Sotalol (intravenös)
Intravenöser Weg (Lösung)
Sotalol kann eine lebensbedrohliche ventrikuläre Tachykardie verursachen, die mit einer Verlängerung des QT-Intervalls einhergeht. Um das Risiko einer medikamenteninduzierten Arrhythmie zu minimieren, sollte die intravenöse Gabe von Sotalol in einer Einrichtung eingeleitet oder erhöht werden, die eine kontinuierliche elektrokardiographische Überwachung und Herzwiederbelebung ermöglicht. Beginnen Sie keine intravenöse Sotalol-Therapie, wenn der QTc-Ausgangswert länger als 450 ms ist. Wenn sich die QTc-Zeit auf 500 ms oder mehr verlängert, reduzieren Sie die Dosis oder brechen Sie die Behandlung ab.
Verwendungsmöglichkeiten für Sotalol
Sotalol ist ein Betablocker. Es wirkt, indem es die Reaktion auf Nervenimpulse in bestimmten Teilen des Körpers, wie dem Herzen, beeinflusst. Dadurch schlägt das Herz langsamer und in einem gleichmäßigeren Rhythmus.
Dieses Arzneimittel darf nur von Ihrem Arzt oder unter dessen unmittelbarer Aufsicht verabreicht werden.
Vor der Anwendung von Sotalol
Bei der Entscheidung, ein Arzneimittel zu verwenden, müssen die Risiken der Einnahme des Arzneimittels gegen den Nutzen, den es bewirkt, abgewogen werden. Dies ist eine Entscheidung, die Sie und Ihr Arzt treffen werden. Bei diesem Arzneimittel ist Folgendes zu beachten:
Allergien
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel oder andere Arzneimittel aufgetreten ist. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie an anderen Allergien leiden, beispielsweise gegen Lebensmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Tiere. Lesen Sie bei rezeptfreien Produkten das Etikett oder die Inhaltsstoffe der Packung sorgfältig durch.
Pädiatrie
Es wurden keine geeigneten Studien zum Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Sotalol-Injektion bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrie
Es liegen keine Informationen über den Zusammenhang zwischen dem Alter und den Auswirkungen der Sotalol-Injektion bei älteren Patienten vor. Bei älteren Patienten besteht jedoch ein höheres Risiko für eine altersbedingte Nierenerkrankung, was bei Patienten, die eine Sotalol-Injektion erhalten, möglicherweise eine Anpassung der Dosis erforderlich machen kann.
Stillen
Es liegen keine ausreichenden Studien an Frauen vor, um das Säuglingsrisiko bei der Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit zu bestimmen. Wägen Sie den potenziellen Nutzen gegen die potenziellen Risiken ab, bevor Sie dieses Medikament während der Stillzeit einnehmen.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
Obwohl bestimmte Arzneimittel überhaupt nicht zusammen angewendet werden sollten, können in anderen Fällen zwei verschiedene Arzneimittel zusammen angewendet werden, auch wenn es zu Wechselwirkungen kommen kann. In diesen Fällen möchte Ihr Arzt möglicherweise die Dosis ändern oder es sind andere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie dieses Arzneimittel erhalten, ist es besonders wichtig, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie eines der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen. Die folgenden Interaktionen wurden aufgrund ihrer potenziellen Bedeutung ausgewählt und sind nicht unbedingt vollständig.
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, Sie nicht mit diesem Medikament zu behandeln oder einige der anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu ändern.
- Bepridil
- Cisaprid
- Dronedaron
- Fingolimod
- Grepafloxacin
- Levoketoconazol
- Levomethadyl
- Mesoridazin
- Pimozid
- Piperaquin
- Saquinavir
- Sparfloxacin
- Terfenadin
- Thioridazin
- Vernakalant
- Ziprasidon
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel wird normalerweise nicht empfohlen, kann jedoch in einigen Fällen erforderlich sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Acecainid
- Acetazolamid
- Adagrasib
- Albuterol
- Alfuzosin
- Amilorid
- Amiodaron
- Amisulprid
- Amitriptylin
- Amoxapin
- Anagrelid
- Apomorphin
- Arformoterol
- Aripiprazol
- Aripiprazol Lauroxil
- Arsentrioxid
- Artemether
- Asenapin
- Astemizol
- Atazanavir
- Azithromycin
- Azosemid
- Bambuterol
- Bedaquilin
- Bemetizid
- Bendroflumethiazid
- Benzthiazid
- Bitolterol
- Broxaterol
- Bumetanid
- Buprenorphin
- Buserelin
- Canrenoate
- Ceritinib
- Chloralhydrat
- Chloroquin
- Chlorpromazin
- Chlorthalidon
- Ciprofloxacin
- Citalopram
- Clarithromycin
- Clenbuterol
- Clofazimin
- Clomipramin
- Clonidin
- Clopamid
- Clotiapin
- Clozapin
- Colterol
- Crizotinib
- Cyclobenzaprin
- Cyclothiazid
- Dabrafenib
- Darunavir
- Dasatinib
- Degarelix
- Delamanid
- Desipramin
- Deslorelin
- Deutetrabenazin
- Dexmedetomidin
- Dibenzepin
- Digoxin
- Diltiazem
- Disopyramid
- Dofetilid
- Dolasetron
- Domperidon
- Donepezil
- Doxepin
- Droperidol
- Ebastine
- Efavirenz
- Eliglustat
- Encainid
- Encorafenib
- Enfluran
- Entrectinib
- Adrenalin
- Eribulin
- Erythromycin
- Escitalopram
- Ethacrynsäure
- Etozolin
- Etrasimod
- Famotidin
- Felbamat
- Fenoldopam
- Fenoterol
- Fenquizon
- Fexinidazol
- Flecainid
- Fluconazol
- Fluoxetin
- Formoterol
- Foscarnet
- Fosphenytoin
- Fostemsavir
- Furosemid
- Galantamin
- Gatifloxacin
- Gemifloxacin
- Gepiron
- Glasdegib
- Gonadorelin
- Goserelin
- Granisetron
- Halofantrin
- Haloperidol
- Halothan
- Hexoprenalin
- Histrelin
- Hydrochlorothiazid
- Hydroflumethiazid
- Hydrochinidin
- Hydroxychloroquin
- Hydroxyzin
- Ibutilid
- Iloperidon
- Imipramin
- Indacaterol
- Indapamid
- Indecainid
- Inotuzumab Ozogamicin
- Iobenguane I 131
- Iohexol
- Isoetharin
- Isofluran
- Isradipin
- Itraconazol
- Ivabradin
- Ivosidenib
- Ketoconazol
- Lacosamid
- Lapatinib
- Lefamulin
- Lenvatinib
- Leuprolid
- Levalbuterol
- Levofloxacin
- Lidocain
- Lidoflazin
- Lofexidin
- Lopinavir
- Lumefantrin
- Macimorelin
- Mannit
- Mefloquin
- Metaproterenol
- Methadon
- Methotrimeprazin
- Metolazon
- Metronidazol
- Mexiletin
- Mifepriston
- Mirtazapin
- Mizolastin
- Moricizin
- Moxifloxacin
- Nafarelin
- Nelfinavir
- Nilotinib
- Norfloxacin
- Nortriptylin
- Octreotid
- Ofloxacin
- Olanzapin
- Olodaterol
- Ondansetron
- Osilodrostat
- Osimertinib
- Oxaliplatin
- Oxymetazolin
- Ozanimod
- Pacritinib
- Paliperidon
- Panobinostat
- Papaverin
- Paroxetin
- Pasireotid
- Pazopanib
- Pentamidin
- Perphenazin
- Phenobarbital
- Pimavanserin
- Pipamperon
- Pirbuterol
- Piretanid
- Pitolisant
- Polythiazid
- Ponesimod
- Posaconazol
- Prilocain
- Primidon
- Probukol
- Procainamid
- Procaterol
- Prochlorperazin
- Promethazin
- Propafenon
- Protriptylin
- Quetiapin
- Quinethazon
- Chinidin
- Chinin
- Quizartinib
- Ranolazin
- Relugolix
- Reproterol
- Ribociclib
- Rimiterol
- Risperidon
- Ritodrin
- Ritonavir
- Rivastigmin
- Salmeterol
- Selpercatinib
- Sertindol
- Sertralin
- Sevofluran
- Siponimod
- Natriumphosphat
- Natriumphosphat, zweibasisch
- Natriumphosphat, einbasisch
- Solifenacin
- Sorafenib
- Spiramycin
- Spironolacton
- Sulfamethoxazol
- Sulpirid
- Sultoprid
- Sunitinib
- Tacrolimus
- Tamoxifen
- Telaprevir
- Telavancin
- Telithromycin
- Terbutalin
- Tetrabenazin
- Ticrynafen
- Tocainid
- Tolterodin
- Toremifen
- Torsemid
- Trazodon
- Tretoquinol
- Triamteren
- Trichlormethiazid
- Triclabendazol
- Trifluoperazin
- Trimethoprim
- Trimipramin
- Triptorelin
- Tulobuterol
- Vandetanib
- Vardenafil
- Vemurafenib
- Venlafaxin
- Verapamil
- Vilanterol
- Vinflunin
- Voclosporin
- Voriconazol
- Vorinostat
- Xipamid
- Zolmitriptan
- Zotepin
- Zuclopenthixol
Die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führen, die Verwendung beider Arzneimittel kann jedoch die beste Behandlung für Sie sein. Wenn beide Arzneimittel zusammen verschrieben werden, kann Ihr Arzt die Dosis oder die Häufigkeit der Anwendung eines oder beider Arzneimittel ändern.
- Abarelix
- Acarbose
- Aceclofenac
- Acemetacin
- Albiglutid
- Alogliptin
- Amtolmetin Guacil
- Aspirin
- Bromfenac
- Bufexamac
- Bunazosin
- Canagliflozin
- Celecoxib
- Chlorpropamid
- Cholinsalicylat
- Clonixin
- Dapagliflozin
- Dexibuprofen
- Dexketoprofen
- Diclofenac
- Diflunisal
- Dipyron
- Doxazosin
- Droxicam
- Dulaglutid
- Empagliflozin
- Ertugliflozin
- Etodolac
- Etofenamat
- Etoricoxib
- Exenatid
- Felbinac
- Fenoprofen
- Fepradinol
- Feprazon
- Floctafenin
- Flufenaminsäure
- Flurbiprofen
- Glimepirid
- Glipizid
- Glyburid
- Ibuprofen
- Indomethacin
- Insulin Aspart, rekombinant
- Insulin Degludec
- Insulin Detemir
- Insulin Glargin, rekombinant
- Insulin Glulisin
- Insulin menschlich inhaliert
- Insulin Human Isophan (NPH)
- Insulin Human Regular
- Insulin Lispro, rekombinant
- Ketoprofen
- Ketorolac
- Linagliptin
- Liraglutid
- Lixisenatid
- Lornoxicam
- Loxoprofen
- Lumiracoxib
- Meclofenamat
- Mefenaminsäure
- Meloxicam
- Metformin
- Methyldopa
- Miglitol
- Morniflumate
- Moxisylyt
- Nabumeton
- Naproxen
- Nateglinid
- Nepafenac
- Nifluminsäure
- Nimesulid
- Nimesulid Beta Cyclodextrin
- Oxaprozin
- Oxyphenbutazon
- Parecoxib
- Phenoxybenzamin
- Phentolamin
- Phenylbutazon
- Piketoprofen
- Pioglitazon
- Piroxicam
- Pramlintide
- Pranoprofen
- Prazosin
- Proglumetacin
- Propyphenazon
- Proquazone
- Repaglinid
- Rofecoxib
- Rosiglitazon
- Salicylsäure
- Salsalat
- Saxagliptin
- Sitagliptin
- Natriumsalicylat
- Johanniskraut
- Sulindac
- Tamsulosin
- Tenoxicam
- Terazosin
- Tiaprofensäure
- Tolazamid
- Tolbutamid
- Tolfenaminsäure
- Tolmetin
- Trimazosin
- Urapidil
- Valdecoxib
- Vildagliptin
Wechselwirkungen mit Lebensmitteln/Tabak/Alkohol
Bestimmte Arzneimittel sollten nicht während oder in der Nähe einer Nahrungsaufnahme oder des Verzehrs bestimmter Nahrungsmittel eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch der Konsum von Alkohol oder Tabak mit bestimmten Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Anwendung Ihres Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Alkohol oder Tabak.
Andere medizinische Probleme
Das Vorliegen anderer medizinischer Probleme kann die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie andere medizinische Probleme haben, insbesondere:
- Angina pectoris (starke Brustschmerzen) oder
- Herzinfarkt, kürzlich oder
- Herzkrankheit bzw
- Herzinsuffizienz, Geschichte von oder
- Herzrhythmusstörung (z. B. QT-Verlängerung) oder
- Hypomagnesiämie (niedriger Magnesiumspiegel im Blut) oder
- Hypotonie (niedriger Blutdruck) – Mit Vorsicht anwenden. Kann diese Bedingungen verschlimmern.
- Asthma bzw
- Bradykardie (langsamer Herzschlag), ohne Herzschrittmacher oder
- Bronchospasmus bzw
- Kardiogener Schock (Schock durch Herzinfarkt) oder
- Herzblock, ohne Herzschrittmacher oder
- Herzinsuffizienz, unkontrolliert oder
- Herzrhythmusstörung (z. B. langes QT-Syndrom) oder
- Hypokaliämie (niedriger Kaliumspiegel im Blut) oder
- Nierenerkrankung, schwere oder
- Sick-Sinus-Syndrom (eine Art Herzrhythmusstörung) ohne Herzschrittmacher – sollte bei Patienten mit diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.
- Diabetes bzw
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) oder
- Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) – Mit Vorsicht anwenden. Kann einige der Symptome dieser Krankheiten verdecken, wie z. B. einen schnellen Herzschlag.
- Nierenerkrankung – Mit Vorsicht anwenden. Die Wirkung kann durch die langsamere Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper verstärkt werden.
Richtige Verwendung von Sotalol
Eine Krankenschwester oder eine andere ausgebildete medizinische Fachkraft wird Ihnen dieses Arzneimittel in einem Krankenhaus verabreichen. Dieses Arzneimittel wird durch eine Nadel in eine Ihrer Venen verabreicht.
Ihr Arzt wird Ihnen ein paar Dosen dieses Arzneimittels verabreichen, bis sich Ihr Zustand bessert, und Sie dann auf ein orales Arzneimittel umstellen, das genauso wirkt. Wenn Sie diesbezüglich Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Sotalol
Es ist sehr wichtig, dass Ihr Arzt Ihre Fortschritte während der Einnahme dieses Arzneimittels überprüft, um sicherzustellen, dass das Arzneimittel ordnungsgemäß wirkt. Zur Überprüfung auf unerwünschte Wirkungen sind Blut-, Urin- und EKG-Tests erforderlich.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn sich Ihr Herzrhythmus verändert. Es könnte sein, dass Ihnen schwindelig oder ohnmächtig wird oder Sie einen schnellen, klopfenden oder unregelmäßigen Herzschlag haben. Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt weiß, ob Sie oder jemand in Ihrer Familie jemals ein Herzrhythmusproblem wie eine QT-Verlängerung hatte.
Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht können auftreten, insbesondere wenn Sie plötzlich aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen. Es ist wahrscheinlicher, dass diese Symptome auftreten, wenn Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen oder wenn die Dosis erhöht wird. Langsames Aufstehen kann hilfreich sein.
Sotalol kann bei einigen Patienten zu Herzversagen führen. Fragen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie unter Brustschmerzen oder -beschwerden, erweiterten Halsvenen, extremer Müdigkeit, unregelmäßiger Atmung, unregelmäßigem Herzschlag, Schwellungen im Gesicht, an Fingern, Füßen oder Unterschenkeln, Atembeschwerden, ungewöhnlicher Müdigkeit oder Schwäche leiden. oder Gewichtszunahme.
Dieses Arzneimittel kann eine schwere allergische Reaktion namens Anaphylaxie hervorrufen, die lebensbedrohlich sein kann und sofortige ärztliche Hilfe erfordert. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels Ausschlag, Juckreiz, Heiserkeit, Atembeschwerden, Schluckbeschwerden oder Schwellungen an Händen, Gesicht oder Mund verspüren.
Dieses Arzneimittel kann zu Veränderungen Ihres Blutzuckerspiegels führen. Außerdem kann dieses Arzneimittel Anzeichen eines niedrigen Blutzuckerspiegels, wie z. B. einen schnellen Puls, verdecken. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter diesen Problemen leiden oder wenn Sie eine Veränderung der Ergebnisse Ihrer Blut- oder Urinzuckertests bemerken.
Bevor Sie sich einer Operation (einschließlich zahnärztlicher Chirurgie) oder einer Notfallbehandlung unterziehen, informieren Sie den behandelnden Arzt oder Zahnarzt darüber, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden.
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Dies umfasst sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspflichtige (rezeptfreie) Medikamente [OTC]) Medikamente und Kräuter- oder Vitaminpräparate.
Nebenwirkungen von Sotalol
Neben den erforderlichen Wirkungen kann ein Arzneimittel auch einige unerwünschte Wirkungen haben. Auch wenn möglicherweise nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten, ist bei ihrem Auftreten möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.
Fragen Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Häufiger
- Verschwommene Sicht
- Brustschmerzen, Unwohlsein oder Engegefühl
- Verwirrung
- schwieriges oder erschwertes Atmen
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- schneller, unregelmäßiger, hämmernder oder rasender Herzschlag oder Puls
- vermehrtes Schwitzen
- langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- Schwitzen
- Schwellung
- Atembeschwerden
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Seltener
- Arm-, Rücken- oder Kieferschmerzen
- Körperschmerzen oder Schmerzen
- Schweregefühl in der Brust
- Schüttelfrost
- kalte Hände und Füße
- Husten
- verminderte Urinausscheidung
- Durchfall
- Schwierigkeiten beim Atmen
- Schwierigkeiten beim Sprechen
- erweiterte Halsvenen
- Schwindel
- Doppeltsehen
- verstopfte Ohren
- Ohnmacht
- Fieber
- allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
- Kopfschmerzen
- Unfähigkeit, Arme, Beine oder Gesichtsmuskeln zu bewegen
- Unfähigkeit zu sprechen
- unregelmäßige Atmung
- Gelenkschmerzen
- Appetitverlust
- Verlust der Stimme
- Muskelschmerzen und Schmerzen
- Brechreiz
- Nervosität
- lautes Atmen
- in den Ohren hämmern
- laufende oder verstopfte Nase
- Zittern
- langsame Rede
- niesen
- Halsentzündung
- Schwellung von Gesicht, Fingern, Füßen oder Unterschenkeln
- Schlafstörungen
- Erbrechen
- Gewichtszunahme
Vorfall nicht bekannt
- Schwarzer, teeriger Stuhl
- Zahnfleischbluten
- Blut im Urin oder Stuhl
- blaue Lippen und Fingernägel
- Husten, der manchmal einen rosafarbenen, schaumigen Auswurf erzeugt
- schwieriges, schnelles oder lautes Atmen
- vermehrtes Schwitzen
- schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
- blasse Haut
- Punktgenaue rote Flecken auf der Haut
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
- Schwellungen in den Beinen und Knöcheln
- geschwollene Drüsen
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
Holen Sie sich sofort Nothilfe, wenn eines der folgenden Symptome einer Überdosierung auftritt:
Symptome einer Überdosierung
- Angst
- verschwommene Sicht
- Brustschmerzen oder Unwohlsein
- kalter Schweiß
- Verwirrung
- kühle, blasse Haut
- Schwindel, Ohnmacht oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- Depression
- schneller, hämmernder oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
- erhöhter Hunger
- Albträume
- Anfälle
- Zittern
- langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- undeutliches Sprechen
- Schwitzen
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise auch Möglichkeiten zur Vorbeugung oder Verringerung einiger dieser Nebenwirkungen nennen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen weiterhin besteht oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Seltener
- Abnormale Ejakulation
- Rückenschmerzen
- aufgeblähtes Gefühl
- Brennen, Krabbeln, Jucken, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Kribbeln oder Kribbeln
- verminderter Appetit
- vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
- überschüssige Luft oder Gas im Magen oder Darm
- volles Gefühl
- Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder aufrechtzuerhalten
- Verlust der sexuellen Fähigkeiten, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- Muskel- oder Knochenschmerzen
- Gas geben
- Ausschlag
- Magenblähung
Vorfall nicht bekannt
- Haarausfall oder Haarausfall
- juckende Haut
- Verlust oder Ausdünnung der Haare
- Muskelschmerzen, Krämpfe, Schmerzen oder Steifheit
- Schmerzen, Juckreiz, Brennen, Schwellung oder ein Knoten unter der Haut an der Einstichstelle der Nadel
- schwerer Sonnenbrand
- geschwollene Gelenke
Bei einigen Patienten können auch andere, nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter 1-800-FDA-1088 melden.
Verfügbare Darreichungsformen:
- Lösung
Therapeutische Klasse: Antiarrhythmika, Gruppe III
Pharmakologische Klasse: Betablocker, nicht selektiv
- Was ist der Unterschied zwischen Sotalol und Sotalol AF?
Weitere Informationen