Männergesundheit

Schwarzer Tee hilft bei einem Parkinson -Typ, aber Soda und Pestizide verschlimmern einen anderen

Forscher entdecken subtypspezifische Auswirkungen von Tee, Soda und Pestiziden auf die Parkinson-Krankheit und zeigen, wie Lebensstil und Umwelt die Schwere der Motorsymptome lange nach der Diagnose beeinflussen können.

In einem kürzlich im Journal veröffentlichten Artikel NPJ Parkinson -KrankheitDie Forscher untersuchten, wie Lebensstilfaktoren und Umweltbelastungen die Schwere der motorischen Symptome bei Patienten mit Parkinson -Krankheit im Laufe der Zeit beeinflussen.

Sie stellten fest, dass der Verbrauch von schwarzem Tee mit milderen motorischen Symptomen in einer Form der Krankheit in Verbindung gebracht wurde. Gleichzeitig wurden die Pestizid -Exposition und der Konsum von koffeinhaltigem Soda an der Verschlechterung der motorischen Symptome in einem anderen Krankheitstyp beteiligt.

Hintergrund

Die Rolle von Zucker deutete an: Diät koffeinhaltiges Soda, dem der hohe Zucker von normalem Soda fehlt, zeigte keine Verbindung zur motorischen Schwere. Dies deutet darauf hin, dass Zucker der wichtigste Treiber für die negativen Effekte der normalen Soda sein könnte.

Die Parkinson -Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die derzeit etwa 12 Millionen Menschen weltweit betrifft. Von 1990 bis 2021 steigt die Fälle um über 60%. Das Fehlen einer Heilung bedeutet, dass die Last für die Gesellschaft weiter wächst.

Etwa 15% der Fälle von Parkinson werden durch einzelne Genmutationen oder starke Risikofaktoren verursacht, wobei die LRRK2 G2019S-Variante die am häufigsten für autosomal dominante Parkinson-Krankheit (LRRK2-PD) ist.

Frühere Untersuchungen legen nahe, dass LRRK2-PD-Patienten häufig stärkere motorische Probleme haben, aber weniger schwerwiegende nicht-motorische Symptome im Vergleich zu idiopathischen Parkinson-Patienten (IPD).

Umwelt- und Lebensstilfaktoren spielen auch eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten dieser Erkrankung. Die Pestizid-Exposition ist ein etablierter Risikofaktor, der mit früheren Erkrankungen und schnelleren Progressionen verbunden ist.

Andere Umweltrisiken wie Luftverschmutzung, Lösungsmittel und Schwermetalle zeigen gemischte Ergebnisse. Das Trinken von Kaffee und Rauchen erscheint konsequent schützend und verzögert den Beginn sowohl in IPD als auch in LRRK2-PD, während koffeinhaltiges Soda in LRRK2-PD einsetzen kann.

Die Auswirkung dieser Faktoren auf die motorische Schwere im Laufe der Zeit bleibt jedoch insbesondere bei der Aufnahme von Rauchen und Koffein unklar. Querschnittsstudien deuten darauf hin, dass das Rauchen die Symptome nach dem Einsetzen verschlimmern und ein Paradox erzeugen könnte, bei dem ein Faktor, der vor der Entwicklung der Krankheit schützt, nach der Diagnose schädlich sein könnte.

Daher sind robustere Längsschnittstudien mit großen Kohorten erforderlich, um zu klären, wie sich Umwelt und Lebensstil auf das Fortschreiten des Motorsymptoms auswirken, insbesondere die Unterscheidung zwischen LRRK2-PD und IPD.

Über die Studie

Geschlechtsspezifische Anfälligkeit: Frauen mit IPD, die koffeinhaltiger Soda tranken, erlebten eine viel stärkere Verschlechterung der motorischen Symptome als Männer.

Diese Studie verwendete Daten aus zwei großen Online -Kohorten. Teilnehmer mit Parkinson-Krankheit wurden rekrutiert und durch routinemäßige Online-Bewertungen von nicht-motorischen und motorischen Symptomen sowie detaillierten Fragebögen zu Lebensgewohnheiten und Umweltbelastungen befolgt.

Für beide Kohorten wurden die ethische Genehmigung und die Einverständniserklärung aufgenommen.

Um eine Konsistenz zu gewährleisten, wurden nur Teilnehmer mit einem Alter von über 25 Jahren, einer Krankheitsdauer von weniger als 50 Jahren und mindestens drei motorischen Bewertungen einbezogen. Dies führte zu 5.134 IPD-Patienten und 81 LRRK2-PD-Patienten.

Die Schwere der Motorsymptome wurde unter Verwendung eines kumulativen Score gemessen, der in beiden Kohorten konstant gesammelt wurde. Die Follow-up dauerte bis zu 35 Monate für eine Kohorte und 60 Monate für die zweite, die für die Analyse in diskrete Perioden unterteilt waren.

Umwelt- und Lebensstilfaktoren, einschließlich Pestizid -Exposition, Rauchen und Koffeinaufnahme, wurden mithilfe von standardisierten Fragebögen von Parkinson -Risikofaktor gemessen.

Lineare Modelle mit gemischten Effekten wurden verwendet, um die Beziehung zwischen diesen Faktoren und dem Fortschreiten des motorischen Symptome im Laufe der Zeit zu bewerten. Die Modelle wurden zu Beginn, Krankheitsdauer, Erfahrung von Off -Episoden und Sex angepasst, wobei die Identifikationsnummer des Patienten als zufällige Effekt.

Signifikanzschwellen wurden für mehrere Vergleiche in Pestizid -Expositionsanalysen angepasst. Andere Analysen waren explorativ. Dieser Ansatz stellte eine robuste, longitudinale Bewertung dafür sicher, wie Umwelt und Lebensstil die motorischen Ergebnisse von Parkinson beeinflussen können.

Schlüsselergebnisse

Einzigartige Anfälligkeit von LRRK2-PD: Der vorteilhafte Effekt von schwarzem Tee war spezifisch für LRRK2-PD, mit einer signifikanten Wechselwirkung zwischen PD-Typ und Teekonsum (P = 0,045), was bedeutet, dass schwarzer Tee nicht nur geholfen hat, sondern bei diesem genetischen Untertyp unterschiedlich geholfen hat.

Bei mehreren Bewertungen verschlechterten sich die motorischen Symptome in beiden Gruppen allmählich, aber IPD-Patienten zeigten im Allgemeinen ein schwereres Fortschreiten als LRRK2-PD-Patienten.

Bemerkenswerterweise war die Exposition gegenüber Pestiziden bei der Arbeit mit einer stärkeren motorischen Schwere bei IPD-Patienten in der PPMI-Online-Kohorte in Verbindung gebracht, wobei in der Fox Insight-Kohorte ein ähnlicher, aber nicht signifikanter Trend beobachtet wurde. Diese Vereinigung blieb nach Anpassung an Sex bestehen. Bei LRRK2-PD-Patienten wurde keine solche Assoziation gefunden.

Das Rauchen war im Laufe der Zeit bei IPD -Patienten auch mit einem erhöhten Schweregrad der motorischen Symptome verbunden. Dieser Effekt war in der PPMI-Online-Kohorte signifikant, aber in der Fox Insight-Kohorte wurde nur ein subtiler Trend beobachtet. Dieser Effekt hielt nach der Kontrolle des Sexs.

In Bezug auf koffeinhaltige Getränke beeinflusste der Verbrauch von schwarzem Tee keinen Einfluss auf die Motorschwere bei IPD, sondern war mit milderen Symptomen bei LRRK2-PD-Patienten in Verbindung gebracht. Während die Autoren warnen, dass diese Untergruppe klein war, verstärkten sie diesen vorläufigen Befund, indem sie sie in einer zweiten, unabhängigen Kohorte von LRRK2-PD-Patienten replizierten.

Umgekehrt war der koffeinhaltige Soda-Verbrauch bei IPD-Patienten mit schwereren motorischen Symptomen verbunden und zeigte einen ähnlichen Trend bei LRRK2-PD, wenn auch weniger robust. Das Papier stellt fest, dass koffeinhaltiges Diät -Soda, dem ein hoher Zuckergehalt fehlt, keine solche Assoziation zeigte.

Interessanterweise war der Zusammenhang zwischen koffeinhaltiger Soda -Aufnahme und schlechteren motorischen Symptomen bei Frauen stärker als bei Männern mit IPD. Der Verbrauch von Kaffee und grüner Tee zeigte keinen klaren Einfluss auf das Fortschreiten des Motorsymptoms in beiden Gruppen.

Schlussfolgerungen

Diese Studie unterstreicht die Auswirkungen von Umwelt- und Lebensstilfaktoren auf das Fortschreiten der Parkinson -Krankheit. Es wurde festgestellt, dass die Exposition gegenüber Pestiziden und die koffeinhaltige Soda -Aufnahme mit schlechteren motorischen Symptomen bei IPD in Verbindung gebracht wurden, während das Rauchen eine schwächere Assoziation zeigte, die in beiden Studienkohorten nicht konsistent war.

Für LRRK2-PD schien der schwarze Teekonsum schützend, obwohl dieser Effekt bei IPD nicht beobachtet wurde, was auf subtypspezifische Auswirkungen hindeutet. Dieser Befund ist bemerkenswert, da er in zwei unabhängigen Kohorten beobachtet wurde, obwohl beide klein waren.

Die Stärken der Studie umfassen seine große Stichprobengröße, die lange Nachbeobachtungszeit und die Verwendung von zwei unabhängigen Kohorten, die robuste Ergebnisse unterstützen. Kleine LRRK2-PD-Proben begrenzen jedoch die Generalisierbarkeit, und andere monogene Formen wurden nicht gründlich untersucht. Mangel an Daten zu Medikamentendosen, diätetischen Details (z. B. Zuckeraufnahme) und potenzielle Rückrufverzerrung sind zusätzliche Einschränkungen.

Trotzdem betont die Studie, dass Umweltbelichtungen, die schwerer zu kontrollieren sind als die Entscheidung des Lebensstils, die Symptome von Parkinson auch nach dem Beginn der Krankheit verschlimmern können. Die Ergebnisse unterstreichen auch, wie ein Faktor wie das Rauchen vor Beginn, aber potenziell schädlich nachher schützend sein kann, und legen nahe, wie Zutaten wie Zucker in Soda eine Rolle von Koffein spielen können.

Zukünftige Forschungen sollten diese Ergebnisse in größeren, vielfältigen genetischen Gruppen bestätigen und objektive Expositionsmaße verwenden. Das Verständnis dieser Beziehungen kann dazu beitragen, Präventions- und Managementstrategien für verschiedene Untertypen von Parkinson -Krankheiten zuzustimmen.


Quellen:

Journal reference:
  • Longitudinal assessment of the association between pesticide exposure and lifestyle with Parkinson’s disease motor severity. Lüth, T., Caliebe, A., Gabbert, C., Sendel, S., Laabs, B., König, I.R., Klein, C., Trinh, J. npj Parkinson’s Disease (2025). DOI: 10.1038/s41531-025-01010-2, https://www.nature.com/articles/s41531-025-01010-2

Daniel Wom

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