Kindergesundheit

Die Größe der Stadt verringert Fettleibigkeit und Impulsivität durch bessere Lebensstil und Bildung

Neue Untersuchungen zeigen, dass größere Städte sowohl die Raten von Fettleibigkeit als auch die Impulsivität verzeichnen und aufdecken, wie Lebensstil, Bildung und psychische Gesundheitsversorgung gesündere städtische Bevölkerungsgruppen beeinflussen.

In einem kürzlich im Journal veröffentlichten Artikel PLOS -komplexe SystemeDie Forscher untersuchten den Zusammenhang zwischen Impulsivität und Fettleibigkeit in 915 Städten in den Vereinigten Staaten. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass Fettleibigkeit und Impulsivität, gemessen an der Prävalenz der Aufmerksamkeitsdefizit -Hyperaktivitätsstörung (ADHS), in größeren Städten seltener waren. ADHS schien die Fettleibigkeitsniveaus zu beeinflussen, wobei der Lebensstil als moderierender Faktor fungierte.

Hintergrund

Zeigt, dass New York City den Erwartungen widerspricht: Trotz einer geringeren körperlichen Aktivitätsinfrastruktur weisen die Bewohner von NYC niedrigere Fettleibigkeitsraten auf, ein Paradoxon, das dichten sozialen Netzwerken zuschreibt, die passive Übungen durch Gehen fördern.

Fettleibigkeit ist eine wachsende globale Gesundheitskrise, insbesondere in den USA, wo ihre Prävalenz bis 2030 erheblich steigen wird. Während verschiedene Faktoren wie Verhalten, Genetik und Umwelt zu Fettleibigkeit, Impulsivität beitragen, die als Handeln ohne Voraussicht definiert sind, haben sich ein wichtiger psychologischer Faktor herausgestellt.

Obwohl die Impulsivität in einigen Kontexten adaptiv sein kann, ist eine übermäßige Impulsivität mit schlechten Auswahlmöglichkeiten und Gewichtszunahme in Verbindung. ADHS, eine klinische Form der Impulsivität, hat konsistente Assoziationen mit Fettleibigkeit bei epidemiologischen, genetischen und pharmakologischen Studien in verschiedenen Populationen, einschließlich niederländischer und koreanischer Kinder, gezeigt.

Die meisten Forschungen übersehen jedoch, wie Umweltmerkmale, insbesondere die von städtischen Umgebungen, diese Verbindung beeinflussen können. Obesogene Umgebungen variieren zwischen Städten, einschließlich begrenzter Zugang zu körperlicher Aktivität, gesunder Lebensmittel und sozialer Unterstützung.

Urban Science, in dem untersucht wird, wie die Stadt mit Bevölkerungsgröße skaliert, bietet Tools, um diese Komplexität zu erforschen. Die städtischen Skalierungsgesetze zeigen, wie sich die Gesundheitsergebnisse wie Fettleibigkeit und psychische Störungen mit der Stadtgröße verändern. Die Studie hypothes, dass eine geringere ADHS -Prävalenz in größeren Städten von einer erhöhten genetischen Vielfalt oder einem besseren Zugang zur psychischen Gesundheit zurückzuführen sein könnte, obwohl diese Erklärungen spekulativ bleiben.

Über die Studie

Das ADHS -Paradoxon: Kleinere Städte hatten trotz weniger Ressourcen höhere ADHS -Raten, ein möglicher „Gründereffekt“, bei dem die begrenzte genetische Vielfalt in kleineren Populationen erbliche Merkmale wie Impulsivität verstärkt.

In dieser Studie wandten die Forscher eine neuartige kausale Inferenzmethode an, um zu verstehen, wie ADHS- und Stadtmerkmale Fettleibigkeit in den amerikanischen Städten beeinflussen. Die Studie analysiert auch Daten auf individueller Ebene von über 19.000 Kindern, um Robustheit zu gewährleisten.

Die Studie verwendete sowohl Datensätze auf individueller Ebene als auch Stadtebene, um zu untersuchen, wie Faktoren wie körperliche Aktivität, Fettleibigkeit, ADHS, Ernährungsunsicherheit, Bildung und Zugang zur mentalen Gesundheitsversorgung auf städtische Bevölkerungsgröße und einander in Verbindung stehen.

Zu den Daten auf Stadtebene gehörten körperliche Inaktivität, Adipositas für Erwachsene, Zugang zum psychischen Gesundheitsdienst, Hochschulausbildung und Ernährungsunsicherheit. Diese Daten wurden in 915 US -amerikanische Mikropolitan- und Metropolregionen eingeteilt.

Zu den Daten auf individueller Ebene gehörten gesundheitliche und demografische Daten zu einem zufällig ausgewählten Kind (10 bis 17 Jahre) pro Haushalt. Zu den Variablen gehörten die Kategorie der Body Mass Index (BMI), körperliche Aktivität (Tage/Woche), ADHS -Schweregrad, Haushaltsinsuffizienz der Haushaltsnahrungsmittel, Nutzung des psychischen Gesundheitsdienstes und Bildungsstufe. Der endgültige Datensatz umfasste über 19.000 Kinder nach der Reinigung.

Die städtischen Skalierungsgesetze wurden unter Verwendung der Regression der normalen kleinsten Quadrate (OLS) auf logarithmisch transformierte Daten mit Heteroskedastizitäts-konsistenten Standardfehlern modelliert. Der Gini-Index (für negative Werte angepasst) wurde innerhalb der Ungleichheit in Bezug auf Gesundheit und soziale Indikatoren gemessen.

Kausale Beziehungen zwischen Variablen wurden unter Verwendung des Peter-Clark-Algorithmus abgeleitet, der Assoziationen identifiziert, was auf kausale Verbindungen durch Testen der bedingten Unabhängigkeit hindeutet. Diese Methode setzt zwar keine versteckten Variablen oder Rückkopplungsschleifen an, die möglicherweise nicht immer gelten. Die Studie vermied es, Informationen auf individuelle und städtische Ebene in Kausalmodellen aufgrund von Unterschieden in Datentyp, Altersgruppen und fehlenden Standortinformationen zu kombinieren.

Ergebnisse

Auf Stadtebene (915 amerikanische Städte) ergab die städtische Skalierungsanalyse, dass ADHS bei Kindern, Fettleibigkeit bei Erwachsenen und physische Inaktivität mit der Bevölkerungsgröße alle skalierten, was auf eine niedrigere Pro-Kopf-Prävalenz in größeren Städten hinweist.

Hirnkarten des Hungers: Neuroimaging-Studien, die in der Papierverbindung impulsivem Essen zitiert wurden, zu verringerten Aktivität im vorderen cingulierten Kortex, einer für die Entscheidungsfindung entscheidenden Gehirnregion, die biologische Hinweise auf den ADHS-Zubehörungszyklus bietet.

Im Gegensatz dazu skalierte der Zugang zur psychischen Gesundheit und die Hochschulbildung superlinear und häufiger in größeren Städten, während Lebensmittelunsicherheit linear skalierte. Bemerkenswerterweise zeigten kleinere Städte bis zu 30% höhere Wahrscheinlichkeiten für die physikalische Inaktivität im Vergleich zu größeren.

Mit skalierungsbereinigten Metropolen Indikatoren wandte das Team einen kausalen Entdeckungsalgorithmus an, um wichtige Assoziationen aufzudecken.

Die Verfügbarkeit von psychischen Gesundheitsdienstleistern verringerte die körperliche Inaktivität, während die Hochschulbildung mit einem besseren Zugang zur psychischen Gesundheit und weniger Ernährungsunsicherheit verbunden war. Diese Verbindungen sind korrelativ, richten sich aber mit bekannten biologischen Wegen an, wie z. B. Gehirnschaltungen, die die Impulskontrolle und dopaminbedingte Gene regulieren.

Auf individueller Ebene (Daten von über 19.000 Kindern) spiegelten die Muster diejenigen wider, die in Städten gefunden wurden. Die Schwere der ADHS korrelierte mit weniger körperlicher Aktivität und einem größeren BMI, was sowohl auf direkte (z. B. schlechte Ernährungsentscheidungen) als auch indirekte (z. B. reduzierte Bewegungswege) zwischen ADHS und Fettleibigkeit hinweist.

Darüber hinaus stellten die Forscher fest, dass die schützende Natur der Erwachsenenbildung in Haushalten geschützt war und einen besseren Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung, geringere Lebensmittelinsuffizienz und gesünderer BMI bei Kindern, wenn auch möglicherweise auch zu einer geringeren Zeit der körperlichen Aktivität, in Verbindung gebracht wurde.

Schlussfolgerungen

Diese Studie zeigt, dass das Wohlbefinden mit der Stadtgröße insgesamt zunimmt: Fettleibigkeit, Ernährungsunsicherheit, ADHS und Inaktivitätsabnahme in größeren Städten, während der Zugang zur Hochschule und der psychischen Gesundheitsversorgung zunimmt.

Die Kausalanalyse legt nahe, dass ADHS durch verringerte körperliche Aktivität zu Fettleibigkeit führt. College -Bildung und Ernährungssicherheit verringern indirekt Fettleibigkeit, indem sie mehr körperliche Aktivität fördert.

Informationen auf individueller Ebene unterstützen diese Muster auf Stadtebene, wobei die ADHS- und Impulskontrolle in Fettleibigkeit hervorgehoben wird, wobei potenzielle biologische Verbindungen mit Gehirnfunktion (z. B. anterior cingulativer Kortex) und genetische Faktoren wie dopaminerge Signalübertragung beinhalten.

Die Stärke der Studie liegt in der Kombination großer Stadtdaten mit Erkenntnissen auf individueller Ebene. Die Einschränkungen umfassen Annahmen im Kausalalgorithmus, potenzielle verborgene Variablen, nicht übereinstimmende Altersbereiche und Unfähigkeit, Einzelpersonen mit bestimmten Städten zu verbinden. Der Fokus auf US -Daten begrenzt auch die Generalisierbarkeit, obwohl internationale Studien auf eine breitere Relevanz hinweisen.

Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass gezielte Richtlinien zur Förderung körperlicher Aktivität und Bildung dazu beitragen können, Fettleibigkeit zu verringern, insbesondere in kleineren oder unterversorgten Gemeinden.


Quellen:

Journal reference:

Daniel Wom

Daniel Wom ist ein renommierter Webentwickler und SEO-Experte, der in der digitalen Welt eine beeindruckende Karriere aufgebaut hat. Als Betreiber mehrerer Blogs und Online-Magazine erreicht er jeden Monat mehr als 1 Million begeisterte Leser. Sein unermüdlicher Einsatz für Qualität im Web und seine Fähigkeit, die neuesten Trends und Entwicklungen im Webdesign und in der digitalen Kommunikation vorherzusehen und sich daran anzupassen, haben ihn zu einer angesehenen Persönlichkeit in der Branche gemacht.

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