Furosemid (Injektion)
Verwendungsmöglichkeiten für Furosemid
Die Furosemid-Injektion wird auch zur Behandlung von Stauungen (Blockaden) eingesetzt, die durch übermäßige Flüssigkeitsmengen bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz verursacht werden.
Furosemid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Schleifendiuretika oder „Wasserpillen“ genannt werden. Es wirkt auf die Nieren und erhöht den Urinfluss.
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Furosemid
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine pädiatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Furosemid-Injektion zur Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen und Schwellungen bei Kindern einschränken würden. Allerdings kommt es bei Frühgeborenen häufiger zu unerwünschten Wirkungen (z. B. Nierensteine, Hörprobleme), was bei Patienten, die eine Furosemid-Injektion erhalten, Vorsicht erfordern kann.
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen einer Furosemid-Injektion zur Behandlung einer durch übermäßige Flüssigkeitszufuhr verursachten Stauung bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Bisher durchgeführte entsprechende Studien haben keine geriatrischen spezifischen Probleme gezeigt, die den Nutzen der Furosemid-Injektion bei älteren Menschen einschränken würden. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was bei Patienten, die eine Furosemid-Injektion erhalten, Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern kann.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Desmopressin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acarbose
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Albiglutid
- Albuterol
- Alogliptin
- Amikacin
- Amikacin-Liposom
- Amtolmetin Guacil
- Arsentrioxid
- Aspirin
- Azilsartan
- Azilsartan Medoxomil
- Balsalazid
- Benazepril
- Bepridil
- Wismutsubsalicylat
- Bromfenac
- Bromocriptin
- Bufexamac
- Buprenorphin
- Canagliflozin
- Candesartan
- Capreomycin
- Captopril
- Cefepim
- Ceftazidim
- Celecoxib
- Chloralhydrat
- Chlorpropamid
- Cholinsalicylat
- Cisplatin
- Clonixin
- Kodein
- Dapagliflozin
- Dasabuvir
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Dichlorphenamid
- Diclofenac
- Diflunisal
- Digitoxin
- Dipyron
- Dofetilid
- Droperidol
- Droxicam
- Dulaglutid
- Empagliflozin
- Enalapril
- Enalaprilat
- Eprosartan
- Ethacrynsäure
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Exenatid
- Felbinac
- Fenoprofen
- Fepradinol
- Feprazon
- Fexinidazol
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Flurbiprofen
- Formoterol
- Foscarnet
- Fosinopril
- Gentamicin
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Ibuprofen
- Indomethacin
- Insulin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Rind
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glulisin
- Irbesartan
- Kanamycin
- Ketanserin
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Leflunomid
- Levomethadyl
- Levothyroxin
- Linagliptin
- Liothyronin
- Liraglutid
- Lisinopril
- Lithium
- Lixisenatid
- Lornoxicam
- Losartan
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Meloxicam
- Mesalamin
- Methotrexat
- Metolazon
- Miglitol
- Moexipril
- Morniflumate
- Nabumeton
- Naproxen
- Nateglinid
- Neomycin
- Nepafenac
- Netilmicin
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Nitisinon
- Noradrenalin
- Olmesartan
- Olsalazin
- Oxaprozin
- Oxyphenbutazon
- Parecoxib
- Paromomycin
- Perindopril
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Pioglitazon
- Piroxicam
- Plazomicin
- Pramlintide
- Proglumetacin
- Propyphenazon
- Proquazone
- Quinapril
- Ramipril
- Repaglinid
- Rofecoxib
- Rosiglitazon
- Salicylsäure
- Salsalat
- Saxagliptin
- Sitagliptin
- Natriumsalicylat
- Sotalol
- Spectinomycin
- Streptomycin
- Sulfasalazin
- Sulindac
- Tapentadol
- Telmisartan
- Tenoxicam
- Teriflunomid
- Tiaprofensäure
- Tobramycin
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Trandolapril
- Trolaminsalicylat
- Valdecoxib
- Valsartan
- Vildagliptin
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Aliskiren
- Carbamazepin
- Cephaloridin
- Clofibrat
- Cyclosporin
- Dibekacin
- Fludrocortison
- Germanium
- Ginseng
- Gossypol
- Lakritze
- Pancuronium
- Tubocurarin
- Vecuronium
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Anwendung Ihres Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Allergie gegen medizinische Klebstoffe bzw
- Anurie (Unfähigkeit, Wasser zu lassen) oder
- Lebererkrankungen (z. B. Leberzirrhose, Aszites) – Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden.
- Allergie gegen Sulfadrogen (z. B. Sulfamethoxazol, Sulfasalazin, Sulfisoxazol, Azulfidine®, Bactrim®, Gantrisin® oder Septra®) oder
- Blut- oder Knochenmarkprobleme oder
- Dehydration bzw
- Elektrolytungleichgewicht (z. B. Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypomagnesiämie, Hypokalzämie) oder
- Vergrößerte Prostata bzw
- Gicht bzw
- Hörprobleme (z. B. Tinnitus) oder
- Hyperurikämie (hohe Harnsäure im Blut) oder
- Hypovolämie (geringes Blutvolumen) oder
- Schwere Lebererkrankung (z. B. Leberkoma) oder
- Systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder
- Probleme beim Wasserlassen – mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Diabetes – Dieses Arzneimittel kann die Zuckermenge im Blut erhöhen.
- Hypertonie (Bluthochdruck) – Ihre Dosis blutdrucksenkender Arzneimittel muss möglicherweise angepasst werden, um zu verhindern, dass Ihr Blutdruck zu stark absinkt.
- Hypoproteinämie (niedriger Proteingehalt im Blut) aufgrund eines Nierenproblems oder
- Röntgenkontrastnephropathie (Nierenproblem), Vorgeschichte: Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
- Schwere Nierenerkrankung – mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
Richtige Anwendung von Furosemid
Eine Krankenschwester oder eine andere ausgebildete medizinische Fachkraft wird Ihnen oder Ihrem Kind dieses Arzneimittel in einem Krankenhaus verabreichen. Es wird durch eine Nadel in eine Ihrer Venen oder als Injektion in einen Muskel oder unter die Haut, normalerweise im Magenbereich, verabreicht.
Ihr Arzt wird Ihnen ein paar Dosen dieses Arzneimittels verabreichen, bis sich Ihr Zustand bessert, und dann Sie oder Ihr Kind auf ein orales Arzneimittel umstellen, das genauso wirkt. Wenn Sie diesbezüglich Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Möglicherweise werden Sie oder Ihre Pflegekraft darin geschult, das Arzneimittel zu Hause vorzubereiten und anzuwenden. Stellen Sie sicher, dass Sie die Anwendung des Arzneimittels verstehen. Nehmen Sie nicht mehr Arzneimittel ein und wenden Sie es nicht häufiger an, als Ihr Arzt Ihnen verordnet hat.
So verwenden Sie die vorgefüllte Patrone mit dem Einweg-On-Body-Infusor:
- Waschen Sie Ihre Hände vor und nach der Anwendung dieses Arzneimittels mit Wasser und Seife.
- Ihnen werden die Körperbereiche angezeigt, an denen der On-Body-Infusor getragen werden kann. Benutzen Sie jedes Mal einen anderen Körperbereich, wenn Sie den Infusor tragen. Behalten Sie die Anwendungsstelle im Auge, um sicherzustellen, dass Sie die Körperbereiche wechseln. Dadurch können Hautprobleme durch die Injektionen vermieden werden. Nicht auf Stellen auftragen, an denen die Haut verletzt, verhärtet, gereizt, gerötet, empfindlich oder gebrochen ist.
- Tragen Sie keine Lotionen, Öle oder Salben auf den Magenbereich auf. Vermeiden Sie es, den Infusor am Körper an einer Stelle anzubringen, an der Gürtel, Hosenbund oder andere Arten von Kleidung reiben, stören oder sich lösen könnten. Die Anwendungsstelle sollte haarlos oder nahezu haarlos sein. Sie können die Haut rasieren oder die Haare schneiden.
- Überprüfen Sie die Flüssigkeit in der vorgefüllten Kartusche. Es sollte klar bis leicht gelb sein. Benutzen Sie die Kartusche nicht, wenn die Flüssigkeit trüb oder verfärbt ist.
- Nicht verwenden, wenn die Verpackung geöffnet, fallen gelassen, zerbrochen oder beschädigt ist. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht in einem Umkreis von 12 Zoll um Mobiltelefone, Tablets, Computer oder drahtlose Geräte (z. B. TV-Fernbedienung, Bluetooth-Tastatur oder -Maus).
- Berühren Sie den blauen Startknopf erst, wenn der On-Body-Infusor auf der Haut ist. Berühren Sie den Patronenhalter nicht und öffnen Sie ihn nicht vollständig, bis Sie bereit sind. Entfernen Sie es erst, wenn die Injektion abgeschlossen ist (die Anzeige leuchtet dauerhaft grün, es ertönt ein Piepton und die weiße Kolbenstange füllt das Fenster aus).
- Duschen, baden, schwimmen Sie nicht und üben Sie keinen Sport aus, der Sie ins Schwitzen bringt, während Sie den Infusor am Körper tragen. Lassen Sie das Arzneimittel mindestens 5 Stunden lang einwirken.
- Wenn der Infusor am Körper abfällt, rufen Sie sofort Ihren Arzt an. Nicht erneut auftragen oder wiederverwenden. Tragen Sie keinen neuen Infusor am Körper auf, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für injizierbare Darreichungsform (Fertigpatrone):
- Bei Stauung durch zu viel Flüssigkeit:
- Erwachsene – 30 Milligramm (mg) werden in der ersten Stunde unter die Haut gespritzt, gefolgt von 12,5 mg pro Stunde für 4 Stunden. Jede Patrone enthält 80 mg Furosemid. Die verabreichte Medikamentenmenge ist mit einem Einweg-Infusor am Körper vorprogrammiert.
- Kinder – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Stauung durch zu viel Flüssigkeit:
Lagerung
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung auf, bis Sie es verwenden möchten. Schützen Sie es vor Licht.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Furosemid
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt Sie oder Ihr Kind engmaschig untersucht, während Sie dieses Arzneimittel erhalten. Damit soll sichergestellt werden, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blut- oder Urintests erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Dieses Arzneimittel kann dazu führen, dass Sie oder Ihr Kind mehr Kalium aus Ihrem Körper verlieren als normal (Hypokaliämie). Dies ist wahrscheinlicher, wenn Sie an einer Lebererkrankung (z. B. Leberzirrhose) leiden oder wenn Sie dieses Arzneimittel über einen längeren Zeitraum zusammen mit Steroiden (cortisonähnlichen Arzneimitteln), adrenocorticotropem Hormon (ACTH), großen Mengen Süßholz oder Abführmitteln anwenden Zeit. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen schwere oder anhaltende Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten, und trinken Sie Flüssigkeit, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie unter Mundtrockenheit, erhöhtem Durst, Muskelkrämpfen oder Übelkeit oder Erbrechen leiden.
Dieses Arzneimittel kann Hörprobleme verursachen. Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen weiterhin ein Klingeln oder Summen oder ein anderes unerklärliches Geräusch in den Ohren, Schwindelgefühle, Völlegefühl in den Ohren, Hörverlust, Gleichgewichtsverlust oder Hörprobleme auftreten.
Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, insbesondere wenn Sie plötzlich aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen. Langsames Aufstehen kann hilfreich sein. Wenn das Problem weiterhin besteht oder sich verschlimmert, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel kann einen Anstieg des Blutzuckerspiegels verursachen. Wenn Sie oder Ihr Kind Diabetiker sind und eine Veränderung der Ergebnisse Ihres Blut- oder Urinzuckertests bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel kann Ihre Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen. Benutzen Sie Sonnenschutzmittel, einen Hut und Schutzkleidung, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Vermeiden Sie Sonnenlampen und Solarien.
Stellen Sie sicher, dass jeder Arzt oder Zahnarzt, der Sie behandelt, weiß, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel kann die Ergebnisse bestimmter medizinischer Tests beeinflussen.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Hierzu zählen insbesondere verschreibungspflichtige oder nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente zur Appetitkontrolle, Asthma, Erkältungen, Husten, Heuschnupfen oder Nebenhöhlenbeschwerden.
Nebenwirkungen von Furosemid
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Selten
- Schmerzen oder Engegefühl in der Brust
- Schüttelfrost
- Husten oder Heiserkeit
- Fieber
- allgemeines Gefühl von Müdigkeit oder Schwäche
- Kopfschmerzen
- Schmerzen im unteren Rücken oder an der Seite
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- Halsentzündung
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
- geschwollene oder schmerzhafte Drüsen
- Atembeschwerden
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Vorfall nicht bekannt
- Rücken- oder Beinschmerzen
- schwarzer, teeriger Stuhl
- Blasenkrampf
- Zahnfleischbluten
- Blasenbildung, Abschälen oder Lockerung der Haut
- blutiger oder trüber Urin
- verschwommene Sicht
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
- lehmfarbener Stuhlgang
- kalter Schweiß
- Verwirrung
- Verstopfung
- anhaltendes Klingeln oder Summen oder andere unerklärliche Geräusche in den Ohren
- Blut husten
- Durchfall
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim Aufstehen aus liegender oder sitzender Position
- trockener Mund
- schneller Herzschlag
- Fieber mit oder ohne Schüttelfrost
- gerötete, trockene Haut
- Fruchtartiger Atemgeruch
- Schwerhörigkeit
- erhöhter Hunger oder Durst
- vermehrtes oder vermindertes Wasserlassen
- Verdauungsstörungen
- Juckreiz
- Gelenksteifheit oder Schwellung
- Appetitverlust
- Übelkeit oder Erbrechen
- Nasenbluten
- Schmerzen dort, wo ein Schuss verabreicht wurde
- Schmerzen im Magen, in der Seite oder im Unterleib, die möglicherweise in den Rücken ausstrahlen
- blasse Haut
- Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
- rote, gereizte Augen
- rote Hautläsionen, oft mit violettem Zentrum
- schuppige Haut
- Hautausschlag
- Schwitzen
- Schwellung der Füße oder Unterschenkel
- geschwollene Drüsen
- unangenehmer Atemgeruch
- ungewöhnlicher Gewichtsverlust
- gelbe Augen oder Haut
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Vorfall nicht bekannt
- Gefühl ständiger Bewegung von sich selbst oder der Umgebung
- Nesselsucht oder Striemen
- erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
- Muskelkrampf
- Rötungen oder andere Verfärbungen der Haut
- Unruhe
- Gefühl des Drehens
- schwerer Sonnenbrand
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Furomide MD
- Lasix
Verfügbare Darreichungsformen:
- Lösung
Therapeutische Klasse: Herz-Kreislauf-Mittel
Pharmakologische Klasse: Diuretikum, Schleife
- Was sind die äquivalenten Dosierungen von Bumetanid, Furosemid und Torsemid?
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