Timolol GFS
Auf dieser Seite
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Indikationen und Verwendung
- Kontraindikationen
- Warnungen
- Vorsichtsmaßnahmen
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Überdosierung
- Dosierung und Anwendung
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
Beschreibung von Timolol GFS
Die ophthalmische gelbildende Lösung Timololmaleat ist ein nicht selektiver Betarezeptorblocker. Sein chemischer Name ist (-)-1-(tert-butylamino)-3-[(4 morpholino-1,2,5-thiadiazol-3-yl)oxy]-2-Propanolmaleat (1:1) (Salz). Timololmaleat besitzt in seiner Struktur ein asymmetrisches Kohlenstoffatom und liegt als Levo-Isomer vor. Die optische Drehung von Timololmaleat beträgt:
25°
[α] in 1,0 N HCl (C = 5 %) = -12,2° (-11,7° bis -12,5°).405 nm
Seine Summenformel ist C13H24N4Ö3SC4H4Ö4 und seine Strukturformel lautet:
Timololmaleat, USP hat ein Molekulargewicht von 432,49. Es ist ein weißes bis praktisch weißes Pulver, das in Wasser, Methanol und Ethanol löslich ist.
Die Lösung zur ophthalmischen Gelbildung mit Timololmaleat wird als sterile, isotonische, gepufferte, wässrige Lösung von Timololmaleat in zwei Dosierungsstärken geliefert. Der pH-Wert der Lösung beträgt 6,5 bis 7,5 und die Osmolalität beträgt 260–330 mOsmol/kg. Jeder ml der 0,25 %igen Lösung zur ophthalmischen Gelbildung mit Timololmaleat enthält 2,5 mg Timolol (3,4 mg Timololmaleat USP). Jeder ml der 0,5 %igen Lösung zur ophthalmischen Gelbildung mit Timololmaleat enthält 5 mg Timolol (6,8 mg Timololmaleat USP). Inaktive Inhaltsstoffe: Gellangummi, Tromethamin, Mannitol und Wasser für Injektionszwecke. Konservierungsmittel: Benzododeciniumbromid 0,012 %.
Die gelbildende Lösung enthält ein gereinigtes anionisches Heteropolysaccharid, das aus Gellangummi gewonnen wird. Eine wässrige Lösung von Gellangummi kann in Gegenwart eines Kations gelieren. Bei Kontakt mit dem präkornealen Tränenfilm bildet die augengelbildende Timololmaleat-Lösung ein Gel, das anschließend durch den Tränenfluss entfernt wird.
Timolol GFS – Klinische Pharmakologie
Wirkmechanismus
Timololmaleat ist ein Beta1 und Beta2 (nicht selektiver) adrenerger Rezeptorblocker, der keine signifikante intrinsische sympathomimetische, direkte myokarddämpfende oder lokalanästhetische (membranstabilisierende) Wirkung aufweist. Timololmaleat-Augengel bildende Lösung hat bei topischer Anwendung am Auge eine reduzierende Wirkung erhöhter sowie normaler Augeninnendruck, unabhängig davon, ob mit einem Glaukom einhergeht oder nicht. Ein erhöhter Augeninnendruck ist ein Hauptrisikofaktor bei der Pathogenese eines glaukomatösen Gesichtsfeldverlusts und einer Schädigung des Sehnervs. Der genaue Mechanismus der okulären blutdrucksenkenden Wirkung der ophthalmischen Gelformlösung Timololmaleat ist derzeit nicht eindeutig geklärt. Tonographie- und Fluorophotometriestudien von TIMOPTIC® (Timololmaleat-Augenlösung) beim Menschen legen nahe, dass seine vorherrschende Wirkung möglicherweise mit einer verringerten wässrigen Bildung zusammenhängt. Allerdings wurde in einigen Studien auch ein leichter Anstieg der Abflussmöglichkeit beobachtet. Die Blockade beta-adrenerger Rezeptoren verringert die Herzleistung sowohl bei gesunden Probanden als auch bei Patienten mit Herzerkrankungen. Bei Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Myokardfunktion kann die Blockade des beta-adrenergen Rezeptors die stimulierende Wirkung des sympathischen Nervensystems hemmen, die zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Herzfunktion erforderlich ist. Die Blockade beta-adrenerger Rezeptoren in den Bronchien und Bronchiolen führt zu einem erhöhten Atemwegswiderstand durch ungehinderte parasympathische Aktivität. Ein solcher Effekt ist bei Patienten mit Asthma oder anderen bronchospastischen Erkrankungen potenziell gefährlich.
Pharmakokinetik
In einer Studie zur Plasma-Arzneimittelkonzentration bei sechs Probanden wurde die systemische Exposition gegenüber Timolol nach einmal täglicher Verabreichung einer 0,5 %igen Timololmaleat-Augengel-bildenden Lösung am Morgen bestimmt. Die mittlere maximale Plasmakonzentration nach der morgendlichen Dosis betrug 0,28 ng/ml.
Klinische Studien
In kontrollierten, doppelblinden, multizentrischen klinischen Studien, in denen Timololmaleat-Augengelbildnerlösung 0,25 % mit TIMOPTIC 0,25 % und Timololmaleat-Augengelbildnerlösung 0,5 % mit TIMOPTIC 0,5 % verglichen wurden, wurde gezeigt, dass Timololmaleat-Augengelbildnerlösung einmal täglich verabreicht wurde bei der Senkung des Augeninnendrucks genauso wirksam sein wie die äquivalente Konzentration von TIMOPTIC, das zweimal täglich verabreicht wird. Die Wirkung von Timolol auf die Senkung des Augeninnendrucks war 24 Stunden lang bei einer Einzeldosis Timololmaleat-Augengel-bildender Lösung sichtbar. Wiederholte Beobachtungen über einen Zeitraum von sechs Monaten deuten darauf hin, dass die den Augeninnendruck senkende Wirkung der ophthalmischen Gelbildungslösung Timololmaleat konsistent war. Die Ergebnisse der größten klinischen Studien in den USA und auf internationaler Ebene, in denen die ophthalmische gelbildende Lösung Timololmaleat 0,5 % mit TIMOPTIC 0,5 % verglichen wurde, sind in Abbildung 1 dargestellt.
Abbildung 1
Mittlerer Augeninnendruck und Standardabweichung
(mm Hg) durch Behandlung GROup
US-Studie
Internationale Studie
Einmal täglich verabreichte Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung hatte ein ähnliches Sicherheitsprofil wie eine äquivalente TIMOPTIC-Konzentration, die zweimal täglich verabreicht wurde. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Formulierung kam es bei Patienten, denen eine ophthalmische gelbildende Lösung aus Timololmaleat verabreicht wurde, häufiger zu vorübergehender verschwommener Sicht. Eine leichte Verringerung der Ruheherzfrequenz wurde bei einigen Patienten beobachtet, die 0,5 %ige gelbildende Augenlösung mit Timololmaleat erhielten (mittlere Verringerung 24 Stunden nach der Dosis 0,8 Schläge/Minute, mittlere Verringerung 2 Stunden nach der Dosis 3,8 Schläge/Minute). [seeADVERSE REACTIONS].
Die ophthalmologische Gelbildungslösung Timololmaleat wurde bei Patienten, die Kontaktlinsen tragen, nicht untersucht.
Indikationen und Anwendung für Timolol GFS
Die ophthalmische gelbildende Lösung Timololmaleat ist zur Behandlung von erhöhtem Augeninnendruck bei Patienten mit okulärer Hypertension oder Offenwinkelglaukom indiziert.
Kontraindikationen
Die Lösung zur Bildung eines Augengels mit Timololmaleat ist bei Patienten mit (1) Asthma bronchiale kontraindiziert; (2) eine Vorgeschichte von Asthma bronchiale; (3) schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung [see WARNINGS,Obstructive Pulmonary Disease]; (4) Sinusbradykardie; (5) atrioventrikulärer Block zweiten oder dritten Grades; (6) Offensichtliches Herzversagen[see WARNINGS, Cardiac Failure]; (7) kardiogener Schock; oder (8) Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil dieses Produkts.
Warnungen
Wie viele topisch angewendete Augenmedikamente wird dieses Arzneimittel systemisch absorbiert.
Die gleichen Nebenwirkungen, die bei der systemischen Verabreichung von Betablockern auftreten, können bei topischer ophthalmologischer Verabreichung auftreten. Beispielsweise wurde nach systemischer oder ophthalmischer Verabreichung von Timololmaleinsäure über schwere Atemwegsreaktionen und Herzreaktionen berichtet, einschließlich Tod aufgrund von Bronchospasmus bei Patienten mit Asthma und selten Tod in Verbindung mit Herzversagen [see CONTRAINDICATIONS].
Herzversagen
Die sympathische Stimulation kann für die Unterstützung des Kreislaufs bei Personen mit verminderter Kontraktilität des Myokards von entscheidender Bedeutung sein, und ihre Hemmung durch die Blockade des beta-adrenergen Rezeptors kann zu einem schwereren Versagen führen.
Bei Patienten ohne Herzversagen in der Vorgeschichte Eine anhaltende Myokarddepression durch Betablocker über einen längeren Zeitraum kann in manchen Fällen zu Herzversagen führen. Beim ersten Anzeichen oder Symptom einer Herzinsuffizienz sollte die Behandlung mit der ophthalmischen Gelformlösung Timololmaleat abgesetzt werden.
Obstruktive Lungenerkrankung
Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (z. B. chronischer Bronchitis, Emphysem) von leichtem oder mittelschwerem Schweregrad, bronchospastischer Erkrankung oder einer bronchospastischen Erkrankung in der Vorgeschichte (außer Asthma bronchiale oder Asthma bronchiale in der Vorgeschichte), bei denen es sich um eine ophthalmische Gelformlösung aus Timololmaleat handelt kontraindiziert [see CONTRAINDICATIONS] sollten im Allgemeinen keine Betablocker, einschließlich Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung, erhalten.
Große Operation
Die Notwendigkeit oder Wünschbarkeit eines Absetzens von Betablockern vor größeren chirurgischen Eingriffen ist umstritten. Die Blockade des beta-adrenergen Rezeptors beeinträchtigt die Fähigkeit des Herzens, auf beta-adrenerge vermittelte Reflexreize zu reagieren. Dies kann das Risiko einer Vollnarkose bei chirurgischen Eingriffen erhöhen. Bei einigen Patienten, die beta-adrenerge Rezeptorblocker erhielten, kam es während der Narkose zu einer anhaltenden, schweren Hypotonie. Es wurde auch über Schwierigkeiten beim Neustart und Aufrechterhalten des Herzschlags berichtet. Aus diesen Gründen empfehlen einige Behörden bei Patienten, die sich einer geplanten Operation unterziehen, ein schrittweises Absetzen von Betarezeptorblockern.
Falls während einer Operation erforderlich, können die Wirkungen von Betablockern durch ausreichende Dosen adrenerger Agonisten aufgehoben werden.
Diabetes Mellitus
Betablocker sollten bei Patienten mit spontaner Hypoglykämie oder bei Diabetikern (insbesondere solchen mit labilem Diabetes), die Insulin oder orale Hypoglykämiemittel erhalten, mit Vorsicht angewendet werden. Betablocker können die Anzeichen und Symptome einer akuten Hypoglykämie verschleiern.
Thyreotoxikose
Betablocker können bestimmte klinische Anzeichen (z. B. Tachykardie) einer Hyperthyreose maskieren. Patienten, bei denen der Verdacht besteht, dass sie eine Thyreotoxikose entwickeln, sollten sorgfältig behandelt werden, um ein abruptes Absetzen von Betablockern zu vermeiden, das einen Schilddrüsensturm auslösen könnte.
Vorsichtsmaßnahmen
Allgemein
Aufgrund der möglichen Auswirkungen von Betablockern auf Blutdruck und Puls sollten diese Mittel bei Patienten mit zerebrovaskulärer Insuffizienz mit Vorsicht angewendet werden. Wenn nach Beginn der Therapie mit Timololmaleat-Augengel-bildender Lösung Anzeichen oder Symptome auftreten, die auf eine verminderte Hirndurchblutung hinweisen, sollte eine alternative Therapie in Betracht gezogen werden. Es liegen Berichte über bakterielle Keratitis im Zusammenhang mit der Verwendung von Mehrfachdosisbehältnissen mit topischen Augenprodukten vor. Diese Behälter wurden versehentlich von Patienten kontaminiert, die in den meisten Fällen gleichzeitig an einer Hornhauterkrankung oder einer Störung der Augenepitheloberfläche litten [see PRECAUTIONS, Information for Patients].
Bei der Verabreichung einer wässrigen Unterdrückungstherapie (z. B. Timolol) wurde über eine Ablösung der Aderhaut nach Filtrationsverfahren berichtet.
Engwinkelglaukom
Bei Patienten mit Engwinkelglaukom besteht das unmittelbare Ziel der Behandlung darin, den Winkel wieder zu öffnen. Dies kann eine Verengung der Pupille erforderlich machen. Timololmaleat hat eine geringe oder keine Wirkung auf die Pupille. Timololmaleat, eine ophthalmische gelbildende Lösung, sollte nicht allein zur Behandlung des Engwinkelglaukoms verwendet werden.
Anaphylaxie
Während der Einnahme von Betablockern können Patienten mit einer Vorgeschichte von Atopie oder schweren anaphylaktischen Reaktionen auf verschiedene Allergene stärker auf wiederholte versehentliche, diagnostische oder therapeutische Belastungen mit solchen Allergenen reagieren. Solche Patienten reagieren möglicherweise nicht auf die üblichen Adrenalindosen zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen.
Muskelschwäche
Es wurde berichtet, dass eine beta-adrenerge Blockade die Muskelschwäche verstärkt, die mit bestimmten myasthenischen Symptomen einhergeht (z. B. Diplopie, Ptosis und allgemeine Schwäche). Es wurde selten berichtet, dass Timolol bei einigen Patienten mit Myasthenia gravis oder myasthenischen Symptomen die Muskelschwäche verstärkte.
Informationen für Patienten
Patienten sollten angewiesen werden, den Kontakt der Spitze des Dosierbehälters mit dem Auge oder umgebenden Strukturen zu vermeiden. Patienten sollten außerdem darüber aufgeklärt werden, dass Augenlösungen bei unsachgemäßer Handhabung oder wenn die Spitze des Dosierbehälters das Auge oder umgebende Strukturen berührt, durch häufige Bakterien kontaminiert werden können, von denen bekannt ist, dass sie Augeninfektionen verursachen. Die Verwendung kontaminierter Lösungen kann zu schweren Augenschäden und anschließendem Verlust des Sehvermögens führen [see PRECAUTIONS, General]. Patienten sollten außerdem darauf hingewiesen werden, dass sie im Falle einer Augenoperation oder einer interkurrenten Augenerkrankung (z. B. Trauma oder Infektion) unverzüglich den Rat ihres Arztes hinsichtlich der weiteren Verwendung des vorliegenden Mehrfachdosisbehältnisses einholen sollten. Patienten sollten angewiesen werden, den geschlossenen Behälter vor jedem Gebrauch umzudrehen und einmal zu schütteln. Es ist nicht notwendig, den Behälter mehr als einmal zu schütteln.
Patienten, die gleichzeitig topische Augenmedikamente benötigen, sollten angewiesen werden, diese mindestens 10 Minuten vor der Instillation einer ophthalmischen Gelbildungslösung mit Timololmaleat zu verabreichen. Patienten mit Asthma bronchiale, Asthma bronchiale in der Vorgeschichte, schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Sinusbradykardie, atrioventrikulärem Block zweiten oder dritten Grades oder Herzversagen sollten von der Einnahme dieses Produkts abgeraten werden [see CONTRAINDICATIONS].
Vorübergehend verschwommenes Sehen, das im Allgemeinen zwischen 30 Sekunden und 5 Minuten nach dem Eintropfen anhält, und mögliche Sehstörungen können die Fähigkeit beeinträchtigen, gefährliche Aufgaben wie das Bedienen von Maschinen oder das Führen eines Kraftfahrzeugs auszuführen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Beta-adrenerge Blocker
Patienten, die einen Betablocker oral und eine ophthalmologische Lösung zur Gelbildung mit Timololmaleat erhalten, sollten auf mögliche additive Wirkungen der Betablockade, sowohl systemisch als auch auf den Augeninnendruck, beobachtet werden. Die gleichzeitige Anwendung von zwei topischen Betablockern wird nicht empfohlen.
Calciumantagonisten
Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Anwendung von Betablockern wie z. B. Timololmaleat-Augengel-bildender Lösung und oralen oder intravenösen Calciumantagonisten wegen möglicher atrioventrikulärer Erregungsleitungsstörungen, linksventrikulärem Versagen oder Hypotonie. Bei Patienten mit eingeschränkter Herzfunktion sollte eine gleichzeitige Anwendung vermieden werden.
Katecholaminabbauende Medikamente
Eine genaue Überwachung des Patienten wird empfohlen, wenn ein Betablocker an Patienten verabreicht wird, die katecholaminabbauende Arzneimittel wie Reserpin erhalten, da es zu möglichen additiven Wirkungen und der Entstehung von Hypotonie und/oder ausgeprägter Bradykardie kommen kann, die zu Schwindel, Synkope usw. führen können posturale Hypotonie.
Digitalis- und Calciumantagonisten
Die gleichzeitige Anwendung von Betablockern mit Digitalis- und Calciumantagonisten kann sich additiv auf die Verlängerung der atrioventrikulären Überleitungszeit auswirken.
CYP2D6-Inhibitoren
Während der kombinierten Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren (z. B. Chinidin, SSRIs) und Timolol wurde über eine verstärkte systemische Betablockade (z. B. verringerte Herzfrequenz, Depression) berichtet.
Clonidin
Orale Betablocker können die Rebound-Hypertonie verschlimmern, die nach dem Absetzen von Clonidin auftreten kann. Es liegen keine Berichte über eine Verschlimmerung der Rebound-Hypertonie unter ophthalmologischem Timololmaleat vor.
Injizierbares Adrenalin
[See PRECAUTIONS, General, Anaphylaxis].Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
In einer zweijährigen Studie mit oral verabreichtem Timololmaleat an Ratten kam es zu einem statistisch signifikanten Anstieg der Inzidenz von Nebennieren-Phäochromozytomen bei männlichen Ratten, denen 300 mg/kg/Tag verabreicht wurden (ungefähr das 42.000-fache der systemischen Exposition nach der empfohlenen maximalen Augendosis beim Menschen). ). Ähnliche Unterschiede wurden bei Ratten, denen orale Dosen verabreicht wurden, die etwa dem 14.000-fachen der empfohlenen maximalen Augendosis beim Menschen entsprachen, nicht beobachtet.
In einer lebenslangen oralen Studie an Mäusen gab es bei weiblichen Mäusen bei 500 mg/kg/Tag (ungefähr das 71.000-fache der systemischen Exposition nach dem Maximum) einen statistisch signifikanten Anstieg der Inzidenz von gutartigen und bösartigen Lungentumoren, gutartigen Uteruspolypen und Brustadenokarzinomen empfohlene ophthalmologische Dosis beim Menschen), jedoch nicht bei 5 oder 50 mg/kg/Tag (ungefähr das 700- bzw. 7.000-fache der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Höchstdosis beim Menschen). In einer Folgestudie an weiblichen Mäusen, bei der sich die Obduktion auf die Gebärmutter und die Lunge beschränkte, wurde bei 500 mg/kg/Tag erneut ein statistisch signifikanter Anstieg der Inzidenz von Lungentumoren beobachtet.
Das vermehrte Auftreten von Brustadenokarzinomen war mit einem Anstieg des Serumprolaktins verbunden, der bei weiblichen Mäusen auftrat, denen oral 500 mg/kg/Tag Timolol verabreicht wurde, jedoch nicht bei oralen Dosen von 5 oder 50 mg/kg/Tag. Eine erhöhte Inzidenz von Brustadenokarzinomen bei Nagetieren wurde mit der Verabreichung mehrerer anderer Therapeutika in Verbindung gebracht, die den Serumprolaktinspiegel erhöhen. Beim Menschen wurde jedoch kein Zusammenhang zwischen Serumprolaktinspiegeln und Brusttumoren festgestellt. Darüber hinaus kam es bei erwachsenen weiblichen Probanden, die orale Dosierungen von bis zu 60 mg Timololmaleat (die empfohlene maximale orale Dosierung beim Menschen) erhielten, zu keinen klinisch bedeutsamen Veränderungen des Serumprolaktins.
Timololmaleat zeigte im Test kein mutagenes Potenzial in vivo (Maus) im Mikrokerntest und zytogenetischen Assay (Dosen bis 800 mg) und in vitro in einem neoplastischen Zelltransformationstest (bis zu 100 µg/ml). In Ames-Tests waren die höchsten verwendeten Timolol-Konzentrationen, 5.000 oder 10.000 µg/Platte, mit statistisch signifikanten Erhöhungen der Revertanten verbunden, die beim Testerstamm TA 100 (in sieben Wiederholungstests) beobachtet wurden, nicht jedoch bei den verbleibenden drei Stämmen. In den Tests mit dem Testerstamm TA 100 wurde keine konsistente Dosis-Wirkungs-Beziehung beobachtet, und das Verhältnis von Test- zu Kontroll-Revertanten erreichte nicht 2. Ein Verhältnis von 2 wird normalerweise als Kriterium für einen positiven Ames-Test angesehen.
Reproduktions- und Fertilitätsstudien an Ratten zeigten keine nachteiligen Auswirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität bei Dosen, die bis zum 21.000-fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Höchstdosis beim Menschen lagen.
Schwangerschaft
Teratogene Wirkungen
Teratogenitätsstudien mit Timolol an Mäusen, Ratten und Kaninchen bei oralen Dosen von bis zu 50 mg/kg/Tag (7.000-fache systemische Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Höchstdosis beim Menschen) ergaben keine Hinweise auf fetale Missbildungen. Obwohl bei dieser Dosis bei Ratten eine verzögerte fetale Ossifikation beobachtet wurde, gab es keine nachteiligen Auswirkungen auf die postnatale Entwicklung der Nachkommen. Dosen von 1000 mg/kg/Tag (das 142.000-fache der systemischen Exposition nach der empfohlenen maximalen Augendosis beim Menschen) waren bei Mäusen maternotoxisch und führten zu einer erhöhten Anzahl fetaler Resorptionen. Erhöhte fetale Resorptionen wurden auch bei Kaninchen bei Dosen beobachtet, die dem 14.000-fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Höchstdosis beim Menschen entsprachen, in diesem Fall ohne offensichtliche Maternotoxizität.
Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung sollte während der Schwangerschaft nur verwendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.
Stillende Mutter
Nach oraler und ophthalmologischer Verabreichung von Arzneimitteln wurde Timololmaleat in der Muttermilch nachgewiesen. Da bei gestillten Säuglingen schwerwiegende Nebenwirkungen durch die Lösung zur Bildung eines Augengels aus Timololmaleat auftreten können, sollte unter Berücksichtigung der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen oder die Einnahme des Arzneimittels unterbrochen werden soll.
Pädiatrische Verwendung
Die Sicherheit und Wirksamkeit der Augenlösung Timololmaleat wurde bei der Anwendung bei pädiatrischen Patienten ab 2 Jahren nachgewiesen. Die Verwendung von Timololmaleat-Augenlösung bei diesen Kindern wird durch Beweise aus adäquaten und gut kontrollierten Studien bei Kindern und Erwachsenen gestützt. Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten unter 2 Jahren wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrische Verwendung
Es wurden keine allgemeinen Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen älteren und jüngeren Patienten beobachtet.
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
In klinischen Studien wurde bei etwa einem von drei Patienten eine vorübergehende verschwommene Sicht nach dem Einträufeln des Tropfens berichtet (Dauer von 30 Sekunden bis 5 Minuten). Weniger als 1 % der Patienten brachen die Studien aufgrund von verschwommenem Sehen ab. Die Häufigkeit der Patienten, die beim Einträufeln über Brennen und Stechen berichteten, war zwischen der Lösung zur Bildung eines Augengels mit Timololmaleat und TIMOPTIC vergleichbar (ungefähr einer von acht Patienten). Bei 1 bis 5 % der Patienten wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:
Okular: Schmerzen, Konjunktivitis, Ausfluss (z. B. Krustenbildung), Fremdkörpergefühl, Juckreiz und Tränenfluss;
Systemisch: Kopfschmerzen, Schwindel und Infektionen der oberen Atemwege. |
Die folgenden zusätzlichen unerwünschten Erfahrungen wurden bei der okularen Verabreichung dieser oder anderer Timololmaleat-Formulierungen berichtet:
KÖRPER ALS GANZES
Asthenie/Müdigkeit und Brustschmerzen.
Herz-Kreislauf
Bradykardie, Arrhythmie, Hypotonie, Bluthochdruck, Synkope, Herzblock, zerebrovaskulärer Unfall, zerebrale Ischämie, Herzversagen, Verschlechterung der Angina pectoris, Herzklopfen, Herzstillstand, Lungenödem, Ödem, Claudicatio, Raynaud-Phänomen und kalte Hände und Füße.
VERDAUUNGS
Übelkeit, Durchfall, Dyspepsie, Anorexie und Mundtrockenheit.
IMMUNOLOGISCH
Systemischer Lupus erythematodes.
NERVENSYSTEM/Psychiatrie
Zunahme der Anzeichen und Symptome von Myasthenia gravis, Parästhesien, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Albträumen, Verhaltensänderungen und psychischen Störungen, einschließlich Depressionen, Verwirrtheit, Halluzinationen, Angstzuständen, Orientierungslosigkeit, Nervosität und Gedächtnisverlust.
HAUT
Alopezie und psoriasiformer Ausschlag oder Verschlimmerung der Psoriasis.
ÜBEREMPFINDLICHKEIT
Anzeichen und Symptome systemischer allergischer Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, lokalisierter und generalisierter Hautausschlag.
ATEMWEGE
Bronchospasmus (vorwiegend bei Patienten mit vorbestehender bronchospastischer Erkrankung), Atemversagen, Atemnot, verstopfte Nase, Husten und Infektionen der oberen Atemwege.
ENDOKRIN
Maskierte Symptome einer Hypoglykämie bei Diabetikern [see WARNINGS, Diabetes Mellitus].
BESONDERE SINNE
Anzeichen und Symptome einer Augenreizung, einschließlich Blepharitis, Keratitis und trockene Augen; Ptose; verminderte Hornhautempfindlichkeit; zystoides Makulaödem; Sehstörungen einschließlich Brechungsveränderungen und Diplopie; Pseudopemphigoid; Aderhautablösung nach einer Filtrationsoperation [see PRECAUTIONS, General]; und Tinnitus.
UROGENITAL
Retroperitoneale Fibrose, verminderte Libido, Impotenz und Peyronie-Krankheit.
Die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen wurden in der klinischen Erfahrung mit oralem Timololmaleat oder anderen oralen Betablockern berichtet und können als potenzielle Auswirkungen von ophthalmischem Timololmaleat angesehen werden: Allergisch: erythematöser Ausschlag, Fieber kombiniert mit Schmerzen und Halsschmerzen, Laryngospasmus mit Atemnot ; Körper als Ganzes: Schmerzen in den Extremitäten, verminderte Belastungstoleranz, Gewichtsverlust; Herz-Kreislauf: Verschlechterung der arteriellen Insuffizienz, Vasodilatation; Verdauungstrakt: Magen-Darm-Schmerzen, Hepatomegalie, Erbrechen, mesenteriale Arterienthrombose, ischämische Kolitis; Hämatologisch: Nichtthrombozytopenische Purpura, thrombozytopenische Purpura, Agranulozytose; Endokrin: Hyperglykämie, Hypoglykämie; Haut: Pruritus, Hautreizung, erhöhte Pigmentierung, Schwitzen; Bewegungsapparat: Arthralgie; Nervensystem/Psychiatrie: Schwindel, lokale Schwäche, verminderte Konzentration, reversible psychische Depression, die zu Katatonie führt, ein akutes reversibles Syndrom, das durch zeitliche und örtliche Desorientierung, emotionale Labilität, leicht getrübte Sinneswahrnehmung und verminderte Leistung bei neuropsychometrischen Untersuchungen gekennzeichnet ist; Atemwege: Rasselgeräusche, Bronchialobstruktion; Urogenital: Schwierigkeiten beim Wasserlassen.
Um vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an Northstar RxLLC unter 1-800-206-7821oder FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.
Überdosierung
Es liegen keine Daten zur Überdosierung oder versehentlichen oralen Einnahme von Timololmaleat-Augengel bildender Lösung beim Menschen vor. Es gab Berichte über eine unbeabsichtigte Überdosierung mit TIMOPTIC Ophthalmic Solution, die zu systemischen Wirkungen führte, die denen ähnelten, die bei systemischen Betablockern beobachtet wurden, wie Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Bradykardie, Bronchospasmus und Herzstillstand [see ADVERSE REACTIONS].
Bei Timololmaleat-Tabletten wurde über eine Überdosierung berichtet. Eine 30-jährige Frau nahm 650 mg Timololmaleat-Tabletten ein (die maximale empfohlene orale Tagesdosis beträgt 60 mg) und erlitt einen Herzblock zweiten und dritten Grades. Sie erholte sich ohne Behandlung, entwickelte aber etwa zwei Monate später unregelmäßigen Herzschlag, Bluthochdruck, Schwindel, Tinnitus, Ohnmacht, erhöhte Pulsfrequenz und einen grenzwertigen Herzblock ersten Grades. Eine In-vitro-Hämodialysestudie mit 14C-Timolol, das menschlichem Plasma oder Vollblut zugesetzt wurde, zeigte, dass Timolol aus diesen Flüssigkeiten leicht dialysiert werden konnte; Eine Studie an Patienten mit Nierenversagen zeigte jedoch, dass Timolol nicht leicht dialysierbar war.
Dosierung und Verabreichung von Timolol GFS
Patienten sollten angewiesen werden, den geschlossenen Behälter vor jedem Gebrauch umzudrehen und einmal zu schütteln. Es ist nicht notwendig, den Behälter mehr als einmal zu schütteln. Andere topisch anzuwendende Augenmedikamente sollten mindestens 10 Minuten vor der Lösung zur Bildung eines Augengels mit Timololmaleat verabreicht werden [see PRECAUTIONS, Information for Patients and accompanying INSTRUCTIONS FOR USE].
Die ophthalmische gelbildende Lösung Timololmaleat ist in Konzentrationen von 0,25 % und 0,5 % erhältlich. Die Dosis beträgt einmal täglich einen Tropfen Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung (entweder 0,25 % oder 0,5 %) in das/die betroffene(n) Auge(n). Da bei manchen Patienten die drucksenkende Reaktion auf Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung erforderlich sein kann Nach etwa vierwöchiger Behandlung mit Timololmaleat-Augengelbildnerlösung sollte die Beurteilung eine Bestimmung des Augeninnendrucks einschließen. Höhere Dosierungen als ein Tropfen 0,5 % Timololmaleat-Augengelbildnerlösung einmal täglich wurden nicht untersucht. Wenn der Augeninnendruck des Patienten unter dieser Therapie immer noch nicht zufriedenstellend ist, kann eine Begleittherapie in Betracht gezogen werden. Die gleichzeitige Anwendung von zwei topischen Betablockern wird nicht empfohlen [see PRECAUTIONS, Drug Interactions, Beta-adrenergic blocking agents].
Wenn Patienten von der Therapie mit zweimal täglich verabreichtem TIMOPTIC auf einmal täglich verabreichte Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung umgestellt wurden, blieb die blutdrucksenkende Wirkung am Auge konstant.
Wie wird Timolol GFS verabreicht?
Die ophthalmologische Gelformlösung Timololmaleat ist eine farblose bis nahezu farblose, leicht opaleszierende und leicht viskose Lösung.
Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung, 0,25 % Timolol-Äquivalent, wird in einer weißen Flasche aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) mit kontrollierter Tropfspitze und einem gelben Schraubverschluss aus Polyethylen hoher Dichte (HDPE) mit Originalitätsring wie folgt geliefert:
NDC 72603-162-01, 5 ml in einer Flasche.
Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung, 0,5 % Timolol-Äquivalent, wird in einer weißen Flasche aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) mit kontrollierter Tropfspitze und einem gelben Schraubverschluss aus Polyethylen hoher Dichte (HDPE) mit Originalitätsring wie folgt geliefert:
NDC 72603-163-01 5 ml in einer Flasche.
Lagerung
Bei 15 °C bis 25 °C (59 °F bis 77 °F) lagern. Vermeiden Sie Einfrieren. Vor Licht schützen.
TIMOPTIC ist eine Marke von Bausch & Lomb Incorporated oder seinen Tochtergesellschaften.
Nur Rx
Hergestellt für:
Northstar Rx LLC Memphis,
TN 38141.
Hergestellt von:
Dr. Reddy’s Laboratories Limited
Visakhapatnam – 530 046 INDIEN.
Ausgestellt: 07/2023
Bedienungsanleitung
Timololmaleat-Augengel bildende Lösung 0,25 % und 0,5 %
Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung, die der Timololmaleat-Augengelformungslösung beiliegt, bevor Sie mit der Anwendung beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllung erhalten. Möglicherweise liegen neue Informationen vor. Diese Informationen ersetzen nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt über Ihren Gesundheitszustand oder Ihre Behandlung.
Wichtige Informationen zur ophthalmischen Gelformlösung Timololmaleat:
- Verwenden Sie die Timololmaleat-Augengelformlösung genau nach Anweisung Ihres Arztes. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viel und wann Sie die Timololmaleat-Augengelbildungslösung verwenden sollen.
- Wenn Sie andere Arzneimittel am Auge anwenden, warten Sie mindestens 10 Minuten zwischen der Anwendung der ophthalmischen Gelformlösung Timololmaleat und Ihren anderen Augenmedikamenten.
- Berühren Sie Ihr Auge oder die Bereiche um Ihr Auge nicht mit der Spitze des Timololmaleat-Lösung zur Bildung eines ophthalmischen Gels Flasche. An der Flaschenspitze können sich Bakterien ansammeln, die zu einer Augeninfektion führen können, die zu schweren Augenschäden oder Sehverlust führen kann.
Wie soll ich verwenden Timololmaleat-Lösung zur Bildung eines ophthalmischen Gels?
Schritt 1. Wasch deine Hände.
Schritt 2. Drehen Sie Ihre verschlossene Flasche Timololmaleat-Lösung zur Augengelbildung auf den Kopf (umdrehen) und schütteln Sie sie einmal.
Schritt 3. Entfernen Sie die Kappe der Timololmaleat-Augengelformungslösung, indem Sie die Kappe in Richtung der gezeigten Pfeile drehen (Siehe Abbildung A). Legen Sie die Kappe an einen sauberen und trockenen Ort. Nicht Lassen Sie die Spitze der Flasche Ihre Finger oder andere Oberflächen berühren.
Abbildung A
Schritt 4. Halten Sie die Flasche mit einer Hand zwischen Daumen und Zeigefinger. Ziehen Sie mit dem Zeigefinger der anderen Hand das untere Augenlid nach unten, um eine Tasche für den Augentropfen zu bilden (Siehe Abbildung B).Neigen Sie Ihren Kopf nach hinten.
Abbildung B
Schritt 5. Platzieren Sie die Flaschenspitze nahe an Ihrem Auge. Achten Sie darauf, Ihr Auge nicht mit der Flaschenspitze zu berühren. Drücken Sie die Flasche vorsichtig zusammen und lassen Sie 1 Tropfen mit der Flaschenspitze abtropfen. Drücken Sie die Flasche vorsichtig zusammen und lassen Sie 1 Tropfen in den Raum zwischen Ihrem unteren Augenlid und Ihrem Auge fallen (Siehe Abbildung C). Wenn ein Tropfen Ihr Auge verfehlt, befolgen Sie die Anweisungen in den Schritten 4 und 5 erneut.
Abbildung C
Schritt 6. Wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung in beiden Augen anwenden sollen, wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 für Ihr anderes Auge.
Schritt 7. Setzen Sie den Deckel wieder auf die Flasche und verschließen Sie sie.
- Die Flaschenspitze der Timololmaleat-Augengelformungslösung ist darauf ausgelegt, jeweils 1 Tropfen zu verabreichen. Versuchen Sie nicht, das Loch in der Flaschenspitze zu vergrößern.
- Waschen Sie die Flaschenspitze nicht.
- Nachdem Sie alle Dosen Ihrer Timololmaleat-Lösung zur Augengelbildung aufgebraucht haben, verbleibt noch etwas Timololmaleat-Lösung zur Augengelbildung in der Flasche. Versuchen Sie nicht, die überschüssige Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung aus der Flasche zu entfernen. Werfen Sie sie weg.
Wie soll ich die ophthalmologische Gelbildungslösung Timololmaleat aufbewahren?
- Lagern Sie die Lösung zur Bildung eines Augengels mit Timololmaleat bei Raumtemperatur zwischen 15 °C und 25 °C in aufrechter Position.
- Die Lösung zur Bildung eines Augengels mit Timololmaleat darf nicht eingefroren werden.
- Bewahren Sie die Lösung zur Bildung eines Augengels mit Timololmaleat vor Licht geschützt auf.
Bewahren Sie die Lösung zur Bildung eines Augengels mit Timololmaleat und alle Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihren Apotheker oder Arzt um weitere Informationen zur ophthalmischen Gelbildungslösung mit Timololmaleat bitten, die für medizinisches Fachpersonal bestimmt ist.
Diese Gebrauchsanweisung wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration genehmigt.
Nur Rx
Hergestellt für:
Northstar Rx LLC Memphis,
TN 38141.
Hergestellt von:
Dr. Reddy’s Laboratories Limited
Visakhapatnam – 530 046 INDIEN.
Ausgestellt: 07/2023
HAUPTANZEIGEBEREICH DES VERPACKUNGSETIKETTS
Timololmaleat ophthalmische gelbildende Lösung 0,5 % – Kartonetikett
Timololmaleat-Augengel-bildende Lösung 0,5 % – Flaschenetikett
Timololmaleat-Lösung zur ophthalmischen Gelbildung 0,25 % – Kartonetikett
Timololmaleat-Augengel bildende Lösung 0,25 % – Flaschenetikett
TIMOLOL MALEATE OPHTHALMISCHE GELBILDENDE LÖSUNG 0,5 % Timololmaleat ophthalmologische gelbildende Lösung 0,5 % Lösung/Tropfen |
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TIMOLOL MALEATE OPHTHALMISCHE GELBILDENDE LÖSUNG 0,25 % Timololmaleat ophthalmologische gelbildende Lösung 0,25 % Lösung/Tropfen |
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Etikettierer – NorthStar RxLLC (830546433) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Dr. Reddy’s Laboratories Limited-FTO-9 | 650446243 | Analyse (72603-162, 72603-163), Herstellung (72603-162, 72603-163) |