Aripiprazol (intramuskulär)

Intramuskulärer Weg (Pulver zur Suspension; Suspension, verlängerte Freisetzung)

Erhöhte Mortalität bei älteren Patienten mit demenzbedingter Psychose

Ältere Patienten mit demenzbedingter Psychose, die mit Antipsychotika behandelt werden, haben ein erhöhtes Sterberisiko.

Aripiprazol-Retardsuspension zur IM-Injektion ist nicht für die Behandlung von Patienten mit demenzbedingter Psychose zugelassen.

Intramuskulärer Weg (Lösung)

Warnung: Erhöhte Mortalität bei älteren Patienten mit demenzbedingter Psychose und Selbstmordgedanken und -verhalten durch Antidepressiva

Ältere Patienten mit demenzbedingter Psychose, die mit Antipsychotika behandelt werden, haben ein erhöhtes Sterberisiko. Aripiprazol ist nicht für die Behandlung von Patienten mit demenzbedingter Psychose zugelassen.

Antidepressiva erhöhten in Kurzzeitstudien das Risiko von Selbstmordgedanken und -verhalten bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Diese Studien zeigten keinen Anstieg des Risikos von Selbstmordgedanken und -verhalten bei der Einnahme von Antidepressiva bei Patienten über 24 Jahren; Bei der Einnahme von Antidepressiva kam es bei Patienten ab 65 Jahren zu einer Verringerung des Risikos.

Überwachen Sie alle mit Antidepressiva behandelten Patienten genau auf eine klinische Verschlechterung und auf das Auftreten von Selbstmordgedanken und -verhalten. Informieren Sie Familien und Betreuer über die Notwendigkeit einer genauen Beobachtung und Kommunikation mit dem verschreibenden Arzt.

Verwendungsmöglichkeiten für Aripiprazol

Aripiprazol-Retard-Injektion wird zur Behandlung von Schizophrenie (einer psychischen Störung) und einer bipolaren Störung (manisch-depressive Erkrankung) angewendet. Es wirkt im Gehirn und verändert die Wirkung bestimmter Chemikalien auf Patienten. Aripiprazol ist ein Antipsychotikum.

Dieses Arzneimittel darf nur von Ihrem Arzt oder unter dessen unmittelbarer Aufsicht verabreicht werden.

Vor der Anwendung von Aripiprazol

Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:

Allergien

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Nahrungsmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.

Pädiatrie

Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Aripiprazol-Injektion bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.

Geriatrie

Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen dieses Arzneimittels bei älteren Patienten einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was möglicherweise Vorsicht und eine Anpassung der Dosis bei Patienten, die eine Aripiprazol-Injektion erhalten, erfordern kann. Dieses Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung von Verhaltensstörungen bei älteren Patienten mit Demenz oder Alzheimer-Krankheit angewendet werden.

Stillen

Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel erhalten, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.

  • Bepridil
  • Bromoprid
  • Cisaprid
  • Dronedaron
  • Fluconazol
  • Ketoconazol
  • Levoketoconazol
  • Mesoridazin
  • Metoclopramid
  • Pimozid
  • Piperaquin
  • Posaconazol
  • Saquinavir
  • Sparfloxacin
  • Terfenadin
  • Thioridazin
  • Ziprasidon

Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.

  • Abametapir
  • Abirateronacetat
  • Adagrasib
  • Alfentanil
  • Alfuzosin
  • Alprazolam
  • Amiodaron
  • Amisulprid
  • Amitriptylin
  • Anagrelid
  • Apalutamid
  • Apomorphin
  • Arsentrioxid
  • Asenapin
  • Astemizol
  • Atazanavir
  • Azithromycin
  • Bedaquilin
  • Bentazepam
  • Benzhydrocodon
  • Boceprevir
  • Bromazepam
  • Buprenorphin
  • Bupropion
  • Buserelin
  • Butorphanol
  • Calciumoxybat
  • Cannabidiol
  • Cannabis
  • Carbamazepin
  • Ceritinib
  • Cetirizin
  • Chlordiazepoxid
  • Chloroquin
  • Chlorpromazin
  • Ciprofloxacin
  • Citalopram
  • Clarithromycin
  • Clobazam
  • Clofazimin
  • Clomipramin
  • Clonazepam
  • Clorazepat
  • Clotiapin
  • Cloxazolam
  • Clozapin
  • Cobicistat
  • Kodein
  • Conivaptan
  • Crizotinib
  • Cyclobenzaprin
  • Dabrafenib
  • Daridorexant
  • Darunavir
  • Dasatinib
  • Degarelix
  • Delamanid
  • Delorazepam
  • Desipramin
  • Deslorelin
  • Desvenlafaxin
  • Deutetrabenazin
  • Dexmedetomidin
  • Diazepam
  • Dihydrocodein
  • Disopyramid
  • Dofetilid
  • Dolasetron
  • Domperidon
  • Donepezil
  • Doxepin
  • Doxylamin
  • Droperidol
  • Duloxetin
  • Ebastine
  • Efavirenz
  • Encorafenib
  • Entrectinib
  • Enzalutamid
  • Eribulin
  • Erythromycin
  • Escitalopram
  • Esketamin
  • Estazolam
  • Etrasimod
  • Famotidin
  • Fedratinib
  • Felbamat
  • Fentanyl
  • Fexinidazol
  • Fingolimod
  • Flecainid
  • Flibanserin
  • Flunitrazepam
  • Fluoxetin
  • Flurazepam
  • Formoterol
  • Foscarnet
  • Fosnetupitant
  • Fosphenytoin
  • Fostemsavir
  • Gabapentin
  • Gabapentin Enacarbil
  • Galantamin
  • Gatifloxacin
  • Gemifloxacin
  • Gepiron
  • Glasdegib
  • Gonadorelin
  • Goserelin
  • Granisetron
  • Halazepam
  • Halofantrin
  • Haloperidol
  • Histrelin
  • Hydrocodon
  • Hydromorphon
  • Hydrochinidin
  • Hydroxychloroquin
  • Hydroxyzin
  • Ibutilid
  • Idelalisib
  • Iloperidon
  • Imipramin
  • Indinavir
  • Inotuzumab Ozogamicin
  • Itraconazol
  • Ivabradin
  • Ivosidenib
  • Josamycin
  • Ketamin
  • Ketazolam
  • Lacosamid
  • Lapatinib
  • Lefamulin
  • Lemborexant
  • Lenvatinib
  • Leuprolid
  • Levocetirizin
  • Levofloxacin
  • Levorphanol
  • Lofexidin
  • Lonafarnib
  • Lopinavir
  • Loprazolam
  • Lorazepam
  • Lormetazepam
  • Loxapin
  • Lumacaftor
  • Lumefantrin
  • Macimorelin
  • Magnesiumoxybat
  • Mavacamten
  • Medazepam
  • Mefloquin
  • Meperidin
  • Metaclazepam
  • Methadon
  • Metronidazol
  • Mibefradil
  • Midazolam
  • Mifepriston
  • Mirtazapin
  • Mitotan
  • Mizolastin
  • Mobocertinib
  • Morphium
  • Morphinsulfat-Liposom
  • Moxifloxacin
  • Nafarelin
  • Nalbuphin
  • Nefazodon
  • Nelfinavir
  • Netupitant
  • Nilotinib
  • Nitrazepam
  • Nordazepam
  • Norfloxacin
  • Octreotid
  • Ofloxacin
  • Olanzapin
  • Omaveloxolon
  • Ondansetron
  • Osilodrostat
  • Osimertinib
  • Oxaliplatin
  • Oxazepam
  • Oxycodon
  • Oxymorphon
  • Ozanimod
  • Pacritinib
  • Paliperidon
  • Panobinostat
  • Paroxetin
  • Pasireotid
  • Pazopanib
  • Pentamidin
  • Periciazin
  • Perphenazin
  • Phenobarbital
  • Phenytoin
  • Pimavanserin
  • Pinazepam
  • Pipamperon
  • Pitolisant
  • Ponesimod
  • Kaliumoxybat
  • Prazepam
  • Pregabalin
  • Primidon
  • Probukol
  • Procainamid
  • Prochlorperazin
  • Promethazin
  • Propafenon
  • Protriptylin
  • Quazepam
  • Quetiapin
  • Chinidin
  • Chinin
  • Quizartinib
  • Ranolazin
  • Relugolix
  • Remifentanil
  • Remimazolam
  • Ribociclib
  • Rifampin
  • Rifapentin
  • Rilpivirin
  • Risperidon
  • Ritonavir
  • Ropeginterferon Alfa-2b-njft
  • Selpercatinib
  • Sertindol
  • Sertralin
  • Sevofluran
  • Siponimod
  • Natriumoxybat
  • Natriumphosphat
  • Natriumphosphat, zweibasisch
  • Natriumphosphat, einbasisch
  • Solifenacin
  • Sorafenib
  • Sotalol
  • Johanniskraut
  • Sufentanil
  • Sulpirid
  • Sunitinib
  • Tacrolimus
  • Tamoxifen
  • Tapentadol
  • Telaprevir
  • Telavancin
  • Telithromycin
  • Temazepam
  • Terbinafin
  • Tetrabenazin
  • Tetrazepam
  • Tolterodin
  • Topiramat
  • Toremifen
  • Tramadol
  • Trazodon
  • Triazolam
  • Triclabendazol
  • Trimipramin
  • Triptorelin
  • Troleandomycin
  • Tucatinib
  • Vandetanib
  • Vardenafil
  • Vemurafenib
  • Venlafaxin
  • Vilanterol
  • Vinflunin
  • Voclosporin
  • Voriconazol
  • Vorinostat
  • Zolpidem
  • Zuclopenthixol
  • Zuranolon

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol

Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.

Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.

  • Grapefruitsaft

Andere medizinische Probleme

Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:

  • Blutgefäßerkrankung bzw
  • Dehydration bzw
  • Herzinfarkt oder Schlaganfall, Vorgeschichte von oder
  • Herzkrankheit bzw
  • Herzinsuffizienz, Geschichte von oder
  • Herzrhythmusstörungen bzw
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder
  • Hypovolämie (Abnahme des Blutvolumens) oder
  • Ischämische Herzkrankheit, Vorgeschichte von oder
  • Schluckbeschwerden – Mit Vorsicht anwenden. Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
  • Depression bzw
  • Diabetes oder Familiengeschichte von oder
  • Dyslipidämie (hoher Cholesterin- oder Fettgehalt im Blut) oder
  • Hyperglykämie (hoher Blutzucker) oder
  • Malignes neuroleptisches Syndrom (MNS), Vorgeschichte oder
  • Neutropenie (niedrige weiße Blutkörperchen) oder
  • Reduzierte Anzahl weißer Blutkörperchen, Vorgeschichte von oder
  • Anfälle, Anamnese: Mit Vorsicht verwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.

Richtige Anwendung von Aripiprazol

Eine Krankenschwester oder eine andere ausgebildete medizinische Fachkraft wird Ihnen dieses Arzneimittel in einem Krankenhaus oder einer Klinik verabreichen. Es wird als Injektion in einen Muskel in Ihrem Arm oder Gesäß verabreicht.

Diese Injektion wird zusammen mit dem oralen Arzneimittel als erste Dosis verabreicht. Die zweite Dosis und die folgenden Injektionen werden anstelle des oralen Arzneimittels verabreicht. Halten Sie unbedingt alle Termine für die Injektionen ein.

Zu diesem Arzneimittel gehört ein Medikamentenleitfaden. Lesen und befolgen Sie diese Anweisungen sorgfältig. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.

Verpasste Dosis

Dieses Arzneimittel muss nach einem festen Zeitplan verabreicht werden. Wenn Sie eine Dosis vergessen oder die Anwendung Ihres Arzneimittels vergessen haben, rufen Sie Ihren Arzt oder Apotheker an, um Anweisungen zu erhalten.

Halten Sie unbedingt alle Termine für die Injektionen ein.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Aripiprazol

Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt Ihre Fortschritte bei regelmäßigen Besuchen überprüft, um Änderungen Ihrer Dosis zu ermöglichen und unerwünschte Nebenwirkungen zu reduzieren. Möglicherweise sind Blut- und Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.

Dieses Arzneimittel kann das Schlaganfallrisiko bei älteren Patienten mit Demenz erhöhen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels Verwirrung, Schwierigkeiten beim Sprechen, langsames Sprechen, Unfähigkeit zu sprechen, Unfähigkeit, Arme, Beine oder Gesichtsmuskeln zu bewegen, Doppeltsehen oder Kopfschmerzen verspüren.

Dieses Arzneimittel kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Wenn Sie Diabetiker sind und eine Veränderung der Ergebnisse Ihres Blut- oder Urinzuckertests bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von Alkohol und anderen Arzneimitteln verstärken und Sie schläfrig oder weniger wachsam machen. Einige Beispiele für diese Arzneimittel sind Antihistaminika oder Arzneimittel gegen Heuschnupfen, Allergien oder Erkältungen, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schlafmittel, verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Narkotika, Arzneimittel gegen Krampfanfälle oder Barbiturate, Muskelrelaxantien oder Anästhetika (betäubende Arzneimittel). einige Zahnanästhetika. Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, bevor Sie eine Aripiprazol-Injektion erhalten.

Aripiprazol kann Schläfrigkeit, Denkstörungen oder Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Körperbewegungen verursachen, was zu Stürzen, Brüchen oder anderen Verletzungen führen kann. Führen Sie kein Fahrzeug und unternehmen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt.

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie unter Atembeschwerden, schnellem Herzschlag, hohem Fieber, hohem oder niedrigem Blutdruck, vermehrtem Schwitzen, Verlust der Blasenkontrolle, Krampfanfällen, starker Muskelsteifheit, ungewöhnlich blasser Haut oder Müdigkeit leiden. Dies könnten Symptome einer schwerwiegenden Erkrankung sein, die als malignes neuroleptisches Syndrom (MNS) bezeichnet wird.

Dieses Arzneimittel kann eine Spätdyskinesie (eine Bewegungsstörung) verursachen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen ein Schmatzen oder Falten der Lippen, aufgeblasene Wangen, schnelle oder wurmartige Bewegungen der Zunge, unkontrollierte Kaubewegungen oder unkontrollierte Bewegungen der Arme und Beine auftreten.

Bei einigen Personen, die dieses Arzneimittel einnahmen, kam es zu ungewöhnlichen Verhaltensänderungen. Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels ungewöhnliche Triebe verspüren, darunter Spieltrieb, Essattacken oder zwanghaftes Essen, zwanghaftes Einkaufen oder sexuelle Triebe.

Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, insbesondere wenn Sie plötzlich aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen. Langsames Aufstehen kann hilfreich sein. Wenn dieses Problem weiterhin besteht oder sich verschlimmert, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Dieses Arzneimittel kann die Abkühlung Ihres Körpers erschweren. Es könnte Ihr Schwitzen reduzieren. Ihr Körper könnte zu heiß werden, wenn Sie nicht genug schwitzen. Wenn Ihr Körper zu heiß wird, können Sie sich schwindelig, schwach, müde oder verwirrt fühlen. Vermeiden Sie Orte, an denen es sehr heiß ist. Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn das Trinken von kühlem Wasser und die Entfernung von der Hitze keine Abkühlung bringt.

Dieses Arzneimittel kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen in Ihrem Blut vorübergehend verringern und so das Risiko einer Infektion erhöhen. Wenn möglich, meiden Sie Menschen mit Infektionen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie glauben, eine Infektion zu bekommen, oder wenn Sie Fieber oder Schüttelfrost, Husten oder Heiserkeit, Schmerzen im unteren Rücken oder in den Seiten oder schmerzhaftes oder erschwertes Wasserlassen verspüren.

Dieses Arzneimittel kann Ihr Gewicht erhöhen. Ihr Arzt muss möglicherweise regelmäßig Ihr Gewicht überprüfen, während Sie dieses Arzneimittel anwenden.

Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.

Nebenwirkungen von Aripiprazol

Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

Fragen Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

Häufiger

  • Schwierigkeiten beim Sprechen
  • sabbern
  • Verlust der Gleichgewichtskontrolle
  • Muskelzittern, -zuckungen oder -steifheit
  • Unruhe
  • schlurfender Gang
  • Steifheit der Gliedmaßen
  • Drehbewegungen des Körpers
  • unkontrollierte Bewegungen, insbesondere von Gesicht, Hals und Rücken

Seltener

  • Verschwommene Sicht
  • Schwindel
  • schneller, hämmernder oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
  • Kopfschmerzen
  • Unfähigkeit, die Augen zu bewegen
  • vermehrtes Blinzeln oder Krämpfe des Augenlids
  • Nervosität
  • in den Ohren hämmern
  • die Zunge herausstrecken
  • Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
  • ungewöhnliche Gesichtsausdrücke

Selten

  • Schneller Herzschlag
  • hohes Fieber
  • vermehrtes Schwitzen
  • Schmatzen oder Falten der Lippen
  • Verlust der Blasenkontrolle
  • Muskelkrämpfe oder Zuckungen aller Extremitäten
  • Aufblähen der Wangen
  • schnelle oder wurmartige Bewegungen der Zunge
  • Anfälle
  • starke Muskelsteifheit
  • plötzlicher Bewusstseinsverlust
  • Müdigkeit
  • unkontrollierte Kaubewegungen
  • unkontrollierte Bewegungen der Arme und Beine
  • ungewöhnlich blasse Haut

Vorfall nicht bekannt

  • Schwarzer, teeriger Stuhl
  • Brustschmerzen oder Engegefühl
  • Husten
  • Nesselsucht oder Quaddeln, Juckreiz oder Hautausschlag
  • Juckreiz, Schwellung oder Schwellung der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
  • Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen
  • Rötung der Haut
  • Halsentzündung
  • Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
  • geschwollene Drüsen
  • ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche

Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:

Symptome einer Überdosierung

  • Infektion durch Einatmen von Fremdstoffen in die Lunge
  • Anfall, der nicht aufhört
  • ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Schwäche oder Trägheitsgefühl

Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Häufiger

  • Aufstoßen
  • Schwierigkeiten beim Stuhlgang
  • trockener Mund
  • Furcht
  • Fieber
  • Sodbrennen
  • Hyperventilation
  • Unfähigkeit, still zu sitzen
  • Verdauungsstörungen
  • Reizbarkeit
  • Benommenheit
  • muss in Bewegung bleiben
  • laufende Nase
  • zittern
  • Magenbeschwerden, Magenverstimmung oder Schmerzen
  • Schlafstörungen
  • Gewichtszunahme

Seltener

  • Unfallverletzung
  • Blähungen oder Schwellungen im Gesicht, an Armen, Händen, Unterschenkeln oder Füßen
  • Körperschmerzen oder Schmerzen
  • Stau
  • Schwierigkeiten beim Bewegen
  • Heiserkeit
  • gesteigerter Appetit
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen oder Krämpfe
  • Muskelschmerzen oder Steifheit
  • niesen
  • verstopfte Nase
  • geschwollene Gelenke
  • empfindliche, geschwollene Drüsen im Nacken
  • Kribbeln der Hände oder Füße
  • Tremor
  • ungewöhnliche Gewichtszunahme oder -abnahme
  • Stimme verändert sich

Vorfall nicht bekannt

  • Schluckauf

Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.

Häufig verwendete Markennamen

In den USA

  • Abilifizieren
  • Asimtufii schwächen
  • Abilify Maintena

Verfügbare Darreichungsformen:

  • Pulver zur Suspension, verlängerte Freisetzung
  • Aussetzung, verlängerte Veröffentlichung

Therapeutische Klasse: Antipsychotikum

  • Warum sollten Sie Aripiprazol morgens einnehmen?
  • Verursacht Abilify eine Gewichtszunahme?
  • Was ist der Unterschied zwischen Abilify und Abilify Maintena?
  • Wie funktioniert Abilify MyCite?

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