oralen Suspension von Cefuroximaxetil
Auf dieser Seite
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Indikationen und Verwendung
- Kontraindikationen
- Warnungen
- Vorsichtsmaßnahmen
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Überdosierung
- Dosierung und Anwendung
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
- Klinische Studien
- Verweise
Um die Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien zu reduzieren und die Wirksamkeit von Cefuroxim-Axetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen und anderen antibakteriellen Arzneimitteln aufrechtzuerhalten, sollte Cefuroxim-Axetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen nur zur Behandlung oder Vorbeugung von Infektionen verwendet werden, bei denen nachgewiesen wurde oder der starke Verdacht besteht, dass sie durch Bakterien verursacht werden.
Beschreibung der oralen Cefuroximaxetil-Suspension
Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen, USP enthält Cefuroxim als Cefuroximaxetil. Cefuroximaxetil USP ist ein halbsynthetisches Breitband-Cephalosporin-Antibiotikum zur oralen Verabreichung.
Chemisch gesehen ist Cefuroximaxetil, der 1-(Acetyloxy)ethylester von Cefuroxim, (RS)-1-hydroxyethyl (6R,7R)-7-[2-(2-furyl)glyoxylamido]-3-(hydroxymethyl)-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo[4.2.0]Oct-2-en-2-carboxylat, 72-(Z)-(Ö-Methyloxim), 1-Acetat-3-carbamat. Seine Summenformel ist C20H22N4Ö10S, und es hat ein Molekulargewicht von 510,48.
Cefuroximaxetil liegt in kristalliner Form vor und hat die folgende Strukturformel:
Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen USP liefert bei Rekonstitution mit Wasser das Äquivalent von 125 mg oder 250 mg Cefuroxim (als Cefuroximaxetil) pro 5 ml Suspension. Cefuroximaxetil USP zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält die folgenden inaktiven Inhaltsstoffe: Aspartam, Hypromellosephthalat, Mannitol, Methacrylsäure-Copolymer, Mononatriumcitrat, Pfefferminzaroma, Siliciumdioxid, Natriumbenzoat, Natriumchlorid, Saccharose, Tutti-Frutti-Aroma, Xanthangummi.
Cefuroximaxetil Suspension zum Einnehmen – Klinische Pharmakologie
Absorption und Stoffwechsel: Nach oraler Verabreichung wird Cefuroximaxetil aus dem Magen-Darm-Trakt absorbiert und durch unspezifische Esterasen in der Darmschleimhaut und im Blut schnell zu Cefuroxim hydrolysiert. Anschließend verteilt sich Cefuroxim in den extrazellulären Flüssigkeiten. Der Axetil-Anteil wird zu Acetaldehyd und Essigsäure metabolisiert.
Pharmakokinetik: Etwa 50 % des Serum-Cefuroxims sind an Proteine gebunden. Die pharmakokinetischen Serumparameter für Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Dosis† |
N |
Maximale Plasmakonzentration (µg/ml) |
Zeit der maximalen Plasmakonzentration (Std.) |
Mittlere Eliminationshalbwertszeit (Std.) |
AUC (mcg-hr ml) |
10 mg/kg |
8 |
3.3 |
3.6 |
1.4 |
12.4 |
15 mg/kg |
12 |
5.1 |
2.7 |
1.9 |
22.5 |
20 mg/kg |
8 |
7 |
3.1 |
1.9 |
32.8 |
*Durchschnittsalter = 23 Monate.
†Arzneimittel, das mit Milch oder Milchprodukten verabreicht wird
Vergleichende pharmakokinetische Eigenschaften: Eine Dosis von 250 mg/5 ml Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen ist bioäquivalent zu einer 2-fachen Dosis von 125 mg/5 ml Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen, wenn sie zusammen mit Nahrungsmitteln verabreicht wird (siehe Tabelle 2). Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen war bei Tests an gesunden Erwachsenen nicht bioäquivalent zu Cefuroximaxetil-Tabletten. Die Tabletten und das Pulver für Suspensionsformulierungen zum Einnehmen sind NICHT auf Milligramm-pro-Milligramm-Basis austauschbar. Die Fläche unter der Kurve der Suspension betrug durchschnittlich 91 % der Fläche der Tablette, und die maximale Plasmakonzentration der Suspension betrug durchschnittlich 71 % der maximalen Plasmakonzentration der Tabletten. Daher musste die Sicherheit und Wirksamkeit sowohl der Tabletten- als auch der Suspensionsformulierung zum Einnehmen in separaten klinischen Studien nachgewiesen werden.
Dosis (Cefuroxim-Äquivalent) |
Maximale Plasmakonzentration (µg/ml) |
Zeit der maximalen Plasmakonzentration (Std.) |
Mittlere Eliminationshalbwertszeit (Std.) |
AUC (mcg-hr ml) |
250 mg/5 ml |
2.23 |
3 |
1,40 |
8,92 |
2 x 125 mg/5 ml |
2.37 |
3 |
1,44 |
9,75 |
*Mittelwerte von 18 gesunden erwachsenen Freiwilligen
Einfluss von Nahrungsmitteln auf die Pharmakokinetik: Alle pharmakokinetischen und klinischen Wirksamkeits- und Sicherheitsstudien an pädiatrischen Patienten, die die Suspensionsformulierung verwendeten, wurden im nicht gefütterten Zustand durchgeführt. Es liegen keine Daten zur Absorptionskinetik der Suspensionsformulierung bei Verabreichung an nüchterne pädiatrische Patienten vor.
Nierenausscheidung: Cefuroxim wird unverändert mit dem Urin ausgeschieden; Bei Erwachsenen werden etwa 50 % der verabreichten Dosis innerhalb von 12 Stunden im Urin wiedergefunden. Die Pharmakokinetik von Cefuroxim im Urin pädiatrischer Patienten wurde derzeit nicht untersucht. Bis weitere Daten verfügbar sind, sollten die bei Erwachsenen festgestellten renalen pharmakokinetischen Eigenschaften von Cefuroximaxetil nicht auf pädiatrische Patienten übertragen werden.
Da Cefuroxim renal ausgeschieden wird, verlängert sich die Serumhalbwertszeit bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. In einer Studie mit 20 älteren Patienten (Durchschnittsalter = 83,9 Jahre) mit einer mittleren Kreatinin-Clearance von 34,9 ml/min betrug die mittlere Serumeliminationshalbwertszeit 3,5 Stunden. Trotz der geringeren Elimination von Cefuroxim bei geriatrischen Patienten ist eine altersabhängige Dosisanpassung nicht erforderlich (siehe). VORSICHTSMASSNAHMEN: Geriatrische Anwendung).
Mikrobiologie: Der in vivo Die bakterizide Wirkung von Cefuroximaxetil beruht auf der Bindung von Cefuroxim an essentielle Zielproteine und der daraus resultierenden Hemmung der Zellwandsynthese.
Cefuroxim hat eine bakterizide Wirkung gegen eine Vielzahl häufiger Krankheitserreger, darunter viele Beta-Lactamase-produzierende Stämme. Cefuroxim ist gegenüber vielen bakteriellen Beta-Lactamasen stabil, insbesondere gegenüber plasmidvermittelten Enzymen, die häufig in Enterobacteriaceae vorkommen.
Es wurde nachgewiesen, dass Cefuroxim gegen die meisten Stämme der folgenden Mikroorganismen wirksam ist in vitro und bei klinischen Infektionen, wie im beschrieben INDIKATIONEN UND VERWENDUNG Abschnitt (siehe INDIKATIONEN UND VERWENDUNG Abschnitt).
Aerobe grampositive Mikroorganismen:
Staphylococcus aureus (einschließlich Beta-Lactamase-produzierende Stämme)
Streptococcus pneumoniae
Streptococcus pyogenes
Aerobe gramnegative Mikroorganismen:
Escherichia coli
Haemophilus influenzae (einschließlich Beta-Lactamase-produzierende Stämme)
Haemophilus parainfluenzae
Klebsiella pneumoniae
Moraxella catarrhalis (einschließlich Beta-Lactamase-produzierende Stämme)
Neisseria gonorrhoeae (einschließlich Beta-Lactamase-produzierende Stämme)
Spirochäten:
Borrelia burgdorferi
Cefuroxim hat sich als wirksam erwiesen in vitro gegen die meisten Stämme der folgenden Mikroorganismen; Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist jedoch unbekannt.
Cefuroxim-Exponate in vitro minimale Hemmkonzentrationen (MHK) von 4 µg/ml oder weniger (systemisch anfälliger Grenzwert) gegen die meisten (> 90 %) Stämme der folgenden Mikroorganismen; Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cefuroxim bei der Behandlung klinischer Infektionen aufgrund dieser Mikroorganismen wurde jedoch nicht in angemessenen und gut kontrollierten Studien nachgewiesen.
Aerobe grampositive Mikroorganismen:
Staphylococcus epidermidis
Staphylococcus saprophyticus
Streptococcus agalactiae
NOTIZ: Listeria monocytogenes und bestimmte Enterokokkenstämme, z. Enterococcus faecalis (früher Streptococcus faecalis), sind resistent gegen Cefuroxim. Methicillin-resistente Staphylokokken sind resistent gegen Cefuroxim.
Aerobe gramnegative Mikroorganismen:
Morganella morganii
Proteus inconstans
Proteus mirabilis
Providencia rettgeri
NOTIZ: Pseudomonas spp., Campylobacter spp., Acinetobactercalcoaceticus, Legionellen spp. und die meisten Stämme von Serratia spp. Und Proteus vulgaris sind gegen die meisten Cephalosporine der ersten und zweiten Generation resistent. Einige Stämme von Morganellamorganii, EnterobacterKloakenUnd Citrobacter spp. wurden gezeigt von in vitro Tests auf Resistenz gegen Cefuroxim und andere Cephalosporine.
Anaerobe Mikroorganismen:
PeptokokkenNiger
HINWEIS: Die meisten Sorten von Clostridium difficile Und Bacteroides fragilis sind resistent gegen Cefuroxim.
AnfälligkeitTests: VerdünnungTechniken: Quantitative Methoden zur Bestimmung von MHK liefern reproduzierbare Schätzungen der Anfälligkeit von Bakterien gegenüber antimikrobiellen Verbindungen. Ein solches standardisiertes Verfahren verwendet eine standardisierte Verdünnungsmethode1 (Brühe, Agar oder Mikroverdünnung) oder Äquivalent mit Cefuroxim-Pulver. Die ermittelten MHK-Werte sollten nach folgenden Kriterien interpretiert werden:
MHK (mcg/ml) | Deutung |
≤ 4 |
(S) Anfällig |
8 bis 16 |
(I) Mittelstufe |
≥ 32 |
(R) Beständig |
Ein Bericht über „Anfällig“ weist darauf hin, dass der Erreger, wenn er sich im Blut befindet, wahrscheinlich durch normalerweise erreichbare Konzentrationen der antimikrobiellen Verbindung im Blut gehemmt wird. Ein Bericht mit „Mittel“ weist darauf hin, dass hemmende Konzentrationen des Antibiotikums erreicht werden können, wenn eine hohe Dosierung verwendet wird oder wenn die Infektion auf Gewebe oder Flüssigkeiten beschränkt ist, in denen hohe Antibiotikakonzentrationen erreicht werden. Diese Kategorie bietet auch eine Pufferzone, die verhindert, dass kleine, unkontrollierte technische Faktoren zu größeren Abweichungen bei der Interpretation führen. Ein Bericht über „Resistant“ weist darauf hin, dass normalerweise erreichbare Konzentrationen der antimikrobiellen Verbindung im Blut wahrscheinlich keine hemmende Wirkung haben und dass eine andere Therapie gewählt werden sollte.
Standardisierte Empfindlichkeitstestverfahren erfordern den Einsatz von Kontrollmikroorganismen im Labor. Standard-Cefuroxim-Pulver sollte die folgenden MHK-Werte ergeben:
Mikroorganismus | MHK (mcg/ml) |
Escherichia coli ATCC 25922 |
2 bis 8 |
Staphylococcus aureus ATCC 29213 |
0,5 bis 2 |
DiffusionTechniken: Quantitative Methoden, die die Messung von Zonendurchmessern erfordern, ermöglichen Schätzungen der Anfälligkeit von Bakterien gegenüber antimikrobiellen Verbindungen. Ein solches standardisiertes Verfahren2 Das zum Testen der Anfälligkeit von Mikroorganismen gegenüber Cefuroxim empfohlene Gerät (zur Verwendung mit Blättchen) verwendet das 30-mcg-Cefuroxim-Scheibenchen. Zur Interpretation gehört die Korrelation des im Bandscheibentest erhaltenen Durchmessers mit der MHK für Cefuroxim.
Berichte des Labors, die Ergebnisse des Standard-Einzelscheiben-Empfindlichkeitstests mit einer 30-mcg-Cefuroxim-Scheibe liefern, sollten gemäß den folgenden Kriterien interpretiert werden:
Zonendurchmesser (mm) | Deutung |
≥ 23 |
(S) Anfällig |
15 bis 22 |
(I) Mittelstufe |
≤ 14 |
(R) Beständig |
Für Ergebnisse unter Verwendung von Verdünnungstechniken sollte die Interpretation wie oben angegeben erfolgen.
Wie bei Standardverdünnungstechniken erfordern Diffusionsmethoden den Einsatz von Kontrollmikroorganismen im Labor. Die 30-mcg-Cefuroxim-Scheibe bietet die folgenden Zonendurchmesser in diesen Qualitätskontrollstämmen für Labortests:
Mikroorganismus | Zonendurchmesser (mm) |
Escherichia coli ATCC 25922 |
20 bis 26 |
Staphylococcus aureus ATCC 25923 |
27 bis 35 |
Indikationen und Verwendung für die orale Suspension von Cefuroximaxetil
NOTIZ: CEFUROXIM-AXETIL-TABLETTEN UND CEFUROXIM-AXETIL ZUR ORALSUSPENSION SIND NICHT BIOEQUIVALENT UND SIND NICHT ERSETZBAR MIT AMILLIGRAMM-PRO-MILLIGRAMM-BASIS (SIEHE KLINISCHE PHARMAKOLOGIE).
Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen ist für die Behandlung von pädiatrischen Patienten im Alter von 3 Monaten bis 12 Jahren mit leichten bis mittelschweren Infektionen, die durch empfindliche Stämme der bezeichneten Mikroorganismen verursacht werden, unter den unten aufgeführten Erkrankungen indiziert. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cefuroximaxetil als Suspension zum Einnehmen bei der Behandlung anderer als der nachstehend aufgeführten Infektionen wurde weder durch angemessene und gut kontrollierte Studien noch durch pharmakokinetische Daten nachgewiesen, anhand derer ein wirksames und sicheres Dosierungsschema ermittelt werden könnte.
- Pharyngitis/Mandelentzündung verursacht durch Streptococcus pyogenes. NOTIZ: Das übliche Mittel der Wahl bei der Behandlung und Vorbeugung von Streptokokkeninfektionen, einschließlich der Prophylaxe von rheumatischem Fieber, ist Penicillin, das intramuskulär verabreicht wird. Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen ist im Allgemeinen wirksam bei der Ausrottung von Streptokokken aus dem Nasopharynx; Es liegen jedoch keine wesentlichen Daten zur Wirksamkeit von Cefuroxim bei der anschließenden Vorbeugung von rheumatischem Fieber vor. Bitte beachten Sie auch, dass in allen klinischen Studien alle Isolate sowohl gegenüber Penicillin als auch gegenüber Cefuroxim empfindlich sein mussten. Es liegen keine Daten aus angemessenen und gut kontrollierten Studien vor, die die Wirksamkeit von Cefuroxim bei der Behandlung von Penicillin-resistenten Stämmen von Streptococcus pyogenes belegen.
- Akute bakterielle Mittelohrentzündung verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae (einschließlich Beta-Lactamase-produzierende Stämme), Moraxella catarrhalis (einschließlich Beta-Lactamase-produzierende Stämme) oder Streptococcus pyogenes.
- Impetigo verursacht durch Staphylococcus aureus (einschließlich Beta-Lactamase-produzierende Stämme) oder Streptococcus pyogenes.
Um die Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien zu reduzieren und die Wirksamkeit von Cefuroxim-Axetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen und anderen antibakteriellen Arzneimitteln aufrechtzuerhalten, sollte Cefuroxim-Axetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen nur zur Behandlung oder Vorbeugung von Infektionen verwendet werden, bei denen nachweislich oder der starke Verdacht besteht, dass sie durch anfällige Bakterien verursacht werden . Wenn Informationen zur Kultur und Anfälligkeit verfügbar sind, sollten diese bei der Auswahl oder Änderung der antibakteriellen Therapie berücksichtigt werden. Liegen solche Daten nicht vor, können lokale Epidemiologie und Anfälligkeitsmuster zur empirischen Therapieauswahl beitragen.
Kontraindikationen
Cefuroximaxetil-Produkte sind bei Patienten mit bekannter Allergie gegen die Cephalosporin-Antibiotikagruppe kontraindiziert.
Warnungen
CEFUROXIM AXETIL TABLETTEN UND CEFUROXIM AXETIL ZUR ORALEN SUSPENSION SIND NICHT BIÄQUIVALENT UND SIND DAHER NICHT AUF MILLIGRAMM-PRO-MILLIGRAMM-BASIS ERSETZBAR (SIEHE KLINISCHE PHARMAKOLOGIE).
VOR DER THERAPIE MIT CEFUROXIME AXETIL PRODUCTS IST EINGERICHTET, SOLLTE SORGFÄLTIG UNTERSUCHT WERDEN, OB DER PATIENT FRÜHER ÜBEREMPFINDLICHE REAKTIONEN AUF CEFUROXIME AXETIL PRODUCTS, ANDERE CEPHALOSPORINE, PENICILLINE ODER ANDERE ARZNEIMITTEL HAT. WENN DIESES PRODUKT PENICILLIN-EMPFINDLICHEN PATIENTEN VERABREICHT WIRD, IST VORSICHT ANGEWENDET, DA EINE KREUZÜBERSENSIBILITÄT ZWISCHEN BETA-LACTAM-ANTIBIOTIKA EINDEUTLICH DOKUMENTIERT WURDE UND BEI BIS ZU 10 % DER PATIENTEN MIT EINER PENICILLIN-ALLERGIE IN DER VORGESCHICHTE AUFTRETEN KANN. Wenn eine klinisch bedeutsame allergische Reaktion auf Cefuroxim-Axetil-Produkte auftritt, brechen Sie das Arzneimittel ab und leiten Sie eine entsprechende Therapie ein. SCHWERWIEGENDE AKUTE ÜBEREMPFINDLICHKEITSREAKTIONEN ERFORDERN KÖNNEN EINE BEHANDLUNG MIT EPINEPHRIN UND ANDEREN NOTFALLMASSNAHMEN, EINSCHLIESSLICH SAUERSTOFF, INTRAVENÖSEN FLÜSSIGKEITEN, INTRAVENÖSEN ANTIHISTAMINIKA, KORTIKOSTEROIDEN, DRUCKAMINEN UND ATEMWEGSMANAGEMENT, WIE KLINISCH INDIVIDUELL.
Clostridium difficile Bei der Anwendung fast aller Antibiotika, einschließlich Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen, wurde über assoziierten Durchfall (CDAD) berichtet, dessen Schweregrad von leichtem Durchfall bis hin zu tödlicher Kolitis reichen kann. Die Behandlung mit antibakteriellen Mitteln verändert die normale Darmflora und führt zu einer Überwucherung des Dickdarms C. difficile.
C. difficile produziert die Toxine A und B, die zur Entstehung von CDAD beitragen. Hypertoxinproduzierende Stämme von C. difficile verursachen eine erhöhte Morbidität und Mortalität, da diese Infektionen möglicherweise auf eine antimikrobielle Therapie nicht ansprechen und eine Kolektomie erfordern können. CDAD muss bei allen Patienten in Betracht gezogen werden, die nach der Einnahme von Antibiotika an Durchfall leiden. Eine sorgfältige Anamnese ist erforderlich, da über das Auftreten von CDAD über zwei Monate nach der Verabreichung antibakterieller Wirkstoffe berichtet wurde.
Bei Verdacht oder Bestätigung einer CDAD ist eine fortlaufende Antibiotikaeinnahme nicht dagegen gerichtet C. difficile muss möglicherweise abgesetzt werden. Angemessenes Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement, Proteinergänzung, Antibiotikabehandlung von C. difficileund je nach klinischer Indikation sollte eine chirurgische Untersuchung eingeleitet werden.
Vorsichtsmaßnahmen
Allgemein
Wie bei anderen Breitbandantibiotika kann eine längere Verabreichung von Cefuroximaxetil zu einem übermäßigen Wachstum unempfindlicher Mikroorganismen führen. Kommt es während der Therapie zu einer Superinfektion, sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Cephalosporine, einschließlich Cefuroximaxetil, sollten bei Patienten, die gleichzeitig mit starken Diuretika behandelt werden, mit Vorsicht angewendet werden, da der Verdacht besteht, dass diese Diuretika die Nierenfunktion beeinträchtigen.
Cefuroximaxetil sollte wie andere Breitbandantibiotika bei Personen mit Kolitis in der Vorgeschichte mit Vorsicht verschrieben werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cefuroximaxetil bei Patienten mit gastrointestinaler Malabsorption ist nicht erwiesen. Patienten mit gastrointestinaler Malabsorption wurden von der Teilnahme an klinischen Studien mit Cefuroximaxetil ausgeschlossen.
Cephalosporine können mit einem Abfall der Prothrombinaktivität verbunden sein. Zu den gefährdeten Personen zählen Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion oder schlechtem Ernährungszustand sowie Patienten, die über einen längeren Zeitraum eine antimikrobielle Therapie erhalten, und Patienten, die sich zuvor unter einer Antikoagulanzientherapie stabilisiert haben. Bei Risikopatienten sollte die Prothrombinzeit überwacht und exogenes Vitamin K wie angegeben verabreicht werden.
Die Verschreibung von Cefuroximaxetil als Suspension zum Einnehmen ohne nachgewiesene oder dringend vermutete bakterielle Infektion oder ohne prophylaktische Indikation bringt für den Patienten wahrscheinlich keinen Nutzen und erhöht das Risiko der Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien.
Durchfall ist ein häufiges, durch Antibiotika verursachtes Problem, das in der Regel nach Absetzen des Antibiotikums verschwindet. Manchmal kann es nach Beginn der Behandlung mit Antibiotika zu wässrigem und blutigem Stuhlgang (mit oder ohne Magenkrämpfen und Fieber) kommen, selbst noch zwei oder mehr Monate nach der letzten Einnahme des Antibiotikums. In diesem Fall sollten sich Patienten so schnell wie möglich an ihren Arzt wenden.
Informationen für Patienten/Betreuer (Pädiatrie)
Phenylketonurika: Cefuroximaxetil zur oralen Suspension 125 mg/5 ml und 250 mg/5 ml enthalten 4,5 mg Phenylalanin pro 5 ml (1 Teelöffel) zusammengesetzte Suspension.
1. Während klinischer Studien wurde die Tablette von pädiatrischen Patienten vertragen, die alt genug waren, um die Cefuroximaxetil-Tablette im Ganzen zu schlucken. Die zerkleinerte Tablette hat einen starken, anhaltenden, bitteren Geschmack und sollte pädiatrischen Patienten nicht auf diese Weise verabreicht werden. Pädiatrische Patienten, die die Tablette nicht im Ganzen schlucken können, sollten die Suspension zum Einnehmen erhalten.
2. Bei 1,4 % der pädiatrischen Patienten, denen die orale Suspension verabreicht wurde, kam es zu einem Abbruch der Therapie aufgrund von Geschmack und/oder Problemen bei der Verabreichung dieses Arzneimittels. Beschwerden über den Geschmack (die die Compliance beeinträchtigen können) traten bei 5 % der pädiatrischen Patienten auf.
3. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass antibakterielle Arzneimittel, einschließlich Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen, nur zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt werden sollten. Sie behandeln keine viralen Infektionen (z. B. Erkältungen). Wenn Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen zur Behandlung einer bakteriellen Infektion verschrieben wird, sollten die Patienten darüber informiert werden, dass sie sich zwar zu Beginn der Therapie häufig besser fühlen, das Medikament jedoch genau nach Anweisung eingenommen werden sollte. Das Auslassen von Dosen oder das Nichtabschließen der gesamten Therapie kann (1) die Wirksamkeit der sofortigen Behandlung verringern und (2) die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Bakterien Resistenzen entwickeln und nicht mit Cefuroximaxetil als Suspension zum Einnehmen oder anderen antibakteriellen Arzneimitteln behandelt werden können in der Zukunft.
Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Labortests
Bei Kupferreduktionstests (Benedict- oder Fehling-Lösung oder bei CLINITEST) kann es zu einer falsch positiven Reaktion auf Glukose im Urin kommen® Tabletten), jedoch nicht mit enzymbasierten Tests auf Glykosurie (z. B. CLINISTIX).®). Da beim Ferricyanid-Test ein falsch negatives Ergebnis auftreten kann, wird empfohlen, bei Patienten, die Cefuroximaxetil erhalten, entweder die Glukoseoxidase- oder die Hexokinase-Methode zur Bestimmung des Blut-/Plasmaglukosespiegels zu verwenden. Das Vorhandensein von Cefuroxim beeinträchtigt die Bestimmung von Serum- und Urin-Kreatinin mit der alkalischen Pikrat-Methode nicht.
Arzneimittel-Wechselwirkungen
Die gleichzeitige Verabreichung von Probenecid mit Cefuroximaxetil-Tabletten erhöht die Fläche unter der Serumkonzentrations-Zeit-Kurve um 50 %. Die maximale Cefuroxim-Serumkonzentration nach einer Einzeldosis von 1,5 g ist bei Einnahme mit 1 g Probenecid höher (Mittelwert = 14,8 µg/ml) als ohne Probenecid (Mittelwert = 12,2 µg/ml).
Medikamente, die die Magensäure reduzieren, können zu einer geringeren Bioverfügbarkeit von Cefuroximaxetil im Vergleich zu der im Nüchternzustand führen und tendieren dazu, den Effekt der postprandialen Resorption aufzuheben.
Wie andere Antibiotika kann Cefuroximaxetil die Darmflora beeinträchtigen, was zu einer geringeren Östrogenrückresorption und einer verringerten Wirksamkeit kombinierter oraler Östrogen/Progesteron-Kontrazeptiva führt.
Karzinogenese, Mutagenese und Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Obwohl keine Lebenszeitstudien an Tieren durchgeführt wurden, um das karzinogene Potenzial zu bewerten, wurde in einer Reihe bakterieller Mutationstests keine mutagene Aktivität für Cefuroximaxetil festgestellt. Positive Ergebnisse wurden in einem erzielt in vitro Beim Chromosomenaberrationstest wurden jedoch negative Ergebnisse gefunden in vivo Mikrokerntest bei Dosen bis zu 1,5 g/kg. Reproduktionsstudien an Ratten bei Dosen von bis zu 1.000 mg/kg/Tag (9-fache der empfohlenen maximalen menschlichen Dosis basierend auf mg/m).2) haben keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit ergeben.
Schwangerschaft
Teratogene Wirkungen: Schwangerschaftskategorie B. Reproduktionsstudien wurden an Mäusen mit Dosen von bis zu 3.200 mg/kg/Tag durchgeführt (das 14-fache der empfohlenen maximalen menschlichen Dosis basierend auf mg/m).2) und bei Ratten in Dosen von bis zu 1.000 mg/kg/Tag (9-fache der empfohlenen maximalen menschlichen Dosis basierend auf mg/m).2) und es wurden keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit oder eine Schädigung des Fötus durch Cefuroximaxetil festgestellt. Es liegen jedoch keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Da Reproduktionsstudien an Tieren nicht immer Rückschlüsse auf die Reaktion des Menschen ermöglichen, sollte dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Arbeit und Lieferung
Die Anwendung von Cefuroximaxetil während der Wehen und Entbindung wurde nicht untersucht.
Stillende Mutter
Da Cefuroxim in die Muttermilch übergeht, sollte darüber nachgedacht werden, das Stillen während der Behandlung mit Cefuroximaxetil vorübergehend zu unterbrechen.
Pädiatrische Verwendung
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cefuroximaxetil wurde aufgrund seiner Zulassung bei Erwachsenen für pädiatrische Patienten im Alter von 3 Monaten bis 12 Jahren mit akuter bakterieller Sinusitis maxillaris nachgewiesen. Die Anwendung von Cefuroximaxetil bei pädiatrischen Patienten wird durch pharmakokinetische und Sicherheitsdaten bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten sowie durch klinische und mikrobiologische Daten aus adäquaten und gut kontrollierten Studien zur Behandlung der akuten bakteriellen Sinusitis maxillaris bei Erwachsenen und der akuten Mittelohrentzündung mit Erguss gestützt bei pädiatrischen Patienten. Dies wird auch durch die Überwachung unerwünschter Ereignisse nach der Markteinführung unterstützt (siehe KLINISCHE PHARMAKOLOGIE, INDIKATIONEN UND ANWENDUNG, NEBENWIRKUNGEN, DOSIERUNG UND ANWENDUNGUnd KLINISCHE STUDIEN).
Geriatrische Verwendung
Von der Gesamtzahl der Probanden, die in 20 klinischen Studien zu Cefuroximaxetil Cefuroximaxetil erhielten, waren 375 65 Jahre und älter, während 151 75 Jahre und älter waren. Es wurden keine allgemeinen Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen diesen Probanden und jüngeren erwachsenen Probanden beobachtet. Die geriatrischen Patienten berichteten im Vergleich zu Patienten im Alter von 12 bis 64 Jahren über etwas weniger gastrointestinale Ereignisse und seltener vaginale Candidiasis; Es wurden jedoch keine klinisch signifikanten Unterschiede zwischen älteren und jüngeren erwachsenen Patienten berichtet. Andere berichtete klinische Erfahrungen haben keine Unterschiede in den Reaktionen zwischen älteren und jüngeren erwachsenen Patienten festgestellt.
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
In klinischen Studien mit Mehrfachdosen von Cefuroximaxetil-Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen wurden pädiatrische Patienten (96,7 % davon waren jünger als 12 Jahre) mit den empfohlenen Dosierungen von Cefuroximaxetil (20 bis 30 mg/kg/Tag aufgeteilt auf zwei Mal täglich) behandelt Tag bis zu einer Höchstdosis von 500 bzw. 1.000 mg/Tag). Bei keinem der Patienten in diesen Studien kam es zu Todesfällen oder bleibenden Behinderungen. Elf US-amerikanische Patienten (1,2 %) brachen die Medikation aufgrund unerwünschter Ereignisse ab, von denen die Forscher annahmen, dass sie möglicherweise, wahrscheinlich oder fast sicher mit der Arzneimitteltoxizität zusammenhängen. Die Abbrüche erfolgten hauptsächlich wegen Magen-Darm-Beschwerden, meist Durchfall oder Erbrechen. Während klinischer Studien kam es bei 13 (1,4 %) pädiatrischen Patienten, die in Zentren in den Vereinigten Staaten aufgenommen wurden, zu einem Therapieabbruch aufgrund des Geschmacks und/oder Problemen bei der Verabreichung dieses Arzneimittels.
Die folgenden unerwünschten Ereignisse wurden von den Forschern in klinischen Mehrfachdosisstudien (n = 931 mit Cefuroximaxetil behandelte US-Patienten) möglicherweise, wahrscheinlich oder mit ziemlicher Sicherheit mit Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen in Zusammenhang gebracht.
Inzidenz ≥ 1 % |
Durchfall/weicher Stuhlgang |
8,6 % |
Abneigung gegen Geschmack |
5 % |
|
Windeldermatitis |
3,4 % |
|
Übelkeit/Erbrechen |
2,6 % |
|
Inzidenz < 1 %, aber > 0,1 % |
Bauchschmerzen |
|
Blähung |
||
Magen-Darm-Infektion |
||
Candidiasis |
||
Vaginale Reizung |
||
Ausschlag |
||
Hyperaktivität |
||
Gereiztes Verhalten |
||
Eosinophilie |
||
Positiver direkter Coombs-Test |
||
Erhöhte Leberenzyme |
||
Viruserkrankung |
||
Infektion der oberen Atemwege |
||
Sinusitis |
||
Husten |
||
Harnwegsinfekt |
||
Gelenkschwellung |
||
Arthralgie |
||
Fieber |
||
Ptyalismus |
POSTMARKETING-ERFAHRUNG MIT CEFUROXIM-AXETIL-PRODUKTEN
Zusätzlich zu den im Rahmen klinischer Studien berichteten unerwünschten Ereignissen wurden im klinischen Alltag bei Patienten, die mit Cefuroxim-Tabletten oder mit Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen behandelt wurden, die folgenden Ereignisse festgestellt und spontan gemeldet. Die Daten reichen im Allgemeinen nicht aus, um eine Schätzung der Inzidenz oder die Feststellung der Ursache zu ermöglichen.
Allgemein:Die folgenden Überempfindlichkeitsreaktionen wurden berichtet: Anaphylaxie, Angioödem, Pruritis, Hautausschlag, serumkrankheitsähnliche Reaktionen und Urtikaria.
Magen-Darm: Pseudomembranöse Kolitis (siehe WARNHINWEISE).
Hämatologische: Hämolytische Anämie, Leukopenie, Panzytopenie, Thrombozytopenie und verlängerte Prothrombinzeit.
Leber: Leberfunktionsstörung einschließlich Hepatitis und Cholestase, Gelbsucht.
Neurologisch: Beschlagnahme.
Haut:Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.
Urologische: Nierenfunktionsstörung.
NEBENWIRKUNGEN DER CEPHALOSPORIN-KLASSE
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nebenwirkungen, die bei mit Cefuroximaxetil behandelten Patienten beobachtet wurden, wurden die folgenden Nebenwirkungen und veränderten Labortests für Antibiotika der Cephalosporin-Klasse berichtet: toxische Nephropathie, aplastische Anämie, Blutung, erhöhter Harnstoffharnstoff, erhöhter Kreatininspiegel, falsch positiver Test auf Glukose im Urin, erhöhte alkalische Phosphatase, Neutropenie, erhöhtes Bilirubin und Agranulozytose.
Mehrere Cephalosporine wurden mit der Auslösung von Anfällen in Verbindung gebracht, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, wenn die Dosierung nicht reduziert wurde (siehe). DOSIERUNG UND ANWENDUNG Und ÜBERDOSIERUNG). Treten im Zusammenhang mit einer medikamentösen Therapie Anfälle auf, sollte das Medikament abgesetzt werden. Bei klinischer Indikation kann eine antikonvulsive Therapie erfolgen.
Überdosierung
Eine Überdosierung von Cephalosporinen kann zu einer Reizung des Gehirns führen, die zu Krämpfen führen kann. Der Serumspiegel von Cefuroxim kann durch Hämodialyse und Peritonealdialyse gesenkt werden.
Dosierung und Verabreichung der oralen Cefuroximaxetil-Suspension
NOTIZ: CEFUROXIM-AXETIL-TABLETTEN UND CEFUROXIM-AXETIL ZUR ORALSUSPENSION SIND NICHT BIOEQUIVALENT UND SIND NICHT ERSETZBAR MIT A MILLIGRAMM-PRO-MILLIGRAMM-BASIS (SIEHE KLINISCHE PHARMAKOLOGIE).
Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen kann je nach Dosierung an pädiatrische Patienten im Alter von 3 Monaten bis 12 Jahren verabreicht werden Tabelle 4:
Bevölkerung/Infektion |
Dosierung |
Tägliche Höchstdosis |
Dauer (Tage) |
Pädiatrische Patienten (3 Monate bis 12 Jahre) | |||
Pharyngitis/Mandelentzündung |
20 mg/kg/Tag, aufgeteilt auf zweimal täglich |
500 mg |
10 |
Akute Otitis media |
30 mg/kg/Tag, aufgeteilt auf zweimal täglich |
1.000 mg |
10 |
Akute bakterielle Sinusitis maxillaris |
30 mg/kg/Tag, aufgeteilt auf zweimal täglich |
1.000 mg |
10 |
Impetigo |
30 mg/kg/Tag, aufgeteilt auf zweimal täglich |
1.000 mg |
10 |
Patienten mit Nierenversagen: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cefuroximaxetil bei Patienten mit Nierenversagen sind nicht erwiesen. Da Cefuroxim über die Nieren ausgeschieden wird, verlängert sich seine Halbwertszeit bei Patienten mit Nierenversagen.
Anleitung zum Mischen Cefuroximaxetil zur oralen Suspension: Bereiten Sie zum Zeitpunkt der Abgabe eine Suspension wie folgt vor:
1. Schütteln Sie die Flasche, um das Pulver zu lösen.
2. Entfernen Sie die Kappe.
3. Geben Sie die gesamte Wassermenge zur Rekonstitution hinzu (siehe Tabelle 5) und setzen Sie die Kappe wieder auf.
4. Kräftig in diagonaler Richtung schütteln, um eine Suspension zu bilden.
Cefuroximaxetil zur oralen Suspension |
Beschriftetes Volumen nach Rekonstitution |
Für die Rekonstitution erforderliche Wassermenge |
125 mg/5 ml |
50 ml |
23 ml |
100 ml |
44 ml |
|
250 mg/5 ml |
50 ml |
22 ml |
100 ml |
43 ml |
HINWEIS: SCHÜTTELN SIE DIE ORALE SUSPENSION VOR JEDEM GEBRAUCH GUT. Setzen Sie die Kappe nach jedem Öffnen wieder fest auf. Lagern Sie die rekonstituierte Suspension zwischen 2 und 8 °C (36 und 46 °F) (im Kühlschrank). NACH 10 TAGEN ENTSORGEN.
Wie wird Cefuroximaxetil Suspension zum Einnehmen verabreicht?
Cefuroximaxetil zur oralen Suspension USP: Bei ordnungsgemäßer Rekonstitution liefert Cefuroximaxetil zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen USP das Äquivalent von 125 mg oder 250 mg Cefuroxim (als Cefuroximaxetil) pro 5 ml Suspension. Die Lieferung erfolgt wie folgt:
Die 125 mg/5 ml: ist ein weißes bis cremefarbenes körniges Pulver, das bei Zubereitung mit Wasser eine weiße bis cremefarbene Suspension bildet. Die resultierende Suspension hat einen fruchtigen Geschmack.
NDC 63304-963-03 50-ml-Flaschen
NDC 63304-963-04 100-ml-Flaschen
Die 250 mg/5 ml: ist ein weißes bis cremefarbenes körniges Pulver, das bei Zubereitung mit Wasser eine weiße bis cremefarbene Suspension bildet. Die resultierende Suspension hat einen fruchtigen Geschmack.
NDC 63304-964-03 50-ml-Flaschen
NDC 63304-964-04 100-ml-Flaschen
Lagern Sie das trockene Pulver vor der Rekonstitution bei 20–25 °C (68–77 °F). (Siehe USP-gesteuerte Raumtemperatur)
Lagern Sie die Suspension nach der Rekonstitution sofort zwischen 2 und 8 Jahren° C (36 – 46° F) im Kühlschrank. NACH 10 TAGEN ENTSORGEN.
Klinische Studien
Cefuroximaxetil Tabletten:Akute bakterielle Sinusitis maxillaris: Eine adäquate und gut kontrollierte Studie wurde bei Patienten mit akuter bakterieller Sinusitis maxillaris durchgeführt. In dieser Studie wurde jedem Patienten vor Beginn der Behandlung einer vermuteten akuten bakteriellen Sinusitis ein Kieferhöhlenaspirat durch eine Nasennebenhöhlenpunktion entnommen. Bei allen Patienten mussten radiologische und klinische Hinweise auf eine akute Sinusitis maxillaris vorliegen. Wie aus der folgenden Zusammenfassung der Studie hervorgeht, war die allgemeine klinische Wirksamkeit von Cefuroximaxetil-Tabletten bei der Behandlung einer akuten Sinusitis maxillaris mit einem oralen antimikrobiellen Mittel vergleichbar, das einen spezifischen Beta-Lactamase-Inhibitor enthielt. Es liegen jedoch ausreichende mikrobiologische Daten vor, um die Wirksamkeit von Cefuroximaxetil-Tabletten bei der Behandlung einer akuten bakteriellen Sinusitis maxillaris zu belegen Streptococcus pneumoniae oder nicht Beta-Lactamase produzierend Haemophilus influenzae. Eine unzureichende Anzahl an Beta-Lactamase produzierenden Stoffen Haemophilus influenzae Und Moraxella catarrhalis In dieser Studie wurden Isolate gewonnen, um die Wirksamkeit von Cefuroximaxetil-Tabletten bei der Behandlung einer akuten bakteriellen Sinusitis maxillaris aufgrund dieser beiden Organismen angemessen zu bewerten.
An dieser Studie nahmen 317 erwachsene Patienten teil, 132 Patienten in den Vereinigten Staaten und 185 Patienten in Südamerika. Die Patienten wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert und erhielten zweimal täglich 250 mg Cefuroximaxetil oder ein orales antimikrobielles Mittel, das einen spezifischen Beta-Lactamase-Inhibitor enthielt. Eine Intent-to-Treat-Analyse der eingereichten klinischen Daten ergab folgende Ergebnisse:
US-Patienten* |
Südamerikanische Patienten† |
|||
Cefuroximaxetil (n = 49) |
Kontrolle (n = 43) |
Cefuroximaxetil (n = 87) |
Kontrolle (n = 89) |
|
Klinischer Erfolg (Heilung + Verbesserung) |
65 % |
53 % |
77 % |
74 % |
Klinische Heilung |
53 % |
44 % |
72 % |
64 % |
Klinische Verbesserung |
12 % |
9 % |
5 % |
10 % |
* 95 %-Konfidenzintervall um den Erfolgsunterschied [-0.08, +0.32].
† 95 %-Konfidenzintervall um den Erfolgsunterschied [-0.10, +0.16].
In dieser Studie und in einer unterstützenden Studie zur Oberkieferpunktion wiesen 15 auswertbare Patienten keine Beta-Lactamase-produzierende Substanz auf Haemophilus influenzae als identifizierter Erreger. Zehn (10) dieser 15 Patienten (67 %) hatten ihren Erreger (nicht Beta-Lactamase produzierend). Haemophilus influenzae) ausgerottet. Achtzehn (18) auswertbare Patienten hatten Streptococcus pneumoniae als identifizierter Erreger. Fünfzehn (15) dieser 18 Patienten (83 %) hatten ihren Erreger (Streptococcus pneumoniae) ausgerottet.
Sicherheit: Die Inzidenz arzneimittelbedingter gastrointestinaler Nebenwirkungen war im Kontrollarm (ein orales antimikrobielles Mittel, das einen spezifischen Beta-Lactamase-Inhibitor enthielt) statistisch signifikant höher als im Cefuroximaxetil-Arm (jeweils 12 % gegenüber 1 %). P < .001), insbesondere arzneimittelbedingter Durchfall (8 % bzw. 1 %); P = .001).
Frühe Lyme-Borreliose: Zwei adäquate und gut kontrollierte Studien wurden an Patienten mit Lyme-Borreliose im Frühstadium durchgeführt. In diesen Studien mussten alle Patienten ein ärztlich dokumentiertes Erythema migrans mit oder ohne systemische Manifestationen einer Infektion vorweisen. Die Patienten wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert einer 20-tägigen Behandlung mit Cefuroximaxetil 500 mg zweimal täglich oder Doxycyclin 100 mg dreimal täglich zugeteilt. Die Patienten wurden einen Monat nach der Behandlung auf den Erfolg bei der Behandlung der frühen Lyme-Borreliose (Teil I) und ein Jahr nach der Behandlung auf den Erfolg bei der Verhinderung des Fortschreitens der Folgen der späten Lyme-Borreliose (Teil II) untersucht.
Insgesamt wurden 355 erwachsene Patienten (181 mit Cefuroximaxetil und 174 mit Doxycyclin behandelt) in die beiden Studien aufgenommen. Um die klinische Diagnose einer frühen Lyme-Borreliose bei diesen Patienten objektiv zu validieren, wurden zwei Ansätze verwendet: 1) blinde Expertenauswertung von Fotos, sofern verfügbar, der Hautläsion Erythema migrans vor der Behandlung; und 2) serologische Bestätigung (mittels enzymgebundenem Immunosorbens-Assay). [ELISA] und Immunoblot-Assay [“Western” blot]) auf das Vorhandensein spezifischer Antikörper gegen Borrelia burgdorferi, der ätiologische Erreger der Lyme-Borreliose. Durch diese Verfahren war es möglich, die ärztliche Diagnose einer frühen Lyme-Borreliose bei 281 (79 %) der 355 Studienpatienten zu bestätigen. Die unten zusammengefassten Wirksamkeitsdaten beziehen sich speziell auf diese „validierte“ Patientenuntergruppe, während die unten zusammengefassten Sicherheitsdaten die gesamte Patientenpopulation für die beiden Studien widerspiegeln.
Die Analyse der eingereichten klinischen Daten für auswertbare Patienten in der „validierten“ Patientenuntergruppe ergab folgende Ergebnisse:
Teil I (1 Monat nach der Behandlung)* |
Teil II (1 Jahr Nachbehandlung)† |
|||
Cefuroximaxetil |
Doxycyclin |
Cefuroximaxetil |
Doxycyclin |
|
(n = 125) |
(n = 108) |
(n = 105‡) |
(n = 83‡) |
|
Zufriedenstellendes klinisches Ergebnis§ |
91 % |
93 % |
84 % |
87 % |
Klinische Heilung/Erfolg |
72 % |
73 % |
73 % |
73 % |
Klinische Verbesserung |
19 % |
19 % |
10 % |
13 % |
* 95 %-Konfidenzintervall um den zufriedenstellenden Unterschied für Teil I (-0,08, +0,05).
† 95 %-Konfidenzintervall um die zufriedenstellende Differenz für Teil II (-0,13, +0,07).
‡ n umfassen Patienten, deren klinische Ergebnisse (Versagen + Rezidiv) in Teil I (Cefuroximaxetil – 11) unbefriedigend waren [5 failure, 6 recurrence]; Doxycyclin – 8 [6 failure, 2 recurrence]).
§ Zu einem zufriedenstellenden klinischen Ergebnis gehören Heilung + Verbesserung (Teil I) und Erfolg + Verbesserung (Teil II).
Cefuroximaxetil und Doxycyclin waren wirksam bei der Vorbeugung der Entwicklung von Spätfolgen der Lyme-Borreliose.
Sicherheit: Arzneimittelbedingte Nebenwirkungen, die die Haut betreffen, wurden von Patienten, die mit Doxycyclin behandelt wurden, signifikant häufiger berichtet als von Patienten, die mit Cefuroximaxetil behandelt wurden (jeweils 12 % gegenüber 3 %). P = .002), was in erster Linie die statistisch signifikant höhere Inzidenz arzneimittelbedingter Lichtempfindlichkeitsreaktionen im Doxycyclin-Arm im Vergleich zum Cefuroximaxetil-Arm widerspiegelt (jeweils 9 % gegenüber 0 %); P < .001). Während die Inzidenz arzneimittelbedingter gastrointestinaler Nebenwirkungen in den beiden Behandlungsgruppen ähnlich war (Cefuroximaxetil – 13 %; Doxycyclin – 11 %), war die Inzidenz arzneimittelbedingter Durchfälle im Cefuroximaxetil-Arm statistisch signifikant höher als im Doxycyclin-Arm (11 % bzw. 3 %; P = .005).
Sekundäre bakterielle Infektionen bei akuter Bronchitis: Es wurden vier randomisierte, kontrollierte klinische Studien durchgeführt, in denen Cefuroximaxetil für 5 Tage mit denen für 10 Tage zur Behandlung von Patienten mit sekundären bakteriellen Infektionen einer akuten Bronchitis verglichen wurde. An diesen Studien nahmen insgesamt 1.253 Patienten teil (CAE-516 n = 360; CAE-517 n = 177; CAEA4001 n = 362; CAEA4002 n = 354). Die Protokolle für CAE-516 und CAE-517 waren identisch und verglichen Cefuroximaxetil 250 mg zweimal täglich über 5 Tage, Cefuroximaxetil 250 mg zweimal täglich über 10 Tage und AUGMENTIN® 500 mg 3-mal täglich für 10 Tage. Diese beiden Studien wurden gleichzeitig durchgeführt. CAEA4001 und CAEA4002 verglichen Cefuroximaxetil 250 mg zweimal täglich über 5 Tage, Cefuroximaxetil 250 mg zweimal täglich über 10 Tage und CECLOR® 250 mg 3-mal täglich für 10 Tage. Sie waren ansonsten identisch mit CAE-516 und CAE-517 und wurden in den folgenden zwei Jahren durchgeführt. Die Patienten mussten polymorphkernige Zellen auf der Gram-Färbung ihrer Screening-Sputumprobe aufweisen, die Isolierung eines bakteriellen Pathogens aus der Sputumkultur war für die Aufnahme jedoch nicht erforderlich. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der klinischen Ergebnisanalyse der gepoolten Studien CAE-516/CAE-517 bzw. CAEA4001/CAEA4002:
CAE-516 und CAE-517* |
CAEA4001 und CAEA4002† |
|||
5 Tage (n = 127) |
10 Tage (n = 139) |
5 Tage (n = 173) |
10 Tage (n = 192) |
|
Klinischer Erfolg (Heilung + Verbesserung) |
80 % |
87 % |
84 % |
82 % |
Klinische Heilung |
61 % |
70 % |
73 % |
72 % |
Klinische Verbesserung |
19 % |
17 % |
11 % |
10 % |
* 95 %-Konfidenzintervall um den Erfolgsunterschied [-0.164, +0.029].
† 95 %-Konfidenzintervall um den Erfolgsunterschied [-0.061, +0.103].
Die Ansprechraten für Patienten, die sowohl klinisch als auch bakteriologisch auswertbar waren, stimmten mit denen überein, die für klinisch auswertbare Patienten berichtet wurden.
Sicherheit: In diesen klinischen Studien wurden 399 Patienten 5 Tage lang mit Cefuroximaxetil und 402 Patienten 10 Tage lang mit Cefuroximaxetil behandelt. Es wurde kein Unterschied im Auftreten unerwünschter Ereignisse zwischen den beiden Behandlungsschemata beobachtet.
Verweise
1. Nationales Komitee für klinische Laborstandards. Methoden zur Verdünnung antimikrobieller Empfindlichkeitstests für Bakterien, die aerob wachsen. 3. Aufl. Genehmigtes Standard-NCCLS-Dokument M7-A3, Bd. 13, Nr. 25. Villanova, Pennsylvania: NCCLS; 1993.
2. Nationales Komitee für klinische Laborstandards. Leistungsstandards für Empfindlichkeitstests für antimikrobielle Scheiben. 4. Aufl. Genehmigtes Standard-NCCLS-Dokument M2-A4, Bd. 10, Nr. 7. Villanova, Pennsylvania: NCCLS; 1990.
CLINITEST und CLINISTIX sind eingetragene Marken der Ames Division, Miles Laboratories, Inc.
CECLOR® ist eine eingetragene Marke von Lilly.
AUGMENTIN® ist eine eingetragene Marke von GlaxoSmithKline
Hergestellt für:
Ranbaxy Pharmaceuticals Inc.
Jacksonville, FL 32257 USA
von: Ranbaxy Laboratories Limited
Neu-Delhi – 110 019, Indien
September 2007
VERPACKUNGSETIKETT. HAUPTANZEIGEFELD.
RANBAXY
NDC 63304-963-04
CEFUROXIME AXETIL ZUR ORALEN SUSPENSION, USP
Rx nur 100 ml
125 mg-5 ml Flaschenetikett
RANBAXY
NDC 63304-964-03
CEFUROXIME AXETIL ZUR ORALEN SUSPENSION, USP
Rx nur 50 ml
250 mg-5 ml Flaschenetikett
CEFUROXIM-AXETIL ZUR ORALEN SUSPENSION Cefuroximaxetil-Suspension |
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CEFUROXIM-AXETIL ZUR ORALEN SUSPENSION Cefuroximaxetil-Suspension |
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Etikettierer – Ranbaxy Pharmaceuticals Inc (937890044) |
Registrant – Ranbaxy Pharmaceuticals Inc (937890044) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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RANBAXY LABORATORIES LIMITED – DEWAS | 862358806 | Herstellung (63304-963, 63304-964) |