Lidocain-Lotion

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Lagerung und Handhabung

Topisches Anästhetikum

Beschreibung der Lidocain-Lotion

Enthält Lidocain HCl 3 %. Lidocain wird chemisch als Acetamid, 2-(Diethylamino)-N-(2,6-Dimethylphenyl), bezeichnet und hat die folgende Struktur:

C

14H

22N

2Ö

Molekulargewicht: 234,34

Jedes Gramm

Lidocain HCl 3 % Lotion enthält:

AKTIV: Lidocain HCl 30 mg in einer Lotionsbasis

INAKTIV: Aluminiumsulfat, Calciumacetat, Cetylalkohol, Glycerin, Mineralöl, Methylparaben, weiße Vaseline, Glycerylmonostearat SE, Propylparaben, gereinigtes Wasser, Natriumhydroxid, Sorbitanstearat, Stearinsäure und Stearylalkohol

Lidocain-Lotion – Klinische Pharmakologie

WIRKMECHANISMUS

Lidocain HCl 3 % Lotion setzt Lidocain frei, das die neuronale Membran stabilisiert, indem es die für die Auslösung und Weiterleitung von Impulsen erforderlichen Ionenflüsse hemmt und dadurch eine lokalanästhetische Wirkung bewirkt.

Pharmakokinetik

Lidocain kann nach topischer Verabreichung auf die Schleimhäute absorbiert werden. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Absorption hängen von der spezifischen Applikationsstelle, der Expositionsdauer, der Konzentration und der Gesamtdosis ab. Im Allgemeinen erfolgt die Absorption von Lokalanästhetika nach topischer Anwendung am schnellsten nach intratrachealer Verabreichung. Lidocain wird auch aus dem Magen-Darm-Trakt gut resorbiert, aufgrund der Biotransformation in der Leber gelangt jedoch nur wenig intakter Wirkstoff in den Blutkreislauf.

Lidocain wird schnell von der Leber metabolisiert und Metaboliten sowie der unveränderte Wirkstoff werden über die Nieren ausgeschieden. Die Biotransformation umfasst oxidative N-Dealkylierung, Ringhydroxylierung, Spaltung der Amidbindung und Konjugation. N-Dealkylierung, ein wichtiger Weg der Biotransformation, führt zu den Metaboliten Monoethylglycinexylidid und Glycinexylidid. Die pharmakologischen/toxikologischen Wirkungen dieser Metaboliten ähneln denen von Lidocain, sind jedoch weniger wirksam. Etwa 90 % des verabreichten Lidocains werden in Form verschiedener Metaboliten ausgeschieden, weniger als 10 % werden unverändert ausgeschieden. Der Hauptmetabolit im Urin ist ein Konjugat von 4-Hydroxy-2,6-Dimethylanilin.

Die Plasmabindung von Lidocain hängt von der Arzneimittelkonzentration ab und der gebundene Anteil nimmt mit zunehmender Konzentration ab. Bei Konzentrationen von 1 bis 4 g freier Base pro ml sind 60 bis 80 Prozent des Lidocains proteingebunden. Die Bindung hängt auch von der Plasmakonzentration des sauren Alpha-1-Glykoproteins ab.

Lidocain passiert die Blut-Hirn- und Plazentaschranke, vermutlich durch passive Diffusion.

Studien zum Lidocain-Metabolismus nach intravenösen Bolusinjektionen haben gezeigt, dass die Eliminationshalbwertszeit dieses Wirkstoffs typischerweise 1,5 bis 2 Stunden beträgt. Aufgrund der schnellen Metabolisierungsrate von Lidocain kann jede Erkrankung, die die Leberfunktion beeinträchtigt, die Kinetik von Lidocain verändern. Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen kann die Halbwertszeit um das Zweifache oder mehr verlängert sein. Eine Nierenfunktionsstörung hat keinen Einfluss auf die Kinetik von Lidocain, kann jedoch die Akkumulation von Metaboliten verstärken.

Faktoren wie Azidose und die Verwendung von ZNS-Stimulanzien und -Depressiva beeinflussen die ZNS-Spiegel von Lidocain, die erforderlich sind, um offensichtliche systemische Wirkungen hervorzurufen. Objektive Nebenwirkungen werden zunehmend deutlich, wenn der venöse Plasmaspiegel über 6 g freie Base pro ml steigt. Bei Rhesusaffen haben sich arterielle Blutspiegel von 18–21 g/ml als Schwellenwert für konvulsive Aktivität erwiesen.

Indikationen und Verwendung für Lidocain-Lotion

Pruritus, juckende Ekzeme, Schürfwunden, leichte Verbrennungen, Insektenstiche, Schmerzen, Schmerzen und Beschwerden aufgrund von Pruritus ani, Pruritus vulvae, Hämorrhoiden, Analfissuren und ähnliche Erkrankungen der Haut und der Schleimhäute.

Kontraindikationen

Traumatisierte Schleimhaut, sekundäre bakterielle Infektion des vorgesehenen Anwendungsbereichs und bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile. Lidocain ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Amidtyp in der Vorgeschichte kontraindiziert.

Warnungen

Nur für äußere Anwendung. Nicht für ophthalmologische Zwecke geeignet.

Vorsichtsmaßnahmen

Wenn eine Reizung oder Empfindlichkeit auftritt oder eine Infektion auftritt, brechen Sie die Behandlung ab und leiten Sie eine geeignete Therapie ein.

Lidocain HCl 3 % Lotion sollte bei kranken, älteren, geschwächten Patienten und Kindern, die möglicherweise empfindlicher auf die systemischen Wirkungen von Lidocain reagieren, mit Vorsicht angewendet werden.

Karzinogenese, Mutagenese und Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Studien mit Lidocain an Tieren zur Bewertung des krebserzeugenden und mutagenen Potenzials der Wirkung auf die Fruchtbarkeit wurden nicht durchgeführt.

ANWENDUNG IN DER SCHWANGERSCHAFT

Teratogene Wirkungen

Schwangerschaftskategorie B

Reproduktionsstudien wurden an Ratten mit Dosen bis zum 6,6-fachen der menschlichen Dosis durchgeführt und ergaben keine Hinweise auf eine Schädigung des Fötus durch Lidocain. Es liegen jedoch keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Tierreproduktionsstudien geben nicht immer Aufschluss über die Reaktion des Menschen. Diese Tatsache sollte vor der Verabreichung von Lidocain an Frauen im gebärfähigen Alter generell berücksichtigt werden, insbesondere während der Frühschwangerschaft, wenn die maximale Organogenese stattfindet.

STILLENDE MUTTER

Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Da viele Arzneimittel in die Muttermilch übergehen, ist Vorsicht geboten, wenn dieses Arzneimittel einer stillenden Mutter verabreicht wird.

PÄDIATRISCHE VERWENDUNG

Bei pädiatrischen Patienten würde die Dosierung entsprechend Alter, Körpergewicht und körperlicher Verfassung reduziert.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Während oder unmittelbar nach der Behandlung kann es auf der Haut an der Behandlungsstelle zu Erythemen oder Ödemen kommen oder es kann sich an der Stelle einer abnormalen Empfindung entwickeln.

Dosierung und Verabreichung der Lidocain-Lotion

Tragen Sie zwei- bis dreimal täglich oder nach Anweisung eines Arztes einen dünnen Film auf die betroffene Stelle auf.

Wie wird die Lidocain-Lotion geliefert?

Lidocain HCl 3 % Lotion wird geliefert in:

Größe NDC#
4 fl oz. (118 ml) Flasche 15455-1032-4

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LAGERUNG

Bei 20 °C bis 25 °C (68 °F bis 77 °F) lagern, Abweichungen zwischen 15 °C und 30 °C (zwischen 59 °F und 86 °F) zulässig. Eine kurzzeitige Einwirkung von Temperaturen bis zu 40 °C (104 °F) kann toleriert werden, sofern die mittlere kinetische Temperatur 25 °C (77 °F) nicht überschreitet; eine solche Einwirkung sollte jedoch minimiert werden. [See USP Controlled Room Temperature]. Vor Frost schützen. Dicht verschlossen halten. Die Chargennummer und das Verfallsdatum finden Sie auf der Unterseite der Flasche und auf der Außenseite des Kartons.

Hergestellt für:

Alvix Laboratories, LLC.

Ocean Springs, MS 39564

Rev. 15.02

PATIENTENEINSATZ

HAUPTANZEIGEFELD

4 FL. OZ-Flasche (118 ml).

NDC 15455-1032-4

TOPISCHES ANÄSTHETikum

LIDOCAIN

HCl 3% LOTION

Nur Rx

Nettogewicht. 4 fl. oz. oz. (118 ml)

4 FL. OZ (118 ml) Karton

NDC 15455-1032-4

TOPISCHES ANÄSTHETikum

LIDOCAIN

HCl 3% LOTION

Nur Rx

Nettogewicht. 4 fl. oz. oz. (118 ml)

LIDOCAIN-HYDROCHLORID


Lidocainhydrochlorid-Lotion
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:15455-1032
Verwaltungsweg AKTUELL
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
LIDOCAIN-HYDROCHLORID WASSERFREI (UNII: EC2CNF7XFP) (LIDOCAIN – UNII:98PI200987) LIDOCAIN-HYDROCHLORID WASSERFREI 3 g in 100 ml
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
ALUMINIUMSULFAT (UNII: 34S289N54E)
CALCIUMACETAT (UNII: Y882YXF34X)
CETYLALKOHOL (UNII: 936JST6JCN)
GLYCERIN (UNII: PDC6A3C0OX)
MINERALÖL (UNII: T5L8T28FGP)
METHYLPARABEN (UNII: A2I8C7HI9T)
PETROLATUM (UNII: 4T6H12BN9U)
GLYCERYLMONOSTEARAT (UNII: 230OU9XXE4)
PROPYLPARABEN (UNII: Z8IX2SC1OH)
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
NATRIUMHYDROXID (UNII: 55X04QC32I)
SORBITANMONOSTEARAT (UNII: NVZ4I0H58X)
STEARINSÄURE (UNII: 4ELV7Z65AP)
STEARYLALKOHOL (UNII: 2KR89I4H1Y)
Produkteigenschaften
Farbe Weiß Punktzahl
Form Größe
Geschmack Impressum-Code
Enthält
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:15455-1032-4 1 in 1 KARTON 03.03.2015 31.01.2018
1 118 ml in 1 FLASCHE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
nicht zugelassenes Medikament anderes 02.03.2015 31.01.2018
Etikettierer – Alvix Laboratories, LLC (962445925)
Registrant – Alvix Laboratories, LLC (962445925)
Einrichtung
Name Adresse ID/FEI Geschäftsbetrieb
Alvix Laboratories, LLC 962445925 Herstellung(15455-1032)

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