Wissenschaftler verknüpfen spezifische Genvarianten mit Myokarditis und Perikarditis nach der Vakakisation

Neue genetische Hinweise zeigen, warum manche Menschen nach der COVID-19-Impfung für Myokarditis oder Perikarditis prädisponiert sein können, was einen neuen Einblick in die Immunantworten und die Sicherheit von Impfstoffen bietet.
Könnten Ihre Gene beeinflussen, wie Ihr Körper auf einen Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) reagiert? Obwohl die Herzentzündung nach der Impfung selten ist, haben Wissenschaftler spezifische genetische Varianten identifiziert, die das Risiko erhöhen können.
Eine kürzlich von einem Team schwedische Forscher, die im Journal veröffentlicht wurde NPJ -Impfstoffebeleuchtet, warum manche Menschen nach Erhalt der Covid-19-Messenger Ribonukleinsäure (mRNA) Messenger-Ribonukleinsäure-Impfstoffe entwickeln.
Covid-19 Impfungen
Seit der globalen Rollout von Covid-19-Impfstoffen wurden Milliarden von Dosen verabreicht, um die Pandemie zu kontrollieren. Während die meisten Nebenwirkungen mild sind, haben eine geringe Anzahl von Menschen, insbesondere junge Männer, kurz nach Erhalt eines mRNA -Impfstoffs eine Herzentzündung, insbesondere die Myokarditis oder eine Perikarditis, eine Herzentzündung, insbesondere Myokarditis oder Perikarditis. Diese Bedingungen beinhalten Entzündungen des Herzmuskels oder des umgebenden Sacks, der typischerweise innerhalb einer Woche nach der zweiten Dosis auftritt.
Aktuelle Untersuchungen legen nahe, dass diese seltenen Reaktionen möglicherweise damit verbunden sein, wie das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert, insbesondere das Spike -Protein des Virus. Die genauen biologischen Mechanismen bleiben jedoch unklar. Faktoren wie Alter, Sexualhormone und bereits bestehende Immunbedingungen wurden als Mitwirkende vorgeschlagen, aber es wurde keine klare genetische Erklärung bestätigt.
Über die Studie
Diese Studie wurde unter Verwendung von Daten aus der Schweden-Covid19-Myoperic-Kohorte, einer Gruppe von 66 Personen in Schweden, die nach Erhalt eines COVID-19-Impfstoffs Myokarditis, Perikarditis oder Perimyokarditis entwickelten, die Myokarditis, Perikarditis oder Perimyokarditis entwickelt haben, durchgeführt. Die Teilnehmer waren mindestens 18 Jahre und hatten ihre Diagnosen von Angehörigen der Gesundheitsberufe auf der Grundlage klinischer Aufzeichnungen und Herzbildgebung bestätigt.
Es wurden nur Fälle eingeschlossen, die als definitiv oder möglicherweise mit der Impfung verbunden sind. Jeder Fall wurde sorgfältig anhand der Kriterien der Weltgesundheitsorganisation bewertet, wobei der Schwerpunkt auf Timing, Symptomen und mögliche alternative Erklärungen liegt.
Eine Kontrollgruppe von fast 5.000 Personen aus dem schwedischen Zwillingsregister wurde ebenfalls enthalten. Alle Teilnehmer stellten Blut- oder Speichelproben und Daten zur Anamnese, Lebensstil und Medikamente zur Verfügung. Etwa 41% der Patienten erholten sich innerhalb von drei Monaten vollständig, während andere eine längere oder unvollständige Erholung erlebten. Beide Gruppen wurden Gentests unter Verwendung von DNA-Arrays (Hochdurchsatz-Desoxyribonukleinsäure) mit strengen Qualitätskontrollschritten, um fehlende Informationen, seltene Varianten und Bevölkerungsunterschiede zu überprüfen.
Die Autoren stellen fest, dass die Stichprobengröße, da diese Bedingungen sehr selten sind, gering war, was die statistische Sicherheit und Generalisierbarkeit der Ergebnisse einschränken kann.
Die Forscher führten eine genomweite Assoziationsstudie mit spezialisierter Software durch, um Unterschiede in der DNA zu finden, die nach der Impfung mit Herzentzündungen verbunden sein könnten. Die Analyse konzentrierte sich auf die Identifizierung von Einzelnukleotidpolymorphismen (SNPs) oder geringfügige Veränderungen in der DNA, die bei Patienten häufiger auftraten als bei Kontrollen.
Jeder Fall wurde auch einer umfassenden medizinischen Überprüfung unterzogen. Die Patienten erhielten verschiedene Standard -Herztests wie Elektrokardiographie, Echokardiographie und Herzmagnetresonanztomographie (MRT). Es wurden Labortests durchgeführt, um nach Markern von Entzündungen und Herzverletzungen zu überprüfen. Die Krankengeschichte wurden auch analysiert, um andere Gesundheitszustände und Medikamente zu verstehen, die zu ihren Reaktionen beigetragen haben könnten.
Ziel der Studie war es zu bestimmen, ob genetische Varianten mit diesen seltenen, aber schwerwiegenden Reaktionen in Verbindung gebracht werden könnten. Dies könnte zu personalisierten Impfstoffstrategien und zu einem besseren Verständnis der Immunantwort auf mRNA -Impfstoffe führen.
Wichtige Erkenntnisse
Die Studie ergab, dass spezifische genetische Variationen das Risiko einer Herzentzündung nach Erhalt eines CoVID-19-mRNA-Impfstoffs erhöhen können. Bei Patienten, die eine Perikarditis oder Perimyokarditis entwickelten, waren drei genetische Varianten in der Nähe des Scaf11 -Gens stark mit der Erkrankung verbunden. Diese als RS536572545, RS146289966 und RS142297026 identifizierten Varianten waren bei betroffenen Personen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung viel häufiger.
Das SCAF11 -Gen ist an Pyroptose beteiligt, einer Form des Zelltods, die intensive Entzündungen verursacht. Diese Verbindung legte vor, dass Personen mit bestimmten Versionen dieses Gens möglicherweise eine übertriebene Entzündungsreaktion auf den Impfstoff aufweisen. Diese Erkenntnisse waren besonders stark bei Personen, die die Impfstoffe für die Comirnaty oder Spikevax erhielten, beides mRNA -Impfstoffe. Es wurden keine signifikanten genetischen Assoziationen festgestellt, wenn sie einzelne Impfstoffe als Spikevax bei Myokarditis betrachteten, und für das SCAF11 -Gen wurde keine Signifikanz beobachtet, wenn sie durch den einzelnen Impfstoff geschichtet wurden.
Bei Myokarditis war eine andere Variante – RS570375365 im LRRC4C -Gen – signifikant mit Fällen assoziiert, die nach Spikevax -Impfung auftraten. Es ist bekannt, dass dieses Gen bei der Immunsignalisierung eine Rolle spielt und sowohl mit Herz- als auch mit Gehirnfunktion in Verbindung gebracht wurde. Varianten in LRRC4C wurden in früheren Studien auch mit Anfälligkeit für und schwerwiegende Ergebnisse von CoVID-19 in Verbindung gebracht.
Trotz ihrer ähnlichen klinischen Merkmale weisen diese genetischen Befunde auf verschiedene biologische Wege hin, die der Myokarditis und Perikarditis zugrunde liegen. Die Autoren der Studie warnen davor, dass die Schätzungen des Odds Ratio (OR) für diese seltenen genetischen Varianten sorgfältig interpretiert werden sollten, da die statistische Unsicherheit größer ist, wenn bei den Kontrollen nur geringe oder keine Variation zu sehen ist. Die kleine Stichprobengröße und die Verwendung verfügbarer klinischer Informationen und nicht global verwendete standardisierte Diagnosekriterien zeigten einige Einschränkungen für die Zeichnung verallgemeinerbarer Schlussfolgerungen. Darüber hinaus wurden die Diagnosen auf der Grundlage klinischer und bildgebenderer Befunde gestellt, anstatt systematisch internationale Kriterien wie solche des American College of Cardiology (ACC), die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) oder die Zusammenarbeit von Brighton anzuwenden, die die Vergleichbarkeit mit anderen Studien beeinflussen könnten. Das Nachweis eines direkten kausalen Zusammenhangs zwischen dem Impfstoff und diesen Bedingungen bleibt komplex.
Schlussfolgerungen
Insgesamt zeigten die Ergebnisse einen potenziellen genetischen Zusammenhang mit seltenen Vorkommen von Myokarditis und Perikarditis nach COVID-19-mRNA-Impfung. Durch die Hervorhebung spezifischer Gene und Entzündungswege bot die Studie neue Leads, um zu untersuchen, warum nur bestimmte Personen nach der Impfung schwerwiegende Nebenwirkungen entwickeln.
Während weitere Untersuchungen erforderlich sind, um diese Ergebnisse in größeren Gruppen zu bestätigen, ist die Studie einen wichtigen Schritt zum Verständnis der individuellen Reaktionen auf die Impfung und zur Verbesserung des Vertrauens der Öffentlichkeit in Immunisierungsprogramme.
Quellen:
- Cavalli, M., Eriksson, N., Baron, T. et al. (2025). Genome-wide association study of myocarditis and pericarditis following COVID-19 vaccination. NPJ Vaccines 10, 88, DOI:10.1038/s41541-025-01139-4, https://www.nature.com/articles/s41541-025-01139-4