Die Lipidakkumulationsspiegel zeigen ein verstecktes Osteoporoserisiko

Neue Untersuchungen zeigen, dass überschüssiges Bauchfett, gemessen durch LAP, ein starker, nichtlinearer Prädiktor für eine verringerte Knochendichte bei Erwachsenen in den USA ist, insbesondere in der Wirbelsäule, wodurch die versteckten Risiken unterstreicht, die Fettleibigkeit für die Gesundheit von Skelettpositionen zu unterstreichen.
Eine kürzlich im Journal veröffentlichte Studie Wissenschaftliche Berichte Untersucht die Verwendung von Lipidakkumulationsprodukten (LAP) als Prädiktor für Osteoporose.
Die globale Gesundheitsbelastung der Osteoporose
Osteoporose, eine hauptsächlich altersbedingte Krankheit, veranlasst Knochen, die schwach und spröde werden. Aktuelle Schätzungen zeigen, dass über 20% der Personen von 50 Jahren weltweit mit Osteoporose leben, wobei Frauen häufiger eine Osteoporose-bezogene Fraktur haben.
Laut der International Osteoporosis Foundation haben bis 2040 fast 320 Millionen Menschen das Risiko einer Osteoporose.
LAP, der die Akkumulation von Lipiden und das Vorhandensein von zentraler Fettleibigkeit bestimmt, wird sowohl unter Verwendung von Messungen des Taillenumfangs als auch mit Nüchterntriglyceridspiegeln berechnet. Hohe LAP -Werte können das Risiko eines Individuums für die Entwicklung von Diabetes, Lebererkrankungen, Arthrose und metabolischem Syndrom vorhersagen.
Bisher haben nur wenige Studien den Zusammenhang zwischen LAP -Spiegel und Knochenmineraldichte (BMD) untersucht, was die Forscher der aktuellen Studie motivierte, den Zusammenhang zwischen diesen beiden Biomarkern unter einer Kohorte von Erwachsenen, die in den USA lebten, zu untersuchen.
Studienergebnisse
Die Daten für die aktuelle Analyse stammen zwischen 2011 und 2018 aus der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES). Die endgültige Analyse umfasste 3.883 Personen, von denen 54% Männer mit einem Durchschnittsalter von 39 Jahren waren.
Menschen mit höherem Rundenwerten waren eher männlich, älter, mexikanisch -amerikanisch oder weiß, weniger gebildet und meldeten das Trinken und Rauchverhalten. Messungen des Body Mass Index (BMI) und Blutharnstoffstickstoff- und Harnsäurespiegel bei diesen Personen waren ebenfalls höher.
Personen mit höheren Lap -Werten berichteten über weniger gesunde Essgewohnheiten und hatten eher einen Mangel an Vitamin D und Phosphor. Eine höhere Runde war auch mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von Osteoporose verbunden.
Nach Anpassung an andere Störfaktoren waren die BMD -Messungen bei Menschen mit Rundenspiegeln im vierten Quartil 11% niedriger als im ersten Quartil. Es wurde jedoch keine Korrelation zwischen BMD und LAP beobachtet, bis die RAP -Werte 2,85 überstieg; Zu diesem Zeitpunkt wurde eine negative Korrelation beobachtet. Die Lumbal-BMD war bei Personen mit LAP-Werten von 2,85 oder mehr 29% niedriger, was auf eine nichtlineare Korrelation hinweist.
Diese Assoziationen waren unabhängig von Gesundheitszuständen wie Bluthochdruck oder Diabetes, BMI, Rauchen, Trinken und körperlicher Aktivität.
Wie Fettleibigkeit die Knochengesundheit stört
Potentielle Mechanismen, die dem Zusammenhang zwischen Osteoporose und Fettleibigkeit zugrunde liegen, umfassen eine veränderte Knochenstruktur aufgrund der erhöhten mechanischen Belastung, die durch ein erhöhtes Körpergewicht induziert wird.
Knochenmark-mesenchymale Stammzellen (BMSCs) bei adipösen Menschen differenzieren eher in Fettzellen als in knochenbildenden Osteoblasten. In Fettleibigkeit füllen Fettzellen das Knochenmark, wodurch die Weiterentwicklung von Osteoblasten unterdrückt und gleichzeitig Entzündungen fördert, was das Risiko einer Knochenresorption durch Osteoklasten erhöht.
Fettzellhypertrophie während der Fettleibigkeit kann aufgrund der Freisetzung von Chemikalien wie Leptin auch zu systemischer Entzündung führen. Insulinresistenz kann ebenfalls entstehen, was den Stoffwechsel innerhalb von BMSCs beschleunigt.
Diese Ergebnisse unterstützen den klinischen Nutzen von LAP als Prädiktor für Osteoporose und liefern wertvolle Einblicke in die Entwicklung frühzeitiger Interventionsstrategien für Osteoporosepopulationen. “
Zusammenfassung und zukünftige Anweisungen
Eine wichtige Stärke der aktuellen Studie ist die Einbeziehung einer national repräsentativen Kohorte amerikanischer Erwachsener. Hier waren höhere LAP-Spiegel mit einem signifikant höheren Risiko einer Osteoporose der Lumbalwirbelsäule verbunden, was auf eine nichtlineare Korrelation zwischen diesen beiden Bedingungen hinweist. Diese Beobachtungen stimmen mit früheren Studien überein, in denen Fettleibigkeit das Risiko einer schlechten Knochengesundheit und infolgedessen die Fraktilitätsfrakturen erhöht.
Dennoch sind zusätzliche Studien erforderlich, um den potenziellen Zusammenhang zwischen LAP- und FEMUR BMD weiter zu untersuchen, da die aktuelle Studie nicht über ausreichende Daten verfügte, um diese Analyse abzuschließen.
Quellen:
- Cui, A., Zhuang, Y., Wei, X., et al. (2025). The association between lipid accumulation products and bone mineral density in U.S. Adults, a nationally representative cross-sectional study. Scientific Reports. doi:10.1038/s41598-025-00833-6.