Der neue molekulare Mechanismus bietet Hoffnung auf die Behandlung von Depressionen bei älteren Menschen

Die Major Depressive Störung (MDD) ist eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankungen weltweit, aber seine molekularen Ursachen wurden immer noch nicht eindeutig identifiziert. Ein inländisches Forschungsteam hat festgestellt, dass Depressionen möglicherweise nicht nur durch neuronale Schäden verursacht werden, sondern auch aus der Dysregulation spezifischer neuronaler Signalwege entstehen kann. Insbesondere identifizierten sie den molekularen Grund, warum ältere Patienten mit Depression nicht auf konventionelle Antidepressiva ansprechen. Diese Studie schließt die Möglichkeit von therapeutischen Ansätzen vor, die optogenetische Technologie verwenden, um die neuronale Signalübertragung zu regulieren, und liefert Hinweise auf die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien, die auf das Protein ‚taubes Protein für ältere Patienten mit Depressionen abzielen.
KAIST (President Kwang Hyung Lee) announced on the 19th of August that a research team led by Distinguished Professor Won Do Heo of the Department of Biological Sciences at KAIST, in collaboration with forensic pathologist Minju Lee of the National Forensic Service (Director Bong Woo Lee) and Professor Seokhwi Kim of the Department of Pathology at Ajou University Medical Center (Director Sangwook Han), identified a new molecular Mechanismus für Depressionen durch RNA -Sequenzierung und die immunhistochemische Analyse des Gehirngewebes von Patienten, die Selbstmord begangen hatten. Darüber hinaus zeigten sie in Tiermodellen, dass Antidepressiva -Effekte durch Regulierung des Signalwegs wiederhergestellt werden können, der mithilfe der optogenetischen Technologie die neuronale Erholung induziert.
Das Forschungsteam konzentrierte sich auf den Hippocampus, die für Gedächtnis und Emotion verantwortliche Gehirnregion und insbesondere auf den Gyrus Dentate Gyrus (DG). Der DG ist der Einstiegspunkt der Information in den Hippocampus und spielt eine Rolle bei der Bildung von Gedächtnissen, Neurogenese und emotionaler Regulation und ist eng mit Depressionen verbunden.
Unter Verwendung von zwei repräsentativen Mausmodellen für Depressionen (das Corticosteron -Stressmodell und das chronisch unvorhersehbare Stressmodell) stellte das Team fest, dass der Stress einen auffälligen Anstieg des Signalrezeptors FGFR1 (Fibroblast -Wachstumsfaktor -Rezeptor 1) in der DG induzierte. FGFR1 erhält Wachstumsfaktorsignale (FGF) und überträgt Wachstums- und Differenzierungsbefehle in Zellen.
Anschließend zeigten die Forscher unter Verwendung von konditionellen Knockout -Mäusen (CKO) -Mäusen, bei denen das FGFR1 -Gen gelöscht wurde, dass das Fehlen von FGFR1 -Mäusen anfälliger für Stress machte, und veranlasste sie, schneller depressive Symptome zu zeigen. Dies weist darauf hin, dass FGFR1 eine entscheidende Rolle bei der richtigen neuronalen Regulierung und Stressresistenz spielt.
Das Team entwickelte dann ein „OptofGFR1 -System“ unter Verwendung der Optogenetik, wobei FGFR1 – wesentlich für die Stressresistenz – durch Licht aktiviert werden kann. Sie beobachteten, dass die Aktivierung von FGFR1 in Depressionsmausmodellen ohne FGFR1 -Antidepressiva wiederhergestellt wurde. Mit anderen Worten, sie zeigten experimentell, dass die Aktivierung der FGFR1 -Signalübertragung allein das depressive Verhalten verbessern könnte.
Überraschenderweise lieferte die Aktivierung der FGFR1 -Signalübertragung durch das OptofGFR1 -System jedoch in den Maus -Modellen der Depressionen jedoch keine Antidepressiva -Effekte. Weiter untersuchten die Forscher, dass im gealterten Gehirn ein Protein namens „taub“ übermäßig exprimiert und die FGFR1 -Signalübertragung beeinträchtigt wurde.
In der Tat zeigte die Analyse des postmortalen menschlichen Gehirngewebes auch die spezifische Überexpression von taubem Protein nur bei älteren Patienten mit Depression. Wenn die Forscher taub unter Verwendung eines Genregulationswerkzeugs (shRNA) unterdrückten und gleichzeitig die FGFR1 -Signalübertragung in Mausmodellen aktivieren, rettete Neurogenese und Verhalten – das teuren Depressionsmodelle, die sich selbst in älteren Depressionsmodellen teurerten, zu normal. Dies zeigt, dass das taubende Protein als „Blocker“ der FGFR1 -Signalübertragung wirkt und ein Schlüsselfaktor ist, der verhindert, dass der Hippocampus Antidepressiva ausführt.
Diese Studie ist insofern von Bedeutung, als sich ergab, dass Depressionen nicht nur aus einfachen neuronalen Schäden zurückzuführen sein können, sondern auch aus der Dysregulation spezifischer neuronaler Signalwege entstehen kann. Insbesondere haben wir den molekularen Grund identifiziert, warum Antidepressiva bei älteren Patienten weniger wirksam sind, und wir erwarten, dass dies einen Hinweis auf die Entwicklung neuer therapeutischer Strategien auf das taubende Protein liefert. „
Won do heo, angesehener Professor für Kaist
Er fügte hinzu: „Darüber hinaus wird erwartet, dass diese interdisziplinäre Studie, die Kaists Expertise in Neurowissenschaften mit den forensischen Gehirnanalysetechnologien des National Forensic Service kombinierte, als Brücke zwischen Grundlagenforschung zu psychiatrischen Störungen und klinischen Anwendungen dienen soll.“
Diese Studie unter der Leitung des Erstautors Jongpil Shin, einem Doktorand der Abteilung für Biowissenschaften bei Kaist, wurde am 15. August 2025 in der International Journal Experimental & Molecular Medicine veröffentlicht.
Quellen:
Shin, J., et al. (2025). Dysregulation of FGFR1 signaling in the hippocampus facilitates depressive disorder. Experimental & Molecular Medicine. doi.org/10.1038/s12276-025-01519-9