Kindergesundheit

Warum am Nachmittag Sonnenlicht sein könnte, Ihren Teenager nachts wach zu halten

Denken Sie, dass das Sonnenlicht am Nachmittag Teenager nachts hilft? Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass es tatsächlich ihren Melatonin stören und den Schlaf verzögern kann, was auf Schulpläne hinweist, nicht nur die Bildschirmzeit, kann der Schlüssel zur besseren Ruhe sein.

In einem kürzlich im Journal veröffentlichten Artikel NPJ Biologischer Timing und SchlafDie Forscher untersuchten, ob die Exposition gegenüber mäßigem oder hellem Licht vom Nachmittag bis zum frühen Abend (AEE) die Auswirkungen des Abendlichts auf die Unterdrückung von Melatonin bei Schweizer Jugendlichen verringern könnte.

Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Exposition gegenüber hellem Licht während der AEE zu einem geringeren Melatoninspiegel während der anschließenden Exposition von Abendlicht führte, wobei der Beginn von Melatonin um 21 Minuten verzögert wurde, was auf eine mögliche akute Phasenverzögerungseffekt auf zirkadiane Rhythmen in Kombination mit erhöhter Wachsamkeit hinweist.

Hintergrund

Jugendliche sind besonders anfällig für chronische Schlafentzug, wobei mehr als die Hälfte der 14 bis 17-Jährigen weniger Schlaf als empfohlen haben. Dieser Fehlbetrag, der häufig durch Früherschule und verzögerte Bettzeiten verursacht wird, kann die psychische Gesundheit, das Verhalten und die kognitive Leistung negativ beeinflussen.

Eine biologische Verzögerung des zirkadianen Timings während der Pubertät trägt zum späteren Schlaf bei, eine Tendenz verstärkt durch eine erhöhte nächtliche Autonomie und Exposition gegenüber stimulierenden Aktivitäten und Licht. Da das Licht die innere Uhr des Körpers reguliert, kann das schlecht zeitgesteuerte Licht, insbesondere abends, Melatonin, zirkadiane Rhythmen und Wachsamkeit erhöhen.

Es ist bekannt, dass morgendliche Lichtbelastungen das zirkadiane Timing vorantreiben, aber viele Jugendliche verpassen diese Gelegenheit aufgrund von Schulplänen. In der Zwischenzeit kann die Abendeinstellung von künstlichem Licht oder Bildschirmen die Schlafprobleme verschlimmern.

Die Einschränkung des Abendlichts ist für Jugendliche oft unpraktisch, was das Interesse an alternativen Strategien zur Verwaltung des Schlafes führt. Jüngste Untersuchungen bei Erwachsenen deuten darauf hin, dass die Exposition gegenüber hellem Licht früher am Tag die Empfindlichkeit gegenüber Licht später in der Nacht verringern könnte und möglicherweise die negativen Auswirkungen der Exposition von Abendlicht puffern.

Es ist jedoch wenig darüber bekannt, wie sich solche Effekte bei Jugendlichen auswirken, insbesondere in Bezug auf den Zeitpunkt und die Intensität der vorherigen Lichtbelastung. Diese Studie befasst sich mit dieser Lücke, indem er testet, ob unterschiedliche AEE -Lichtniveaus physiologische Reaktionen auf späteres Abendlicht bei Jugendlichen verändern können.

Über die Studie

Diese Studie umfasste 22 gesunde deutschsprachige Jugendliche zwischen 14 und 17 und wurde in Basel, Schweiz, durchgeführt.

Jeder Teilnehmer absolvierte drei Laborsitzungen unter verschiedenen Lichtbedingungen, dunkel, mäßig und hell, in einer ausgeglichenen Reihenfolge mit mindestens einer Woche zwischen den Sitzungen geplant.

Vor jeder Sitzung folgten die Teilnehmer einer fünftägigen Schlaf-Wach-Stabilisierungsroutine, die über Handgelenk Actimetry und Schlafagebücher überwacht wurde. Jede Laborsitzung dauerte 18,5 Stunden, in der die Teilnehmer kontrollierter Beleuchtung ausgesetzt waren.

Speichelproben wurden gesammelt, um die Melatoninspiegel vor und nach Lichtbelastung zu bewerten. Zu den zusätzlichen Maßnahmen gehörten subjektive Schläfrigkeit, wachsame Aufmerksamkeit, Haut- und Raumtemperaturen durch einen distalen bis proximalen Hauttemperaturgradienten (DPG) und Aktivitätsprotokolle.

Die Historie für helles Licht wurde auch während der Tage vor dem Labor mit Handgelenksensoren verfolgt.

Die statistische Analyse umfasste die Verwendung von linearen gemischten Modellen, um die Auswirkungen der Lichtbedingungen auf die Ergebnisse, einschließlich Melatonin -Unterdrückung, Schläfrigkeit und Körpertemperaturregulierung, zu bewerten und gleichzeitig Zeit, Lichtgeschichte, Chronotyp und Alter zu kontrollieren.

Schlüsselergebnisse

In der Studie wurde untersucht, wie unterschiedliche Aee -Licht -Expositionen die physiologischen und Verhaltensreaktionen von Jugendlichen auf das spätere Abendlicht beeinflussten.

  • Die helle Exposition von AEE -Licht verringerte die Abendmelatoninspiegel im Vergleich zu schwachem Licht signifikant, während mäßiges Licht einen nicht signifikanten Reduktionstrend in dieselbe Richtung zeigte (β = -7,37, p = 0,114).
  • Das helle AEE -Licht verzögerte auch den Beginn des Melatonins um ungefähr 21 Minuten, was auf eine akute Phasenverzögerung hinweist, die potenzielle Schutzanpassungen überschreien kann.
  • Bemerkenswerterweise war eine größere Exposition gegenüber hellem Licht (mehr als 1000 Lux) in den 32 Stunden vor der Laborsitzung mit höheren Melatoninspiegeln und früheren Beginn am Abend verbunden, was auf einen adaptiven Effekt der Tageslichtgeschichte hinweist.

Die subjektive Schläfrigkeit während der lichtübergreifenden Exposition des späten Abends unterschied sich nicht signifikant zwischen Lichtbedingungen. Während der AEE -Lichtperiode selbst reduzierte sowohl mäßiges als auch helles Licht die Schläfrigkeit im Vergleich zu schwachem Licht. Helles Licht verlangsamte auch die Zunahme der Schläfrigkeit im Laufe der Zeit.

Die wachsame Aufmerksamkeit, gemessen an der Reaktionsgeschwindigkeit in einer psychomotorischen Aufgabe, zeigte weder während der Intervention noch während der Intervention oder der späteren Abendzeit keine signifikanten Veränderungen.

Für DPG erhöhte helles AEE -Licht die DPG sowohl während als auch nach der Exposition, während mäßiges Licht es reduzierte, was auf entgegengesetzte thermoregulatorische Reaktionen hinweist. Diese Effekte wurden durch höhere Raumtemperatur während des hellen Lichtzustands verwechselt. Die Geschichte des hellen Lichts beeinflusste DPG nicht signifikant.

Schlussfolgerungen

In dieser Studie wurde untersucht, ob die Exposition gegenüber AEE -Licht den Jugendlichen helfen könnte, den aufmerksamen Effekten des Abendlichts zu widerstehen. Im Gegensatz zu den Erwartungen reduzierte das helle AEE-Licht später Abend den Melatoninspiegel und den verzögerten Melatonin-Beginn, möglicherweise aufgrund eines akuten Phasenverzögerungseffekts, der adaptive Reaktionen außer Kraft setzt.

Während es vorübergehend die Wachsamkeit erhöhte, verbesserte es die Reaktionszeiten nicht. Bemerkenswerterweise war die frühere Exposition gegenüber hellem Licht von Jugendlichen mit einem früheren Melatonin-Beginn und dem höheren Abendmelatoninspiegel verbunden, was darauf hinweist, dass die langfristige Lichtgeschichte eine zirkadiane Ausrichtung unterstützen könnte.

Obwohl die Studie durch eine kleine, homogene Probe, das Fehlen eines schwachen Abendzustands und die Verwirrung von Raumtemperaturen begrenzt war, hatten sie mehrere Stärken: präzise Laborkontrolle, reale Beleuchtungsbedingungen und hochauflösende Melatonin-Probenahme. Die Konstruktion innerhalb des Subjekts und die sorgfältige Überwachung der Lichtgeschichte verbesserten die Zuverlässigkeit der Daten.

Diese Ergebnisse unterstreichen die komplexe Rolle des Lichts und der Geschichte der zirkadianen Physiologie bei Jugendlichen. Nachmittags helles Licht bis zu drei Stunden vor dem Schlafengehen kann für die Minderung von Abendlichteffekten unangemessen sein. Richtlinienänderungen, wie z. B. die Verzögerung der Schulbeginnungen, werden von den Autoren als potenziell effektivere Lösungen zur Verbesserung der Schlafgesundheit bei Jugendlichen betont.


Quellen:

Journal reference:
  • Afternoon to early evening bright light exposure reduces later melatonin production in adolescents. Lazar, R., Fazlali, F., Dourte, M., Epple, C., Stefani, O., Spitschan, M., Cajochen, C. npj Biological Timing and Sleep (2025). DOI: 10.1038/s44323-025-00040-6, https://www.nature.com/articles/s44323-025-00040-6

Daniel Wom

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