Dilaudid-HP (Injektion)
Dilaudid-HP (Injektion) Injektionsweg (Lösung)
Verwechseln Sie nicht HYDROmorphonhydrochlorid-Injektion [high potency formulation (HPF)] mit parenteralen Standardformulierungen von Hydromorphonhydrochlorid-Injektion oder anderen Opioiden, da eine Überdosierung und der Tod die Folge sein können.
HYDROmorphonhydrochlorid-Injektion und HYDROmorphonhydrochlorid-Injektion [high potency formulation (HPF)] setzt Benutzer dem Risiko von Sucht, Missbrauch und Missbrauch aus, was zu Überdosierung und Tod führen kann. Bewerten Sie das Risiko des Patienten vor der Verschreibung und überwachen Sie ihn regelmäßig auf diese Verhaltensweisen und Zustände.
Es kann zu einer schweren, lebensbedrohlichen oder tödlichen Atemdepression kommen. Überwachen Sie die Anwendung sorgfältig, insbesondere zu Beginn oder nach einer Dosiserhöhung.
Längere Anwendung von HYDROmorphonhydrochlorid-Injektion oder HYDROmorphonhydrochlorid-Injektion [high potency formulation (HPF)] Während der Schwangerschaft kann es zu einem neonatalen Opioidentzugssyndrom kommen, das lebensbedrohlich sein kann, wenn es nicht erkannt und behandelt wird. Wenn bei einer schwangeren Frau ein längerer Opioidkonsum erforderlich ist, informieren Sie die Patientin über das Risiko eines neonatalen Opioidentzugssyndroms und stellen Sie sicher, dass eine geeignete Behandlung verfügbar ist.
Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden mit Benzodiazepinen oder anderen dämpfenden Mitteln des Zentralnervensystems (ZNS), einschließlich Alkohol, kann zu starker Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Behalten Sie die gleichzeitige Verschreibung für Patienten vor, für die alternative Behandlungsmöglichkeiten unzureichend sind. Begrenzen Sie Dosierungen und Dauer auf das erforderliche Minimum. und überwachen Sie die Patienten auf Anzeichen und Symptome einer Atemdepression und Sedierung.
Injektionsweg (Lösung)
Die Injektion von HYDROmorphonhydrochlorid setzt Benutzer dem Risiko von Sucht, Missbrauch und Missbrauch aus, was zu einer Überdosierung und zum Tod führen kann. Bewerten Sie das Risiko des Patienten vor der Verschreibung und überwachen Sie ihn regelmäßig auf diese Verhaltensweisen und Zustände.
Es kann zu einer schweren, lebensbedrohlichen oder tödlichen Atemdepression kommen. Überwachen Sie die Anwendung sorgfältig, insbesondere zu Beginn oder nach einer Dosiserhöhung.
Eine längere Anwendung von HYDROmorphonhydrochlorid-Injektionen während der Schwangerschaft kann zu einem Opioid-Entzugssyndrom bei Neugeborenen führen, das lebensbedrohlich sein kann, wenn es nicht erkannt und behandelt wird. Wenn bei einer schwangeren Frau ein längerer Opioidkonsum erforderlich ist, informieren Sie die Patientin über das Risiko eines neonatalen Opioidentzugssyndroms und stellen Sie sicher, dass eine geeignete Behandlung verfügbar ist.
Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden mit Benzodiazepinen oder anderen dämpfenden Mitteln des Zentralnervensystems (ZNS), einschließlich Alkohol, kann zu starker Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Behalten Sie die gleichzeitige Verschreibung für Patienten vor, für die alternative Behandlungsmöglichkeiten unzureichend sind. Begrenzen Sie Dosierungen und Dauer auf das erforderliche Minimum. und überwachen Sie die Patienten auf Anzeichen und Symptome einer Atemdepression und Sedierung.
Verwendungsmöglichkeiten für Dilaudid-HP
Wenn Hydromorphon über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, kann es zur Gewohnheit werden, die zu geistiger oder körperlicher Abhängigkeit führt. Menschen mit anhaltenden Schmerzen sollten sich jedoch nicht aus Angst vor einer Abhängigkeit davon abhalten lassen, Betäubungsmittel zur Schmerzlinderung einzusetzen. Eine psychische Abhängigkeit (Sucht) ist bei der Verwendung von Betäubungsmitteln zu diesem Zweck nicht wahrscheinlich. Körperliche Abhängigkeit kann zu Entzugserscheinungen führen, wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird. Schwere Entzugserscheinungen können in der Regel durch eine schrittweise Reduzierung der Dosis über einen längeren Zeitraum hinweg verhindert werden.
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Dilaudid-HP
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Hydromorphon-Injektion bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Hydromorphon-Injektion bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Lungen-, Nieren-, Leber- oder Herzprobleme, was möglicherweise Vorsicht und eine Anpassung der Dosis bei Patienten, die Hydromorphon-Injektionen erhalten, erfordern kann, um schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel erhalten, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Nalmefen
- Naltrexon
- Safinamid
- Samidorphan
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acepromazin
- Alfentanil
- Almotriptan
- Alprazolam
- Amifampridin
- Amineptin
- Amitriptylin
- Amitriptylinoxid
- Amobarbital
- Amoxapin
- Amphetamin
- Anileridin
- Aripiprazol
- Asenapin
- Baclofen
- Benperidol
- Benzhydrocodon
- Benzphetamin
- Bromoprid
- Brompheniramin
- Buprenorphin
- Bupropion
- Buspiron
- Butabarbital
- Butorphanol
- Calciumoxybat
- Cannabidiol
- Cannabis
- Carbamazepin
- Carbinoxamin
- Carisoprodol
- Carphenazin
- Cetirizin
- Chloralhydrat
- Chlordiazepoxid
- Chlorpheniramin
- Chlorpromazin
- Chlorzoxazon
- Citalopram
- Clobazam
- Clomipramin
- Clonazepam
- Clopidogrel
- Clorazepat
- Clozapin
- Kokain
- Kodein
- Cyclobenzaprin
- Daridorexant
- Desipramin
- Desmopressin
- Desvenlafaxin
- Dexmedetomidin
- Dextroamphetamin
- Dextromethorphan
- Dezocine
- Diazepam
- Dibenzepin
- Dichloralphenazon
- Difenoxin
- Dihydrocodein
- Diphenhydramin
- Diphenoxylat
- Dolasetron
- Donepezil
- Doxepin
- Doxylamin
- Droperidol
- Duloxetin
- Eletriptan
- Enfluran
- Escitalopram
- Esketamin
- Estazolam
- Eszopiclon
- Ethchlorvinyl
- Ethopropazin
- Ethylmorphin
- Fenfluramin
- Fentanyl
- Flibanserin
- Fluoxetin
- Fluphenazin
- Flurazepam
- Fluspirilene
- Fluvoxamin
- Fospropofol
- Frovatriptan
- Furazolidon
- Gabapentin
- Gabapentin Enacarbil
- Gepiron
- Granisetron
- Halazepam
- Haloperidol
- Halothan
- Hexobarbital
- Hydrocodon
- Hydroxytryptophan
- Hydroxyzin
- Imipramin
- Iproniazid
- Isocarboxazid
- Isofluran
- Ketamin
- Ketazolam
- Ketobemidon
- Lacosamid
- Lasmiditan
- Lemborexant
- Levocetirizin
- Levomilnacipran
- Levorphanol
- Linezolid
- Lisdexamfetamin
- Lithium
- Lofepramin
- Lofexidin
- Lorazepam
- Lorcaserin
- Loxapin
- Magnesiumoxybat
- Meclizin
- Melitracen
- Melperon
- Meperidin
- Mephobarbital
- Meprobamat
- Meptazinol
- Mesoridazin
- Metaxalone
- Methadon
- Methamphetamin
- Methdilazin
- Methocarbamol
- Methohexital
- Methotrimeprazin
- Methylenblau
- Metoclopramid
- Midazolam
- Milnacipran
- Mirtazapin
- Moclobemid
- Molindon
- Moricizin
- Morphium
- Morphinsulfat-Liposom
- Nalbuphin
- Naratriptan
- Nefazodon
- Nialamid
- Nicomorphin
- Nitrazepam
- Lachgas
- Nortriptylin
- Olanzapin
- Ondansetron
- Opipramol
- Opium
- Opiumalkaloide
- Orphenadrin
- Oxazepam
- Oxycodon
- Oxymorphon
- Ozanimod
- Palonosetron
- Papaveretum
- Paregorisch
- Paroxetin
- Pentazocin
- Pentobarbital
- Perampanel
- Perazin
- Periciazin
- Perphenazin
- Phenelzin
- Phenobarbital
- Pimozid
- Piperacetazin
- Pipotiazin
- Piritramid
- Kaliumoxybat
- Prazepam
- Pregabalin
- Primidon
- Procarbazin
- Prochlorperazin
- Promazin
- Promethazin
- Propofol
- Protriptylin
- Quazepam
- Quetiapin
- Ramelteon
- Rasagilin
- Remifentanil
- Remimazolam
- Remoxiprid
- Rizatriptan
- Ropeginterferon Alfa-2b-njft
- Scopolamin
- Secobarbital
- Selegilin
- Sertindol
- Sertralin
- Sibutramin
- Natriumoxybat
- Johanniskraut
- Sufentanil
- Sulpirid
- Sumatriptan
- Suvorexant
- Tapentadol
- Temazepam
- Thiethylperazin
- Thiopental
- Thiopropazat
- Thioridazin
- Tianeptin
- Tilidin
- Tizanidin
- Toloniumchlorid
- Topiramat
- Tramadol
- Tranylcypromin
- Trazodon
- Triazolam
- Trifluoperazin
- Trifluperidol
- Triflupromazin
- Trimeprazin
- Trimipramin
- Tryptophan
- Venlafaxin
- Vilazodon
- Vortioxetin
- Zaleplon
- Ziprasidon
- Zolmitriptan
- Zolpidem
- Zopiclon
- Zotepin
- Zuranolon
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Ethanol
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Addison-Krankheit (Nebennierenproblem) oder
- Alkoholmissbrauch, akuter oder
- Atem- oder Lungenprobleme, schwerwiegend (z. B. Asthma, Apnoe, niedrige Sauerstoffwerte) oder
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder
- Cor pulmonale (schwere Herzerkrankung) oder
- Depression, Geschichte von oder
- Drogenabhängigkeit, insbesondere Drogenmissbrauch oder -abhängigkeit, oder Vorgeschichte von oder
- Gallenblasenerkrankung oder Gallensteine oder
- Kopfverletzung, Vorgeschichte von oder
- Hypothyreose (eine Unterfunktion der Schilddrüse) oder
- Kyphoskoliose (Wirbelsäulenverkrümmung mit Atembeschwerden) oder
- Psychische Gesundheitsprobleme, Vorgeschichte von oder
- Probleme beim Wasserlassen bzw
- Prostatahypertrophie (vergrößerte Prostata, BPH) – Mit Vorsicht anwenden. Kann das Risiko schwerwiegenderer Nebenwirkungen erhöhen.
- Allergie gegen Sulfite oder
- Magen- oder Darmverschluss (z. B. paralytischer Ileus) – Sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
- Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder
- Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) oder
- Anfälle, Anamnese: Mit Vorsicht verwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Nierenerkrankung bzw
- Lebererkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
- Patienten, die nicht opioidtolerant sind – Dilaudid-HP® sollte diesen Patienten nicht verabreicht werden.
Ordnungsgemäße Verwendung von Dilaudid-HP
Eine Krankenschwester oder eine andere ausgebildete medizinische Fachkraft wird Ihnen dieses Arzneimittel in einem Krankenhaus verabreichen. Dieses Arzneimittel kann als Injektion unter die Haut, als Injektion in einen Ihrer Muskeln oder durch eine in eine Ihrer Venen eingeführte Nadel verabreicht werden.
Bei Patienten, die keinen Krankenhausaufenthalt benötigen, kann die Hydromorphon-Injektion manchmal zu Hause verabreicht werden. Wenn Sie dieses Arzneimittel zu Hause anwenden, wird Ihnen Ihr Arzt beibringen, wie das Arzneimittel zubereitet und injiziert wird. Stellen Sie sicher, dass Sie die Anweisungen verstanden haben, bevor Sie sich selbst eine Injektion verabreichen.
Ihnen werden die Körperbereiche angezeigt, an denen diese Aufnahme durchgeführt werden kann. Benutzen Sie jedes Mal einen anderen Körperbereich, wenn Sie sich eine Spritze gönnen. Behalten Sie im Auge, wo Sie jeden Schuss abgeben, um sicherzustellen, dass Sie die Körperbereiche wechseln.
Verwenden Sie jedes Mal, wenn Sie das Arzneimittel injizieren, eine neue Nadel und Spritze.
Wenn das Arzneimittel in der Durchstechflasche seine Farbe verändert hat oder Sie darin Partikel sehen, verwenden Sie es nicht.
Verwenden Sie nur die Marke dieses Arzneimittels, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Verschiedene Marken funktionieren möglicherweise nicht auf die gleiche Weise.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Zur Injektion (intramuskulär oder subkutan) Dosierungsformen:
- Bei mäßigen bis starken Schmerzen:
- Für Patienten, die keine Opioid-Arzneimittel einnehmen (nicht opioidtolerant):
- Erwachsene – Zunächst werden je nach Bedarf alle 2 bis 3 Stunden 1 bis 2 Milligramm (mg) unter die Haut oder in einen Ihrer Muskeln injiziert. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für Patienten, die bereits Opioid-Medikamente einnehmen (Opioid-tolerant):
- Erwachsene – Ihre Dosis richtet sich nach dem narkotischen Schmerzmittel, das Sie bereits erhalten. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Für Patienten, die keine Opioid-Arzneimittel einnehmen (nicht opioidtolerant):
- Bei mäßigen bis starken Schmerzen:
Verpasste Dosis
Rufen Sie Ihren Arzt oder Apotheker an, um Anweisungen zu erhalten.
Lagerung
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Dilaudid-HP
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt Ihre Fortschritte überprüft, während Sie dieses Arzneimittel erhalten. Dadurch kann Ihr Arzt feststellen, ob das Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt, und entscheiden, ob Sie es weiterhin einnehmen sollten.
Dieses Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Alkohol und anderen Depressiva des Zentralnervensystems (ZNS). ZNS-Depressiva sind Arzneimittel, die das Nervensystem verlangsamen, was zu Schläfrigkeit führen oder Sie weniger wachsam machen kann. Einige Beispiele für ZNS-Depressiva sind Antihistaminika oder Medikamente gegen Allergien oder Erkältungen, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schlafmittel, andere verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Narkotika, Medikamente gegen Krampfanfälle oder Barbiturate, Muskelrelaxantien oder Anästhetika, einschließlich einiger Zahnanästhetika. Dieser Effekt kann einige Tage anhalten, nachdem Sie die Anwendung dieses Arzneimittels beendet haben. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels Alkohol trinken oder eines der oben aufgeführten Arzneimittel einnehmen.
Dieses Arzneimittel kann zur Gewohnheit werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass das Arzneimittel nicht so gut wirkt, nehmen Sie nicht mehr als die verschriebene Dosis ein. Rufen Sie Ihren Arzt an, um Anweisungen zu erhalten.
Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, wenn Sie plötzlich aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen. Langsames Aufstehen kann helfen, dieses Problem zu lindern. Auch das längere Liegen kann das Schwindelgefühl oder die Benommenheit lindern.
Dieses Arzneimittel kann Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrung oder Orientierungslosigkeit hervorrufen. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren, bevor Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder irgendetwas anderes tun, das gefährlich sein könnte, wenn Sie schwindelig oder unaufmerksam sind.
Die Einnahme von Betäubungsmitteln über einen längeren Zeitraum kann zu schwerer Verstopfung führen. Um dies zu verhindern, kann Ihr Arzt Sie anweisen, Abführmittel einzunehmen, viel Flüssigkeit zu trinken oder die Menge an Ballaststoffen in Ihrer Ernährung zu erhöhen. Befolgen Sie die Anweisungen unbedingt sorgfältig, da eine anhaltende Verstopfung zu schwerwiegenderen Problemen führen kann.
Dieses Arzneimittel kann schwere allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, hervorrufen. Eine Anaphylaxie kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige ärztliche Hilfe. Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels Ausschlag, Juckreiz, Heiserkeit, Atembeschwerden, Schluckbeschwerden oder Schwellungen an Händen, Gesicht oder Mund verspüren.
Wenn Sie dieses Arzneimittel mehrere Wochen oder länger regelmäßig angewendet haben, brechen Sie die Anwendung nicht plötzlich ab, ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie die von Ihnen eingenommene Menge schrittweise reduzieren, bevor Sie die Einnahme ganz beenden. Dies kann dazu beitragen, eine Verschlechterung Ihres Zustands zu verhindern und die Möglichkeit von Entzugssymptomen wie Bauch- oder Magenkrämpfen, Angstzuständen, Fieber, Übelkeit, laufender Nase, Schwitzen, Zittern oder Schlafstörungen zu verringern.
Einige Babys, deren Mütter körperlich von diesem Arzneimittel abhängig sind, sind auch körperlich abhängig und können Atemprobleme und Entzugserscheinungen haben. Dies kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige ärztliche Hilfe. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Ihr Baby Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, übermäßiges Weinen, Reizbarkeit, Fieber, Erbrechen oder Zittern hat.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Angstzustände, Unruhe, einen schnellen Herzschlag, Fieber, Schwitzen, Muskelkrämpfe, Zuckungen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall haben oder Dinge sehen oder hören, die nicht da sind. Dies können Symptome einer schwerwiegenden Erkrankung sein, die als Serotonin-Syndrom bezeichnet wird. Ihr Risiko kann höher sein, wenn Sie auch bestimmte andere Arzneimittel einnehmen, die den Serotoninspiegel in Ihrem Körper beeinflussen.
Wenn Sie zu viel dieses Arzneimittels einnehmen, kann dies zu verminderter Unfruchtbarkeit (Unfähigkeit, Kinder zu bekommen) führen. Wenn Sie planen, Kinder zu bekommen, sprechen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Dilaudid-HP
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Vorfall nicht bekannt
- Bauch- oder Magenschmerzen
- verschwommene Sicht
- Veränderung im Bewusstsein
- Veränderung der Fähigkeit, Farben zu sehen, insbesondere Blau oder Gelb
- Brustschmerzen oder Unwohlsein
- kalte, feuchte Haut
- Verwirrung
- Husten
- schwieriges oder gestörtes Atmen
- Schwindel
- schneller, hämmernder oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
- Kopfschmerzen
- unregelmäßige, schnelle, langsame oder flache Atmung
- Benommenheit, Schwindel oder Ohnmacht
- Appetitverlust
- lautes Atmen
- blasse oder blaue Lippen, Fingernägel oder Haut
- schwere Verstopfung
- starkes Erbrechen
- langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- Schwitzen
- Engegefühl in der Brust
- Probleme mit dem Schlafen
- ungewöhnliche Müdigkeit
- sehr langsamer Herzschlag oder Puls
- Erbrechen
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Bewusstseinsveränderung
- kalte und feuchte Haut
- Krämpfe (Anfälle)
- Schläfrigkeit, die so stark ist, dass Sie nicht in der Lage sind, auf eine Ansprache zu antworten oder, wenn Sie schlafen, nicht geweckt werden können
- blasse oder blaue Lippen, Fingernägel oder Haut
- punktförmige (kleine) Pupillen in den Augen
- Schläfrigkeit oder ungewöhnliche Schläfrigkeit
- langsamer Herzschlag
- nicht fähig zu sprechen
- sehr langsame oder erschwerte Atmung
- schwacher Muskeltonus
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Vorfall nicht bekannt
- Angst
- schlechter, ungewöhnlicher oder unangenehmer (Nach-)Geschmack
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
- Geschmacksveränderung
- Schüttelfrost
- verengte, punktförmige oder kleine Pupillen (schwarzer Teil des Auges)
- Verringerung der Häufigkeit oder Menge des Wasserlassens
- Durchfall
- Schwierigkeiten beim Stuhlgang (Stuhl)
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Tröpfeln)
- Doppeltsehen
- trockener Mund
- falsches oder ungewöhnliches Wohlbefinden
- schnelles oder schnelles Atmen
- Gefühl von Wärme
- Nesselsucht oder Striemen
- Reizbarkeit
- Juckreiz
- Appetitverlust
- Muskelsteifheit oder -verspannungen
- Brechreiz
- schmerzhaftes Urinieren
- Rötung, Schmerzen oder Schwellung an der Injektionsstelle
- Rötung des Gesichts, des Halses, der Arme und gelegentlich der oberen Brust
- entspanntes oder ruhiges Gefühl
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
- doppelt sehen
- zittern
- Schläfrigkeit
- unkontrollierte Augenbewegungen
- Schmerzen im Oberbauch
- Gewichtsverlust
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Dilaudid
- Dilaudid-HP
Verfügbare Darreichungsformen:
- Lösung
Therapeutische Klasse: Analgetikum
Chemische Klasse: Hydromorphon
- Welches Schmerzmittel sollten Sie verwenden?
- Oxymorphon vs. Hydromorphon – Wie vergleichen sie sich?
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