Arzneimittelstudien

Neue TB -Medikamente sind vielversprechend mit weniger Nebenwirkungen als Linezolid

Die Medikamente Sutezolid und Delpazolid haben eine starke antimikrobielle Aktivität und ein besonders besseres Sicherheitsprofil im Vergleich zu Linezolid gezeigt, wobei dieser aktuelle Eckpfeiler bei der Behandlung von medikamentenresistenten TB ersetzt wird. Die Ergebnisse wurden am 7. Juli in zwei von Experten begutachteten Artikeln in veröffentlicht Die Infektionskrankheiten von Lanceteines der weltweit führenden Zeitschriften im Bereich der Infektionskrankheitsmedizin. Zu den Forschungspartnern in Europa gehörten das Radboud University Medical Center aus den Niederlanden und das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), München, das Fraunhofer Institute for Translational Medicine and Pharmacology ITMP, das Zentrum für internationale Gesundheit am LMU University Hospital und Helmholtz Munich.

Die Herausforderung mit Linezolid

Im Jahr 2022 führte die Weltgesundheitsorganisation Lineozid als Teil des BPALM-Regimes ein, das ebenfalls aus Bedaquilin, Pretomanid und Moxifloxacin besteht, als die Standard-6-Monats-Behandlung für Patienten mit mehreren multiplizierten TB-reduzierenden TB-Reduktion der Dauer der vorherigen 18 Monate. Linezolid ist jedoch für Patienten problematisch, da dies eine signifikante Toxizität aufweist. Diese längere Exposition gegenüber Linezolid, viel länger als die ursprünglich beabsichtigte Verwendung für bakterielle Hautinfektionen, führt häufig zu schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen wie einer Anämie oder einer optischen Neuropathie, die für Patienten beunruhigend sind, möglicherweise nicht vollständig und kann das Absetzen der Therapie und zur Begrenzung des Behandlungserfolgs erfordern.

Trotz seiner Wirksamkeit ist Linezolid für viele Patienten einfach zu giftig. Wir brauchen dringend sicherere Alternativen in dieser Antibiotika -Klasse. „

PD Dr. Norbert Heinrich

Sowohl Sutezolid als auch Delpazolid sind Mitglieder der Oxazolidinonklasse wie Linezolid, aber für Patienten weniger toxisch. In zwei innovativen klinischen Phase-2B-Studien-Sudocu (Panacea sutezolid-Dosisfinding und Kombination) und Decodien (Panacea delpazolid-Dosisfinding und Kombinationsentwicklung) wurden beide Medikamente in Kombination mit Bedaquilin-, Delamanid- und Moxifloxacin-Kombination getestet, wobei sie zuerst die Figor-Drugugugin-Kombinationen veranlassten. Die in Südafrika und Tansania durchgeführten Studien zeigten, dass bei Patienten mit medikamentenempfindlichem pulmonalem TB beide Medikamente sicherer und für Patienten sicherer sind als Linezolid.

Schlüsselergebnisse zeigen bessere Patientenergebnisse

Es wurde gezeigt, dass Sutezolid mit einer starken antibakteriellen Aktivität wirksam ist und über alle getesteten Dosen gut toleriert wurde, ohne Fälle von Nervenschäden oder Bluttoxizität-ein kritischer Vorteil gegenüber Linezolid. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Sutezolid eine sicherere Alternative für zukünftige TB-Behandlungsschemata sein könnte, insbesondere für die Langzeitanwendung, obwohl noch keine endgültige Dosisempfehlung abgegeben werden kann.

Delpazolid verbesserte die Wirksamkeit des Kombinationsprogramms mit Bedaquilin, Delamanid und Moxifloxacin. Eine einmal tägliche Dosis von 1200 mg erreichte die gewünschten Arzneimittelspiegel für maximale Wirksamkeit und wurde über 16 Wochen gut toleriert. Wichtig ist, dass bei dieser Dosis keine Fälle von Nervenschäden oder blutbedingten Nebenwirkungen beobachtet wurden. Diese Ergebnisse positionieren Delpazolid als vielversprechende Alternative zu Linezolid für zukünftige TB-Behandlungsschemata, die in größeren Studien beendet sind.

„Diese Ergebnisse legen nahe, dass beide Medikamente sicherere Behandlungsoptionen für TB -Patienten bieten können, insbesondere für solche, die längere Therapiekurse benötigen“ NIMR-Mbeya Medical Research Center in Tansania.

Eine kollaborative globale Anstrengung

Die Studien wurden im Rahmen des Panacea-Konsortiums (panafrikanisches Konsortium zur Bewertung von Anti-Tuberkulose-Antibiotika) durchgeführt, das klinische und akademische Partner in Afrika und Europa umfasst. Sowohl die Sudocu- als auch die Decode-Studien waren innovative Phase-2B-Open-Label-Studien, die unterschiedliche Dosierungswerte systematisch mit der Bewertung der antibakteriellen Aktivität, der Arzneimittelexposition und der Sicherheitsprofile von Sutezolid und Delpazolid verglichen.

Nach vorne schauen

Die Veröffentlichung in Die Infektionskrankheiten von Lancet Unterstreicht die wissenschaftliche Relevanz dieser Ergebnisse und ihr Potenzial, zukünftige TB -Behandlungsstrategien zu formen. „Wenn man weniger Nebenwirkungen mit Sutezolid und Delpazolid ist, ist wir den TB-Therapien näher, die für Patienten wirksam und einfacher sind, um zu tolerieren“, kommentierte Dr. Ivan Norena, medizinisches Team-Vorsitzender am Institut für Infektionskrankheiten und tropische Medizin am Universitätskrankenhaus Munich.

Weitere Untersuchungen sind nun geplant, um Sutezolid und Delpazolid in größeren Kohorten und in vollständig optimierten Behandlungskombinationen zu bewerten. Wenn die vielversprechenden Ergebnisse bestätigt werden, könnten diese Medikamente eine entscheidende Rolle bei der nächsten Generation von TB-Therapien spielen, was dazu beitragen, die behandlungsbedingten Nebenwirkungen zu verringern und gleichzeitig die Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.

Elin Svensson, leitender Forscher des Radboud University Medical Center, leitete die Datenanalyse in beiden Studien. Sie sagt: „Diese Erkenntnisse sind ermutigend und zeigen, dass es Hoffnung auf bessere Drogen für drogenresistente TB gibt. Ohne die Zusammenarbeit innerhalb von Allheilmittel wäre dies in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen. Es zeigt die Bedeutung der Bekämpfung von TB als globale Gemeinschaft. ‚


Quellen:

Journal reference:

Minja, L. T., et al. (2025). Delpazolid in combination with bedaquiline, delamanid, and moxifloxacin for pulmonary tuberculosis (PanACEA-DECODE-01): a prospective, randomised, open-label, phase 2b, dose-finding trial. The Lancet Infectious Diseases. doi.org/10.1016/S1473-3099(25)00289-0.

Daniel Wom

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