Risperidon (oral)
Oraler Weg (Tablette; Tablette, zerfallend; Lösung)
Ältere Patienten mit demenzbedingter Psychose, die mit Antipsychotika behandelt werden, haben ein erhöhtes Sterberisiko. Risperi
DONE ist nicht für die Behandlung von Patienten mit demenzbedingter Psychose zugelassen.
Verwendungsmöglichkeiten für Risperidon
Dieses Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
Vor der Anwendung von Risperidon
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Wirkungen von Risperidon bei Kindern unter 13 Jahren mit Schizophrenie, bei Kindern unter 10 Jahren mit bipolarer Störung oder bei Kindern unter 5 Jahren mit Autismus durchgeführt Störung. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Obwohl keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen Alter und den Auswirkungen von Risperidon in der geriatrischen Bevölkerung durchgeführt wurden, ist nicht zu erwarten, dass geriatrische spezifische Probleme den Nutzen von Risperidon bei älteren Menschen einschränken. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für altersbedingte Leber-, Nieren- oder Herzprobleme, was bei Patienten, die Risperidon erhalten, Vorsicht und eine Anpassung der Dosis erfordern kann.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Bepridil
- Bromoprid
- Cisaprid
- Dronedaron
- Levoketoconazol
- Levomethadyl
- Mesoridazin
- Metoclopramid
- Pimozid
- Piperaquin
- Saquinavir
- Sparfloxacin
- Terfenadin
- Thioridazin
- Ziprasidon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abirateronacetat
- Acecainid
- Adagrasib
- Ajmaline
- Amiodaron
- Amisulprid
- Amitriptylin
- Anagrelid
- Apalutamid
- Apomorphin
- Apomorphinhydrochlorid
- Aprindin
- Aripiprazol
- Aripiprazol Lauroxil
- Arsentrioxid
- Asenapin
- Astemizol
- Atazanavir
- Azimilid
- Azithromycin
- Bretylium
- Bromocriptinmesylat
- Buprenorphin
- Bupropion
- Buserelin
- Carbamazepin
- Ceritinib
- Chloralhydrat
- Chloroquin
- Chlorpromazin
- Citalopram
- Clarithromycin
- Clofazimin
- Clotiapin
- Clozapin
- Crizotinib
- Dabrafenib
- Darunavir
- Dasatinib
- Degarelix
- Delamanid
- Desipramin
- Deslorelin
- Desvenlafaxin
- Deutetrabenazin
- Dexmedetomidin
- Dexmethylphenidat
- Dibenzepin
- Disopyramid
- Dofetilid
- Dolasetron
- Domperidon
- Donepezil
- Doxepin
- Droperidol
- Duloxetin
- Efavirenz
- Encainid
- Encorafenib
- Enfluran
- Entrectinib
- Enzalutamid
- Erythromycin
- Escitalopram
- Etrasimod
- Fedratinib
- Fenoldopammesylat
- Fexinidazol
- Fingolimod
- Flecainid
- Fluconazol
- Fluoxetin
- Formoterol
- Foscarnet
- Fosphenytoin
- Fostemsavir
- Gemifloxacin
- Gepiron
- Ginkgo Biloba
- Glasdegib
- Gonadorelin
- Goserelin
- Halofantrin
- Haloperidol
- Histrelin
- Hydrochinidin
- Hydroxychloroquin
- Hydroxyzin
- Ibutilid
- Imipramin
- Inotuzumab Ozogamicin
- Itraconazol
- Ivabradin
- Ivosidenib
- Ketoconazol
- Lefamulin
- Lenvatinib
- Leuprolid
- Levofloxacin
- Linezolid
- Lithium
- Lofexidin
- Lorcainid
- Lumacaftor
- Macimorelin
- Mefloquin
- Methadon
- Methylphenidat
- Metronidazol
- Mirtazapin
- Mitotan
- Mobocertinib
- Moxifloxacin
- Nafarelin
- Nilotinib
- Nortriptylin
- Octreotid
- Olanzapin
- Ondansetron
- Osilodrostat
- Osimertinib
- Oxaliplatin
- Ozanimod
- Pacritinib
- Panobinostat
- Paroxetin
- Pasireotid
- Pazopanib
- Pentamidin
- Phenobarbital
- Phenytoin
- Pimavanserin
- Pitolisant
- Ponesimod
- Posaconazol
- Pramipexol-Dihydrochlorid
- Primidon
- Probukol
- Procainamid
- Prochlorperazin
- Propafenon
- Protriptylin
- Quetiapin
- Chinidin
- Quizartinib
- Relugolix
- Remifentanil
- Ribociclib
- Rifampin
- Rifapentin
- Ropinirolhydrochlorid
- Rotigotin
- Selpercatinib
- Sematilid
- Serdexmethylphenidat
- Sertindol
- Sertralin
- Sevofluran
- Simvastatin
- Siponimod
- Solifenacin
- Sotalol
- Spiramycin
- Johanniskraut
- Sulfamethoxazol
- Sulpirid
- Sultoprid
- Sunitinib
- Tacrolimus
- Tedisamil
- Telithromycin
- Terbinafin
- Tetrabenazin
- Tocilizumab
- Trazodon
- Triclabendazol
- Trifluoperazin
- Trimethoprim
- Trimipramin
- Triptorelin
- Vandetanib
- Vardenafil
- Vemurafenib
- Venlafaxin
- Vilanterol
- Vinflunin
- Voclosporin
- Zotepin
- Zuclopenthixol
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Cimetidin
- Lamotrigin
- Levorphanol
- Midodrin
- Ranitidin
- Ritonavir
- Valproinsäure
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels bei einer der folgenden Erkrankungen wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen unvermeidbar sein. Bei gemeinsamer Anwendung kann Ihr Arzt die Dosis oder Häufigkeit der Anwendung dieses Arzneimittels ändern oder Ihnen spezielle Anweisungen zum Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak geben.
- Ethanol
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Allergische Reaktion auf Paliperidon (Invega®), Vorgeschichte: Sollte bei Patienten mit dieser Erkrankung nicht angewendet werden.
- Alzheimer-Krankheit oder
- Dehydration bzw
- Herzinfarkt, kürzlich oder in der Vorgeschichte oder
- Herz- oder Blutgefäßerkrankung oder
- Herzinsuffizienz, Geschichte von oder
- Herzrhythmusstörung oder eine Vorgeschichte von oder
- Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder
- Hypovolämie (geringe Blutmenge) oder
- Schlaganfall, Geschichte von oder
- Schluckbeschwerden – Kann dazu führen, dass sich die Nebenwirkungen verschlimmern.
- Blut- oder Knochenmarkprobleme oder
- Brustkrebs, Prolaktin-abhängiger oder
- Diabetes bzw
- Hyperglykämie (hoher Blutzucker) oder
- Hyperprolaktinämie (hoher Prolaktinspiegel im Blut) oder
- Malignes neuroleptisches Syndrom (MNS), Vorgeschichte oder
- Parkinson-Krankheit oder
- Priapismus (schmerzhafte oder verlängerte Erektion des Penis) oder
- Anfälle, Anamnese: Mit Vorsicht verwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Nierenerkrankung, mittelschwer bis schwer oder
- Lebererkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
- Phenylketonurie (PKU) – Die oralen Zerfallstabletten können Aspartam enthalten, was diesen Zustand verschlimmern kann.
Richtige Anwendung von Risperidon
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach Anweisung Ihres Arztes ein. Verwenden Sie nicht mehr davon, nicht häufiger und nicht länger als von Ihrem Arzt verordnet.
Sie können dieses Arzneimittel mit oder ohne Nahrung einnehmen.
Bei Verwendung der Mundflüssigkeit:
- Messen Sie die Dosis mit dem dem Behältnis beiliegenden Messgerät ab.
- Nehmen Sie das Arzneimittel direkt aus dem Messgerät oder mischen Sie die Flüssigkeit mit einem Getränk (z. B. Wasser, Kaffee, Orangensaft oder fettarmer Milch). Mischen Sie die Flüssigkeit nicht mit Cola oder Tee. Trinken Sie die gesamte Mischung.
- Spülen Sie das leere Messgerät mit Wasser aus. Legen Sie es zurück in die Aufbewahrungsbox. Setzen Sie den Plastikdeckel wieder auf die Arzneimittelflasche.
Bei Verwendung der oral zerfallenden Tablette:
- Öffnen Sie die Packung erst, wenn Sie bereit sind, das Arzneimittel einzunehmen. Um eine Tablette zu entnehmen, trennen Sie eine der 4 Tabletten, indem Sie sie an den Perforationen auseinanderreißen.
- Biegen Sie die Ecke wie auf der Verpackung gezeigt. Ziehen Sie die Folie ab. Drücken Sie das Tablet nicht durch die Folie, da dies das Tablet beschädigen könnte.
- Nehmen Sie die Tablette mit trockenen Händen aus der Verpackung. Legen Sie es sofort auf Ihre Zunge. Bewahren Sie das Tablet nicht auf, wenn es aus der Verpackung entnommen wurde.
- Die Tablette zerfällt innerhalb von Sekunden, nachdem sie auf die Zunge gelegt wurde.
- Sie können die Tablette mit oder ohne Flüssigkeit schlucken. Teilen Sie die Tablette nicht und kauen Sie sie nicht.
Dosierung
Die Dosis dieses Arzneimittels ist bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes oder die Anweisungen auf dem Etikett. Die folgenden Informationen umfassen nur die Durchschnittsdosen dieses Arzneimittels. Wenn Ihre Dosis unterschiedlich ist, ändern Sie sie nicht, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.
Die Menge des Arzneimittels, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Arzneimittels ab. Außerdem hängen die Anzahl der Dosen, die Sie täglich einnehmen, die Zeitspanne zwischen den Dosen und die Dauer der Einnahme des Arzneimittels von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Arzneimittel anwenden.
- Für orale Darreichungsformen (Lösung, Tabletten oder oral zerfallende Tabletten):
- Bei bipolarer Störung:
- Erwachsene – zunächst 2 bis 3 Milligramm (mg) einmal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 6 mg pro Tag.
- Ältere Erwachsene – zunächst 0,5 mg 2-mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 6 mg pro Tag.
- Kinder im Alter von 10 bis 17 Jahren: Zunächst einmal täglich 0,5 mg morgens oder abends. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 6 mg pro Tag.
- Kinder unter 10 Jahren – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Reizbarkeit im Zusammenhang mit einer autistischen Störung:
- Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren mit einem Gewicht von 20 Kilogramm (kg) oder mehr – zunächst 0,5 Milligramm (mg) pro Tag. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen.
- Kinder von 5 bis 16 Jahren mit einem Gewicht unter 20 kg – zunächst 0,25 mg pro Tag. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen.
- Kinder unter 5 Jahren – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei Schizophrenie:
- Erwachsene – zunächst 2 Milligramm (mg) pro Tag. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 16 mg pro Tag.
- Ältere Erwachsene – zunächst 0,5 mg 2-mal täglich. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen.
- Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren: Zunächst einmal täglich 0,5 mg morgens oder abends. Ihr Arzt kann Ihre Dosis je nach Bedarf anpassen. Allerdings beträgt die Dosis in der Regel nicht mehr als 6 mg pro Tag.
- Kinder unter 13 Jahren – Anwendung und Dosierung müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.
- Bei bipolarer Störung:
Verpasste Dosis
Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsplan zurück. Verdoppeln Sie nicht die Dosis.
Lagerung
Bewahren Sie das Arzneimittel in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur auf, fern von Hitze, Feuchtigkeit und direktem Licht. Vor dem Einfrieren schützen.
Von Kindern fern halten.
Bewahren Sie keine veralteten oder nicht mehr benötigten Medikamente auf.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Arzneimittel entsorgen sollen, die Sie nicht verwenden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Risperidon
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt bei regelmäßigen Besuchen die Fortschritte bei Ihnen oder Ihrem Kind überprüft, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen erforderlich, um unerwünschte Wirkungen festzustellen.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind während der Anwendung dieses Arzneimittels eines der folgenden Symptome auftritt: Krämpfe (Krampfanfälle), Atembeschwerden, schneller Herzschlag, hohes Fieber, hoher oder niedriger Blutdruck, vermehrtes Schwitzen, Verlust der Atemfrequenz Blasenkontrolle, starke Muskelsteifheit, ungewöhnlich blasse Haut oder Müdigkeit. Dies könnten Symptome einer schwerwiegenden Erkrankung sein, die als malignes neuroleptisches Syndrom (MNS) bezeichnet wird.
Dieses Arzneimittel kann eine Spätdyskinesie (eine Bewegungsstörung) verursachen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind während der Anwendung dieses Arzneimittels eines der folgenden Symptome auftritt: Schmatzen oder Falten der Lippen, Aufblähen der Wangen, schnelle oder wurmartige Bewegungen der Zunge, unkontrollierte Kaubewegungen oder unkontrollierte Bewegungen der Zunge die Arme und Beine.
Dieses Arzneimittel kann die Zuckermenge in Ihrem Blut erhöhen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind vermehrt Durst haben oder häufiger urinieren. Wenn Sie an Diabetes leiden, stellen Sie möglicherweise eine Veränderung der Ergebnisse Ihrer Urin- oder Blutzuckertests fest. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, insbesondere wenn Sie plötzlich aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen. Langsames Aufstehen kann hilfreich sein. Wenn das Problem weiterhin besteht oder sich verschlimmert, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Risperidon kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen in Ihrem Blut vorübergehend senken und so das Risiko einer Infektion erhöhen. Wenn möglich, meiden Sie Menschen mit Infektionen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie glauben, eine Infektion zu bekommen, oder wenn Sie Fieber oder Schüttelfrost, Husten oder Heiserkeit, Schmerzen im unteren Rücken oder in den Seiten oder schmerzhaftes oder erschwertes Wasserlassen verspüren.
Dieses Arzneimittel kann Schläfrigkeit, Denkstörungen oder Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Körperbewegungen verursachen, was zu Stürzen, Brüchen oder anderen Verletzungen führen kann. Führen Sie kein Fahrzeug und unternehmen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten, bis Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Sie auswirkt.
Dieses Arzneimittel kann die Abkühlung Ihres Körpers erschweren. Achten Sie darauf, dass Sie sich beim Training oder bei heißem Wetter nicht überhitzen, da eine Überhitzung zu einem Hitzschlag führen kann. Achten Sie außerdem besonders darauf, dass Ihnen während der Einnahme von Risperidon nicht zu kalt wird. Wenn Ihnen zu kalt wird, können Sie sich schläfrig, verwirrt oder ungeschickt fühlen.
Dieses Arzneimittel kann Ihr Gewicht oder das Ihres Kindes erhöhen. Während der Anwendung dieses Arzneimittels muss Ihr Arzt möglicherweise regelmäßig das Gewicht Ihres Kindes oder des Ihres Kindes überprüfen.
Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt möchte möglicherweise, dass Sie die eingenommene Menge schrittweise reduzieren, bevor Sie sie ganz absetzen. Dies dient dazu, Nebenwirkungen vorzubeugen und eine Verschlechterung Ihres Zustands zu verhindern.
Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel zusammen mit Alkohol oder anderen Arzneimitteln anwenden, die das Zentralnervensystem (ZNS) beeinflussen. Die Einnahme von Alkohol oder anderen Arzneimitteln, die das ZNS beeinflussen, zusammen mit Risperidon kann die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels, wie Schwindel, Konzentrationsschwäche, Schläfrigkeit, ungewöhnliche Träume und Schlafstörungen, verschlimmern. Einige Beispiele für Arzneimittel, die das ZNS beeinflussen, sind Antihistaminika oder Arzneimittel gegen Allergien oder Erkältungen, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schlafmittel, Arzneimittel gegen Depressionen, Arzneimittel gegen Angstzustände, verschreibungspflichtige Schmerzmittel oder Narkotika, Arzneimittel gegen Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen sowie Arzneimittel gegen Krampfanfälle oder Barbiturate, Muskelrelaxantien oder Anästhetika, einschließlich einiger Zahnanästhetika.
Dieses Arzneimittel kann bei längerer Anwendung den Prolaktinspiegel im Blut erhöhen. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine Schwellung oder Schmerzen in der Brust, eine ungewöhnliche Produktion von Muttermilch, fehlende, ausbleibende oder unregelmäßige Menstruationsperioden, ein Aussetzen der Menstruationsblutung, ein Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistungsfähigkeit, ein vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr usw. auftreten die Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten.
Wenn Sie planen, Kinder zu bekommen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden. Einige Frauen, die dieses Arzneimittel anwenden, sind unfruchtbar geworden (unfähig, Kinder zu bekommen).
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Risperidon
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Aggressives Verhalten
- Agitation
- Angst
- Veränderungen des Sehvermögens, einschließlich verschwommenem Sehen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken
- Unfähigkeit, die Augen zu bewegen
- Zunahme der Urinmenge
- Verlust der Gleichgewichtskontrolle
- maskenartiges Gesicht
- Gedächtnisprobleme
- Muskelkrämpfe im Gesicht, Hals und Rücken
- Probleme beim Wasserlassen
- Unruhe oder Drang, in Bewegung zu bleiben (schwerwiegend)
- schlurfender Gang
- Hautausschlag oder Juckreiz
- Steifheit oder Schwäche der Arme oder Beine
- tickartige oder zuckende Bewegungen
- Zittern und Zittern der Finger und Hände
- Schlafstörungen
- drehende Körperbewegungen
Seltener
- Rückenschmerzen
- Brustschmerzen
- Sprach- oder Sehprobleme
- Plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl im Gesicht, in den Armen oder Beinen
Selten
- Verwirrung
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- extremer Durst
- schnelles, flaches Atmen
- schneller, schwacher Herzschlag
- Kopfschmerzen
- Erhöhter Durst
- Schmatzen oder Falten der Lippen
- Appetitverlust
- Muskelkrämpfe
- blasse, feuchte Haut
- schlechte Koordination
- verlängerte, schmerzhafte, unangemessene Erektion des Penis
- Aufblähen der Wangen
- schnelle oder wurmartige Bewegungen der Zunge
- Zittern
- Sprechen, Fühlen und Handeln mit Aufregung und Aktivität, die nicht kontrolliert werden können
- unkontrollierte Kaubewegungen
- unkontrollierte Drehbewegungen von Hals, Rumpf, Armen oder Beinen
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- ungewöhnliche Gesichtsausdrücke oder Körperhaltungen
Vorfall nicht bekannt
- Handlungen, die außer Kontrolle geraten
- Zahnfleischbluten
- Blähungen
- Blut im Urin oder Stuhl
- bläuliche Lippen oder Haut
- Veränderung des Geisteszustandes
- Schüttelfrost
- lehmfarbener Stuhlgang
- Ungeschicklichkeit
- kalter Schweiß
- Verstopfung
- kühle, blasse Haut
- Husten
- dunkler oder blutiger Urin
- Verringerung der Häufigkeit des Wasserlassens
- Abnahme des Urinvolumens
- vermindertes Bewusstsein oder Reaktionsfähigkeit
- Depression
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Tröpfeln)
- trockener Mund
- Ohnmacht
- schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
- Fieber
- gerötete, trockene Haut
- Fruchtartiger Atemgeruch
- Nesselsucht
- Feindseligkeit
- erhöhter Hunger
- vermehrtes Wasserlassen
- Verdauungsstörungen
- unregelmäßiger Herzschlag, wiederkehrend
- Reizbarkeit
- Große, bienenstockartige Schwellung im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Genitalien
- Bewusstlosigkeit
- niedrige Körpertemperatur, Muskelschmerzen, Muskelzuckungen oder Schwäche
- Brechreiz
- Nervosität
- Albträume
- schmerzhaftes Urinieren
- Schmerzen im Magen, in der Seite oder im Unterleib, die möglicherweise in den Rücken ausstrahlen
- Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
- Schwellungen oder Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, das Gesicht, die Lippen oder die Zunge
- schnelle Gewichtszunahme
- Anfälle
- schwere Verstopfung
- starke Schläfrigkeit
- Zittern
- undeutliches Sprechen
- Magenschmerzen
- Schwellung des Gesichts, der Knöchel oder Hände
- Engegefühl in der Brust
- Atembeschwerden
- unerklärlicher Gewichtsverlust
- unangenehmer Atemgeruch
- ungewöhnliche Schläfrigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Schwäche oder Trägheitsgefühl
- Erbrechen
- Erbrechen von Blut
- schwacher oder schwacher Puls
- gelbe Augen oder Haut
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Durchfall
- Sodbrennen
- erhöhte Traumaktivität
- längere Schlafdauer
- Halsentzündung
- verstopfte oder laufende Nase
Seltener
- Ausbleibende, versäumte oder unregelmäßige Menstruationsperioden
- Körperschmerzen oder Schmerzen
- Schwellung oder Schmerzen in der Brust
- Schuppen
- Verdunkelung der Hautfarbe
- vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
- trockene Haut
- verstopfte Ohren
- Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
- Zunahme der Körperbewegungen
- vermehrtes Wasser im Mund
- Gelenkschmerzen
- Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- Verlust der Stimme
- ölige Haut
- Schmerzen oder Druckempfindlichkeit um die Augen und Wangenknochen
- niesen
- Stoppen der Menstruationsblutung
- Zahnschmerzen
- ungewöhnliche Muttermilchproduktion
- Gewichtsverlust
Vorfall nicht bekannt
- Akne
- Geschmacksveränderung
- Vergrößerung des Penis oder der Hoden
- Wachstum von Schamhaaren
- Geschmacksverlust
- schneller Höhenzuwachs
- Schlafwandeln
- Ausdünnung oder Haarausfall
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Häufig verwendete Markennamen
In den USA
- Risperdal
- Risperdal M-Tab
- RisperiDONE M-Tab
In Kanada
- Act risperiFERTIG
- AG-risperiFERTIG
- APO-risperiFERTIG
- DOM-risperiFERTIG
- IPG-risperiFERTIG
- JAMP-risperiFERTIG
- MAR-risperiFERTIG
- MINT-Risperidon
- PRO-risperiFERTIG
- RAN-risperiFERTIG
- RisperDAL
- RIVA-risperiFERTIG
Verfügbare Darreichungsformen:
- Tablette
- Tablette, zerfallend
- Lösung
Therapeutische Klasse: Antipsychotikum
Chemische Klasse: Benzisoxazol
- Was ist der Unterschied zwischen Perseris und Risperdal Consta?
Weitere Informationen