Furocot (mündlich)
Oraler Weg (Tablet)
Furosemid ist ein starkes Diuretikum, das bei übermäßiger Gabe zu einer starken Diurese mit Wasser- und Elektrolytmangel führen kann. Daher ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich und Dosis und Dosierungsintervall müssen an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden.
Verwendungsmöglichkeiten für Furocot
Furosemid wird auch allein oder zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) angewendet. Hoher Blutdruck erhöht die Belastung von Herz und Arterien. Wenn es über einen längeren Zeitraum anhält, kann es sein, dass Herz und Arterien nicht richtig funktionieren. Dies kann die Blutgefäße des Gehirns, des Herzens und der Nieren schädigen und zu einem Schlaganfall, Herzversagen oder Nierenversagen führen. Hoher Blutdruck kann auch das Herzinfarktrisiko erhöhen. Diese Probleme treten möglicherweise weniger wahrscheinlich auf, wenn der Blutdruck kontrolliert wird.
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Furocot
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Furosemid bei Kindern einschränken würden. Bei Frühgeborenen besteht jedoch ein höheres Risiko für unerwünschte Auswirkungen auf die Niere, weshalb bei Patienten, die Furosemid erhalten, möglicherweise Vorsicht geboten ist.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen von Furosemid bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was bei Patienten, die Furosemid erhalten, möglicherweise Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern kann.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Desmopressin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acarbose
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Albiglutid
- Albuterol
- Alogliptin
- Amikacin
- Amikacin-Liposom
- Amtolmetin Guacil
- Arsentrioxid
- Aspirin
- Azilsartan
- Azilsartan Medoxomil
- Balsalazid
- Benazepril
- Bepridil
- Wismutsubsalicylat
- Bromfenac
- Bromocriptin
- Bufexamac
- Buprenorphin
- Canagliflozin
- Candesartan
- Capreomycin
- Captopril
- Cefepim
- Ceftazidim
- Celecoxib
- Chloralhydrat
- Chlorpropamid
- Cholinsalicylat
- Cisplatin
- Clonixin
- Kodein
- Dapagliflozin
- Dasabuvir
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Dichlorphenamid
- Diclofenac
- Diflunisal
- Digitoxin
- Dipyron
- Dofetilid
- Droperidol
- Droxicam
- Dulaglutid
- Empagliflozin
- Enalapril
- Enalaprilat
- Eprosartan
- Ethacrynsäure
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Exenatid
- Felbinac
- Fenoprofen
- Fepradinol
- Feprazon
- Fexinidazol
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Flurbiprofen
- Formoterol
- Foscarnet
- Fosinopril
- Gentamicin
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Ibuprofen
- Indomethacin
- Insulin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Rind
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glulisin
- Irbesartan
- Kanamycin
- Ketanserin
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Leflunomid
- Levomethadyl
- Levothyroxin
- Linagliptin
- Liothyronin
- Liraglutid
- Lisinopril
- Lithium
- Lixisenatid
- Lornoxicam
- Losartan
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Meloxicam
- Mesalamin
- Methotrexat
- Metolazon
- Miglitol
- Moexipril
- Morniflumate
- Nabumeton
- Naproxen
- Nateglinid
- Neomycin
- Nepafenac
- Netilmicin
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Nitisinon
- Noradrenalin
- Olmesartan
- Olsalazin
- Oxaprozin
- Oxyphenbutazon
- Parecoxib
- Paromomycin
- Perindopril
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Pioglitazon
- Piroxicam
- Plazomicin
- Pramlintide
- Proglumetacin
- Propyphenazon
- Proquazone
- Quinapril
- Ramipril
- Repaglinid
- Rofecoxib
- Rosiglitazon
- Salicylsäure
- Salsalat
- Saxagliptin
- Sitagliptin
- Natriumsalicylat
- Sotalol
- Spectinomycin
- Streptomycin
- Sulfasalazin
- Sulindac
- Tapentadol
- Telmisartan
- Tenoxicam
- Teriflunomid
- Tiaprofensäure
- Tobramycin
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Trandolapril
- Trolaminsalicylat
- Valdecoxib
- Valsartan
- Vildagliptin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Aliskiren
- Carbamazepin
- Cephaloridin
- Cholestyramin
- Clofibrat
- Colestipol
- Cyclosporin
- Dibekacin
- Fludrocortison
- Germanium
- Ginseng
- Gossypol
- Lakritze
- Pancuronium
- Tubocurarin
- Vecuronium
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Anwendung Ihres Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Allergie gegen Sulfadrogen (z. B. Sulfamethoxazol, Sulfasalazin, Sulfisoxazol, Azulfidine®, Bactrim®, Gantrisin® oder Septra®) oder
- Anämie bzw
- Blasenprobleme beim Wasserlassen bzw
- Dehydration bzw
- Diabetes mellitus bzw
- Gicht bzw
- Hörprobleme bzw
- Hyperurikämie (hohe Harnsäure im Blut) oder
- Hypokalzämie (niedriger Kalziumspiegel im Blut) oder
- Hypochlorämische Alkalose (niedriger Chlorgehalt im Blut) oder
- Hypokaliämie (niedriger Kaliumgehalt im Blut) oder
- Hypomagnesiämie (Mangel an Magnesium im Blut) oder
- Hyponatriämie (niedriger Natriumgehalt im Blut) oder
- Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder
- Hypovolämie (geringes Blutvolumen) oder
- Schwere Lebererkrankung (z. B. Leberzirrhose) oder
- Systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder
- Tinnitus (Ohrensausen) bzw
- Probleme beim Wasserlassen (verursacht durch Blasenentleerungsstörungen, vergrößerte Prostata, enge Harnröhre) – mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Anurie (Unfähigkeit, Wasser zu lassen) – Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden. .
- Hypoproteinämie (niedriger Proteingehalt im Blut) aufgrund eines Nierenproblems oder
- Röntgenkontrastnephropathie (Nierenproblem) – Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
- Schwere Nierenerkrankung – mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
Richtige Anwendung von Furocot
Nehmen Sie dieses Arzneimittel genau nach Anweisung Ihres Arztes ein, um Ihren Zustand so gut wie möglich zu verbessern. Nehmen Sie nicht mehr davon ein, nehmen Sie es nicht häufiger ein und nehmen Sie es nicht länger ein, als Ihr Arzt es verordnet hat.
Viele Patienten mit hohem Blutdruck bemerken keine Symptome der Erkrankung. Tatsächlich fühlen sich die meisten Patienten normal. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel genau nach Anweisung einnehmen und die Termine mit Ihrem Arzt einhalten, auch wenn Sie sich wohl fühlen.
Zusätzlich zur Anwendung dieses Arzneimittels kann die Behandlung Ihres Bluthochdrucks eine Gewichtskontrolle und eine Änderung der Art der von Ihnen verzehrten Lebensmittel umfassen, insbesondere Lebensmittel mit hohem Natrium- (Salz-) oder Kaliumgehalt. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche davon für Sie am wichtigsten sind. Bevor Sie Ihre Ernährung umstellen, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.
Dieses Arzneimittel heilt Ihren Bluthochdruck nicht, hilft aber, ihn zu kontrollieren. Wenn Sie eine Senkung und Senkung Ihres Blutdrucks erwarten, müssen Sie die Einnahme wie angegeben fortsetzen. Möglicherweise müssen Sie für den Rest Ihres Lebens Medikamente gegen Bluthochdruck einnehmen. Wenn Bluthochdruck nicht behandelt wird, kann er schwerwiegende Probleme wie Herzversagen, Blutgefäßerkrankungen, Schlaganfälle oder Nierenerkrankungen verursachen.
Messen Sie die Mundflüssigkeit mit einem markierten Messlöffel, einer oralen Spritze oder einem Medizinbecher ab.
Wenn Sie Sucralfat (Carafate®) einnehmen, nehmen Sie dieses Arzneimittel 2 Stunden vor oder 2 Stunden nach der Einnahme von Furosemid ein. Es kann dazu führen, dass Furosemid nicht richtig wirkt.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsformen (Lösung zum Einnehmen oder Tabletten):
- Bei Ödemen:
- Erwachsene – zunächst 20 bis 80 Milligramm (mg) einmal täglich als Einzeldosis oder aufgeteilt und zweimal täglich verabreicht. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen.
- Kinder – Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht und muss von Ihrem Arzt bestimmt werden. Die Anfangsdosis beträgt üblicherweise 2 Milligramm (mg) pro Kilogramm (kg) Körpergewicht pro Tag als Einzeldosis. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 6 mg pro kg Körpergewicht und Tag.
- Bei Bluthochdruck:
- Erwachsene – zunächst 40 Milligramm (mg) zweimal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Ödemen:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Furocot
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen die Fortschritte bei Ihnen oder Ihrem Kind überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blut- oder Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft kann dazu führen, dass Ihr ungeborenes Kind größer als normal ist. Wenn Sie glauben, während der Anwendung dieses Arzneimittels schwanger geworden zu sein, informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel kann dazu führen, dass Sie oder Ihr Kind mehr Kalium aus Ihrem Körper verlieren als normal (Hypokaliämie). Dies ist wahrscheinlicher, wenn Sie an einer Lebererkrankung (z. B. Leberzirrhose) leiden oder wenn Sie dieses Arzneimittel über einen längeren Zeitraum zusammen mit Steroiden (cortisonähnlichen Arzneimitteln), adrenocorticotropem Hormon (ACTH), großen Mengen Süßholz oder Abführmitteln anwenden Zeit. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen schwere oder anhaltende Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten, und trinken Sie Flüssigkeit, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie unter Mundtrockenheit, erhöhtem Durst, Muskelkrämpfen oder Übelkeit oder Erbrechen leiden.
Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, insbesondere wenn Sie plötzlich aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen. Langsames Aufstehen kann hilfreich sein. Wenn das Problem weiterhin besteht oder sich verschlimmert, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine plötzliche Verschlechterung oder ein Hörverlust auftritt. Möglicherweise verspüren Sie auch Schwindelgefühle oder Ohrensausen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich oder Ihre Umgebung ständig bewegen oder das Gefühl haben, sich zu drehen.
Dieses Arzneimittel kann einen Anstieg des Blutzuckerspiegels verursachen. Wenn Sie Diabetiker sind und eine Veränderung der Ergebnisse Ihres Blut- oder Urinzuckertests bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel kann Ihre Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen. Benutzen Sie Sonnenschutzmittel, einen Hut und Schutzkleidung, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Vermeiden Sie Sonnenlampen und Solarien.
Stellen Sie sicher, dass jeder Arzt oder Zahnarzt, der Sie behandelt, weiß, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel kann die Ergebnisse bestimmter medizinischer Tests beeinflussen.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Hierzu zählen insbesondere verschreibungspflichtige oder nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente zur Appetitkontrolle, Asthma, Erkältungen, Husten, Heuschnupfen oder Nebenhöhlenbeschwerden.
Nebenwirkungen von Furocot
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Selten
- Brustschmerzen
- Schüttelfrost
- Husten oder Heiserkeit
- Fieber
- allgemeines Gefühl von Müdigkeit oder Schwäche
- Kopfschmerzen
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- Kurzatmigkeit
- Halsentzündung
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
- geschwollene oder schmerzhafte Drüsen
- Engegefühl in der Brust
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- keuchend
Vorfall nicht bekannt
- Rücken- oder Beinschmerzen
- schwarzer, teeriger Stuhl
- Zahnfleischbluten
- Blasenbildung, Abschälen oder Lockerung der Haut
- Blähungen
- Blut im Urin oder Stuhl
- verschwommene Sicht
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
- Veränderungen der Hautfarbe, Schmerzen, Empfindlichkeit oder Schwellung des Fußes oder Beins
- lehmfarbener Stuhlgang
- trüber Urin
- kalter Schweiß
- Verwirrung
- Verstopfung
- anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
- Blut husten
- Risse in der Haut
- dunkler Urin
- Durchfall
- Schwierigkeiten beim Atmen
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim Aufstehen aus liegender oder sitzender Position
- trockener Mund
- schneller Herzschlag
- gerötete, trockene Haut
- Fruchtartiger Atemgeruch
- stark verminderte Häufigkeit des Wasserlassens oder verminderte Urinmenge
- Schwerhörigkeit
- erhöhter Hunger
- Erhöhter Durst
- Verdauungsstörungen
- Juckreiz
- Appetitverlust
- Übelkeit oder Erbrechen
- Nasenbluten
- Schmerzen in den Gelenken oder Muskeln
- Schmerzen im Magen, in der Seite oder im Unterleib, die möglicherweise in den Rücken ausstrahlen
- blasse Haut
- Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
- rote, gereizte Augen
- rote, geschwollene Haut
- Hautausschlag
- Flecken auf Ihrer Haut, die einer Blase oder einem Pickel ähneln
- Schwitzen
- Schwellung der Füße oder Unterschenkel
- Atembeschwerden bei Anstrengung
- ungewöhnlicher Gewichtsverlust
- Erbrechen von Blut
- gelbe Augen oder Haut
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Vermindertes Wasserlassen
- Schläfrigkeit
- Erhöhung der Herzfrequenz
- Herzrhythmusstörung
- Reizbarkeit
- Stimmungsschwankungen
- Muskelkrämpfe
- Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen oder Schwäche in den Händen, Füßen oder Lippen
- schnelles Atmen
- Anfälle
- eingefallene Augen
- Durst
- Zittern
- schwacher Puls
- Schwäche und Schwere der Beine
- faltige Haut
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Vorfall nicht bekannt
- Gefühl ständiger Bewegung von sich selbst oder der Umgebung
- Nesselsucht oder Striemen
- erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
- Muskelkrampf
- Rötungen oder andere Verfärbungen der Haut
- Unruhe
- Gefühl des Drehens
- schwerer Sonnenbrand
- Schwäche
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Furocot
- Lasix
Verfügbare Darreichungsformen:
- Lösung
- Tablette
Therapeutische Klasse: Herz-Kreislauf-Mittel
Pharmakologische Klasse: Diuretikum, Schleife
- Was sind die äquivalenten Dosierungen von Bumetanid, Furosemid und Torsemid?
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