Levalbuterol-Inhalationslösungskonzentrat
Auf dieser Seite
- Indikationen und Verwendung
- Dosierung und Anwendung
- Darreichungsformen und Stärken
- Kontraindikationen
- Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Verwendung in bestimmten Populationen
- Überdosierung
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Nichtklinische Toxikologie
- Klinische Studien
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
- Informationen zur Patientenberatung
Highlights der Verschreibungsinformationen
Diese Highlights enthalten nicht alle Informationen, die für die sichere und wirksame Anwendung von LEVALBUTEROL INHALATIONSLÖSUNG (KONZENTRAT) erforderlich sind. Sehen Sie sich die vollständigen Verschreibungsinformationen für LEVALBUTEROL INHALATIONSLÖSUNG (KONZENTRAT) an.
LEVALBUTEROL Inhalationslösung (Konzentrat) zur Inhalation
Erste US-Zulassung: 1999
Indikationen und Verwendung für Levalbuterol-Inhalationslösungskonzentrat
Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) ist eine Beta
2-adrenerger Agonist angezeigt für:
- Behandlung oder Vorbeugung von Bronchospasmen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren mit reversibler obstruktiver Atemwegserkrankung. (1)
Dosierung und Verabreichung des Levalbuterol-Inhalationslösungskonzentrats
- NUR ZUR ORALEN INHALATION (2)
- Verdünnen Sie die Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) vor der Verabreichung durch Vernebelung mit steriler normaler Kochsalzlösung.
- Kinder von 6 bis 11 Jahren: 0,31 mg werden dreimal täglich durch Vernebelung verabreicht. Die routinemäßige Dosierung sollte dreimal täglich 0,63 mg nicht überschreiten. (2)
- Erwachsene und Jugendliche ≥12 Jahre alt: 0,63 mg werden dreimal täglich alle 6 bis 8 Stunden durch Vernebelung verabreicht. Die empfohlene Höchstdosis beträgt 1,25 mg dreimal täglich. (2)
- Zur Verwendung mit einem Standard-Jet-Vernebler (mit Gesichtsmaske oder Mundstück), der an einen Luftkompressor angeschlossen ist. (2)
Darreichungsformen und Stärken
Inhalationslösungskonzentrat (Einzeldosisfläschchen zur Vernebelung): 1,25 mg/0,5 ml Vor Gebrauch verdünnen. (3)
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegen Levalbuterol oder razemisches Albuterol. (4)
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
- Es kann zu einem lebensbedrohlichen paradoxen Bronchospasmus kommen. Setzen Sie die Levalbuterol-Inhalationslösung sofort ab und behandeln Sie die Behandlung mit einer alternativen Therapie. (5.1)
- Die Notwendigkeit einer höheren Dosis Levalbuterol-Inhalationslösung als üblich kann ein Zeichen für eine Verschlechterung des Asthmas sein und erfordert eine Neubewertung der Behandlung. (5.2)
- Levalbuterol-Inhalationslösung ist kein Ersatz für Kortikosteroide. (5.3)
- Es können kardiovaskuläre Wirkungen auftreten. Erwägen Sie das Absetzen der Levalbuterol-Inhalationslösung, wenn diese Nebenwirkungen auftreten. Bei Patienten mit zugrunde liegenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Vorsicht anwenden. (5.4)
- Übermäßiger Gebrauch kann tödlich sein. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis. (5.5)
- Es kann zu sofortigen Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. Beenden Sie die Anwendung der Levalbuterol-Inhalationslösung sofort. (5.6)
- Es kann zu Hypokaliämie und Veränderungen des Blutzuckers kommen. (5.7, 5.8)
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen sind: Herzklopfen, Brustschmerzen, Tachykardie, Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern und Nervosität. (6)
Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Aurobindo Pharma USA, Inc. unter 1-866-850-2876 oder an die FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Andere kurzwirksame sympathomimetische Aerosol-Bronchodilatatoren und adrenerge Arzneimittel: Kann die Wirkung verstärken. (7.1)
- Betablocker: Kann die bronchodilatatorische Wirkung von Beta-Agonisten blockieren und schwere Bronchospasmen hervorrufen. Patienten mit Asthma sollten normalerweise nicht mit Betablockern behandelt werden. (7.2)
- Diuretikum: Kann elektrokardiographische Veränderungen verschlimmern oder die mit Diuretika verbundene Hypokaliämie kann sich verschlimmern. Erwägen Sie die Überwachung des Kaliumspiegels. (7.3)
- Digoxin: Kann den Digoxinspiegel im Serum senken. Erwägen Sie die Überwachung des Digoxinspiegels. (7.4)
- Monoaminoxidasehemmer (MAOs) oder trizyklische Antidepressiva: Kann die Wirkung von Albuterol auf das Herz-Kreislauf-System verstärken. (7.5)
Siehe 17 für INFORMATIONEN ZUR PATIENTENBERATUNG und zur von der FDA zugelassenen Patientenkennzeichnung.
Überarbeitet: September 2022
Siehe 17 für INFORMATIONEN ZUR PATIENTENBERATUNG und zur von der FDA zugelassenen Patientenkennzeichnung.
Überarbeitet: 10/2022
Vollständige Verschreibungsinformationen
Nur zur oralen Inhalation
Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) darf nur mit einem Vernebler verwendet werden. Vor Gebrauch mit steriler normaler Kochsalzlösung verdünnen.
1. Indikationen und Verwendung des Levalbuterol-Inhalationslösungskonzentrats
Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) ist zur Behandlung oder Vorbeugung von Bronchospasmen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren mit reversibler obstruktiver Atemwegserkrankung angezeigt.
2. Dosierung und Anwendung des Levalbuterol-Inhalationslösungskonzentrats
Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) ist nur zur oralen Inhalation bestimmt. Vor der Verabreichung mit steriler normaler Kochsalzlösung verdünnen. Durch Verneblung mit einem Standard-Jet-Vernebler (mit Gesichtsmaske oder Mundstück) verabreichen, der an einen Luftkompressor angeschlossen ist. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis. Für Dosierungen unter 1,25 mg muss die nichtkonzentrierte Formulierung (dh Levalbuterol-Inhalationslösung, 3 ml) verwendet werden.
Kinder von 6 bis 11 Jahren:
Die empfohlene Dosierung der Levalbuterol-Inhalationslösung für Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren beträgt 0,31 mg dreimal täglich durch Vernebelung. Die routinemäßige Dosierung sollte dreimal täglich 0,63 mg nicht überschreiten.
Erwachsene und Jugendliche
≥
12 Jahre alt: Die empfohlene Anfangsdosis der Levalbuterol-Inhalationslösung für Patienten ab 12 Jahren beträgt 0,63 mg, dreimal täglich alle 6 bis 8 Stunden durch Vernebelung verabreicht.
Patienten ab 12 Jahren mit schwererem Asthma oder Patienten, die nicht ausreichend auf eine Dosis von 0,63 mg Levalbuterol-Inhalationslösung ansprechen, können von einer Dosierung von 1,25 mg dreimal täglich profitieren.
Patienten, die die höchste Dosis einer Levalbuterol-Inhalationslösung erhalten, sollten engmaschig auf unerwünschte systemische Wirkungen überwacht werden und die Risiken solcher Wirkungen sollten gegen das Potenzial für eine verbesserte Wirksamkeit abgewogen werden.
Die Anwendung der Levalbuterol-Inhalationslösung kann bei ärztlicher Indikation fortgesetzt werden, um die Kontrolle wiederkehrender Anfälle von Bronchospasmen zu unterstützen. Während dieser Zeit profitieren die meisten Patienten optimal von der regelmäßigen Anwendung der Inhalationslösung.
Wenn ein zuvor wirksames Dosierungsschema nicht die übliche Reaktion hervorruft, kann dies ein Anzeichen für eine Destabilisierung des Asthmas sein und erfordert eine Neubewertung des Patienten und des Behandlungsschemas unter besonderer Berücksichtigung der möglichen Notwendigkeit einer entzündungshemmenden Behandlung, z. B. Kortikosteroide.
Die Arzneimittelverträglichkeit (physikalisch und chemisch), Wirksamkeit und Sicherheit der Levalbuterol-Inhalationslösung beim Mischen mit anderen Arzneimitteln in einem Vernebler wurden nicht nachgewiesen.
Die Sicherheit und Wirksamkeit der Levalbuterol-Inhalationslösung wurde in klinischen Studien bei der Verabreichung mit den Verneblern PARI LC Jet™ und PARI LC Plus™ sowie dem PARI Master nachgewiesen
® Dura-Neb
® 2000 und Dura-Neb
® 3000 Kompressoren. Die Sicherheit und Wirksamkeit der Levalbuterol-Inhalationslösung bei Verabreichung mit anderen Verneblersystemen wurde nicht nachgewiesen.
3. Darreichungsformen und Stärken
Inhalationslösungskonzentrat: 0,5-ml-Einzeldosisfläschchen mit 1,25 mg Levalbuterol, das vor der Verwendung verdünnt werden muss. Levalbuterol-Inhalationslösung, USP (Konzentrat) ist in Kartons mit 30 einzeln verpackten Durchstechflaschen erhältlich.
4. Kontraindikationen
Die Inhalationslösung von Levalbuterol ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Levalbuterol oder razemisches Albuterol kontraindiziert. Zu den Reaktionen gehörten Urtikaria, Angioödem, Hautausschlag, Bronchospasmus, Anaphylaxie und oropharyngeales Ödem [see
Warnings and Precautions (5.6)].
5. Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
5.1 Paradoxer Bronchospasmus
Levalbuterol-Inhalationslösung kann paradoxe Bronchospasmen hervorrufen, die lebensbedrohlich sein können. Wenn ein paradoxer Bronchospasmus auftritt, sollte die Levalbuterol-Inhalationslösung sofort abgesetzt und eine alternative Therapie eingeleitet werden. Es sollte berücksichtigt werden, dass paradoxe Bronchospasmen im Zusammenhang mit inhalierten Formulierungen häufig bei der ersten Verwendung einer neuen Durchstechflasche auftreten.
5.2 Verschlechterung von Asthma
Asthma kann sich akut über einen Zeitraum von Stunden oder chronisch über mehrere Tage oder länger verschlimmern. Wenn der Patient mehr Dosen Levalbuterol-Inhalationslösung als üblich benötigt, kann dies ein Zeichen für eine Destabilisierung des Asthmas sein und erfordert eine Neubewertung des Patienten und des Behandlungsschemas, wobei insbesondere die mögliche Notwendigkeit einer entzündungshemmenden Behandlung, z. B. Kortikosteroide, zu berücksichtigen ist.
5.3 Verwendung entzündungshemmender Mittel
Levalbuterol-Inhalationslösung ist kein Ersatz für Kortikosteroide. Bei vielen Patienten ist die alleinige Anwendung eines beta-adrenergen Agonisten zur Asthmakontrolle möglicherweise nicht ausreichend. Es sollte frühzeitig darüber nachgedacht werden, dem Therapieschema entzündungshemmende Medikamente, z. B. Kortikosteroide, hinzuzufügen.
5.4 Kardiovaskuläre Auswirkungen
Levalbuterol-Inhalationslösung kann wie andere beta-adrenerge Agonisten bei einigen Patienten klinisch signifikante kardiovaskuläre Wirkungen hervorrufen, gemessen an Herzfrequenz, Blutdruck und Symptomen. Obwohl solche Wirkungen nach der Verabreichung von Levalbuterol-Inhalationslösung in den empfohlenen Dosen selten auftreten, muss das Arzneimittel möglicherweise abgesetzt werden, wenn sie auftreten. Darüber hinaus wurde berichtet, dass Beta-Agonisten Veränderungen im Elektrokardiogramm (EKG) hervorrufen, wie z. B. eine Abflachung der T-Welle, eine Verlängerung des QTc-Intervalls und eine ST-Segment-Senkung. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist unbekannt. Daher sollte Levalbuterol-Inhalationslösung, wie alle sympathomimetischen Amine, bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Koronarinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck, mit Vorsicht angewendet werden.
5.5 Die empfohlene Dosis darf nicht überschritten werden
Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis. Im Zusammenhang mit der übermäßigen Anwendung von inhalativen Sympathomimetika bei Asthmapatienten wurden Todesfälle gemeldet. Die genaue Todesursache ist unbekannt, es wird jedoch ein Herzstillstand infolge der unerwarteten Entwicklung einer schweren akuten asthmatischen Krise und anschließender Hypoxie vermutet.
5.6 Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen
Nach der Verabreichung von Levalbuterol oder razemischem Albuterol kann es zu sofortigen Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. Zu den Reaktionen gehörten Urtikaria, Angioödem, Hautausschlag, Bronchospasmus, Anaphylaxie und oropharyngeales Ödem. Die Möglichkeit einer Überempfindlichkeit muss bei der klinischen Beurteilung von Patienten berücksichtigt werden, bei denen während der Anwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
5.7 Koexistierende Bedingungen
Levalbuterol-Inhalationslösung sollte wie alle sympathomimetischen Amine bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Koronarinsuffizienz, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen, mit Vorsicht angewendet werden; bei Patienten mit Krampfstörungen, Hyperthyreose oder Diabetes mellitus; und bei Patienten, die ungewöhnlich auf sympathomimetische Amine ansprechen. Bei einzelnen Patienten wurden klinisch signifikante Veränderungen des systolischen und diastolischen Blutdrucks beobachtet und es ist zu erwarten, dass sie bei einigen Patienten nach der Anwendung eines beta-adrenergen Bronchodilatators auftreten.
Es kann zu Veränderungen des Blutzuckerspiegels kommen. Es wurde berichtet, dass große Dosen von intravenös verabreichtem razemischem Albuterol bereits bestehenden Diabetes mellitus und Ketoazidose verschlimmern.
5.8 Hypokaliämie
Wie bei anderen Beta-adrenergen Agonisten-Medikamenten kann die Inhalationslösung von Levalbuterol bei manchen Patienten zu einer erheblichen Hypokaliämie führen, möglicherweise durch intrazelluläre Shunts, die möglicherweise nachteilige kardiovaskuläre Wirkungen hervorrufen können. Der Rückgang ist in der Regel vorübergehend und erfordert keine Nahrungsergänzung.
6. Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen werden unten und an anderer Stelle in der Kennzeichnung beschrieben:
- Paradoxer Bronchospasmus [see
Warnings and Precautions (5.1)] - Kardiovaskuläre Auswirkungen [see
Warnings and Precautions (5.4)] - Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen [see
Warnings and Precautions (5.6)] - Hypokaliämie [see
Warnings and Precautions (5.8)]
6.1 Erfahrung in klinischen Studien
Da klinische Studien unter sehr unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt werden, können die in den klinischen Studien des Arzneimittels beobachteten Nebenwirkungsraten nicht direkt mit den Raten in den klinischen Studien eines anderen Arzneimittels verglichen werden und spiegeln möglicherweise nicht die in der Praxis beobachteten Raten wider.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Informationen zu Nebenwirkungen von Levalbuterol-Inhalationslösung bei Erwachsenen und Jugendlichen stammen aus einer 4-wöchigen, multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, aktiv- und placebokontrollierten Studie mit 362 Patienten mit Asthma im Alter von 12 Jahren und älter. Nebenwirkungen, die bei ≥ 2 % der Patienten, die Levalbuterol-Inhalationslösung oder razemisches Albuterol erhielten, und häufiger als bei Patienten, die Placebo erhielten, berichtet wurden, sind in Tabelle 1 aufgeführt.
A Eine Behandlungsgruppe, racemisches Albuterol 1,25 mg, mit 68 Probanden entfällt. | ||||
Prozentsatz der Patienten A |
||||
Körper System
Bevorzugter Begriff |
Placebo
(n=75) |
Levalbuterol-Inhalationslösung 1,25 mg
(n=73) |
Levalbuterol-Inhalationslösung
0,63 mg (n=72) |
Racemisches Albuterol
2,5 mg (n=74) |
Körper als Ganzes | ||||
Allergische Reaktion | 1.3 | 0 | 0 | 2.7 |
Grippesyndrom | 0 | 1.4 | 4.2 | 2.7 |
Unfallverletzung | 0 | 2.7 | 0 | 0 |
Schmerz | 1.3 | 1.4 | 2.8 | 2.7 |
Rückenschmerzen | 0 | 0 | 0 | 2.7 |
Herz-Kreislauf-System | ||||
Tachykardie | 0 | 2.7 | 2.8 | 2.7 |
Migräne | 0 | 2.7 | 0 | 0 |
Verdauungssystem | ||||
Dyspepsie | 1.3 | 2.7 | 1.4 | 1.4 |
Bewegungsapparat | ||||
Beinkrämpfe | 1.3 | 2.7 | 0 | 1.4 |
Zentrales Nervensystem | ||||
Schwindel | 1.3 | 2.7 | 1.4 | 0 |
Hypertonie | 0 | 0 | 0 | 2.7 |
Nervosität | 0 | 9.6 | 2.8 | 8.1 |
Tremor | 0 | 6.8 | 0 | 2.7 |
Angst | 0 | 2.7 | 0 | 0 |
Atmungssystem | ||||
Der Husten nahm zu | 2.7 | 4.1 | 1.4 | 2.7 |
Virusinfektion | 9.3 | 12.3 | 6.9 | 12.2 |
Rhinitis | 2.7 | 2.7 | 11.1 | 6.8 |
Sinusitis | 2.7 | 1.4 | 4.2 | 2.7 |
Muschelödem | 0 | 1.4 | 2.8 | 0 |
Die Inzidenz bestimmter systemischer beta-adrenerger Nebenwirkungen (z. B. Zittern, Nervosität) war in der Gruppe mit 0,63 mg Levalbuterol-Inhalationslösung etwas geringer als in den anderen aktiven Behandlungsgruppen. Die klinische Bedeutung dieser kleinen Unterschiede ist unbekannt.
Veränderungen der Herzfrequenz 15 Minuten nach der Arzneimittelverabreichung und der Plasmaglukose und des Kaliums 1 Stunde nach der Arzneimittelverabreichung an Tag 1 und Tag 29 waren in den Gruppen mit Levalbuterol-Inhalationslösung 1,25 mg und razemischem Albuterol 2,5 mg klinisch vergleichbar (siehe Tabelle 2). Die Veränderungen der Herzfrequenz und des Plasmaglukosespiegels waren in der Gruppe mit 0,63 mg Levalbuterol-Inhalationslösung etwas geringer als in den anderen aktiven Behandlungsgruppen (siehe Tabelle 2). Die klinische Bedeutung dieser kleinen Unterschiede ist unbekannt. Nach 4 Wochen waren die Auswirkungen auf Herzfrequenz, Plasmaglukose und Plasmakalium im Vergleich zu Tag 1 in allen aktiven Behandlungsgruppen im Allgemeinen geringer.
Mittlere Veränderungen (Tag 1) | |||
Behandlung | Herzfrequenz (Schläge pro Minute) | Glukose (mg/dl) | Kalium (mEq/L) |
Levalbuterol-Inhalationslösung 0,63 mg, n=72 |
2.4 | 4.6 | -0,2 |
Levalbuterol-Inhalationslösung 1,25 mg, n=73 | 6.9 | 10.3 | -0,3 |
Racemisches Albuterol 2,5 mg, n=74 | 5.7 | 8.2 | -0,3 |
Placebo, n=75 | -2,8 | -0,2 | -0,2 |
In dieser Studie wurden keine weiteren klinisch relevanten Laboranomalien im Zusammenhang mit der Verabreichung von Levalbuterol-Inhalationslösung beobachtet.
In den klinischen Studien wurde bei Patienten, die 1,25 mg Levalbuterol-Inhalationslösung erhielten, im Vergleich zu den anderen aktiven Behandlungsgruppen über eine etwas höhere Anzahl schwerwiegender unerwünschter Ereignisse, Abbrüche aufgrund unerwünschter Ereignisse und klinisch signifikanter EKG-Veränderungen berichtet.
Die folgenden Nebenwirkungen, die möglicherweise mit der Levalbuterol-Inhalationslösung in Zusammenhang stehen, traten bei weniger als 2 % der 292 Probanden auf, die Levalbuterol-Inhalationslösung erhielten, und häufiger als bei Patienten, die Placebo in einer klinischen Studie erhielten:
Körper als Ganzes: Schüttelfrost, Schmerzen, Brustschmerzen
Herz-Kreislauf-System: EKG-Anomalie, EKG-Veränderung, Bluthochdruck, Hypotonie, Synkope
Verdauungssystem: Durchfall, trockener Mund, trockener Hals, Dyspepsie, Gastroenteritis, Übelkeit
Hemisches und Lymphsystem: Lymphadenopathie
Bewegungsapparat: Beinkrämpfe, Myalgie
Nervensystem: Angstzustände, Hyperästhesie der Hand, Schlaflosigkeit, Parästhesien, Zittern
Besondere Sinne: Augenjucken
Die folgenden Reaktionen, die möglicherweise mit der Levalbuterol-Inhalationslösung in Zusammenhang stehen, traten bei weniger als 2 % der behandelten Probanden auf, jedoch mit einer geringeren Häufigkeit als bei Patienten, die Placebo erhielten: Asthmaverschlimmerung, verstärkter Husten, pfeifende Atmung, Schwitzen und Erbrechen.
Pädiatrische Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren
Informationen zu Nebenwirkungen von Levalbuterol-Inhalationslösung bei pädiatrischen Patienten stammen aus einer dreiwöchigen, multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, aktiv- und placebokontrollierten Studie mit 316 pädiatrischen Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren. Nebenwirkungen, die bei ≥2 % der Patienten in jeder Behandlungsgruppe und häufiger als bei Patienten unter Placebo berichtet wurden, sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Prozentsatz der Patienten | |||||
Körper System
Bevorzugter Begriff |
Placebo
(n=59) |
Levalbuterol-Inhalationslösung
0,31 mg (n=66) |
Levalbuterol-Inhalationslösung
0,63 mg (n=67) |
Racemisch
Albuterol 1,25 mg (n=64) |
Racemisch
Albuterol 2,5 mg (n=60) |
Körper als Ganzes | |||||
Bauchschmerzen | 3.4 | 0 | 1.5 | 3.1 | 6.7 |
Unfallverletzung | 3.4 | 6.1 | 4.5 | 3.1 | 5,0 |
Asthenie | 0 | 3,0 | 3,0 | 1.6 | 1.7 |
Fieber | 5.1 | 9.1 | 3,0 | 1.6 | 6.7 |
Kopfschmerzen | 8.5 | 7.6 | 11.9 | 9.4 | 3.3 |
Schmerz | 3.4 | 3,0 | 1.5 | 4.7 | 6.7 |
Virusinfektion | 5.1 | 7.6 | 9.0 | 4.7 | 8.3 |
Verdauungssystem | |||||
Durchfall | 0 | 1.5 | 6,0 | 1.6 | 0 |
Hemisch und Lymphatisch | |||||
Lymphadenopathie | 0 | 3,0 | 0 | 1.6 | 0 |
Bewegungsapparat | |||||
Myalgie | 0 | 0 | 1.5 | 1.6 | 3.3 |
Atmungssystem | |||||
Asthma | 5.1 | 9.1 | 9.0 | 6.3 | 10.0 |
Pharyngitis | 6.8 | 3,0 | 10.4 | 0 | 6.7 |
Rhinitis | 1.7 | 6.1 | 10.4 | 3.1 | 5,0 |
Haut und Anhängsel | |||||
Ekzem | 0 | 0 | 0 | 0 | 3.3 |
Ausschlag | 0 | 0 | 7.5 | 1.6 | 0 |
Urtikaria | 0 | 0 | 3,0 | 0 | 0 |
Besondere Sinne | |||||
Mittelohrentzündung | 1.7 | 0 | 0 | 0 | 3.3 |
Hinweis: Bei Probanden kann es zu mehr als einem unerwünschten Ereignis pro Körpersystem und bevorzugtem Begriff kommen.
Veränderungen der Herzfrequenz, der Plasmaglukose und des Serumkaliums sind in Tabelle 4 aufgeführt. Die klinische Bedeutung dieser kleinen Unterschiede ist unbekannt.
Mittlere Veränderungen (Tag 1) | |||
Behandlung | Herzfrequenz (Schläge pro Minute) | Glukose (mg/dl) | Kalium
(mEq/L) |
Levalbuterol-Inhalationslösung 0,31 mg, n=66 | 0,8 | 4.9 | -0,31 |
Levalbuterol-Inhalationslösung 0,63 mg, n=67 | 6.7 | 5.2 | -0,36 |
Racemisches Albuterol 1,25 mg, n=64 | 6.4 | 8,0 | -0,27 |
Racemisches Albuterol 2,5 mg, n=60 | 10.9 | 10.8 | -0,56 |
Placebo, n=59 | -1,8 | 0,6 | -0,05 |
Mittlere Veränderungen (Tag 21) | |||
Behandlung | Herzfrequenz (Schläge pro Minute) | Glukose (mg/dl) | Kalium
(mEq/L) |
Levalbuterol-Inhalationslösung 0,31 mg, n=60 | 0 | 2.6 | -0,32 |
Levalbuterol-Inhalationslösung 0,63 mg, n=66 | 3.8 | 5.8 | -0,34 |
Racemisches Albuterol 1,25 mg, n=62 | 5.8 | 1.7 | -0,18 |
Racemisches Albuterol 2,5 mg, n=54 | 5.7 | 11.8 | -0,26 |
Placebo, n=55 | -1,7 | 1.1 | -0,04 |
6.2 Erfahrung nach dem Inverkehrbringen
Zusätzlich zu den in klinischen Studien berichteten Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung nach der Zulassung die folgenden Nebenwirkungen beobachtet. Da diese Reaktionen freiwillig aus einer Population ungewisser Größe gemeldet werden, ist es nicht immer möglich, ihre Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen oder einen kausalen Zusammenhang mit der Arzneimittelexposition herzustellen. Diese Ereignisse wurden aufgrund ihrer Schwere, ihrer Meldehäufigkeit oder ihres wahrscheinlichen Beta-vermittelten Mechanismus für die Aufnahme ausgewählt: Angioödem, Anaphylaxie, Arrhythmien (einschließlich Vorhofflimmern, supraventrikuläre Tachykardie, Extrasystolen), Asthma, Brustschmerzen, verstärkter Husten, Dysphonie , Dyspnoe, gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), metabolische Azidose, Übelkeit, Nervosität, Hautausschlag, Tachykardie, Zittern, Urtikaria.
Darüber hinaus kann Levalbuterol-Inhalationslösung wie andere Sympathomimetika Nebenwirkungen wie Bluthochdruck, Angina pectoris, Schwindel, Stimulation des Zentralnervensystems, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen sowie Austrocknung oder Reizung des Oropharynx hervorrufen.
7. Arzneimittelwechselwirkungen
7.1 Kurzwirksame Bronchodilatatoren
Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung anderer kurzwirksamer sympathomimetischer Bronchodilatatoren oder Adrenalin bei Patienten, die mit Levalbuterol-Inhalationslösung behandelt werden. Wenn auf irgendeinem Weg zusätzliche adrenerge Arzneimittel verabreicht werden sollen, sollten diese mit Vorsicht angewendet werden, um schädliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System zu vermeiden.
7.2 Betablocker
Betarezeptorblocker blockieren nicht nur die pulmonale Wirkung von Betarezeptoragonisten wie Levalbuterol-Inhalationslösung, sondern können bei Asthmatikern auch schwere Bronchospasmen hervorrufen. Daher sollten Patienten mit Asthma normalerweise nicht mit Betablockern behandelt werden. Unter bestimmten Umständen, z. B. zur Prophylaxe nach einem Myokardinfarkt, gibt es jedoch möglicherweise keine akzeptablen Alternativen zur Verwendung von Betablockern bei Patienten mit Asthma. In diesem Fall sollten kardioselektive Betablocker in Betracht gezogen werden, diese sollten jedoch mit Vorsicht verabreicht werden.
7.3 Diuretika
Die EKG-Veränderungen oder Hypokaliämie, die aus der Verabreichung von nicht kaliumsparenden Diuretika (wie Schleifen- und Thiaziddiuretika) resultieren können, können durch Beta-Agonisten akut verschlimmert werden, insbesondere wenn die empfohlene Dosis des Beta-Agonisten überschritten wird. Obwohl die klinische Bedeutung dieser Wirkungen nicht bekannt ist, ist bei der gleichzeitigen Anwendung von Beta-Agonisten und nicht kaliumsparenden Diuretika Vorsicht geboten. Erwägen Sie die Überwachung des Kaliumspiegels.
7.4 Digoxin
Bei normalen Probanden, die 10 Tage lang Digoxin erhalten hatten, wurde nach intravenöser bzw. oraler Einzeldosis von razemischem Albuterol ein durchschnittlicher Rückgang des Digoxinspiegels im Serum um 16 % bzw. 22 % nachgewiesen. Die klinische Bedeutung dieser Befunde für Patienten mit obstruktiver Atemwegserkrankung, die chronisch Levalbuterol-Inhalationslösung und Digoxin erhalten, ist unklar. Dennoch wäre es ratsam, die Digoxinspiegel im Serum bei Patienten, die derzeit Digoxin- und Levalbuterol-Inhalationslösung erhalten, sorgfältig zu bewerten.
7.5 Monoaminoxidase-Hemmer oder trizyklische Antidepressiva
Die Inhalationslösung von Levalbuterol sollte bei Patienten, die mit Monoaminoxidasehemmern oder trizyklischen Antidepressiva behandelt werden, bzw. innerhalb von 2 Wochen nach Absetzen dieser Mittel mit äußerster Vorsicht verabreicht werden, da die Wirkung von Levalbuterol auf das Gefäßsystem verstärkt werden kann. Erwägen Sie eine alternative Therapie bei Patienten, die MAO-Hemmer oder trizyklische Antidepressiva einnehmen.
8. Verwendung in bestimmten Populationen
8.1 Schwangerschaft
Schwangerschafts-Expositionsregister
Es gibt ein Schwangerschafts-Expositionsregister, das die Schwangerschaftsergebnisse bei Frauen überwacht, die während der Schwangerschaft Asthmamedikamenten, einschließlich Levalbuterol-Inhalationslösung, ausgesetzt waren. Um sich für die Asthma- und Schwangerschaftsstudie von MotherToBaby Pregnancy Studies anzumelden oder weitere Informationen zum Register zu erhalten, rufen Sie 1-877-311-8972 an oder besuchen Sie www.mothertobaby.org/ongoing-study/asthma.
Risikoübersicht
Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien zur Inhalationslösung (Konzentrat) von Levalbuterol bei schwangeren Frauen vor. Es bestehen klinische Bedenken hinsichtlich der Anwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) bei schwangeren Frauen
[see
Clinical Considerations].
Nach oraler Verabreichung von Levalbuterolhydrochlorid an trächtige Kaninchen gab es bei Dosen bis zu 25 mg/kg/Tag keine Hinweise auf Teratogenität [approximately 108 times the maximum recommended human daily inhalation dose (MRHDID) of levalbuterol hydrochloride for adults on a mg/m
2 basis]; Allerdings wirkte razemisches Albuterolsulfat bei Mäusen (Gaumenspalte) und Kaninchen (Kranioschisis) in Dosen, die etwas über dem therapeutischen Bereich beim Menschen lagen, teratogen (
siehe Daten).
Das geschätzte Hintergrundrisiko schwerer Geburtsfehler und Fehlgeburten für die angegebene(n) Population(en) ist nicht bekannt. In der US-amerikanischen Allgemeinbevölkerung liegt das geschätzte Risiko für schwere Geburtsfehler und Fehlgeburten bei klinisch anerkannten Schwangerschaften bei 2 bis 4 % bzw. 15 bis 20 %.
Klinische Überlegungen
Krankheitsbedingtes mütterliches und/oder embryonales/fetales Risiko
Bei Frauen mit schlecht oder mäßig kontrolliertem Asthma besteht ein erhöhtes Risiko für Präeklampsie bei der Mutter und Frühgeburt, niedriges Geburtsgewicht und für das Gestationsalter zu geringes Alter beim Neugeborenen. Schwangere Frauen sollten engmaschig überwacht und die Medikation bei Bedarf angepasst werden, um eine optimale Kontrolle zu gewährleisten.
Arbeit oder Lieferung
Aufgrund der Möglichkeit, dass beta-adrenerge Agonisten die Uteruskontraktilität beeinträchtigen, sollte die Verwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung zur Behandlung von Bronchospasmen während der Wehen auf diejenigen Patienten beschränkt werden, bei denen der Nutzen das Risiko deutlich überwiegt.
Levalbuterol-Inhalationslösung ist nicht für die Behandlung vorzeitiger Wehen zugelassen. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei der Verabreichung von Levalbuterolhydrochlorid zur Tokolyse wurde nicht ermittelt. Während oder nach der Behandlung vorzeitiger Wehen mit Beta wurde über schwerwiegende Nebenwirkungen, einschließlich mütterlicher Lungenödeme, berichtet
2-Agonisten, einschließlich racemischem Albuterol.
Daten
Tierdaten
Die orale Verabreichung von Levalbuterolhydrochlorid an trächtige weiße Neuseeland-Kaninchen während der Organogenese ergab keine Hinweise auf Teratogenität bei Dosen von bis zu 25 mg/kg/Tag (ungefähr das 108-fache der MRHDID von Levalbuterolhydrochlorid für Erwachsene bei einer mg/m²).
2 Basis). In einer Entwicklungsstudie an Ratten verursachte die Verabreichung von razemischem Albuterolsulfat durch Inhalation keine teratogenen Wirkungen bei einer Exposition, die etwa dem 63-fachen des MRHDID (bei einer mg/m²) entsprach
2 Basis bei einer mütterlichen Dosis von 10,5 mg/kg).
Allerdings führten andere Entwicklungsstudien mit dem razemischen Albuterolsulfat zu teratogenen Wirkungen bei Mäusen und Kaninchen bei Dosen, die etwas über dem therapeutischen Bereich beim Menschen lagen. In einer Entwicklungsstudie an Kaninchen löste oral verabreichtes Albuterolsulfat bei 7 von 19 Föten (37 %) eine Kranioschisis aus, und zwar bei etwa dem 215-fachen der MRHDID für Erwachsene (bei einer mg/m²).
2 Basis bei einer mütterlichen Dosis von 50 mg/kg). In einer Entwicklungsstudie an Mäusen führte subkutan verabreichtes Albuterolsulfat bei 5 von 111 (4,5 %) Föten bei einer Exposition, die etwa dem 0,3-fachen der MRHDID für Erwachsene entsprach (bei einer mg/m²), zur Bildung einer Gaumenspalte
2 Basis bei einer mütterlichen Dosis von 0,25 mg/kg/Tag) und bei 10 von 108 (9,3 %) Feten bei etwa dem Dreifachen der MRHDID (bei einer mg/m²).
2 Basis bei einer mütterlichen Dosis von 2,5 mg/kg/Tag). Ähnliche Effekte wurden bei etwa dem 0,03-fachen der MRHDID für Erwachsene bei einer mg/m nicht beobachtet
2 Basis bei einer mütterlichen Dosis von 0,025 mg/kg/Tag (d. h. weniger als die therapeutische Dosis). Gaumenspalten traten auch bei 22 von 72 (30,5 %) Feten von Frauen auf, die subkutan mit Isoproterenol behandelt wurden (Positivkontrolle).
8.2 Stillzeit
Risikoübersicht
Es liegen keine Daten über das Vorhandensein von Levalbuterol in der Muttermilch, die Auswirkungen auf das gestillte Kind oder die Auswirkungen auf die Milchproduktion vor.
Die Entwicklungs- und Gesundheitsvorteile des Stillens sollten zusammen mit dem klinischen Bedarf der Mutter an Levalbuterol-Inhalationslösung und möglichen nachteiligen Auswirkungen der Levalbuterol-Inhalationslösung oder der zugrunde liegenden mütterlichen Erkrankung auf das gestillte Kind berücksichtigt werden.
8.4 Pädiatrische Verwendung
Pädiatrische Patienten ab 6 Jahren
Die Sicherheit und Wirksamkeit der Levalbuterol-Inhalationslösung wurde bei pädiatrischen Patienten ab 6 Jahren in einer adäquaten und gut kontrollierten klinischen Studie nachgewiesen [see
Adverse Reactions (6)and
Clinical Studies (14)].
Pädiatrische Patienten unter 6 Jahren
Die Inhalationslösung von Levalbuterol ist für pädiatrische Patienten unter 6 Jahren nicht indiziert.
Klinische Studien mit Levalbuterol-Inhalationslösung in dieser Altersgruppe konnten den primären Wirksamkeitsendpunkt nicht erreichen und zeigten eine erhöhte Anzahl asthmabedingter Nebenwirkungen nach chronischer Behandlung mit Levalbuterol-Inhalationslösung.
Die Inhalationslösung von Levalbuterol wurde an 379 pädiatrischen Patienten unter 6 Jahren mit Asthma oder reaktiver Atemwegserkrankung untersucht (291 Patienten im Alter von 2 bis 5 Jahren und 88 Patienten von der Geburt bis unter 2 Jahren). Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten für Levalbuterol-Inhalationslösung in dieser Altersgruppe liegen hauptsächlich aus einer dreiwöchigen, multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (Studie 1) mit 211 pädiatrischen Patienten im Alter zwischen 2 und 5 Jahren vor. Davon erhielten 119 eine Levalbuterol-Inhalationslösung. Während des dreiwöchigen Behandlungszeitraums gab es keine signifikanten Behandlungsunterschiede im Gesamtscore des Pediatric Asthma Questionnaire (PAQ) zwischen den Gruppen, die 0,31 mg Levalbuterol-Inhalationslösung, 0,63 mg Levalbuterol-Inhalationslösung, razemisches Albuterol und Placebo erhielten. Weitere Sicherheitsdaten nach chronischer Dosierung liegen aus einer 4-wöchigen, multizentrischen, randomisierten, modifiziert-blinden, placebokontrollierten Studie (Studie 2) mit 196 Patienten im Alter zwischen der Geburt und 3 Jahren vor, von denen 63 unverblindet Levalbuterol erhielten Inhalationslösung. In diesen beiden Studien traten behandlungsbedingte Asthma-Exazerbationen oder asthmabedingte Nebenwirkungen und Behandlungsabbrüche aufgrund von Asthma bei mit Levalbuterol-Inhalation behandelten Personen häufiger auf als bei der Kontrollgruppe (Tabelle 5). Andere Nebenwirkungen stimmten mit denen überein, die in der klinischen Studienpopulation von Patienten ab 6 Jahren beobachtet wurden [see
Adverse Reactions (6.1)].
* Asthma-Exazerbation definiert als Verschlechterung der Asthmasymptome oder der Lungenfunktion, die eine der folgenden Maßnahmen erforderte: Besuch in der Notaufnahme, Krankenhausaufenthalt, therapeutische Intervention mit oralen oder parenteralen Steroiden, außerplanmäßiger Klinikbesuch zur Behandlung akuter Asthmasymptome.
** Beinhaltet die folgenden bevorzugten Begriffe (unabhängig davon, ob sie vom Prüfer als medikamentenabhängig oder nicht medikamentenabhängig erachtet werden): Asthma, Husten, Hypoxie, Status asthmaticus, Tachypnoe. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Asthma
Exazerbationen* N (%) |
Behandlung
Abkündigungen aufgrund von Asthma N (%) |
Asthmabedingte Nebenwirkungen
Reaktionen** N (%) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Studie 1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Levalbuterol-Inhalationslösung 0,31 mg, n=58 |
6 (10) |
4 (7) |
– | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Levalbuterol-Inhalationslösung 0,63 mg, n=51 |
7 (14) |
6 (12) |
– | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Racemisches Albuterol, n=52 |
3 (6) |
2 (4) |
– | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Placebo, n=50 |
2 (4) |
2 (4) |
– | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Studie 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Levalbuterol-Inhalationslösung 0,31 mg, n=63 |
– | 2 (3) | 6 (10) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Levalbuterol HFA-Inhalationsaerosol, n=65 |
– | 1 (2) | 8 (12) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Placebo, n=68 |
– | 0 | 3 (4) |
8.5 Geriatrische Verwendung
Klinische Studien mit Levalbuterol-Inhalationslösung umfassten nicht genügend Probanden im Alter von 65 Jahren und älter, um festzustellen, ob sie anders reagieren als jüngere Probanden. In einer 4-wöchigen klinischen Studie wurden nur 5 Patienten im Alter von 65 Jahren und älter mit Levalbuterol-Inhalationslösung behandelt [see
Clinical Pharmacology (12) and
Clinical Studies (14)] (n=2 für 0,63 mg und n=3 für 1,25 mg). Bei diesen Patienten wurde eine Bronchodilatation nach der ersten Dosis am ersten Tag und nach 4 Behandlungswochen beobachtet. Im Allgemeinen sollte bei Patienten ab 65 Jahren mit einer Dosis von 0,63 mg Levalbuterol-Inhalationslösung begonnen werden. Wenn dies aufgrund einer unzureichenden bronchodilatatorischen Reaktion klinisch gerechtfertigt ist, kann die Dosis der Levalbuterol-Inhalationslösung bei älteren Patienten je nach Verträglichkeit in Verbindung mit häufigen klinischen und Laborkontrollen auf die maximal empfohlene Tagesdosis erhöht werden [see
Dosage and Administration (2)].
8.6 Nierenfunktionsstörung
Albuterol wird bekanntermaßen größtenteils über die Nieren ausgeschieden und das Risiko toxischer Reaktionen kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion höher sein. Da bei älteren Patienten die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Nierenfunktion eingeschränkt ist, sollte bei der Auswahl der Dosis Vorsicht geboten sein und es kann sinnvoll sein, die Nierenfunktion zu überwachen.
10. Überdosierung
Die bei einer Überdosierung zu erwartenden Symptome sind solche einer übermäßigen Stimulation des beta-adrenergen Rezeptors und/oder des Auftretens oder der Verstärkung eines der unten aufgeführten Symptome
Nebenwirkungen (6)B. Krampfanfälle, Angina pectoris, Bluthochdruck oder Hypotonie, Tachykardie mit Frequenzen bis zu 200 Schlägen/Minute, Arrhythmien, Nervosität, Kopfschmerzen, Zittern, Mundtrockenheit, Herzklopfen, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, Unwohlsein und Schlaflosigkeit. Es kann auch zu einer Hypokaliämie kommen. Wie bei allen sympathomimetischen Medikamenten kann der Missbrauch von Levalbuterol-Inhalationslösung zu Herzstillstand und sogar zum Tod führen. Die Behandlung besteht aus dem Absetzen der Levalbuterol-Inhalationslösung zusammen mit einer geeigneten symptomatischen Therapie. Der umsichtige Einsatz eines kardioselektiven Betarezeptorblockers kann in Betracht gezogen werden, wenn man bedenkt, dass solche Medikamente Bronchospasmen hervorrufen können. Es liegen keine ausreichenden Beweise vor, um festzustellen, ob eine Dialyse bei einer Überdosierung von Levalbuterol-Inhalationslösung von Vorteil ist.
11. Beschreibung des Levalbuterol-Inhalationslösungskonzentrats
Levalbuterol-Inhalationslösung, USP (Konzentrat) ist eine sterile, klare, farblose, konservierungsmittelfreie Lösung des Hydrochloridsalzes von Levalbuterol, dem (R)-Enantiomer des Arzneimittelwirkstoffs racemisches Albuterol. Levalbuterolhydrochlorid ist ein relativ selektives Beta
2-adrenerger Rezeptoragonist [see
Clinical Pharmacology (12)]. Der chemische Name für Levalbuterolhydrochlorid ist (R)-α
1-[[(1,1dimethylethyl) amino]Methyl]-4-hydroxy-1,3-benzoldimethanolhydrochlorid und seine etablierte chemische Struktur ist wie folgt:
Das Molekulargewicht von Levalbuterolhydrochlorid USP beträgt 275,78 und seine Summenformel lautet C
13H
21NEIN
3•HCl. Es ist ein weißes oder fast weißes, kristallines Pulver mit einem Schmelzpunkt von etwa 188 bis 195 °C und frei löslich in Wasser.
Levalbuterolhydrochlorid ist der von der USAN modifizierte Name für (R)-Albuterolhydrochlorid in den Vereinigten Staaten.
Levalbuterol-Inhalationslösung, USP (Konzentrat), wird in 0,5-ml-Einzeldosisfläschchen geliefert, die vor der Verabreichung durch Verneblung mit normaler Kochsalzlösung verdünnt werden müssen. Jede 0,5-ml-Einzeldosis-Durchstechflasche enthält 1,25 mg Levalbuterol (als 1,44 mg Levalbuterolhydrochlorid USP), Edetat-Dinatrium, Natriumcitrat-Dihydrat, Natriumchlorid zur Einstellung der Tonizität und Salzsäure zur Einstellung des pH-Werts auf 4,0 (3,3 bis 4,5).
12. Levalbuterol-Inhalationslösungskonzentrat – Klinische Pharmakologie
12.1 Wirkmechanismus
Aktivierung der Beta
2-adrenerge Rezeptoren auf der glatten Atemwegsmuskulatur führt zur Aktivierung der Adenylatcyclase und zu einem Anstieg der intrazellulären Konzentration von zyklischem 3′, 5′-Adenosinmonophosphat (zyklisches AMP). Der Anstieg des zyklischen AMP ist mit der Aktivierung der Proteinkinase A verbunden, die wiederum die Phosphorylierung von Myosin hemmt und die intrazelluläre ionische Calciumkonzentration senkt, was zu einer Muskelentspannung führt. Levalbuterol entspannt die glatte Muskulatur aller Atemwege, von der Luftröhre bis zu den terminalen Bronchiolen. Erhöhte zyklische AMP-Konzentrationen sind auch mit der Hemmung der Freisetzung von Mediatoren aus Mastzellen in den Atemwegen verbunden. Levalbuterol wirkt als funktioneller Antagonist zur Entspannung der Atemwege, unabhängig vom beteiligten Spasmogen, und schützt so vor allen bronchokonstriktorischen Herausforderungen. Es ist zwar bekannt, dass Beta
2-adrenerge Rezeptoren sind die vorherrschenden Rezeptoren auf der glatten Muskulatur der Bronchien. Daten deuten darauf hin, dass es im menschlichen Herzen Beta-Rezeptoren gibt, von denen 10 bis 50 % Beta-Rezeptoren sind
2-adrenerge Rezeptoren. Die genaue Funktion dieser Rezeptoren ist nicht geklärt [see
Warnings and Precautions (5.4)]. Allerdings können alle beta-adrenergen Agonisten bei einigen Patienten eine signifikante kardiovaskuläre Wirkung haben, gemessen an Pulsfrequenz, Blutdruck, Symptomen und/oder elektrokardiographischen Veränderungen.
12.2 Pharmakodynamik
Erwachsene und Jugendliche ≥12 Jahre alt
In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Cross-Over-Studie erhielten 20 Erwachsene mit leichtem bis mittelschwerem Asthma Einzeldosen von Levalbuterol-Inhalationslösung (0,31 mg, 0,63 mg und 1,25 mg) und racemischer Albuterolsulfat-Inhalationslösung (2,5 mg). Alle Dosen der aktiven Behandlung führten zu einem deutlich höheren Grad an Bronchodilatation (gemessen an der prozentualen Veränderung gegenüber dem mittleren FEV vor der Dosis).
1) als Placebo, und es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen den aktiven Behandlungsarmen. Die bronchodilatatorischen Reaktionen auf 1,25 mg Levalbuterol-Inhalationslösung und 2,5 mg razemische Albuterolsulfat-Inhalationslösung waren über den 6-stündigen Bewertungszeitraum klinisch vergleichbar, mit Ausnahme einer etwas längeren Wirkungsdauer (>15 % Anstieg des FEV).
1 gegenüber dem Ausgangswert) nach Verabreichung von 1,25 mg Levalbuterol-Inhalationslösung. Systemische beta-adrenerge Nebenwirkungen wurden bei allen aktiven Dosen beobachtet und waren im Allgemeinen dosisabhängig für (R)-Albuterol. Eine Levalbuterol-Inhalationslösung führte bei einer Dosis von 1,25 mg zu einer etwas höheren Rate an systemischen beta-adrenergen Nebenwirkungen als die 2,5-mg-Dosis der razemischen Albuterolsulfat-Inhalationslösung.
In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Cross-Over-Studie wurden 12 Erwachsene mit leichtem bis mittelschwerem Asthma 20 und 180 Minuten nach der Verabreichung einer Einzeldosis von 2,5 mg razemischem Albuterolsulfat mit inhaliertem Methacholinchlorid provoziert. 1,25 mg Levalbuterol-Inhalationslösung, 1,25 mg (S)-Albuterol oder Placebo unter Verwendung eines Pari LC Jet™-Verneblers. Racemisches Albuterolsulfat, Levalbuterol-Inhalationslösung und (S)-Albuterol hatten 20 Minuten nach der Verabreichung eine schützende Wirkung gegen Methacholin-induzierte Bronchokonstriktion, obwohl die Wirkung von (S)-Albuterol minimal war. 180 Minuten nach der Verabreichung war die bronchoprotektive Wirkung von 1,25 mg Levalbuterol-Inhalationslösung mit der von 2,5 mg razemischem Albuterolsulfat vergleichbar. 180 Minuten nach der Verabreichung hatten 1,25 mg (S)-Albuterol keine bronchoprotektive Wirkung.
In einer klinischen Studie an Erwachsenen mit leichtem bis mittelschwerem Asthma wurde eine vergleichbare Wirksamkeit (gemessen anhand der Änderung des FEV-Ausgangswerts) erzielt
1) und Sicherheit (gemessen anhand von Herzfrequenz, Blutdruck, EKG, Serumkalium und Zittern) wurden nach einer kumulativen Dosis von 5 mg Levalbuterol-Inhalationslösung (vier aufeinanderfolgende Dosen von 1,25 mg alle 30 Minuten verabreicht) und 10 mg nachgewiesen Racemische Albuterolsulfat-Inhalationslösung (vier aufeinanderfolgende Dosen von 2,5 mg alle 30 Minuten verabreicht).
12.3 Pharmakokinetik
Erwachsene und Jugendliche ≥12 Jahre alt
Die Inhalationspharmakokinetik von Levalbuterol-Inhalationslösung wurde in einer randomisierten Cross-Over-Studie an 30 gesunden Erwachsenen nach Verabreichung einer Einzeldosis von 1,25 mg und einer kumulativen Dosis von 5 mg Levalbuterol-Inhalationslösung und einer Einzeldosis von 2,5 mg und einer kumulativen Dosis untersucht Dosis von 10 mg razemischer Albuterolsulfat-Inhalationslösung durch Vernebelung mit einem PARI LC Jet™-Vernebler mit Dura-Neb
® 2000 Kompressor.
Nach der Verabreichung einer Einzeldosis von 1,25 mg Levalbuterol-Inhalationslösung war die Exposition gegenüber (R)-Albuterol (AUC von 3,3 ng·h/ml) etwa zweifach höher als nach Verabreichung einer Einzeldosis von 2,5 mg einer razemischen Albuterol-Inhalationslösung (AUC von 1,7 ng·h/ml) (siehe Tabelle 6). Nach Verabreichung einer kumulativen 5-mg-Dosis Levalbuterol-Inhalationslösung (1,25 mg alle 30 Minuten für insgesamt vier Dosen) oder einer kumulativen 10-mg-Dosis einer razemischen Albuterol-Inhalationslösung (2,5 mg alle 30 Minuten für insgesamt vier Dosen). ), C
max und AUC von (R)-Albuterol waren vergleichbar (siehe Tabelle 6).
γ Für T gemeldeter Median (Min., Max.).
max. * Ein negatives T max weist auf C hin max traten zwischen der ersten und der letzten Vernebelung auf. **Die Werte beziehen sich nur auf (R)-Albuterol und beinhalten nicht (S)-Albuterol. |
||||
|
Einzelne Dosis
|
Kumulative Dosis
|
||
|
Levalbuterol-Inhalationslösung 1,25 mg
|
Racemisches Albuterol
Sulfat 2,5 mg
|
Levalbuterol-Inhalationslösung 5 mg
|
Racemisches Albuterol
Sulfat 10 mg
|
C
max (ng/ml) (R)-Albuterol
|
1,1 (0,45)
|
0,8 (0,41)**
|
4,5 (2,20)
|
4,2 (1,51)**
|
T
max (H) γ
|
0,2 (0,17, 0,37)
|
0,2 (0,17, 1,50)
|
0,2 (-0,18*, 1,25)
|
0,2 (-0,28*, 1,00)
|
AUC (ng.h/ml)
(R)-Albuterol
|
3,3 (1,58)
|
1,7 (0,99)**
|
17,4 (8,56)
|
16,0 (7,12)**
|
T
½ (H) (R)-Albuterol
|
3,3 (2,48)
|
1,5 (0,61)
|
4,0 (1,05)
|
4,1 (0,97)
|
Kinder von 6 bis 11 Jahren
Die pharmakokinetischen Parameter von (R)- und (S)-Albuterol bei Kindern mit Asthma wurden mithilfe einer populationspharmakokinetischen Analyse ermittelt. Diese Daten sind in Tabelle 7 dargestellt. Zum Vergleich sind in Tabelle 7 auch Daten für Erwachsene aufgeführt, die durch konventionelle pharmakokinetische Analyse aus einer anderen Studie ermittelt wurden.
Bei Kindern sind AUC und C
max (R)-Albuterol nach Verabreichung von 0,63 mg Levalbuterol-Inhalationslösung waren vergleichbar mit denen nach Verabreichung von 1,25 mg razemischer Albuterolsulfat-Inhalationslösung.
Wenn Kindern und Erwachsenen die gleiche Dosis von 0,63 mg Levalbuterol-Inhalationslösung verabreicht wurde, war der vorhergesagte Cmax-Wert höher
max (R)-Albuterol war bei Kindern ähnlich wie bei Erwachsenen (0,52 vs. 0,56 ng/ml), während die vorhergesagte AUC bei Kindern (2,55 ng·h/ml) etwa 1,5-fach höher war als bei Erwachsenen (1,65 ng). •Std./ml). Diese Daten belegen niedrigere Dosen für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren im Vergleich zu den Dosen für Erwachsene [see
Dosage and Administration (2)].
ADie Werte werden unter der Annahme einer linearen Pharmakokinetik vorhergesagt
BDie Daten stammen aus Tabelle 6 CFläche unter der Plasmakonzentrationskurve vom Zeitpunkt 0 bis unendlich DMaximale Plasmakonzentration |
||||||
|
Kinder 6 bis 11 Jahre
|
Erwachsene ≥12 Jahre
|
||||
Behandlung | Levalbuterol-Inhalationslösung
0,31 mg
|
Levalbuterol-Inhalationslösung
0,63 mg
|
Racemisches Albuterol
1,25 mg
|
Racemisches Albuterol
2,5 mg
|
Levalbuterol-Inhalationslösung
0,63 mg
|
Levalbuterol-Inhalationslösung
1,25 mg
|
AUC
0-∞ (ng·h/ml) C |
1,36
|
2,55
|
2,65
|
5.02
|
1,65
A |
3.3
B |
C
max (ng/ml) D |
0,303
|
0,521
|
0,553
|
1.08
|
0,56
A |
1.1
B |
Stoffwechsel und Ausscheidung
Die in der veröffentlichten Literatur verfügbaren Informationen legen nahe, dass das primäre Enzym, das für den Metabolismus von Albuterol-Enantiomeren beim Menschen verantwortlich ist, SULT1A3 (Sulfotransferase) ist. Wenn razemisches Albuterol nach oraler Gabe von Aktivkohle entweder intravenös oder durch Inhalation verabreicht wurde, gab es einen 3- bis 4-fachen Unterschied in der Fläche unter den Konzentrations-Zeit-Kurven zwischen den (R)- und (S)-Albuterol-Enantiomeren, mit ( Die S)-Albuterol-Konzentrationen sind durchweg höher. Allerdings betrugen die Unterschiede ohne Vorbehandlung mit Aktivkohle nach oraler oder inhalativer Verabreichung das 8- bis 24-fache, was darauf hindeutet, dass (R)-Albuterol bevorzugt im Magen-Darm-Trakt metabolisiert wird, vermutlich durch SULT1A3.
Der primäre Weg der Eliminierung von Albuterol-Enantiomeren erfolgt über die renale Ausscheidung (80 % bis 100 %) entweder der Ausgangsverbindung oder des primären Metaboliten. Weniger als 20 % des Arzneimittels werden im Kot nachgewiesen. Nach intravenöser Verabreichung von razemischem Albuterol wurden zwischen 25 % und 46 % der (R)-Albuterol-Fraktion der Dosis als unverändertes (R)-Albuterol im Urin ausgeschieden.
Besondere Populationen
Leberfunktionsstörung
Die Auswirkung einer Leberfunktionsstörung auf die Pharmakokinetik der Levalbuterol-Inhalationslösung wurde nicht untersucht.
Nierenfunktionsstörung
Die Auswirkung einer Nierenfunktionsstörung auf die Pharmakokinetik von razemischem Albuterol wurde bei 5 Probanden mit einer Kreatinin-Clearance von 7 bis 53 ml/min untersucht und die Ergebnisse mit denen gesunder Freiwilliger verglichen. Eine Nierenerkrankung hatte keinen Einfluss auf die Halbwertszeit, es kam jedoch zu einem Rückgang der Racemat-Albuterol-Clearance um 67 %. Bei der Verabreichung hoher Dosen von Levalbuterol-Inhalationslösung an Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist Vorsicht geboten [see
Use in Specific Populations (8.6)].
13. Nichtklinische Toxikologie
13.1 Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Obwohl keine Studien zur Karzinogenese mit Levalbuterolhydrochlorid durchgeführt wurden, wurde das krebserzeugende Potenzial von racemischem Albuterolsulfat untersucht.
In einer 2-Jahres-Studie an Sprague-Dawley-Ratten führte die Verabreichung von razemischem Albuterolsulfat über die Nahrung zu einem signifikanten dosisabhängigen Anstieg der Inzidenz gutartiger Leiomyome des Mesovariums bei Dosen von 2 mg/kg/Tag und mehr (ungefähr das Vierfache). die MRHDID-Dosis von Levalbuterolhydrochlorid für Erwachsene und etwa das Fünffache der MRHDID-Dosis von Levalbuterolhydrochlorid für Kinder bei einer mg/m²
2 Basis). In einer 18-monatigen Studie an CD-1-Mäusen und einer 22-monatigen Studie am Goldhamster zeigte die Nahrungsverabreichung von racemischem Albuterolsulfat keine Hinweise auf tumorerzeugende Wirkung. Die Nahrungsdosen bei CD-1-Mäusen betrugen bis zu 500 mg/kg/Tag (ungefähr das 540-fache der MRHDID-Dosis von Levalbuterolhydrochlorid für Erwachsene und ungefähr das 630-fache der MRHDID-Dosis von Levalbuterolhydrochlorid für Kinder bei einer mg/m²).
2 Basis) und die Dosen in der Goldhamster-Studie betrugen bis zu 50 mg/kg/Tag (ungefähr das 90-fache der MRHDID-Dosis von Levalbuterolhydrochlorid für Erwachsene bei einer mg/m²).
2 Basis und etwa das 105-fache der MRHDID-Dosis von Levalbuterolhydrochlorid für Kinder bei einer mg/m²
2 Basis).
Levalbuterolhydrochlorid war im Ames-Test oder im CHO/HPRT Mammalian Forward Gene Mutation Assay nicht mutagen. Levalbuterolhydrochlorid war in der Studie nicht klastogen
in vivo Mikrokerntest im Knochenmark der Maus. Racemisches Albuterolsulfat war in einer Studie nicht klastogen
in vitro Chromosomenaberrationstest in CHO-Zellkulturen.
Mit Levalbuterolhydrochlorid wurden keine Fertilitätsstudien durchgeführt. Reproduktionsstudien an Ratten, die razemisches Albuterolsulfat verwendeten, zeigten bei oralen Dosen von bis zu 50 mg/kg/Tag (ungefähr das 108-fache der maximal empfohlenen täglichen Inhalationsdosis von Levalbuterolhydrochlorid für Erwachsene bei einer mg/m²) keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
2 Basis).
14. Klinische Studien
Erwachsene und Jugendliche ≥12 Jahre
Die Sicherheit und Wirksamkeit der Levalbuterol-Inhalationslösung wurden in einer 4-wöchigen, multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Parallelgruppenstudie an 362 erwachsenen und jugendlichen Patienten im Alter von 12 Jahren und älter mit leichten bis mittelschweres Asthma (mittlerer Ausgangs-FEV
1 60 % der vorhergesagten). Ungefähr die Hälfte der Patienten erhielt zusätzlich inhalative Kortikosteroide. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten dreimal täglich Levalbuterol-Inhalationslösung 0,63 mg, Levalbuterol-Inhalationslösung 1,25 mg, razemisches Albuterolsulfat 1,25 mg, razemisches Albuterolsulfat 2,5 mg oder Placebo, verabreicht über einen PARI LC Plus™-Vernebler und einen Dura-Neb
® tragbarer Kompressor. Racemisches Albuterol, das über einen Dosierinhalator (MDI) mit Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW) verabreicht wurde, wurde je nach Bedarf als Notfallmedikation verwendet.
Wirksamkeit, gemessen anhand der mittleren prozentualen Änderung gegenüber dem FEV-Ausgangswert
1wurde für alle aktiven Behandlungsschemata im Vergleich zu Placebo an Tag 1 und Tag 29 nachgewiesen. An Tag 1 (siehe Abbildung 1) und Tag 29 (siehe Abbildung 2) zeigte 1,25 mg Levalbuterol-Inhalationslösung die größte mittlere prozentuale Veränderung gegenüber dem Ausgangswert FEV
1 im Vergleich zu den anderen aktiven Behandlungen. Eine Dosis von 0,63 mg Levalbuterol-Inhalationslösung und 2,5 mg razemisches Albuterolsulfat führte zu einer klinisch vergleichbaren mittleren prozentualen Veränderung gegenüber dem FEV-Ausgangswert
1 sowohl am 1. als auch am 29. Tag.
Die mittlere Zeit bis zum Einsetzen eines 15-prozentigen Anstiegs des FEV
1 Die Zeitspanne über dem Ausgangswert für Levalbuterol betrug bei Dosen von 0,63 mg und 1,25 mg etwa 17 Minuten bzw. 10 Minuten, und die mittlere Zeit bis zum Wirkungsmaximum betrug bei beiden Dosen etwa 1,5 Stunden nach 4-wöchiger Behandlung. Die mittlere Wirkungsdauer, gemessen anhand eines Anstiegs von >15 % gegenüber dem FEV-Ausgangswert
1, betrug etwa 5 Stunden nach der Verabreichung von 0,63 mg Levalbuterol und etwa 6 Stunden nach der Verabreichung von 1,25 mg Levalbuterol nach 4-wöchiger Behandlung. Bei einigen Patienten betrug die Wirkungsdauer bis zu 8 Stunden.
Kinder von 6 bis 11 Jahren
Eine multizentrische, randomisierte, doppelblinde, placebo- und aktivkontrollierte Studie wurde an Kindern mit leichtem bis mittelschwerem Asthma (mittlerer FEV-Ausgangswert) durchgeführt
1 73 % des Vorhergesagten) (n=316). Nach einem einwöchigen Placebo-Einlauf wurden die Probanden randomisiert einer Levalbuterol-Inhalationslösung (0,31 oder 0,63 mg), razemischem Albuterol (1,25 oder 2,5 mg) oder Placebo zugeteilt, die drei Wochen lang dreimal täglich unter Verwendung eines PARI LC verabreicht wurden Plus™-Vernebler und ein Dura-Neb
® 3000 Kompressor.
Wirksamkeit, gemessen anhand der mittleren prozentualen Spitzenveränderung gegenüber dem FEV-Ausgangswert
1wurde für alle aktiven Behandlungsschemata im Vergleich zu Placebo an Tag 1 und Tag 21 nachgewiesen. Zeitprofil FEV
1 Die Kurven für Tag 1 und Tag 21 sind in Abbildung 3 bzw. Abbildung 4 dargestellt. Der Wirkungseintritt (Zeit bis zu einem Anstieg des FEV um 15 %).
1 gegenüber dem Ausgangswert am Testtag) und Wirkungsdauer (Aufrechterhaltung eines >15 %igen Anstiegs des FEV).
1 (im Vergleich zum Ausgangswert am Testtag) von Levalbuterol waren klinisch vergleichbar mit denen von razemischem Albuterol.
16. Wie wird das Levalbuterol-Inhalationslösungskonzentrat geliefert?
Levalbuterol-Inhalationslösung, USP (Konzentrat) (
Etikettenfarbe des Folienbeutels rot) wird in 0,5-ml-Einzeldosisfläschchen aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) geliefert und ist eine klare, farblose, sterile, konservierungsmittelfreie, wässrige Lösung. Jede Durchstechflasche enthält 1,25 mg Levalbuterol (als 1,44 mg Levalbuterolhydrochlorid USP) und ist in Kartons mit 30 einzeln verpackten Durchstechflaschen erhältlich.
Karton mit 30 Beuteln NDC 65862-942-03
Lagern Sie die Levalbuterol-Inhalationslösung, USP (Konzentrat), im Schutzfolienbeutel bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F). [see USP Controlled Room Temperature]. Vor Licht und übermäßiger Hitze schützen. Öffnen Sie den Folienbeutel unmittelbar vor der Verabreichung. Sobald der Folienbeutel geöffnet ist, sollte der Inhalt der Durchstechflasche sofort verwendet werden. Entsorgen Sie alle Durchstechflaschen, wenn die Lösung nicht farblos ist.
Verdünnen Sie die Levalbuterol-Inhalationslösung, USP (Konzentrat), vor der Verabreichung durch Vernebelung mit steriler normaler Kochsalzlösung.
17. Informationen zur Patientenberatung
Siehe FDA-zugelassene Patientenkennzeichnung (Patienteninformationen und Anweisungen zur Verwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)).
Den Patienten sollten folgende Informationen gegeben werden:
Überempfindlichkeit
Befragen Sie Patienten zu zuvor aufgetretenen Überempfindlichkeiten gegen Levalbuterol oder razemisches Albuterol und raten Sie den Patienten, etwaige Überempfindlichkeitsreaktionen ihrem Arzt zu melden.
Häufigkeit der Nutzung
Informieren Sie die Patienten, ohne Rücksprache mit ihrem Arzt die Dosis nicht zu erhöhen oder Levalbuterol-Inhalationslösung häufiger als empfohlen zu verwenden. Wenn Patienten feststellen, dass die Behandlung mit Levalbuterol-Inhalationslösung bei der Linderung der Symptome nachlässt, sich die Symptome verschlimmern oder sie das Produkt häufiger als üblich anwenden müssen, sollten sie sofort einen Arzt aufsuchen.
Paradoxer Bronchospasmus
Informieren Sie die Patienten darüber, dass die Inhalationslösung von Levalbuterol einen paradoxen Bronchospasmus hervorrufen kann. Weisen Sie die Patienten an, die Levalbuterol-Inhalationslösung abzusetzen, wenn ein paradoxer Bronchospasmus auftritt.
Begleitender Drogenkonsum
Informieren Sie Patienten, die Levalbuterol-Inhalationslösung verwenden, darüber, dass andere inhalative Arzneimittel und Asthmamedikamente nur nach Anweisung ihres Arztes eingenommen werden sollten.
Häufige Nebenwirkungen
Informieren Sie die Patienten über die häufigsten Nebenwirkungen der Behandlung mit Levalbuterol-Inhalationslösung, darunter Herzklopfen, Brustschmerzen, schneller Herzschlag, Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern und Nervosität.
Schwangerschaft
Empfehlen Sie schwangeren oder stillenden Patienten, sich bezüglich der Anwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung an ihren Arzt zu wenden.
Es gibt ein Schwangerschafts-Expositionsregister, das die Schwangerschaftsergebnisse bei Frauen überwacht, die während der Schwangerschaft Asthmamedikamenten, einschließlich Levalbuterol-Inhalationslösung, ausgesetzt waren. Um sich für die Asthma- und Schwangerschaftsstudie anzumelden oder weitere Informationen zum Register zu erhalten, rufen Sie 1-877-311-8972 an oder besuchen Sie www.mothertobaby.org/ongoing-study/asthma [see
Use in Specific Populations (8.1)]
.
Allgemeine Informationen zur Lagerung und Verwendung
Empfehlen Sie den Patienten, die Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) vor der Verabreichung durch Vernebelung mit steriler normaler Kochsalzlösung zu verdünnen.
Weisen Sie die Patienten darauf hin, wie die Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) aufzubewahren ist. Im Folienbeutel bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) aufbewahren, vor Licht und übermäßiger Hitze schützen. Nach Ablauf des auf dem Behälter aufgedruckten Verfallsdatums nicht mehr verwenden. Öffnen Sie den Folienbeutel unmittelbar vor der Verabreichung. Sobald der Folienbeutel geöffnet ist, verwenden Sie den Inhalt der Durchstechflasche sofort. Entsorgen Sie alle Durchstechflaschen, wenn die Lösung nicht farblos ist.
Weisen Sie Patienten darauf hin, Levalbuterol-Inhalationslösung nicht mit anderen Arzneimitteln in einem Vernebler zu mischen.
Um unerwünschte Ereignisse zu melden, rufen Sie Aurobindo Pharma USA, Inc. unter 1-866-850-2876 an.
INFORMATIONEN ZUM PATIENTEN
Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat), 1,25 mg/0,5 ml Einheitsdosisfläschchen
(lev“ al bue‘ ter ol)
Lesen Sie diese Patienteninformation, bevor Sie mit der Anwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllung erhalten. Möglicherweise gibt es neue Informationen. Diese Informationen ersetzen nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt über Ihren Gesundheitszustand oder Ihre Behandlung.
Was ist Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)?
Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) ist ein verschreibungspflichtiges Inhalationsmedikament zur Behandlung oder Vorbeugung von Bronchospasmen bei Menschen ab 6 Jahren.
Es hat sich nicht gezeigt, dass Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) bei Kindern unter 6 Jahren sicher und wirksam ist.
Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) wird in 0,5-ml-Einzeldosisfläschchen geliefert, die vor der Verwendung mit steriler normaler Kochsalzlösung verdünnt werden müssen.
Wer sollte nicht verwenden Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)?
Verwende nicht Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat), wenn Sie allergisch gegen Levalbuterol, razemisches Albuterol oder einen der Inhaltsstoffe der Levalbuterol-Inhalationslösung sind. Eine vollständige Liste der Inhaltsstoffe der Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) finden Sie am Ende dieser Packungsbeilage.
Was sollte ich meinem Arzt vor der Anwendung sagen? Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)?
Vor der Verwendung Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) haben:
- eine allergische Reaktion auf Levalbuterol oder razemisches Albuterol hatten
- Herzprobleme
- Bluthochdruck
- Anfälle
- Diabetes
- Schilddrüsenprobleme
- alle anderen medizinischen Bedingungen
- schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Es ist nicht bekannt, ob die Inhalationslösung (Konzentrat) von Levalbuterol Ihrem ungeborenen Kind schadet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.
- stillen oder planen zu stillen. Es ist nicht bekannt, ob Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) in die Muttermilch übergeht. Sie und Ihr Arzt sollten entscheiden, ob Sie Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) anwenden oder stillen möchten. Sie sollten nicht beides tun.
Informieren Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen einschließlich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Medikamente, Vitamine und pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel. Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen, und andere Arzneimittel können die Wirkungsweise von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) beeinflussen.
Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie Folgendes einnehmen:
- andere Asthmamedikamente
- Herzmedikamente
- Arzneimittel, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika)
- Antidepressiva
- Arzneimittel zur Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)
Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nicht sicher sind, ob eines Ihrer Arzneimittel zu den oben aufgeführten Arzneimitteln gehört.
Informieren Sie sich über die Medikamente, die Sie einnehmen. Führen Sie eine Liste davon und zeigen Sie diese Ihrem Arzt und Apotheker, wenn Sie ein neues Arzneimittel erhalten.
Wie soll ich verwenden Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)?
- Lesen Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung der Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) am Ende dieser Packungsbeilage.
-
Sie müssen Ihre mischen Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) mit steriler Kochsalzlösung, bevor Sie Ihre Dosis verabreichen. Sterile normale Kochsalzlösung ist
nicht im Lieferumfang Ihrer Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) enthalten. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, welche sterile Kochsalzlösung Sie kaufen sollten. - Wenden Sie Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) genau nach Anweisung Ihres Arztes an.
Nicht Ändern Sie Ihre Dosis, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen. - Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie oft und wann Sie Ihre Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) anwenden sollen.
- Ein Erwachsener sollte einem Kind bei der Anwendung der Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) helfen.
- Benutzen Sie Ihr nicht Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) häufiger, als Ihr Arzt es Ihnen verordnet hat.
-
Holen Sie sich sofort medizinische Hilfe, wenn Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat):
- wirkt nicht so gut bei Ihren Asthmasymptomen oder
- Ihre Asthmasymptome verschlimmern sich oder
- Sie müssen Ihre Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) häufiger als gewöhnlich anwenden
- Wenn Sie zusätzlich ein anderes Arzneimittel zur Inhalation anwenden, sollten Sie Ihren Arzt um Anweisungen zum Zeitpunkt der Anwendung bitten, während Sie gleichzeitig Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) anwenden.
- Nicht Mischen Sie Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) mit anderen Arzneimitteln in Ihrem Vernebler.
- Benutz nur Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) wenn es farblos ist. Werfen Sie die Durchstechflasche mit der Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) weg, wenn das flüssige Arzneimittel nicht farblos ist.
- Verwenden Sie Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) nicht mehr nach dem auf der Durchstechflasche angegebenen Verfallsdatum.
Was sind die möglichen Nebenwirkungen von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)?
Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, darunter:
- Plötzliche Atemnot (Bronchospasmus). Nach der Anwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) kann es sofort zu plötzlicher Atemnot kommen.
- sich verschlimmerndes Asthma
- Herzprobleme
- Tod. Wenn Sie zu viel Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) anwenden, können Herz- oder Lungenprobleme auftreten, die zum Tod führen können.
- schwere allergische Reaktionen. Rufen Sie Ihren Arzt an und beenden Sie die Anwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) sofort, wenn Sie Symptome einer allergischen Reaktion bemerken, wie zum Beispiel:
- Schwellung von Gesicht, Rachen oder Zunge
- Nesselsucht
- Ausschlag
- Atembeschwerden
- niedriger Kaliumspiegel in Ihrem Blut
Rufen Sie Ihren Arzt an oder gehen Sie sofort zur nächsten Notaufnahme des Krankenhauses, wenn bei Ihnen eine der oben aufgeführten schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt oder wenn sich Ihre Lungensymptome verschlimmern.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) umfasst:
- Herzklopfen
- Brustschmerzen
- schnelle Herzfrequenz
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Tremor
- Nervosität
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die Sie stören oder nicht verschwinden.
Dies sind nicht alle möglichen Nebenwirkungen von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat). Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden.
Wie soll ich lagern? Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)?
- Bewahren Sie ungeöffnete Durchstechflaschen mit Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) im mitgelieferten Schutzfolienbeutel bei einer Temperatur von 20 bis 25 °C auf.
- Halten Sie die Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) von Licht und Hitze fern.
- Wenn ein Folienbeutel mit Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) geöffnet wird, verwenden Sie die Durchstechflasche sofort.
Bewahren Sie Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) und alle Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Allgemeine Informationen zur sicheren und wirksamen Anwendung von Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat).
Manchmal werden Arzneimittel zu anderen Zwecken verschrieben als in der Patienteninformationsbroschüre aufgeführt. Verwenden Sie Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) nicht bei Erkrankungen, für die es nicht verschrieben wurde. Geben Sie Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome wie Sie haben. Es kann ihnen schaden.
Diese Patienteninformation fasst die wichtigsten Informationen zur Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) zusammen. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihren Apotheker oder Arzt um Informationen zu Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) bitten, die für medizinisches Fachpersonal bestimmt sind.
Es gibt ein Schwangerschafts-Expositionsregister, das die Schwangerschaftsergebnisse bei Frauen überwacht, die während der Schwangerschaft Asthmamedikamenten, einschließlich Levalbuterol-Inhalationslösung, ausgesetzt waren. Um sich für die Asthma- und Schwangerschaftsstudie anzumelden oder weitere Informationen zum Register zu erhalten, rufen Sie 1-877-311-8972 an oder besuchen Sie www.mothertobaby.org/ongoing-study/asthma.
Um unerwünschte Ereignisse zu melden, rufen Sie Aurobindo Pharma USA, Inc. unter 1-866-850-2876 an.
Welche Inhaltsstoffe enthält die Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)?
Wirkstoff: Levalbuterolhydrochlorid
Inaktive Inhaltsstoffe: Dinatriumedetat, Natriumcitrat-Dihydrat, Natriumchlorid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke und Stickstoff.
Anleitung zur Verwendung der Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat)
Durchstechflasche mit Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) (siehe Abbildung A):
Anwendung Ihrer Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat):
Lesen Sie vorher die folgenden Schritte Verwenden Sie Ihre Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat). Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Sie müssen Ihre Levalbuterol-Inhalationslösung (Konzentrat) mit steriler normaler Kochsalzlösung mischen, bevor Sie Ihre Dosis verabreichen. Normale Kochsalzlösung ist
nicht im Lieferumfang Ihrer Levalbuterol-Inhalationslösung enthalten. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, welche sterile Kochsalzlösung Sie kaufen sollten.
Schritt 1. Öffnen Sie den Folienbeutel, indem Sie an der gezackten Kante entlang der Naht des Beutels aufreißen. Nehmen Sie die Durchstechflasche heraus und verwenden Sie sie sofort.
Schritt 2. Halten Sie das Fläschchen in Ihren Händen. Stellen Sie sicher, dass Daumen und Finger die Abdrehlaschen bedecken. (
Siehe Abbildung B).
Abbildung B
Schritt 3.
Halten Sie den Deckel fest zwischen Daumen und Finger und drehen Sie den Körper der Durchstechflasche, um die Durchstechflasche zu öffnen (
Siehe Abbildung B).
Schritt 4. Werfen Sie den Deckel der Durchstechflasche weg und drücken Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche in den Behälter des Verneblers (
Siehe Abbildung C).
Abbildung C
Schritt 5.
Geben Sie 2,5 ml sterile normale Kochsalzlösung in den Verneblerbehälter. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, eine andere Menge steriler Kochsalzlösung hinzuzufügen. Schwenken Sie den Verneblerbehälter vorsichtig, um Ihre Levalbuterol-Inhalationslösung und die sterile normale Kochsalzlösung zu vermischen
(Siehe Abbildung D).
Abbildung D
Schritt 6.
Verbinden Sie den Verneblerbehälter mit dem Mundstück (
Siehe Abbildung E.1) oder Gesichtsmaske (
Siehe Abbildung E.2).
Schritt 7. Schließen Sie den Vernebler an den Kompressor an (
Siehe Abbildung F).
Abbildung F
Schritt 8.
Setzen Sie sich in eine bequeme, aufrechte Position. Stecken Sie das Mundstück in Ihren Mund (
Siehe Abbildung G.1) oder setzen Sie Ihre Gesichtsmaske auf (
Siehe Abbildung G.2). Schalten Sie den Kompressor ein.
Schritt 9. Atmen Sie so ruhig, tief und gleichmäßig wie möglich, bis im Verneblerbehälter kein Nebel mehr zu sehen ist. Ihre Behandlung dauert etwa 5 bis 15 Minuten. Wenn Sie keinen Nebel im Verneblerbehälter sehen, ist Ihre Behandlung beendet.
Schritt 10. Reinigen und lagern Sie Ihren Vernebler. Informationen zur Reinigung und Aufbewahrung Ihres Verneblers finden Sie in den Anweisungen des Herstellers, die Ihrem Vernebler beiliegen.
Diese Patienteninformation und Gebrauchsanweisung wurden von der US-amerikanischen Food and Drug Administration genehmigt.
Um unerwünschte Ereignisse zu melden, rufen Sie Aurobindo Pharma USA, Inc. unter 1-866-850-2876 an.
Alle aufgeführten Marken sind Marken ihrer jeweiligen Eigentümer und keine Marken von Luoxin Aurovitas Pharma (Chengdu) Co., Ltd.
Vertrieben von:
Aurobindo Pharma USA, Inc.
279 Princeton-Hightstown Road
East Windsor, NJ 08520
Hergestellt von:
Eugia Pharma Specialties Limited, Einheit III,
Grundstück Nr.: 4, 34 bis 48 EPIP,
TSIIC, IDA, Pashamylaram,
Patancheru Mandal, Bezirk Sangareddy,
Sangareddy, Telangana – 502307, Indien.
Überarbeitet: September 2022
VERPACKUNGSETIKETT – HAUPTANZEIGEFELD – 1,25 mg/0,5 ml – Beuteletikett
Nur Rx NDC 65862-942-50
Levalbuterol
Inhalationslösung, USP
(Konzentrieren)
1,25 mg/0,5 ml*
*Wirkstärke ausgedrückt als Levalbuterol
Ein steriles Einzeldosisfläschchen mit 0,5 ml
Öffnen Sie den Folienbeutel unmittelbar vor der Verabreichung
Vor Gebrauch verdünnen
Jede 0,5-ml-Durchstechflasche mit Einzeldosis enthält 1,25 mg Levalbuterol
(entspricht Levalbuterolhydrochlorid USP 1,44 mg) in einer
Wässrige Lösung mit Natriumedetat, Dinatriumsalz
Citrat-Dihydrat, Natriumchlorid zur Einstellung der Tonizität und
Salzsäure, um den pH-Wert auf 4,0 einzustellen. Enthält Nr
Konservierungsstoffe.
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Achtung Apotheker:
Trennen Sie „Patienteninformationen“ von
Packungsbeilage lesen und auf das Produkt verzichten.
Verwenden Sie es nur nach Anweisung Ihres Arztes.
Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis.
Vor Licht schützen. Bei 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) lagern. [see
USP Controlled Room Temperature]. Bei Lösung verwerfen
nicht farblos.
AUROBINDO
VERPACKUNGSETIKETT – HAUPTANZEIGEFELD – 1,25 mg/0,5 ml – Behälterkarton
Nur Rx NDC 65862-942-03
Levalbuterol
Inhalationslösung, USP
(Konzentrieren)
1,25 mg/0,5 ml*
*Wirkstärke ausgedrückt als Levalbuterol
Verdünnung erforderlich
Nur zur oralen Inhalation. Steriles Einzeldosisfläschchen
30 x 0,5 ml sterile Einzeldosisfläschchen
Öffnen Sie den Folienbeutel unmittelbar vor der Verabreichung
VOR GEBRAUCH VERDÜNNEN
AUROBINDO
LEVALBUTEROL
Levalbuterol-Lösung, Konzentrat |
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Etikettierer – Aurobindo Pharma Limited (650082092) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Aarti Pharmalabs Limited | 650459006 | API-Herstellung (65862-942) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Eugia Pharma Specialties Limited | 650498244 | Herstellung (65862-942), Analyse (65862-942) |