kunststoffbehälter

RX nur

Beschreibung der Normosol-R-Injektion

Normosol-R ist eine sterile, pyrogenfreie isotonische Lösung ausgewogener Elektrolyte in Wasser für Injektionszwecke. Die Lösung wird durch intravenöse Infusion zum parenteralen Ersatz akuter Verluste an extrazellulärer Flüssigkeit verabreicht.

Jede 100 ml Normosol-R enthält 526 mg Natriumchlorid; Natriumacetat, 222 mg; Natriumgluconat, 502 mg; Kaliumchlorid, 37 mg; Magnesiumchlorid-Hexahydrat, 30 mg. Kann HCl und/oder NaOH zur pH-Einstellung enthalten. pH 6,6 (4,0 bis 8,0); 294 mOsmol/Liter (ber.).

Elektrolyte pro 1000 ml (ohne pH-Wert-Einstellung): Natrium 140 mEq; Kalium 5 mÄq; Magnesium 3 mÄq; Chlorid 98 mÄq; Acetat 27 mÄq; Gluconat 23 mEq.

Die Lösung enthält kein Bakteriostatikum, kein antimikrobielles Mittel oder zusätzlichen Puffer (außer zur pH-Einstellung) und ist nur zur Verwendung als Einzeldosis-Injektion vorgesehen. Wenn kleinere Dosen erforderlich sind, sollte der nicht verwendete Teil verworfen werden.

Normosol-R ist ein parenterales Flüssigkeits- und Elektrolyt-Ergänzungsmittel.

Natriumchlorid, USP, wird chemisch als NaCl bezeichnet, ein weißes kristallines Pulver, das in Wasser frei löslich ist.

Kaliumchlorid, USP, wird chemisch als KCl bezeichnet, ein weißes körniges Pulver, das in Wasser frei löslich ist.

Magnesiumchlorid, USP, ist chemisch Magnesiumchlorid-Hexahydrat (MgCl).2 • 6H2O) zerfließende Kristalle, die in Wasser sehr gut löslich sind.

Natriumacetat, USP, wird chemisch als wasserfreies Natriumacetat bezeichnet (C2H3NaO2), ein hygroskopisches, wasserlösliches Pulver. Es hat die folgende Strukturformel:

Natriumgluconat wird chemisch als C bezeichnet6H11NaO7, das normale wasserlösliche Natriumsalz der Gluconsäure. Es hat die folgende Strukturformel:

Wasser für Injektionszwecke, USP, hat die chemische Bezeichnung H2Ö.

Der flexible Kunststoffbehälter besteht aus einem speziell formulierten Polyvinylchlorid. Wasser kann aus dem Inneren des Behälters in die Umhüllung eindringen, jedoch nicht in ausreichender Menge, um die Lösung erheblich zu beeinträchtigen. Lösungen, die mit dem Kunststoffbehälter in Kontakt kommen, können bestimmte chemische Bestandteile in sehr geringen Mengen aus dem Kunststoff auslaugen; Allerdings bestätigten biologische Tests die Sicherheit der Kunststoffbehältermaterialien. Wenn das Produkt während des Transports und der Lagerung Temperaturen über 25 °C/77 °F ausgesetzt wird, kommt es zu geringfügigen Verlusten des Feuchtigkeitsgehalts. Höhere Temperaturen führen zu größeren Verlusten. Es ist unwahrscheinlich, dass diese geringfügigen Verluste innerhalb des Verfallzeitraums zu klinisch signifikanten Veränderungen führen.

Normosol-R-Injektion – Klinische Pharmakologie

Bei intravenöser Verabreichung liefert Normosol-R Wasser und Elektrolyte zum Ersatz akuter extrazellulärer Flüssigkeitsverluste, ohne die normalen Elektrolytverhältnisse zu stören. Die Elektrolytzusammensetzung ähnelt der der Hauptionen des normalen Plasmas (extrazelluläre Flüssigkeit). Die Elektrolytkonzentration ist im Verhältnis zur extrazellulären Flüssigkeit annähernd isotonisch (ca. 280 mOsmol/Liter) und sorgt für ein physiologisches Natrium-Chlorid-Verhältnis, normale Plasmakonzentrationen von Kalium und Magnesium sowie zwei Bicarbonat-Alternativen, Acetat und Gluconat.

Natriumchlorid im Wasser dissoziiert unter Bildung von Natrium (Na).+) und Chloridionen (Cl¯). Natrium (Na+) ist das Hauptkation der extrazellulären Flüssigkeit und spielt eine große Rolle bei der Therapie von Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen. Chlorid (Cl¯) spielt eine wesentliche Rolle bei der Pufferwirkung beim Sauerstoff- und Kohlendioxidaustausch in den roten Blutkörperchen. Die Verteilung und Ausscheidung von Natrium (Na+) und Chlorid (Cl¯) unterliegen weitgehend der Kontrolle der Niere, die für ein Gleichgewicht zwischen Aufnahme und Ausscheidung sorgt.

Kaliumchlorid im Wasser dissoziiert und liefert Kalium (K+) und Chloridionen (Cl¯). Kalium ist das Hauptkation der Körperzellen (160 mEq/Liter intrazelluläres Wasser). Es kommt in geringer Konzentration im Plasma und in extrazellulären Flüssigkeiten vor (3,5 bis 5,0 mÄq/Liter bei einem gesunden Erwachsenen und einem Kind über 10 Tage; 3,5 bis 6,0 mÄq/Liter bei einem Kind unter 10 Tagen). Kalium spielt eine wichtige Rolle im Elektrolythaushalt.

Normalerweise werden etwa 80 bis 90 % des aufgenommenen Kaliums mit dem Urin ausgeschieden; der Rest im Stuhl und zu einem geringen Teil im Schweiß. Die Niere speichert Kalium nicht gut, so dass beim Fasten oder bei Patienten, die eine kaliumfreie Diät einhalten, der Kaliumverlust aus dem Körper anhält und es zu einem Kaliummangel kommt.

Magnesiumchlorid im Wasser dissoziiert und liefert Magnesium (Mg).++) und Chloridionen (Cl¯). Magnesium ist das zweithäufigste Kation der intrazellulären Flüssigkeiten. Es ist ein wichtiger Cofaktor für enzymatische Reaktionen und spielt eine wichtige Rolle bei der neurochemischen Übertragung und Muskelerregbarkeit. Die normale Plasmakonzentration liegt zwischen 1,5 und 2,5 bzw. 3,0 mEq/Liter. Magnesium wird ausschließlich über die Niere ausgeschieden, und zwar proportional zur Plasmakonzentration und zur glomerulären Filtration.

Natriumacetat liefert Natrium (Na+) und Acetat (CH3COO¯)-Ionen, wobei das letztere Anion (eine Quelle für Wasserstoffionenakzeptoren) als alternative Quelle für Bicarbonat (HCO) dient3¯) durch metabolische Umwandlung in der Leber. Es hat sich gezeigt, dass dies auch bei schweren Lebererkrankungen problemlos vonstatten geht. Somit übt Acetatanion eine milde systemische antiazidotische Wirkung aus, die während der Flüssigkeits- und Elektrolytersatztherapie von Vorteil sein kann.

Natriumgluconat liefert Natrium (Na+) und Gluconat (C6H11Ö7¯) Ionen. Obwohl Gluconat eine theoretische alternative Stoffwechselquelle für Bicarbonat (HCO) ist3¯) Anion, eine signifikante antiazidotische Wirkung wurde nicht nachgewiesen. Somit dient das Gluconatanion in erster Linie dazu, das Kationen-Anion-Gleichgewicht der Lösungen zu vervollständigen.

Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil aller Körpergewebe und macht etwa 70 % des gesamten Körpergewichts aus. Der durchschnittliche normale Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt zwischen zwei und drei Litern (jeweils 1,0 bis 1,5 Liter bei unmerklichem Wasserverlust durch Schweiß und Urinproduktion). Der durchschnittliche normale pädiatrische Tagesbedarf basiert auf dem Gewicht des Kindes, wie in der folgenden Tabelle beschrieben:

Gewicht

Flüssigkeitsbedarf

Bis 10 kg

100 ml/kg

11 bis 20 kg

1.000 ml + 50 ml/kg für jedes kg über 10 kg

Über 20 kg

1.500 ml + 20 ml/kg für jedes kg über 20 kg

Der Wasserhaushalt wird durch verschiedene Regulierungsmechanismen aufrechterhalten. Die Wasserverteilung hängt in erster Linie von der Konzentration der Elektrolyte in den Körperkompartimenten und von Natrium (Na) ab+) spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des physiologischen Gleichgewichts.

Indikationen und Verwendung für die Normosol-R-Injektion

Normosol-R ist angezeigt für Ersatz akuter extrazellulärer Flüssigkeitsvolumenverluste bei Operationen, Traumata, Verbrennungen oder Schock. Normosol-R kann auch als Ergänzung zur Wiederherstellung einer Verringerung des Kreislaufvolumens bei Patienten mit mäßigem Blutverlust eingesetzt werden. Normosol-R ist nicht dazu gedacht, die Transfusion von Vollblut oder Erythrozytenkonzentraten bei unkontrollierter Blutung oder starker Verringerung des Erythrozytenvolumens zu ersetzen.

Kontraindikationen

Keine bekannt.

Warnungen

Lösungen, die Natriumionen enthalten, sollten bei Patienten mit Herzinsuffizienz, schwerer Niereninsuffizienz und bei klinischen Zuständen, bei denen Ödeme mit Natriumretention vorliegen, wenn überhaupt, mit großer Vorsicht angewendet werden.

Lösungen, die Kalium enthalten, sollten bei Patienten mit Hyperkaliämie, schwerer Niereninsuffizienz und bei Erkrankungen, bei denen eine Kaliumretention vorliegt, wenn überhaupt, mit großer Vorsicht angewendet werden.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die Verabreichung von Lösungen, die Natrium- oder Kaliumionen enthalten, zu einer Natrium- oder Kaliumretention führen. Da bei älteren Patienten die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Nierenfunktion eingeschränkt ist, sollte bei der Auswahl der Dosis Vorsicht geboten sein. Außerdem kann es sinnvoll sein, die Nierenfunktion während des Flüssigkeitsersatzes mit Normosol-R zu überwachen.

Lösungen, die Acetat- oder Gluconationen enthalten, sollten bei Patienten mit metabolischer oder respiratorischer Alkalose mit großer Vorsicht angewendet werden. Acetat oder Gluconat sollten bei Erkrankungen, bei denen ein erhöhter Spiegel oder eine beeinträchtigte Nutzung dieser Ionen vorliegt, wie beispielsweise bei schwerer Leberinsuffizienz, mit großer Vorsicht verabreicht werden.

Die intravenöse Verabreichung dieser Lösung kann zu einer Überladung mit Flüssigkeit und/oder gelösten Stoffen führen, was zu einer Verdünnung der Serumelektrolytkonzentrationen, Überhydrierung, Stauungszuständen oder Lungenödemen führt.

Bei älteren Patienten besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Flüssigkeitsüberladung und einer Verdünnungshyponatriämie nach der Verabreichung von Normosol-R.

Das Risiko von Verdünnungszuständen ist umgekehrt proportional zu den Elektrolytkonzentrationen der verabreichten parenteralen Lösungen. Das Risiko einer Überlastung gelöster Stoffe, die zu Stauungszuständen mit peripheren und Lungenödemen führt, ist direkt proportional zu den Elektrolytkonzentrationen solcher Lösungen.

Vorsichtsmaßnahmen

Aufgrund der Gefahr einer Hyperkaliämie sollte Normosol-R bei schwerer Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden. Wie bei allen intravenösen Lösungen sollte darauf geachtet werden, eine Kreislaufüberlastung zu vermeiden, insbesondere bei Patienten mit Herz- oder Lungenerkrankungen. Normosol-R ist nicht dazu bestimmt, Azidose oder große Defizite einzelner Elektrolyte zu korrigieren oder Blut- oder Plasmaexpander zu ersetzen, wenn diese angezeigt sind.

Klinische Untersuchungen und regelmäßige Laborbestimmungen sind erforderlich, um Veränderungen des Flüssigkeitshaushalts, der Elektrolytkonzentrationen und des Säure-Basen-Gleichgewichts während einer längeren parenteralen Therapie oder wann immer der Zustand des Patienten eine solche Untersuchung erfordert, zu überwachen.

Bei der Verabreichung parenteraler Flüssigkeiten, insbesondere solcher, die Natriumionen enthalten, an Patienten, die Kortikosteroide oder Corticotropin erhalten, ist Vorsicht geboten.

Lösungen, die Acetat- oder Gluconat-Ionen enthalten, sollten mit Vorsicht verwendet werden, da eine übermäßige Verabreichung zu einer metabolischen Alkalose führen kann.

Nicht verabreichen, es sei denn, die Lösung ist klar und der Behälter unbeschädigt. Entsorgen Sie nicht verwendete Teile.

Schwangerschaftskategorie C.

Tierreproduktionsstudien wurden mit Normosol-R nicht durchgeführt. Es ist auch nicht bekannt, ob diese Lösung bei Verabreichung an eine schwangere Frau den Fötus schädigen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Diese Lösung sollte einer schwangeren Frau nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.

Pädiatrische Verwendung.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Normosol-R wurde in den Altersgruppen von Geburt bis 16 Jahren nachgewiesen. Die Verwendung von Normosol-R wird durch Beweise aus adäquaten und gut kontrollierten klinischen Studien bei Erwachsenen sowie durch zusätzliche Daten aus Erfahrungen nach der Markteinführung bei Kindern und Jugendlichen gestützt.

Geriatrische Anwendung:

Klinische Studien zu Normosol-R umfassten nicht genügend Probanden ab 65 Jahren, um festzustellen, ob sie anders reagieren als jüngere Probanden. Andere berichtete klinische Erfahrungen haben keine Unterschiede in der Reaktion zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt. Im Allgemeinen sollte die Dosisauswahl für einen älteren Patienten vorsichtig sein und normalerweise am unteren Ende des Dosierungsbereichs beginnen, was die größere Häufigkeit einer verminderten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie von Begleiterkrankungen oder anderen medikamentösen Therapien widerspiegelt.

Es wurde gezeigt, dass ältere Patienten höhere Mengen an antidiuretischem Hormon absondern als jüngere Patienten, was das Risiko einer Flüssigkeitsüberladung und einer Verdünnungshyponatriämie bei diesen Patienten erhöhen kann. Sehen WARNHINWEISE.

Es ist bekannt, dass dieses Arzneimittel größtenteils über die Nieren ausgeschieden wird, und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein. Da bei älteren Patienten die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Nierenfunktion eingeschränkt ist, sollte bei der Auswahl der Dosis Vorsicht geboten sein und es kann sinnvoll sein, die Nierenfunktion zu überwachen. Sehen WARNHINWEISE.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Zu den Reaktionen, die aufgrund der Lösung oder der Verabreichungstechnik auftreten können, gehören Fieberreaktionen, Infektionen an der Injektionsstelle, Venenthrombose oder Phlebitis, die sich von der Injektionsstelle aus erstrecken, Extravasation und Hypervolämie.

Wenn eine Nebenwirkung auftritt, brechen Sie die Infusion ab, untersuchen Sie den Patienten, ergreifen Sie geeignete therapeutische Gegenmaßnahmen und bewahren Sie den Rest der Flüssigkeit für eine Untersuchung auf, falls dies als notwendig erachtet wird.

Überdosierung

Im Falle einer Überhydrierung oder einer Überlastung mit gelösten Stoffen ist der Patient erneut zu untersuchen und geeignete Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Sehen WARNHINWEISE, VORSICHTSMASSNAHMEN Und NEBENWIRKUNGEN.

Dosierung und Verabreichung der Normosol-R-Injektion

Normosol-R wird durch intravenöse Infusion verabreicht. Es kann auch subkutan verabreicht werden. Die zu infundierende Menge richtet sich nach dem Ersatz der Verluste an extrazellulärem Flüssigkeitsvolumen beim einzelnen Patienten. Zur Korrektur des Kreislaufvolumens kann bei nur mäßigem Blutverlust das bis zu Dreifache des geschätzten Blutverlusts während und nach der Operation verabreicht werden.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Zusatzstoffe können unverträglich sein. Falls verfügbar, wenden Sie sich an Ihren Apotheker. Beim Einbringen von Zusatzstoffen aseptische Verfahren anwenden, gründlich mischen und nicht lagern.

Parenterale Arzneimittel sollten vor der Verabreichung visuell auf Partikel oder Verfärbungen überprüft werden, sofern Lösung und Behälter dies zulassen. Sehen VORSICHTSMASSNAHMEN.

Normosol-R enthält kein Kalzium, um eine Ausfällung von Kalziumsalzen zu vermeiden, die bei der Zugabe bestimmter Arzneimittel auftreten kann. Lösungen, die Kalzium in Mengen enthalten, die über der normalen Plasmakonzentration liegen, können bei Kontakt mit Citratblut die Gerinnung verstärken. Daher kann Normosol-R zur Einleitung einer Bluttransfusion verwendet werden.

GEBRAUCHSANWEISUNG

Öffnen

Reißen Sie die Außenfolie an der Kerbe ab und entfernen Sie den Lösungsbehälter. Aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahme während des Sterilisationsprozesses kann es zu einer gewissen Trübung des Kunststoffs kommen. Dies ist normal und hat keinen Einfluss auf die Qualität oder Sicherheit der Lösung. Die Deckkraft nimmt allmählich ab. Wenn zusätzliche Medikamente gewünscht werden, befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen, bevor Sie die Verabreichung vorbereiten.

Medikamente hinzufügen

  1. Bereiten Sie den Additivport vor.

  2. Unter Verwendung einer aseptischen Technik und einer Additiv-Abgabenadel geeigneter Länge den wiederverschließbaren Additiv-Port im Zielbereich und im inneren Diaphragma durchstechen und injizieren. Ziehen Sie die Nadel nach der Injektion des Medikaments heraus.

  3. Der Additivanschluss kann durch Abdecken mit einer Additivkappe geschützt werden.

  4. Behälterinhalt gründlich mischen.

Zu verwalten

  1. Bringen Sie das Verabreichungsset gemäß den Anweisungen des Herstellers an.

  2. Regulieren Sie die Verwaltungsrate gemäß den institutionellen Richtlinien.

WARNUNG: VERWENDEN SIE FLEXIBLE BEHÄLTER NICHT IN REIHENVERBINDUNG.

Wie wird Normosol-R-Injektion verabreicht?

Normosol-R (Multiple Electrolytes Injection Type 1, USP) wird in flexiblen Einzeldosis-Kunststoffbehältern geliefert.

NDC-Nr. Produkt Behältergröße (ml)

* Hergestellt von ICU Medical, Inc., Lake Forest, Illinois, 60045, USA † Hergestellt für ICU Medical, Inc., Lake Forest, Illinois, 60045, USA

0409-7967-09*, Normosol-R (Mehrfachelektrolyt-Injektion Typ 1, USP) 1000
0990-7967-09*, Normosol-R (Mehrfachelektrolyt-Injektion Typ 1, USP) 1000

ICU Medical stellt die NDC-Codes von „0409“ auf einen Etikettiercode „0990“ um. Beide NDC-Codes werden voraussichtlich noch einige Zeit auf dem Markt sein.

Bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) lagern. [See USP Controlled Room Temperature.] Vor Frost schützen.

Überarbeitet: Oktober 2018

EN-4693

ICU Medical, Inc., Lake Forest, IL Illinois, 60045, USA

HAUPTANZEIGEFELD – Etikett für 1000-ml-Beutel

1000 ml
NDC 0990-7967-09

NORMOSOL®-R

MEHRERE ELEKTROLYTEN

EINSPRITZTYP 1, USP

JEDE 100 ml ENTHÄLT NATRIUMCHLORID
526 mg; NATRIUMACETAT, ANHYD. 222 mg;
NATRIUMGLUCONAT 502 mg; KALIUM
CHLORID 37 mg; MAGNESIUMCHLORID,
HEXAHYDRAT 30 mg IN WASSER FÜR
INJEKTION. KANN HCI UND/ODER NaOH ENTHALTEN
ZUR pH-EINSTELLUNG. ELEKTROLYTE PRO
1000 ml (OHNE pH-ANPASSUNG):
NATRIUM 140 mÄq; KALIUM 5 mEq;
MAGNESIUM 3 mÄq; CHLORID 98 mÄq;
ACETAT 27 mÄq; GLUCONAT 23 mEq.
294 mOsmol/LITER (BERECHNET). pH-Wert 6,6 (4,0 bis 8,0)
ZUSATZSTOFFE KÖNNEN INKOMPATIBEL SEIN.
WENDEN SIE SICH AN EINEN APOTHEKER, WENN
VERFÜGBAR. BEI DER EINFÜHRUNG
ADDITIVE, ASEPTISCHE TECHNIK VERWENDEN,
GRÜNDLICH MISCHEN UND NICHT LAGERN.
EINZELDOSISBEHÄLTER. FÜR (IV) ODER
SUBKUTANE ANWENDUNG. ÜBLICHE DOSIERUNG: SIEHE
EINFÜGEN. STERIL, NICHT PYROGEN. NUR BENUTZEN
WENN DIE LÖSUNG UND DER BEHÄLTER KLAR IST
UNBESCHÄDIGT. DARF NICHT IN SERIE VERWENDET WERDEN
VERBINDUNGEN.

NUR Rx

3
V

ENTHÄLT DEHP

IM-4414

ICU Medical, Inc., Lake Forest, Illinois, 60045, USA

icumedical

NORMOSOL-R


Natriumchlorid, wasserfreies Natriumacetat, Natriumgluconat, Kaliumchlorid und Magnesiumchlorid-Injektionslösung
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:0990-7967
Verwaltungsweg INTRAVENÖS
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
NATRIUMCHLORID (UNII: 451W47IQ8X) (NATRIUMKATION – UNII:LYR4M0NH37, CHLORIDION – UNII:Q32ZN48698) NATRIUMCHLORID 526 mg in 100 ml
NATRIUMACETAT WASSERFREI (UNII: NVG71ZZ7P0) (NATRIUMKATION – UNII:LYR4M0NH37) NATRIUMACETAT WASSERFREI 222 mg in 100 ml
Natriumgluconat (UNII: R6Q3791S76) (NATRIUMKATION – UNII:LYR4M0NH37) Natriumgluconat 502 mg in 100 ml
KALIUMCHLORID (UNII: 660YQ98I10) (KALIUMKATION – UNII:295O53K152, CHLORIDION – UNII:Q32ZN48698) KALIUMCHLORID 37 mg in 100 ml
MAGNESIUMCHLORID (UNII: 02F3473H9O) (MAGNESIUMKATION – UNII:T6V3LHY838, CHLORIDION – UNII:Q32ZN48698) MAGNESIUMCHLORID 30 mg in 100 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
SALZSÄURE (UNII: QTT17582CB)
NATRIUMHYDROXID (UNII: 55X04QC32I)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:0990-7967-09 12 in 1 Hülle 18.09.2019
1 1-in-1-Beutel
1 1000 ml in 1 BEUTEL; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
NDA NDA017586 18.09.2019
Etikettierer – ICU Medical Inc. (118380146)

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