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Neue Dissertation berichtet über die Notwendigkeit, Screening-Programme für Hörverlust bei Kindern zu verbessern

Screening-Programme für Hörverlust bei Kindern müssen besser darin werden, Daten zu sammeln und Ergebnisse zu messen, um die Qualität zu steigern, beispielsweise durch die Verbesserung des Prozentsatzes von Nachuntersuchungen, heißt es in einer neuen These des Karolinska Institutet.

Eines von 500 Säuglingen hat einen bleibenden Hörverlust, der die Entwicklung seiner gesprochenen Sprache beeinträchtigen kann. Die gesprochene Sprache schafft die Grundlage für Lesen, soziale Kommunikation und Bildung.

„Eine Verzögerung der Sprachentwicklung kann lebenslange Folgen haben, und daher ist es wichtig, dass Säuglinge und Kinder mit Hörverlust so früh wie möglich behandelt werden“, sagt Allison Mackey, die kürzlich ihre Doktorarbeit unter der Betreuung von Inger Uhlén an der Abteilung abgeschlossen hat für klinische Wissenschaft, Intervention und Technologie, Karolinska Institutet.

Mangelnde Datenerfassung

In der Arbeit wurde unter anderem untersucht, wie gut die Hörscreening-Programme für Kinder funktionierten und welche Strategien zur Verbesserung ihrer Ergebnisse eingesetzt wurden.

Beispielsweise haben wir im Rahmen eines großen multizentrischen Projekts eine internationale Umfrage zum Status von Screening-Programmen in Ländern mit hohem und mittlerem Einkommen in Europa durchgeführt. Es zeigte sich, dass die meisten Länder mit hohem Einkommen bei allen Säuglingen ein Neugeborenen-Hörscreening durchführen, allerdings gab es nur wenige Länder mit mittlerem Einkommen über ähnliche Programme. Wir stellten außerdem fest, dass in den meisten Ländern keine Daten zu den Ergebnissen des Screening-Programms verfügbar waren.“

Allison Mackey, Karolinska Institutet

Wichtig, um die Nachsorge zu verbessern

Die Arbeit zeigt auch, dass Verluste bei der Nachverfolgung ein besonders besorgniserregender Bereich sind.

„In vielen Programmen auf der ganzen Welt kommt ein hoher Prozentsatz der Säuglinge, die das Screening nicht bestehen, nicht zur Nachuntersuchung zurück“, sagt Allison Mackey. „Dies könnte auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen sein, aber wir konnten beispielsweise erkennen, dass die Erfahrung und das Wissen des am Screening-Programm beteiligten Personals einen Einfluss auf die Statistiken haben.“

Die für das Screening verwendeten Bestehenskriterien sind wichtige Determinanten für die Sensibilität des Programms. Strengere Kriterien werden dazu führen, dass mehr Babys mit Hörverlust im Screening-Programm erkannt werden.

„Allerdings ist es aufgrund des Mangels an Daten zu vielen Programmen leider schwierig, die Qualität von Screening-Programmen zu bewerten“, sagt Allison Mackey. „Wenn Entscheidungsträger sich mit Themen wie Verlust der Nachverfolgung befassen wollen, müssen sie zunächst den Status Quo kennen. Daher besteht der allererste Schritt zur Verbesserung eines Screening-Programms darin, Prozesse für die Datenerhebung und die regelmäßige Überwachung einzurichten.“ Ergebnisse bewerten.“

Allison Mackey wird ihre Dissertation am 14. Oktober verteidigen.

Quelle:

Karolinska-Institut

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Daniel Wom

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