von Migranow

Verschreibungsinformationen von Migranow

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Klinische Studien
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Informationen zur Patientenberatung
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Drogenmissbrauch und -abhängigkeit
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung

Migranow Beschreibung

Sumatriptan-Tabletten USP enthalten Sumatriptan (als Succinat), ein selektives 5-Hydroxytryptamin

1 Rezeptor-Subtyp-Agonist. Sumatriptansuccinat USP wird chemisch als 3- bezeichnet.[2- (dimethylamino) ethyl]-N-Methylindol-5-methansulfonamidsuccinat (1:1) und hat die folgende Struktur:

Die Summenformel lautet C

14H

21N

3Ö

2SC

4H

6Ö

4, was einem Molekulargewicht von 413,5 entspricht. Sumatriptansuccinat USP ist ein weißes bis cremefarbenes Pulver, das in Wasser und Kochsalzlösung leicht löslich ist. Jede Sumatriptan-Tablette USP zur oralen Verabreichung enthält 35, 70 oder 140 mg Sumatriptansuccinat USP, entsprechend 25, 50 bzw. 100 mg Sumatriptan. Jede Tablette enthält außerdem die inaktiven Inhaltsstoffe Croscarmellose-Natrium, wasserfreie Lactose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose, Talk, Titandioxid und Triacetin.

Migranow – Klinische Pharmakologie

Wirkmechanismus

Sumatriptan ist ein Agonist für ein vaskuläres 5-Hydroxytryptamin

1 Rezeptorsubtyp (wahrscheinlich ein Mitglied der 5-HT

1D Familie) mit nur schwacher Affinität zu 5-HT

1A5-HT

5Aund 5-HT

7 Rezeptoren und keine signifikante Affinität (gemessen mit Standard-Radioliganden-Bindungstests) oder pharmakologische Aktivität bei 5-HT

25-HT

3oder 5-HT

4 Rezeptorsubtypen oder bei Alpha

1-Alpha

2-oder beta-adrenerg; Dopamin

1; Dopamin

2; muskarinisch; oder Benzodiazepin-Rezeptoren.

Das vaskuläre 5-HT

1 Der von Sumatriptan aktivierte Rezeptorsubtyp kommt in den Schädelarterien sowohl bei Hunden als auch bei Primaten, in der menschlichen Basilararterie und im Gefäßsystem der menschlichen Dura mater vor und vermittelt eine Vasokonstriktion. Diese Wirkung beim Menschen korreliert mit der Linderung von Migränekopfschmerzen. Experimentelle Daten aus Tierversuchen zeigen, dass Sumatriptan nicht nur eine Vasokonstriktion verursacht, sondern auch 5-HT aktiviert

1 Rezeptoren an den peripheren Enden des Trigeminusnervs, die die kranialen Blutgefäße innervieren. Eine solche Wirkung könnte auch zur antimigränischen Wirkung von Sumatriptan beim Menschen beitragen.

Beim anästhesierten Hund reduziert Sumatriptan selektiv den Blutfluss in der Halsschlagader mit geringer oder keiner Auswirkung auf den arteriellen Blutdruck oder den gesamten peripheren Widerstand. Bei der Katze verengt Sumatriptan selektiv die arteriovenösen Anastomosen der Halsschlagader und hat dabei nur geringe Auswirkungen auf den Blutfluss oder den Widerstand im zerebralen oder extrazerebralen Gewebe.

Pharmakokinetik

Die mittlere maximale Konzentration nach oraler Gabe von 25 mg beträgt 18 ng/ml (Bereich: 7 bis 47 ng/ml) und 51 ng/ml (Bereich: 28 bis 100 ng/ml) nach oraler Gabe von 100 mg Sumatriptan. Dies ist vergleichbar mit einem C

max von 5 bzw. 16 ng/ml nach Gabe einer intranasalen Dosis von 5 bzw. 20 mg. Der mittlere C

max nach einer subkutanen Injektion von 6 mg beträgt 71 ng/ml (Bereich: 49 bis 110 ng/ml). Die Bioverfügbarkeit beträgt etwa 15 %, was hauptsächlich auf den präsystemischen Metabolismus und teilweise auf eine unvollständige Resorption zurückzuführen ist. Das C

max ist während eines Migräneanfalls und während einer migränefreien Zeit ähnlich, aber die t

max erfolgt etwas später während des Angriffs, etwa 2,5 Stunden im Vergleich zu 2,0 Stunden. Bei Gabe als Einzeldosis zeigt Sumatriptan eine dosisproportionale Resorptionsrate (Fläche unter der Kurve). [AUC]) über den Dosisbereich von 25 bis 200 mg, aber das C

max nach 100 mg etwa 25 % geringer als erwartet (basierend auf der 25-mg-Dosis).

Eine Studie zur Wirkung von Nahrungsmitteln, die die Verabreichung von 100 mg Sumatriptan-Tabletten an gesunde Probanden unter Fastenbedingungen und mit einer fettreichen Mahlzeit umfasste, zeigte, dass die C

max und AUC waren bei Verabreichung nach Nahrungsaufnahme um 15 % bzw. 12 % erhöht.

Die Plasmaproteinbindung ist gering (14 % bis 21 %). Die Wirkung von Sumatriptan auf die Proteinbindung anderer Arzneimittel wurde nicht untersucht, dürfte aber aufgrund der geringen Proteinbindungsrate gering sein. Das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 2,4 l/kg.

Die Eliminationshalbwertszeit von Sumatriptan beträgt etwa 2,5 Stunden. Radioaktiv markiert

14Oral verabreichtes C-Sumatriptan wird größtenteils über die Nieren ausgeschieden (etwa 60 %), wobei sich etwa 40 % im Kot befinden. Der größte Teil der radioaktiv markierten Verbindung, die im Urin ausgeschieden wird, ist der Hauptmetabolit Indolessigsäure (IAA), der inaktiv ist, oder das IAA-Glucuronid. Nur 3 % der Dosis können als unverändertes Sumatriptan zurückgewonnen werden.

In-vitro-Studien mit menschlichen Mikrosomen legen nahe, dass Sumatriptan durch Monoaminoxidase (MAO), vorwiegend das A-Isoenzym, metabolisiert wird und Inhibitoren dieses Enzyms die Pharmakokinetik von Sumatriptan verändern und die systemische Exposition erhöhen können. Mit einem MAO-B-Hemmer wurde kein signifikanter Effekt beobachtet (siehe

KONTRAINDIKATIONEN, WARNHINWEISEUnd

VORSICHTSMASSNAHMEN: Arzneimittelwechselwirkungen).

Besondere Populationen

Nierenfunktionsstörung

Nierenfunktionsstörung:

Die Auswirkung einer Nierenfunktionsstörung auf die Pharmakokinetik von Sumatriptan wurde nicht untersucht, es ist jedoch nur eine geringe klinische Wirkung zu erwarten, da Sumatriptan größtenteils zu einer inaktiven Substanz metabolisiert wird.

Leberfunktionsstörung

Die Leber spielt eine wichtige Rolle bei der präsystemischen Clearance von oral verabreichtem Sumatriptan. Dementsprechend kann die Bioverfügbarkeit von Sumatriptan nach oraler Verabreichung bei Patienten mit Lebererkrankungen deutlich erhöht sein. In einer kleinen Studie mit Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (N = 8), die hinsichtlich Geschlecht, Alter und Gewicht mit gesunden Probanden übereinstimmten, kam es bei den Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion zu einem etwa 70-prozentigen Anstieg der AUC und Cmax

max und bei

max 40 Minuten früher im Vergleich zu den gesunden Probanden (vgl

DOSIERUNG UND ANWENDUNG).

Alter

Die Pharmakokinetik von oralem Sumatriptan bei älteren Menschen (Durchschnittsalter 72 Jahre; 2 Männer und 4 Frauen) und bei Patienten mit Migräne (Durchschnittsalter 38 Jahre; 25 Männer und 155 Frauen) war ähnlich wie bei gesunden männlichen Probanden (Durchschnittsalter). , 30 Jahre) (vgl

VORSICHTSMASSNAHMEN: Geriatrische Anwendung).

Geschlecht

In einer Studie, in der Frauen mit Männern verglichen wurden, wurden hinsichtlich AUC und C keine pharmakokinetischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern beobachtet

maxT

maxund Halbwertszeit.

Wettrennen

Die systemische Clearance und C

max Die Dosierung von Sumatriptan war bei schwarzen (N = 34) und kaukasischen (N = 38) gesunden männlichen Probanden ähnlich.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Monoaminoxidase-Hemmer (MAO)

Die Behandlung mit MAO-A-Hemmern führt im Allgemeinen zu einem Anstieg der Sumatriptan-Plasmaspiegel (siehe

KONTRAINDIKATIONEN Und

VORSICHTSMASSNAHMEN).

Aufgrund der metabolischen First-Pass-Effekte im Darm und in der Leber ist der Anstieg der systemischen Exposition nach gleichzeitiger Verabreichung eines MAO-A-Hemmers mit oralem Sumatriptan größer als nach gleichzeitiger Verabreichung von Monoaminoxidase-Hemmern (MAOI) mit subkutanem Sumatriptan. In einer Studie mit 14 gesunden Frauen verringerte eine Vorbehandlung mit einem MAO-A-Hemmer die Clearance von subkutan verabreichtem Sumatriptan. Unter den Bedingungen dieses Experiments war das Ergebnis eine Verdoppelung der Fläche unter der Sumatriptan-Plasmakonzentration x Zeitkurve (AUC), was einem Anstieg der Eliminationshalbwertszeit um 40 % entspricht. Diese Wechselwirkung war bei einem MAO-B-Hemmer nicht erkennbar.

Eine kleine Studie, in der die Wirkung einer Vorbehandlung mit einem MAO-A-Hemmer auf die Bioverfügbarkeit einer 25-mg-Tablette Sumatriptan zum Einnehmen untersucht wurde, führte zu einem etwa siebenfachen Anstieg der systemischen Exposition.

Alkohol

Alkohol, der 30 Minuten vor der Einnahme von Sumatriptan konsumiert wurde, hatte keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Sumatriptan.

Klinische Studien

Die Wirksamkeit von Sumatriptan-Tabletten bei der akuten Behandlung von Migränekopfschmerzen wurde in drei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studien nachgewiesen. Die in diese drei Studien aufgenommenen Patienten waren überwiegend weiblich (87 %) und kaukasischer Abstammung (97 %), mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren (Bereich 18 bis 65 Jahre). Die Patienten wurden angewiesen, mittelschwere bis starke Kopfschmerzen zu behandeln. Die Kopfschmerzreaktion, definiert als eine Verringerung der Kopfschmerzschwere von mäßigen oder starken Schmerzen auf leichte oder keine Schmerzen, wurde bis zu 4 Stunden nach der Dosierung beurteilt. Begleitsymptome wie Übelkeit, Photophobie und Phonophobie wurden ebenfalls bewertet. Die Aufrechterhaltung des Ansprechens wurde bis zu 24 Stunden nach der Einnahme beurteilt. Eine zweite Dosis Sumatriptan-Tabletten oder anderer Medikamente wurde 4 bis 24 Stunden nach der ersten Behandlung gegen wiederkehrende Kopfschmerzen verabreicht. Paracetamol wurde den Patienten in den Studien 2 und 3 ab 2 Stunden nach der Erstbehandlung angeboten, sofern sich die Migräneschmerzen nicht gebessert oder verschlechtert hatten. Zusätzliche Medikamente waren in allen drei Studien 4 bis 24 Stunden nach der Erstbehandlung bei wiederkehrenden Kopfschmerzen oder als Notfallmedikation erlaubt. Die Häufigkeit und Dauer der Anwendung dieser zusätzlichen Behandlungen wurde ebenfalls bestimmt. In allen Studien wurden Dosen von 25, 50 und 100 mg zur Behandlung von Migräneattacken mit Placebo verglichen. In einer Studie wurden auch Dosierungen von 25, 50 und 100 mg miteinander verglichen.

In allen drei Studien war der Prozentsatz der Patienten, die 2 und 4 Stunden nach der Behandlung eine Kopfschmerzreaktion erreichten, bei Patienten, die Sumatriptan-Tabletten in allen Dosierungen erhielten, signifikant höher als bei denen, die Placebo erhielten. In einer der drei Studien gab es in der 50- oder 100-mg-Gruppe einen statistisch signifikant höheren Prozentsatz an Patienten mit einer Kopfschmerzreaktion nach 2 und 4 Stunden im Vergleich zu den 25-mg-Dosisgruppen. In keiner Studie gab es statistisch signifikante Unterschiede zwischen den 50- und 100-mg-Dosisgruppen. Die Ergebnisse der drei kontrollierten klinischen Studien sind in Tabelle 1 zusammengefasst.

Vergleiche der Arzneimittelleistung auf der Grundlage von Ergebnissen verschiedener klinischer Studien sind niemals zuverlässig. Da Studien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unterschiedlichen Patientenstichproben, von unterschiedlichen Forschern, unter Verwendung unterschiedlicher Kriterien und/oder unterschiedlicher Interpretationen derselben Kriterien und unter unterschiedlichen Bedingungen (Dosis, Dosierungsschema usw.) durchgeführt werden, sind quantitative Schätzungen des Ansprechens auf die Behandlung usw. erforderlich Es ist zu erwarten, dass der Zeitpunkt der Reaktion von Studie zu Studie erheblich variieren kann.

Tabelle 1. Prozentsatz der Patienten mit Kopfschmerzreaktion (keine oder leichte Schmerzen) 2 und 4 Stunden nach der Behandlung

Placebo

2 Std. 4 Std

Sumatriptan-Tabletten

25 mg

2 Std. 4 Std

Sumatriptan-Tabletten

50 mg

2 Std. 4 Std

Sumatriptan-Tabletten

100 mg

2 Std. 4 Std

Studie 1

27 % 38 %

52 %

A 67 %

A

61 %

ab %

ab

62 %

ab 79 %

ab

(N = 94)

(N = 298)

(N = 296)

(N = 296)

Studie 2

26 % 38 %

52 %

A 70 %

A

50 %

A 68 %

A

56 %

A 71 %

A

(N = 65)

(N = 66)

(N = 62)

(N = 66)

Studie 3

17 % 19 %

52 %

A 65 %

A

54 %

A 72 %

A

57 %

A 78 %

A

(N = 47)

(N = 48)

(N = 46)

(N = 46)

Ap<0,05 im Vergleich zu Placebo.

Bp<0,05 im Vergleich zu 25 mg.

Die geschätzte Wahrscheinlichkeit, innerhalb von 4 Stunden nach der Behandlung eine erste Kopfschmerzreaktion zu erreichen, ist in Abbildung 1 dargestellt.

A Die Abbildung zeigt die Wahrscheinlichkeit im Zeitverlauf, nach der Behandlung mit Sumatriptan eine Kopfschmerzreaktion (keine oder leichte Schmerzen) zu erreichen. Die angezeigten Durchschnittswerte basieren auf gepoolten Daten aus den drei klinisch kontrollierten Studien, die den Nachweis der Wirksamkeit erbringen. Kaplan-Meier-Diagramm mit Patienten, die nicht innerhalb von 240 Minuten ansprechen und/oder keine Rettung erhalten, auf 240 Minuten zensiert.

Bei Patienten mit Migräne-assoziierter Übelkeit, Photophobie und/oder Phonophobie zu Studienbeginn kam es 2 Stunden (Studie 1) und 4 Stunden (Studien 1, 2 und 3) nach der Verabreichung von Sumatriptan-Tabletten zu einer geringeren Inzidenz dieser Symptome im Vergleich zu Placebo.

Bereits 2 Stunden in den Studien 2 und 3 oder 4 Stunden in der Studie 1, bis 24 Stunden nach der ersten Dosis der Studienbehandlung, durften die Patienten eine zusätzliche Behandlung zur Schmerzlinderung in Form einer zweiten Dosis der Studienbehandlung oder einer anderen Dosis anwenden Medikamente. Die geschätzte Wahrscheinlichkeit, dass Patienten in den 24 Stunden nach der ersten Dosis der Studienbehandlung eine zweite Dosis oder ein anderes Medikament gegen Migräne einnehmen, ist in Abbildung 2 zusammengefasst.

ADas Kaplan-Meier-Diagramm basiert auf Daten aus den drei klinisch kontrollierten Studien, die den Nachweis der Wirksamkeit bei Patienten liefern, die keine zusätzlichen Behandlungen anwenden, die auf 24 Stunden zensiert sind. Die Darstellung umfasst auch Patienten, die auf die Anfangsdosis nicht reagierten. Innerhalb von 2 Stunden nach der Einnahme war keine Abhilfe möglich.

Es gibt Hinweise darauf, dass Dosen über 50 mg keine größere Wirkung haben als 50 mg. Es gab keine Hinweise darauf, dass die Behandlung mit Sumatriptan mit einer Zunahme der Schwere wiederkehrender Kopfschmerzen einherging. Die Wirksamkeit von Sumatriptan-Tabletten wurde durch das Vorhandensein einer Aura nicht beeinträchtigt; Dauer der Kopfschmerzen vor der Behandlung; Geschlecht, Alter oder Gewicht des Patienten; Beziehung zur Menstruation; oder gleichzeitige Anwendung gängiger Medikamente zur Migräneprophylaxe (z. B. Betablocker, Kalziumkanalblocker, trizyklische Antidepressiva). Es lagen nicht genügend Daten vor, um den Einfluss der Rasse auf die Wirksamkeit zu beurteilen.

Indikationen und Anwendung für Migranow

Sumatriptan-Tabletten sind zur akuten Behandlung von Migräneattacken mit oder ohne Aura bei Erwachsenen indiziert.

Sumatriptan-Tabletten sind nicht zur prophylaktischen Therapie von Migräne oder zur Behandlung von hemiplegischer oder basilärer Migräne bestimmt (siehe).

KONTRAINDIKATIONEN). Sicherheit und Wirksamkeit von Sumatriptan-Tabletten bei Clusterkopfschmerz, der bei einer älteren, überwiegend männlichen Bevölkerung auftritt, sind nicht erwiesen.

Kontraindikationen

Sumatriptan-Tabletten sollten nicht an Patienten mit Vorgeschichte, Symptomen oder Anzeichen eines ischämischen Herz-, zerebrovaskulären oder peripheren Gefäßsyndroms verabreicht werden. Darüber hinaus sollten Patienten mit anderen erheblichen kardiovaskulären Grunderkrankungen keine Sumatriptan-Tabletten erhalten. Zu den ischämischen Herzsyndromen gehören unter anderem Angina pectoris jeglicher Art (z. B. stabile Angina pectoris bei Anstrengung, vasospastische Formen der Angina pectoris wie die Prinzmetal-Variante), alle Formen von Myokardinfarkt und stille Myokardischämie.

Zu den zerebrovaskulären Syndromen zählen unter anderem Schlaganfälle jeglicher Art sowie vorübergehende ischämische Anfälle. Zu den peripheren Gefäßerkrankungen zählen unter anderem ischämische Darmerkrankungen (siehe WARNHINWEISE).

Da Sumatriptan-Tabletten den Blutdruck erhöhen können, sollten sie Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck nicht verabreicht werden.

Die gleichzeitige Verabreichung von MAO-A-Hemmern oder die Anwendung innerhalb von 2 Wochen nach Absetzen der MAO-A-Hemmer-Therapie ist kontraindiziert (siehe KLINISCHE PHARMAKOLOGIE: Arzneimittelwechselwirkungen und VORSICHTSMASSNAHMEN: Arzneimittelwechselwirkungen).

Sumatriptan-Tabletten sollten Patienten mit hemiplegischer oder basilärer Migräne nicht verabreicht werden.

Sumatriptan-Tabletten und alle ergotaminhaltigen oder ergotaminähnlichen Medikamente (wie Dihydroergotamin oder Methysergid) sollten nicht innerhalb von 24 Stunden nacheinander eingenommen werden, ebenso wenig wie Sumatriptan und ein anderes 5-HT

1 Agonist.

Sumatriptan-Tabletten sind bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Sumatriptan oder einen seiner Bestandteile kontraindiziert.

Sumatriptan-Tabletten sind bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung kontraindiziert.

Warnungen

Sumatriptan-Tabletten sollten nur angewendet werden, wenn eine eindeutige Diagnose von Migränekopfschmerzen gestellt wurde.

Risiko einer Myokardischämie und/oder eines Myokardinfarkts und anderer unerwünschter kardialer Ereignisse

Sumatriptan sollte Patienten mit dokumentierter ischämischer oder vasospastischer koronarer Herzkrankheit (KHK) nicht verabreicht werden (siehe KONTRAINDIKATIONEN). Es wird dringend empfohlen, Sumatriptan nicht an Patienten zu verabreichen, bei denen aufgrund des Vorhandenseins von Risikofaktoren (z. B. Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Raucher, Fettleibigkeit, Diabetes, starke Familienanamnese von CAD, Frauen mit chirurgischer oder physiologischer Menopause usw.) eine unerkannte koronare Herzkrankheit vorhergesagt wird männlich über 40 Jahre alt), es sei denn, eine kardiovaskuläre Untersuchung liefert zufriedenstellende klinische Beweise dafür, dass der Patient einigermaßen frei von Koronararterien- und ischämischer Myokarderkrankung oder einer anderen signifikanten zugrunde liegenden Herz-Kreislauf-Erkrankung ist. Die Sensitivität kardiologischer Diagnoseverfahren zur Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einer Veranlagung zu Koronararterien-Vasospasmen ist bestenfalls bescheiden. Wenn während der kardiovaskulären Untersuchung die Krankengeschichte des Patienten oder elektrokardiographische Untersuchungen Befunde ergeben, die auf einen Vasospasmus der Koronararterien oder eine Myokardischämie hinweisen oder damit übereinstimmen, sollte Sumatriptan nicht verabreicht werden (siehe KONTRAINDIKATIONEN).

Für Patienten mit Risikofaktoren, die eine koronare Herzerkrankung vorhersagen, und bei denen eine zufriedenstellende kardiovaskuläre Untersuchung festgestellt wurde, wird dringend empfohlen, dass die Verabreichung der ersten Dosis von Sumatriptan-Tabletten in einer Arztpraxis oder einer ähnlich medizinisch ausgestatteten und ausgestatteten Einrichtung erfolgt, es sei denn, dies ist der Fall Der Patient hat zuvor Sumatriptan erhalten. Da es auch ohne klinische Symptome zu einer kardialen Ischämie kommen kann, sollte bei diesen Patienten mit Risikofaktoren die Erstellung eines Elektrokardiogramms (EKG) in der Zeitspanne unmittelbar nach der Einnahme von Sumatriptan bei der ersten Anwendung in Betracht gezogen werden.

Es wird empfohlen, dass Patienten, die intermittierend über einen längeren Zeitraum Sumatriptan anwenden und wie oben beschrieben Risikofaktoren aufweisen oder erwerben, die eine koronare Herzerkrankung vorhersagen, sich regelmäßig einer kardiovaskulären Untersuchung unterziehen, während sie Sumatriptan weiterhin anwenden.

Der oben beschriebene systematische Ansatz soll die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Patienten mit unerkannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen versehentlich Sumatriptan ausgesetzt werden.

Arzneimittelbedingte kardiale Ereignisse und Todesfälle

Innerhalb weniger Stunden nach der Verabreichung von Sumatriptansuccinat-Injektionen oder Sumatriptan-Tabletten wurden schwerwiegende unerwünschte kardiale Ereignisse, einschließlich akuter Myokardinfarkt, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen und Tod, berichtet. Angesichts des Umfangs der Anwendung von Sumatriptan bei Patienten mit Migräne ist die Inzidenz dieser Ereignisse äußerst gering.

Die Tatsache, dass Sumatriptan koronare Vasospasmen verursachen kann, dass einige dieser Ereignisse bei Patienten ohne Vorgeschichte einer Herzerkrankung und mit dokumentiertem Fehlen einer koronaren Herzkrankheit auftraten und die große Nähe der Ereignisse zur Anwendung von Sumatriptan stützen die Schlussfolgerung, dass dies bei einigen dieser Fälle der Fall war durch das Medikament verursacht. In vielen Fällen, in denen eine zugrunde liegende Erkrankung der Herzkranzgefäße bekannt ist, ist der Zusammenhang jedoch ungewiss.

Erfahrungen vor der Markteinführung von Sumatriptan

Von 6.348 Patienten mit Migräne, die an kontrollierten und unkontrollierten klinischen Studien mit oralem Sumatriptan vor der Markteinführung teilnahmen, traten bei 2 kurz nach der Einnahme von oralem Sumatriptan klinische Nebenwirkungen auf, die möglicherweise auf koronare Vasospasmen zurückzuführen waren. Keines dieser unerwünschten Ereignisse war mit einem schwerwiegenden klinischen Ergebnis verbunden.

Unter den mehr als 1.900 Patienten mit Migräne, die an kontrollierten klinischen Studien mit subkutan verabreichtem Sumatriptan vor der Markteinführung teilnahmen, gab es 8 Patienten, bei denen während oder kurz nach der Einnahme von Sumatriptan klinische Ereignisse auftraten, die möglicherweise auf einen Vasospasmus der Koronararterien zurückzuführen waren. Sechs dieser 8 Patienten hatten EKG-Veränderungen, die auf eine vorübergehende Ischämie hindeuteten, jedoch ohne begleitende klinische Symptome oder Anzeichen. Von diesen 8 Patienten hatten 4 vor der Aufnahme in die Studie entweder Befunde, die auf eine KHK hindeuteten, oder Risikofaktoren, die eine KHK vorhersagen.

Unter etwa 4.000 Patienten mit Migräne, die an kontrollierten und unkontrollierten klinischen Studien mit Sumatriptan-Nasenspray vor der Markteinführung teilnahmen, erlitt ein Patient einen asymptomatischen subendokardialen Infarkt, möglicherweise im Anschluss an ein koronares vasospastisches Ereignis.

Postmarketing-Erfahrung mit Sumatriptan

Im Zusammenhang mit der Anwendung von Sumatriptansuccinat-Injektionen oder Sumatriptan-Tabletten wurden schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse berichtet, von denen einige zum Tod führten. Der unkontrollierte Charakter der Postmarketing-Überwachung macht es jedoch unmöglich, den Anteil der gemeldeten Fälle, die tatsächlich durch Sumatriptan verursacht wurden, definitiv zu bestimmen oder die Kausalität im Einzelfall zuverlässig zu beurteilen. Aus klinischer Sicht gilt: Je länger die Latenz zwischen der Verabreichung von Sumatriptan und dem Einsetzen des klinischen Ereignisses ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der Zusammenhang ursächlich ist. Dementsprechend konzentrierte sich das Interesse auf Ereignisse, die innerhalb einer Stunde nach der Verabreichung von Sumatriptan begannen.

Zu den kardialen Ereignissen, die innerhalb einer Stunde nach der Verabreichung von Sumatriptan beobachtet wurden, gehören: Koronararterien-Vasospasmus, vorübergehende Ischämie, Myokardinfarkt, ventrikuläre Tachykardie und Kammerflimmern, Herzstillstand und Tod.

Einige dieser Ereignisse traten bei Patienten auf, bei denen keine CAD-Befunde festgestellt wurden, und scheinen die Folgen eines Vasospasmus der Koronararterien darzustellen. Unter den inländischen Berichten über schwerwiegende kardiale Ereignisse innerhalb einer Stunde nach der Verabreichung von Sumatriptan wiesen jedoch fast alle Patienten Risikofaktoren auf, die eine koronare Herzerkrankung vorhersagen, und das Vorliegen signifikanter zugrunde liegender Erkrankungen

Drogenassoziierte zerebrovaskuläre Ereignisse und Todesfälle

Bei Patienten, die mit oralem oder subkutanem Sumatriptan behandelt wurden, wurde über Hirnblutungen, Subarachnoidalblutungen, Schlaganfälle und andere zerebrovaskuläre Ereignisse berichtet, von denen einige tödlich verliefen. Der Zusammenhang von Sumatriptan mit diesen Ereignissen ist ungewiss. In einer Reihe von Fällen scheint es möglich, dass die zerebrovaskulären Ereignisse primär waren, da Sumatriptan in der falschen Annahme verabreicht wurde, dass die aufgetretenen Symptome eine Folge der Migräne seien, obwohl dies nicht der Fall war. Wie bei anderen akuten Migränetherapien sollte vor der Behandlung von Kopfschmerzen bei Patienten, bei denen zuvor keine Migräne diagnostiziert wurde, und bei Migränepatienten mit atypischen Symptomen darauf geachtet werden, andere potenziell schwerwiegende neurologische Erkrankungen auszuschließen. Es sollte auch beachtet werden, dass Patienten mit Migräne möglicherweise einem erhöhten Risiko für bestimmte zerebrovaskuläre Ereignisse (z. B. zerebrovaskulärer Unfall, transitorische ischämische Attacke) ausgesetzt sind.

Andere vasospasmusbedingte Ereignisse

Sumatriptan kann andere vasospastische Reaktionen als einen Vasospasmus der Koronararterien hervorrufen. Sowohl periphere Gefäßischämie als auch Kolonischämie mit Bauchschmerzen und blutigem Durchfall wurden berichtet. Sehr selten wurde unter der Anwendung von Sumatriptan über vorübergehende und dauerhafte Blindheit und einen erheblichen teilweisen Sehverlust berichtet. Auch Sehstörungen können Teil einer Migräneattacke sein.

Serotonin-Syndrom

Bei Triptanen, einschließlich Sumatriptan, kann ein Serotonin-Syndrom auftreten, insbesondere bei kombinierter Anwendung mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRIs). Zu den Symptomen des Serotonin-Syndroms können Veränderungen des Geisteszustands (z. B. Unruhe, Halluzinationen, Koma), autonome Instabilität (z. B. Tachykardie, labiler Blutdruck, Hyperthermie), neuromuskuläre Aberrationen (z. B. Hyperreflexie, Koordinationsstörung) und/oder gastrointestinale Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall). Die ersten Symptome können innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Einnahme einer neuen oder einer höheren Dosis eines serotonergen Medikaments auftreten. Bei Verdacht auf ein Serotonin-Syndrom sollte die Behandlung mit Sumatriptan abgebrochen werden.

Anstieg des Blutdrucks

In seltenen Fällen wurde bei Patienten mit und ohne Bluthochdruck in der Vorgeschichte über einen signifikanten Anstieg des Blutdrucks, einschließlich einer hypertensiven Krise, berichtet. Sumatriptan ist bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck kontraindiziert (siehe

KONTRAINDIKATIONEN). Bei Patienten mit kontrollierter Hypertonie sollte Sumatriptan mit Vorsicht angewendet werden, da bei einem kleinen Teil der Patienten ein vorübergehender Anstieg des Blutdrucks und des peripheren Gefäßwiderstands beobachtet wurde.

Begleitender Drogenkonsum

Bei Patienten, die MAO-A-Hemmer einnehmen, sind die nach der Behandlung mit den empfohlenen Dosen erreichten Sumatriptan-Plasmaspiegel nach oraler Verabreichung siebenmal höher als unter anderen Bedingungen. Dementsprechend ist die gleichzeitige Gabe von Sumatriptan-Tabletten und einem MAO-A-Hemmer kontraindiziert (siehe

KLINISCHE PHARMAKOLOGIE Und

KONTRAINDIKATIONEN).

Überempfindlichkeit

Bei Patienten, die Sumatriptan erhielten, kam es in seltenen Fällen zu Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie/Anaphylaktoid). Solche Reaktionen können lebensbedrohlich oder tödlich sein. Im Allgemeinen treten Überempfindlichkeitsreaktionen auf Arzneimittel eher bei Personen auf, die in der Vergangenheit empfindlich auf mehrere Allergene reagiert haben (siehe).

KONTRAINDIKATIONEN).

Vorsichtsmaßnahmen

Allgemein

Nach der Anwendung von Sumatriptan-Tabletten wurde über Beschwerden in der Brust und ein Engegefühl im Kiefer oder Nacken berichtet, in seltenen Fällen auch nach der Verabreichung von Sumatriptansuccinat-Nasenspray. Ein Engegefühl in der Brust, im Kiefer oder im Nacken kommt nach der Verabreichung einer Sumatriptansuccinat-Injektion relativ häufig vor. Nur selten wurden diese Symptome mit ischämischen EKG-Veränderungen in Verbindung gebracht. Da Sumatriptan jedoch einen Vasospasmus der Koronararterien verursachen kann, sollten Patienten, bei denen nach Sumatriptan Anzeichen oder Symptome auftreten, die auf eine Angina pectoris hinweisen, vor der Einnahme zusätzlicher Sumatriptan-Dosen auf das Vorliegen einer CAD oder einer Veranlagung für die Prinzmetal-Angina pectoris untersucht und bei Dosierung elektrokardiographisch überwacht werden wieder aufgenommen wird und ähnliche Symptome erneut auftreten. Ebenso sollten Patienten, bei denen nach Sumatriptan andere Symptome oder Anzeichen auftreten, die auf eine verminderte arterielle Durchblutung hinweisen, wie z. B. ein ischämisches Darmsyndrom oder ein Raynaud-Syndrom, auf Arteriosklerose oder eine Veranlagung zu Gefäßspasmen untersucht werden (siehe).

WARNHINWEISE).

Sumatriptan sollte auch bei Patienten mit Erkrankungen, die die Absorption, den Metabolismus oder die Ausscheidung von Arzneimitteln beeinträchtigen können, wie z. B. eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion, mit Vorsicht angewendet werden.

Es gab seltene Berichte über Krampfanfälle nach der Verabreichung von Sumatriptan. Sumatriptan sollte bei Patienten mit Epilepsie in der Vorgeschichte oder Erkrankungen, die mit einer erniedrigten Anfallsschwelle einhergehen, mit Vorsicht angewendet werden.

Bei Patienten, bei denen zuvor keine Migräne diagnostiziert wurde oder die unter für sie untypischen Kopfschmerzen leiden, sollte darauf geachtet werden, andere potenziell schwerwiegende neurologische Erkrankungen auszuschließen, bevor Kopfschmerzen behandelt werden. Es gab seltene Berichte, dass Patienten Sumatriptan gegen starke Kopfschmerzen erhielten, bei denen sich später herausstellte, dass sie Folge einer sich entwickelnden neurologischen Läsion waren (siehe).

WARNHINWEISE).

Wenn ein Patient bei einem bestimmten Anfall nicht auf die erste Dosis Sumatriptan anspricht, sollte die Diagnose einer Migräne vor der Verabreichung einer zweiten Dosis überprüft werden.

Überbeanspruchung:

Der übermäßige Gebrauch von Medikamenten gegen akute Migräne (z. B. Ergotamin, Triptane, Opioide oder eine Kombination von Medikamenten an 10 oder mehr Tagen pro Monat) kann zu einer Verschlimmerung der Kopfschmerzen führen (Kopfschmerz bei übermäßigem Medikamentengebrauch). Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch können sich in Form von migräneähnlichen täglichen Kopfschmerzen oder in einer deutlichen Zunahme der Häufigkeit von Migräneattacken äußern. Eine Entgiftung der Patienten, einschließlich des Absetzens übermäßig konsumierter Medikamente, und die Behandlung von Entzugssymptomen (zu denen häufig eine vorübergehende Verschlechterung der Kopfschmerzen gehört) können erforderlich sein. Migränepatienten sollten über die Risiken eines übermäßigen Medikamentengebrauchs aufgeklärt und dazu angehalten werden, die Häufigkeit von Kopfschmerzen und den Medikamentenkonsum aufzuzeichnen.

Informationen für Patienten

Sehen

INFORMATIONEN ZUM PATIENTEN Am Ende dieser Kennzeichnung finden Sie den Text der separaten Packungsbeilage für Patienten.

Patienten sollten vor dem Risiko eines Serotonin-Syndroms bei der Anwendung von Sumatriptan oder anderen Triptanen gewarnt werden, insbesondere bei der kombinierten Anwendung mit SSRIs oder SNRIs.

Labortests

Für die Überwachung von Patienten vor und/oder nach der Behandlung mit Sumatriptan werden keine spezifischen Labortests empfohlen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer und Serotonin-Syndrom:

Bei der kombinierten Anwendung von SSRIs oder SNRIs und Triptanen wurden Fälle eines lebensbedrohlichen Serotonin-Syndroms berichtet (siehe).

WARNHINWEISE).

Arzneimittel, die Mutterkorn enthalten

Es wurde berichtet, dass Arzneimittel, die Mutterkorn enthalten, anhaltende vasospastische Reaktionen hervorrufen. Da es eine theoretische Grundlage dafür gibt, dass diese Wirkungen additiv sein können, sollte die Einnahme von ergotaminhaltigen oder ergotaminähnlichen Arzneimitteln (wie Dihydroergotamin oder Methysergid) und Sumatriptan innerhalb von 24 Stunden nacheinander vermieden werden (siehe).

KONTRAINDIKATIONEN).

Monoaminoxidase-A-Inhibitoren

MAO-A-Hemmer verringern die Sumatriptan-Clearance und erhöhen so die systemische Exposition erheblich. Daher ist die Anwendung von Sumatriptan-Tabletten bei Patienten, die MAO-A-Hemmer erhalten, kontraindiziert (siehe

KLINISCHE PHARMAKOLOGIE Und

KONTRAINDIKATIONEN).

Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Labortests

Es ist nicht bekannt, dass Sumatriptan-Tabletten gängige klinische Labortests beeinträchtigen.

Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Karzinogenese:

In Kanzerogenitätsstudien wurde Sumatriptan über eine orale Sonde (Ratten: 104 Wochen) oder über Trinkwasser (Mäuse: 78 Wochen) an Ratten und Mäuse verabreicht. Die durchschnittliche Exposition bei Mäusen, die die höchste Dosis (Zieldosis 160 mg/kg/Tag) erhielten, betrug etwa das 40-fache der Exposition, die beim Menschen nach der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg erreicht wurde. Die höchste an Ratten verabreichte Dosis (160 mg/kg/Tag, reduziert von 360 mg/kg/Tag in Woche 21) betrug ungefähr das 15-fache der maximal empfohlenen oralen Einzeldosis beim Menschen von 100 mg pro mg/m

2 Basis. Es gab keine Hinweise auf eine Zunahme von Tumoren bei beiden Tierarten im Zusammenhang mit der Verabreichung von Sumatriptan.

Mutagenese

Sumatriptan wirkte in zwei Genmutationstests (Ames-Test und In-vitro-V79/HGPRT-Test für chinesische Hamster bei Säugetieren) nicht mutagen, unabhängig davon, ob eine metabolische Aktivierung vorliegt oder nicht. In zwei zytogenetischen Tests (dem In-vitro-Test menschlicher Lymphozyten und dem In-vivo-Mikronukleustest der Ratte) war Sumatriptan nicht mit einer klastogenen Aktivität verbunden.

Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

In einer Studie, in der männlichen und weiblichen Ratten täglich vor und während der Paarungszeit orales Sumatriptan verabreicht wurde, kam es bei Tieren, die mit 50 und 500 mg/kg/Tag behandelt wurden, zu einer behandlungsbedingten Abnahme der Fruchtbarkeit als Folge einer Abnahme der Paarung . Die höchste Dosis ohne Wirkung für diesen Befund betrug 5 mg/kg/Tag oder etwa die Hälfte der maximal empfohlenen oralen Einzeldosis beim Menschen von 100 mg pro mg/m

2 Basis. Es ist nicht klar, ob das Problem mit der Behandlung von Männern oder Frauen oder von beiden zusammen zusammenhängt. In einer ähnlichen Studie mit subkutaner Verabreichung gab es bei 60 mg/kg/Tag, der getesteten Höchstdosis, keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit. Dies entspricht etwa dem Sechsfachen der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen

2 Basis.

Schwangerschaft

Teratogene Wirkungen:

Schwangerschaftskategorie C. In Studien zur Reproduktionstoxizität an Ratten und Kaninchen war die orale Behandlung mit Sumatriptan mit Embryoletalität, fetalen Anomalien und Jungtiersterblichkeit verbunden. Bei intravenöser Verabreichung an Kaninchen hat sich gezeigt, dass Sumatriptan embryoletal ist. Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Daher sollte Sumatriptan während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigt. Bei der Bewertung dieser Informationen sollten die folgenden Erkenntnisse berücksichtigt werden.

Embryoletalität

Bei täglicher oraler oder intravenöser Verabreichung an trächtige Kaninchen während der gesamten Organogenese verursachte Sumatriptan eine Embryoletalität bei Dosen, die den maternaltoxischen Dosen entsprachen oder diesen nahekamen. In den oralen Studien betrug diese Dosis 100 mg/kg/Tag und in den intravenösen Studien betrug diese Dosis 2 mg/kg/Tag. Der Mechanismus der Embryoletalität ist nicht bekannt. Die höchste wirkungslose Dosis für die Embryoletalität auf oralem Weg betrug 50 mg/kg/Tag, was ungefähr dem Neunfachen der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen entspricht

2 Basis. Bei der intravenösen Verabreichung betrug die höchste wirkungslose Dosis 0,75 mg/kg/Tag oder etwa ein Zehntel der maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen

2 Basis.

Die intravenöse Verabreichung von Sumatriptan an trächtige Ratten während der gesamten Organogenese in einer Dosis von 12,5 mg/kg/Tag, der getesteten Höchstdosis, verursachte keine Embryoletalität. Diese Dosis entspricht der maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m², die beim Menschen empfohlen wird

2 Basis. Darüber hinaus gab es in einer Studie an Ratten, denen täglich vor und während der Schwangerschaft subkutan Sumatriptan in einer Dosierung von 60 mg/kg/Tag, der getesteten Höchstdosis, verabreicht wurde, keine Hinweise auf eine erhöhte embryonale/fötale Letalität. Diese Dosis entspricht etwa dem Sechsfachen der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen

2 Basis.

Teratogenität

Die orale Behandlung trächtiger Ratten mit Sumatriptan während der Organogenese führte bei Dosen von etwa 250 mg/kg/Tag oder höher zu einer erhöhten Inzidenz von Anomalien der Blutgefäße (zervikothorakal und umbilikal). Die höchste Dosis ohne Wirkung betrug etwa 60 mg/kg/Tag, was etwa dem Sechsfachen der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen entspricht

2 Basis. Die orale Behandlung trächtiger Kaninchen mit Sumatriptan während der Organogenese führte zu einer erhöhten Inzidenz von zervikothorakalen Gefäß- und Skelettanomalien. Die höchste wirkungslose Dosis für diese Effekte betrug 15 mg/kg/Tag oder etwa das Dreifache der maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen

2 Basis.

Eine Studie, in der Ratten vor und während der Trächtigkeit täglich orales Sumatriptan verabreicht wurde, zeigte eine embryonale/fötale Toxizität (verringertes Körpergewicht, verringerte Ossifikation, erhöhte Häufigkeit von Rippenvariationen) und eine erhöhte Häufigkeit eines Missbildungssyndroms (kurzer Schwanz/kurzer Körper). und Wirbeldesorganisation) bei 500 mg/kg/Tag. Die höchste Dosis ohne Wirkung betrug 50 mg/kg/Tag oder etwa das Fünffache der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen

2 Basis. In einer Studie an Ratten, denen vor und während der Schwangerschaft täglich subkutan Sumatriptan in einer Dosis von 60 mg/kg/Tag, der getesteten Höchstdosis, verabreicht wurde, gab es keine Hinweise auf Teratogenität. Diese Dosis entspricht etwa dem Sechsfachen der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen

2 Basis.

Todesfälle von Welpen

Die orale Behandlung trächtiger Ratten mit Sumatriptan während der Organogenese führte bei Dosen von etwa 250 mg/kg/Tag oder höher zu einer Verringerung der Überlebensrate der Jungtiere zwischen der Geburt und dem 4. postnatalen Tag. Die höchste Dosis ohne Wirkung für diesen Effekt betrug ungefähr 60 mg/kg/Tag oder das Sechsfache der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen

2 Basis.

Die orale Behandlung trächtiger Ratten mit Sumatriptan vom 17. bis zum 21. Tag nach der Geburt zeigte eine Verringerung der Überlebensrate der Jungtiere, gemessen an den Tagen 2, 4 und 20 nach der Geburt, bei einer Dosis von 1.000 mg/kg/Tag. Die höchste Dosis ohne Wirkung für diesen Befund betrug 100 mg/kg/Tag, etwa das Zehnfache der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen

2 Basis. In einer ähnlichen Studie an Ratten über die subkutane Verabreichung kam es bei 81 mg/kg/Tag, der höchsten getesteten Dosis, die dem 8-fachen der empfohlenen maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/Tag entspricht, zu keinem Anstieg der Jungtiersterblichkeit. M

2 Basis.

Stillende Mutter

Sumatriptan geht nach subkutaner Verabreichung in die Muttermilch über. Die Exposition des Säuglings gegenüber Sumatriptan kann minimiert werden, indem nach der Behandlung mit Sumatriptan-Tabletten 12 Stunden lang auf das Stillen verzichtet wird.

Pädiatrische Verwendung

Sicherheit und Wirksamkeit von Sumatriptan-Tabletten bei pädiatrischen Patienten sind nicht erwiesen.

An abgeschlossenen placebokontrollierten klinischen Studien zur Untersuchung von oralem Sumatriptan (25 bis 100 mg) bei pädiatrischen Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren nahmen insgesamt 701 jugendliche Migränepatienten teil. In diesen Studien konnte die Wirksamkeit von oralem Sumatriptan im Vergleich zu Placebo bei der Behandlung von Migräne bei Jugendlichen nicht nachgewiesen werden. Die in diesen klinischen Studien beobachteten unerwünschten Ereignisse ähnelten denen, die in klinischen Studien mit Erwachsenen berichtet wurden. Die Häufigkeit aller unerwünschten Ereignisse bei diesen Patienten schien sowohl dosis- als auch altersabhängig zu sein, wobei jüngere Patienten häufiger über Ereignisse berichteten als ältere Jugendliche. Zu den Erfahrungen nach der Markteinführung gehört eine begrenzte Anzahl von Berichten, die pädiatrische Patienten beschreiben, bei denen nach der Anwendung von subkutanem Sumatriptan und/oder oralem Sumatriptan unerwünschte Ereignisse aufgetreten sind, von denen einige klinisch schwerwiegend waren. Diese Berichte umfassen Ereignisse, die denen ähneln, über die selten bei Erwachsenen berichtet wird. Bei einem 14-jährigen Mann wurde nach der Einnahme von oralem Sumatriptan über einen Myokardinfarkt berichtet; Klinische Symptome traten innerhalb eines Tages nach der Verabreichung des Arzneimittels auf. Da derzeit keine klinischen Daten zur Bestimmung der Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Ereignisse bei pädiatrischen Patienten verfügbar sind, die möglicherweise injizierbares, orales oder intranasal verabreichtes Sumatriptan erhalten, wird die Anwendung von Sumatriptan bei Patienten unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Geriatrische Verwendung

Die Anwendung von Sumatriptan bei älteren Patienten wird nicht empfohlen, da bei älteren Patienten die Wahrscheinlichkeit einer verminderten Leberfunktion höher ist, das Risiko einer koronaren Herzerkrankung höher ist und der Blutdruckanstieg bei älteren Patienten stärker ausgeprägt sein kann (siehe

WARNHINWEISE).

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Nach der Anwendung von Sumatriptansuccinat-Injektionen oder -Tabletten sind schwerwiegende kardiale Ereignisse aufgetreten, darunter einige mit tödlichem Ausgang. Diese Ereignisse sind äußerst selten und wurden meist bei Patienten mit Risikofaktoren, die eine koronare Herzerkrankung vorhersagen, berichtet. Zu den berichteten Ereignissen gehörten Koronararterien-Vasospasmus, vorübergehende Myokardischämie, Myokardinfarkt, ventrikuläre Tachykardie und Kammerflimmern (sehen

KONTRAINDIKATIONEN,

WARNHINWEISEUnd

VORSICHTSMASSNAHMEN)

.

In seltenen Fällen wurde über signifikante hypertensive Episoden, einschließlich hypertensiver Krisen, bei Patienten mit oder ohne Hypertonie in der Vorgeschichte berichtet (siehe).

WARNHINWEISE).

Inzidenz in kontrollierten klinischen Studien

In Tabelle 2 sind unerwünschte Ereignisse aufgeführt, die in placebokontrollierten klinischen Studien bei Patienten auftraten, die mindestens eine Dosis des Studienmedikaments einnahmen. In Tabelle 2 sind nur Ereignisse enthalten, die in einer mit Sumatriptan-Tabletten behandelten Gruppe mit einer Häufigkeit von 2 % oder mehr auftraten und in dieser Gruppe häufiger auftraten als in der Placebogruppe. Die genannten Ereignisse spiegeln Erfahrungen wider, die unter streng überwachten Bedingungen klinischer Studien gesammelt wurden in einer hochselektierten Patientenpopulation. In der tatsächlichen klinischen Praxis oder in anderen klinischen Studien gelten diese Häufigkeitsschätzungen möglicherweise nicht, da die Anwendungsbedingungen, das Meldeverhalten und die Art der behandelten Patienten unterschiedlich sein können.

Tabelle 2. Behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse, die von mindestens 2 % der Patienten in Studien zur kontrollierten Migräne gemeldet wurden

A

Art des unerwünschten Ereignisses

Prozentsatz der Patienten, die sich melden

Placebo

(N = 309)

Sumatriptan

25 mg

(N = 417)

Sumatriptan

50 mg

(N = 771)

Sumatriptan

100 mg

(N = 437)

Atypische Empfindungen

4 %

5 %

6 %

6 %

Parästhesie (alle Arten)

2 %

3%

5 %

3%

Gefühl warm/kalt

2 %

3%

2 %

3%

Schmerzen und andere Druckempfindungen

4 %

6 %

6 %

8 %

Brust – Schmerzen/Engegefühl/Druck und/oder Schweregefühl

1 %

1 %

2 %

2 %

Nacken/Hals/Kiefer – Schmerzen/Engegefühl/Druck

<1 %

<1 %

2 %

3%

Schmerz – Ort angegeben

1 %

2 %

1 %

1 %

Sonstiges – Druck/Enge/Schwere

2 %

1 %

1 %

3%

Neurologisch

Schwindel

<1 %

<1 %

<1 %

2 %

Andere

Unwohlsein/Müdigkeit

<1 %

2 %

2 %

3%

AEreignisse, die in der mit Sumatriptan-Tabletten behandelten Gruppe mit einer Häufigkeit von 2 % oder mehr auftraten und in dieser Gruppe häufiger auftraten als in der Placebogruppe.

Weitere Ereignisse, die bei mehr als 1 % der Patienten unter Sumatriptan-Tabletten und mindestens genauso häufig unter Placebo auftraten, waren Übelkeit und/oder Erbrechen, Migräne, Kopfschmerzen, Hyposalivation, Schwindel und Schläfrigkeit/Schläfrigkeit.

Sumatriptan-Tabletten werden im Allgemeinen gut vertragen. Bei allen Dosierungen waren die meisten Nebenwirkungen mild und vorübergehend und führten nicht zu langanhaltenden Wirkungen. Die Häufigkeit unerwünschter Ereignisse in kontrollierten klinischen Studien wurde nicht durch Geschlecht oder Alter der Patienten beeinflusst. Es lagen nicht genügend Daten vor, um den Einfluss der Rasse auf die Häufigkeit unerwünschter Ereignisse zu beurteilen.

Weitere Ereignisse, die im Zusammenhang mit der Verabreichung von Sumatriptan-Tabletten beobachtet wurden

In den folgenden Abschnitten werden die Häufigkeiten weniger häufig gemeldeter unerwünschter klinischer Ereignisse dargestellt. Da die Berichte Ereignisse umfassen, die in offenen und unkontrollierten Studien beobachtet wurden, kann die Rolle von Sumatriptan-Tabletten bei ihrer Verursachung nicht zuverlässig bestimmt werden. Darüber hinaus schränken die Variabilität im Zusammenhang mit der Meldung unerwünschter Ereignisse, die zur Beschreibung unerwünschter Ereignisse verwendete Terminologie usw. den Wert der bereitgestellten quantitativen Häufigkeitsschätzungen ein. Die Ereignishäufigkeit wird berechnet als Anzahl der Patienten, die Sumatriptan-Tabletten (25, 50 oder 100 mg) einnahmen und über ein Ereignis berichteten, dividiert durch die Gesamtzahl der Patienten (N = 6.348), die Sumatriptan-Tabletten ausgesetzt waren. Alle gemeldeten Ereignisse sind enthalten, mit Ausnahme derjenigen, die bereits in der vorherigen Tabelle aufgeführt sind, die zu allgemein sind, um informativ zu sein, und diejenigen, die nicht vernünftigerweise mit dem Konsum des Arzneimittels in Zusammenhang stehen. Ereignisse werden weiter in Körpersystemkategorien eingeteilt und in der Reihenfolge abnehmender Häufigkeit anhand der folgenden Definitionen aufgezählt: Häufige unerwünschte Ereignisse sind definiert als solche, die bei mindestens 1/100 Patienten auftreten, seltene unerwünschte Ereignisse sind solche, die bei 1/100 bis 1/1.000 auftreten Patienten, und seltene unerwünschte Ereignisse treten bei weniger als 1/1.000 Patienten auf.

Atypische Empfindungen

Häufig traten Brennen und Taubheitsgefühle auf. Selten kam es zu einem Spannungsgefühl im Kopf. Selten kam es zu Dysästhesien.

Herz-Kreislauf

Häufig traten Herzklopfen, Synkopen, verminderter Blutdruck und erhöhter Blutdruck auf. Selten traten Arrhythmie, Veränderungen im EKG, Bluthochdruck, Hypotonie, Blässe, pulsierende Empfindungen und Tachykardie auf. Selten traten Angina pectoris, Atherosklerose, Bradykardie, zerebrale Ischämie, zerebrovaskuläre Läsion, Herzblock, periphere Zyanose, Thrombose, vorübergehende Myokardischämie und Vasodilatation auf.

Ohr, Nase und Rachen

Häufig waren Sinusitis, Tinnitus; allergischer Schnupfen; Entzündung der oberen Atemwege; Blutungen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich; äußere Otitis; Schwerhörigkeit; Nasenentzündung; und Empfindlichkeit gegenüber Lärm. Selten kam es zu Hörstörungen und Otalgie. Selten kam es zu einem Völlegefühl in den Ohren.

Endokrine und metabolische

Selten war Durst. Selten kam es zu erhöhten Spiegeln des Thyrotropin-stimulierenden Hormons (TSH); Galaktorrhoe; Hyperglykämie; Hypoglykämie; Hypothyreose; Polydipsie; Gewichtszunahme; Gewichtsverlust; endokrine Zysten, Klumpen und Massen; und Flüssigkeitsstörungen.

Auge

Selten traten Störungen der Sklera, Mydriasis, Blindheit und Sehschwäche, Sehstörungen, Augenödeme und -schwellungen, Augenreizungen und -jucken, Akkommodationsstörungen, Störungen der äußeren Augenmuskulatur, Augenblutungen, Augenschmerzen sowie Keratitis und Konjunktivitis auf.

Magen-Darm

Häufig traten Durchfall und Magenbeschwerden auf. Selten kam es zu Verstopfung, Dysphagie und gastroösophagealem Reflux. Selten traten Magen-Darm-Blutungen, Hämatemesis, Meläna, Magengeschwüre, Magen-Darm-Schmerzen, dyspeptische Symptome, Zahnschmerzen, gastrointestinales Druckgefühl, Gastritis, Gastroenteritis, Hypersalivation, Blähungen, oraler Juckreiz und Reizungen, Schwellungen der Speicheldrüsen und Schluckstörungen auf.

Hämatologische Störungen

Selten kam es zu einer Anämie.

Bewegungsapparat

Häufig trat Myalgie auf. Selten kam es zu Muskelkrämpfen. Selten kam es zu Tetanie; Muskelschwund, Schwäche und Müdigkeit; Arthralgie und Gelenkrheumatitis; erworbene Deformation des Bewegungsapparates; Muskelsteifheit, Anspannung und Steifheit; und Entzündungen des Bewegungsapparates.

Neurologisch

Häufig traten Phonophobie und Photophobie auf. Selten traten Verwirrtheit, Depression, Konzentrationsschwierigkeiten, Geruchsstörungen, Dysarthrie, Euphorie, Gesichtsschmerzen, Hitzeempfindlichkeit, Koordinationsstörungen, Tränenfluss, Monoplegie, Schlafstörungen, Zittern, Synkope und Zittern auf. Selten waren Aggressivität, Apathie, Bradylogie, Clusterkopfschmerz, Krämpfe, verminderter Appetit, Drogenmissbrauch, dystone Reaktion, Gesichtslähmung, Halluzinationen, Hunger, Hyperästhesie, Hysterie, erhöhte Aufmerksamkeit, Gedächtnisstörung, Neuralgie, Lähmung, Persönlichkeitsveränderung, Phobie, Radikulopathie, Starre, Selbstmord, Zuckungen, Unruhe, Angstzustände, depressive Störungen, Ablösung, motorische Dysfunktion, neurotische Störungen, psychomotorische Störungen, Geschmacksstörungen und erhöhter Hirndruck.

Atemwege

Häufig kam es zu Dyspnoe. Selten kam es zu Asthma. Selten kam es zu Schluckauf, Atemstörungen, Husten und Bronchitis.

Haut

Häufig wurde geschwitzt. Selten traten Erythem, Juckreiz, Hautausschlag und Hautempfindlichkeit auf. Selten traten trockene/schuppige Haut, Spannungsgefühle der Haut, Faltenbildung, Ekzeme, seborrhoische Dermatitis und Hautknötchen auf.

Brüste

Selten war Zärtlichkeit. Selten kam es zu Ausfluss aus der Brustwarze; Brustschwellung; Zysten, Knoten und Brustmassen; und primäre bösartige Brustneubildung.

Urogenital

Selten kam es zu Dysmenorrhoe, vermehrtem Wasserlassen und Zwischenblutungen. Selten kam es zu Fehlgeburten und Hämaturie, häufigem Wasserlassen, Blasenentzündung, Miktionsstörungen, Urethritis, Harnwegsinfektionen, Menstruationssymptomen, abnormalem Menstruationszyklus, Entzündung der Eileiter und Menstruationszyklussymptomen.

Verschiedenes

Häufig kam es zu Überempfindlichkeit. Selten kam es zu Fieber, Flüssigkeitsretention und Überdosierung. Selten waren Ödeme, Hämatome, Lymphadenopathie, Sprachstörungen, Stimmstörungen, Prellungen.

Weitere bei der klinischen Entwicklung von Sumatriptan beobachtete Ereignisse

Die folgenden unerwünschten Ereignisse traten in klinischen Studien mit Sumatriptansuccinat-Injektion und Sumatriptansuccinat-Nasenspray auf. Da die Berichte Ereignisse umfassen, die in offenen und unkontrollierten Studien beobachtet wurden, kann die Rolle von Sumatriptan bei deren Verursachung nicht zuverlässig bestimmt werden. Alle gemeldeten Ereignisse sind enthalten, mit Ausnahme der bereits aufgeführten, der zu allgemeinen Ereignisse, um informativ zu sein, und der Ereignisse, die nicht vernünftigerweise mit dem Drogenkonsum in Zusammenhang stehen.

Atypische Empfindungen

Seltsames Gefühl, Kribbeln, Kribbeln und Hitzegefühl.

Herz-Kreislauf

Bauchaortenaneurysma, abnormaler Puls, Hitzegefühl, Venenentzündung, Raynaud-Syndrom und verschiedene vorübergehende EKG-Veränderungen (unspezifische ST- oder T-Wellen-Veränderungen, Verlängerung von PR- oder QTc-Intervallen, Sinusarrhythmie, nicht anhaltende ventrikuläre Extrasystolen, isolierte ektopische Junktionsschläge, atriale ektopische Schläge , verzögerte Aktivierung des rechten Ventrikels).

Symptome in der Brust

Beschwerden in der Brust.

Endokrine und metabolische

Dehydrierung.

Ohr, Nase und Rachen

Störung/Beschwerden in der Nasenhöhle und den Nebenhöhlen, Ohrenentzündung, Menière-Krankheit und Halsbeschwerden.

Auge

Sehstörungen.

Magen-Darm

Bauchbeschwerden, Kolitis, Störung der Leberfunktionstests, Blähungen/Aufstoßen, Gallensteine, Darmverschluss, Pankreatitis und Würgen.

Reaktion an der Injektionsstelle

Verschiedenes

Schwierigkeiten beim Gehen, Überempfindlichkeit gegen verschiedene Wirkstoffe, Kieferbeschwerden, verschiedene Laboranomalien, „Serotonin-Agonisten-Effekt“, Schwellung der Extremitäten und Schwellung des Gesichts.

Mund und Zähne

Erkrankungen von Mund und Zunge (z. B. Brennen der Zunge, Taubheitsgefühl der Zunge, trockener Mund).

Bewegungsapparat

Arthritis, Rückenschmerzen, Bandscheibenerkrankung, Nackenschmerzen/-steifheit, Notwendigkeit, die Wadenmuskulatur zu beugen, und verschiedene Gelenkbeschwerden (Schmerzen, Steifheit, Schwellung, Schmerzen).

Neurologisch

Schlechter/ungewöhnlicher Geschmack, Schüttelfrost, Diplegie, Gefühlsstörung, Sedierung, Globus hystericus, Vergiftung, Myoklonie, Neubildung der Hypophyse, Entspannung, Gefühl von Leichtigkeit, gleichzeitige Hitze- und Kälteempfindungen, stechende Empfindungen, Stress, kitzelnde Empfindungen, vorübergehende Hemiplegie und Gähnen.

Atemwege

Grippe und Erkrankungen der unteren Atemwege sowie Infektionen der unteren Atemwege.

Haut

Hautausschlag, Herpes und Abschälen der Haut.

Urogenital

Bruststörung, Endometriose und Nierenstein.

Erfahrungen nach der Markteinführung (Berichte für subkutanes oder orales Sumatriptan)

Im folgenden Abschnitt werden potenziell wichtige unerwünschte Ereignisse aufgeführt, die in der klinischen Praxis aufgetreten sind und spontan an verschiedene Überwachungssysteme gemeldet wurden. Bei den aufgeführten Ereignissen handelt es sich um Berichte, die sich aus der häuslichen und nichthäuslichen Anwendung oraler oder subkutaner Dosierungsformen von Sumatriptan ergeben. Die aufgezählten Ereignisse umfassen alle mit Ausnahme derjenigen, die bereits oben im Abschnitt NEBENWIRKUNGEN aufgeführt sind oder die zu allgemein sind, um informativ zu sein. Da in den Berichten spontan berichtete Ereignisse aus weltweiten Postmarketing-Erfahrungen zitiert werden, können die Häufigkeit der Ereignisse und die Rolle von Sumatriptan bei ihrer Verursachung nicht zuverlässig bestimmt werden. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die systemischen Reaktionen nach der Anwendung von Sumatriptan unabhängig vom Verabreichungsweg wahrscheinlich ähnlich sind.

Blut

Hämolytische Anämie, Panzytopenie, Thrombozytopenie.

Herz-Kreislauf

Vorhofflimmern, Kardiomyopathie, Kolonischämie (siehe

WARNHINWEISE), Prinzmetal-Angina pectoris, Lungenembolie, Schock, Thrombophlebitis.

Ohr, Nase und Rachen

Taubheit.

Auge

Ischämische Optikusneuropathie, Verschluss der Netzhautarterie, Netzhautvenenthrombose, Sehverlust.

Magen-Darm

Ischämische Kolitis mit rektaler Blutung (siehe

WARNHINWEISE), Xerostomie.

Leber

Erhöhte Leberfunktionswerte.

Neurologisch

Vaskulitis des Zentralnervensystems, zerebrovaskulärer Unfall, Dysphasie, Serotonin-Syndrom, Subarachnoidalblutung.

Nicht standortspezifisch

Angioneurotisches Ödem, Zyanose, Tod (siehe

WARNHINWEISE), Arteriitis temporalis.

Psychiatrie

Panikstörung.

Atemwege

Bronchospasmus bei Patienten mit und ohne Asthma in der Vorgeschichte.

Haut

Verschlimmerung von Sonnenbrand, Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Vaskulitis, Erythem, Pruritus, Hautausschlag, Atemnot, Urtikaria; außerdem wurde über schwere anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen berichtet [see

WARNINGS]), Lichtempfindlichkeit.

Urogenital

Akutes Nierenversagen.

Drogenmissbrauch und -abhängigkeit

In einer klinischen Studie mit Sumatriptansuccinat-Injektionen, an der 12 Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte teilnahmen, konnte kein subjektives Verhalten und/oder keine physiologische Reaktion hervorgerufen werden, die normalerweise mit Arzneimitteln verbunden sind, bei denen ein nachgewiesenes Missbrauchspotenzial besteht.

Überdosierung

Patienten (N = 670) haben orale Einzeldosen von 140 bis 300 mg ohne nennenswerte Nebenwirkungen erhalten. Freiwillige (N = 174) erhielten orale Einzeldosen von 140 bis 400 mg ohne schwerwiegende Nebenwirkungen.

Eine Überdosierung bei Tieren war tödlich und wurde durch Krämpfe, Zittern, Lähmungen, Inaktivität, Ptosis, Erythem der Extremitäten, abnormale Atmung, Zyanose, Ataxie, Mydriasis, Speichelfluss und Tränenfluss angekündigt. Die Eliminationshalbwertszeit von Sumatriptan beträgt etwa 2,5 Stunden (siehe

KLINISCHE PHARMAKOLOGIE),

Daher sollte die Überwachung von Patienten nach einer Überdosierung mit Sumatriptan-Tabletten mindestens 12 Stunden lang oder solange die Symptome oder Anzeichen bestehen bleiben, fortgesetzt werden.

Es ist nicht bekannt, welchen Einfluss Hämodialyse oder Peritonealdialyse auf die Serumkonzentrationen von Sumatriptan haben.

Dosierung und Verabreichung von Migranow

In kontrollierten klinischen Studien waren Einzeldosen von 25, 50 oder 100 mg Sumatriptan-Tabletten zur akuten Behandlung von Migräne bei Erwachsenen wirksam. Es gibt Hinweise darauf, dass Dosen von 50 und 100 mg eine stärkere Wirkung als 25 mg haben können (siehe

KLINISCHE VERSUCHE). Es gibt auch Hinweise darauf, dass Dosen von 100 mg keine größere Wirkung haben als 50 mg. Die Reaktion der einzelnen Personen auf die Dosierung von Sumatriptan-Tabletten kann unterschiedlich sein. Die Wahl der Dosis sollte daher individuell getroffen werden und der mögliche Nutzen einer höheren Dosis mit dem Potenzial für ein höheres Risiko unerwünschter Ereignisse abgewogen werden.

Wenn die Kopfschmerzen erneut auftreten oder der Patient teilweise auf die Anfangsdosis anspricht, kann die Dosis nach 2 Stunden wiederholt werden, wobei eine tägliche Gesamtdosis von 200 mg nicht überschritten werden darf. Wenn nach einer ersten Behandlung mit Sumatriptansuccinat-Injektion erneut Kopfschmerzen auftreten, können zusätzliche einzelne Sumatriptan-Tabletten (bis zu 100 mg/Tag) mit einem Abstand von mindestens 2 Stunden zwischen den Tablettendosen verabreicht werden. Die Sicherheit der Behandlung von durchschnittlich mehr als 4 Kopfschmerzen in einem Zeitraum von 30 Tagen ist nicht erwiesen.

Aufgrund des Potenzials von MAO-A-Hemmern, unvorhersehbare Erhöhungen der Bioverfügbarkeit von oralem Sumatriptan zu verursachen, ist ihre kombinierte Anwendung kontraindiziert (siehe).

KONTRAINDIKATIONEN).

Lebererkrankungen/-funktionsstörungen können ebenfalls zu unvorhersehbaren Erhöhungen der Bioverfügbarkeit von oral verabreichtem Sumatriptan führen. Wenn daher eine Behandlung bei Vorliegen einer Lebererkrankung als ratsam erachtet wird, sollte die maximale Einzeldosis im Allgemeinen 50 mg nicht überschreiten (siehe

KLINISCHE PHARMAKOLOGIEals Grundlage dieser Empfehlung).

Wie wird Migranow versorgt?

Sumatriptan-Tabletten USP, 25, 50 und 100 mg Sumatriptan (Base) als Succinat.

Sumatriptan-Tabletten USP, 25 mg sind weiße, runde, bikonvexe Filmtabletten mit der Prägung „RDY“ auf der einen Seite und „291“ auf der anderen Seite. Die Tabletten werden in Flaschen zu 30, 36, 90, 100, 500, Blisterpackungen zu 9 Stück und Einzeldosispackungen zu 100 Stück geliefert.

Flaschen mit 30 NDC 55111-291-30

Flaschen mit 36 ​​NDC 55111-291-36

Flaschen mit 90 NDC 55111-291-90

Flaschen mit 100 NDC 55111-291-01

Flaschen mit 500 NDC 55111-291-05

Gebrauchseinheit Blisterpackung mit 9 Stück (1 x 9) NDC 55111-291-09

Einzeldosispackung mit 100 (10 x 10) NDC 55111-291-78

Sumatriptan-Tabletten USP, 50 mg sind weiße, runde, bikonvexe Filmtabletten mit der Prägung „RDY“ auf der einen Seite und „292“ auf der anderen Seite. Die Tabletten werden in Flaschen zu 30, 36, 90, 100, 500, Blisterpackungen zu 9 Stück und Einzeldosispackungen zu 100 Stück geliefert.

Flaschen mit 30 NDC 55111-292-30

Flaschen mit 36 ​​NDC 55111-292-36

Flaschen mit 90 NDC 55111-292-90

Flaschen mit 100 NDC 55111-292-01

Flaschen mit 500 NDC 55111-292-05

Gebrauchseinheit Blisterpackung mit 9 Stück (1 x 9) NDC 55111-292-09

Einzeldosispackung mit 100 (10 x 10) NDC 55111-292-78

Sumatriptan-Tabletten USP, 100 mg sind weiße, kapselförmige, bikonvexe Filmtabletten mit der Prägung „RDY“ auf der einen Seite und „293“ auf der anderen Seite. Die Tabletten werden in Flaschen zu 30, 36, 90, 100, 500, Blisterpackungen zu 9 Stück und Einzeldosispackungen zu 100 Stück geliefert.

Flaschen mit 30 NDC 55111-293-30

Flaschen mit 36 ​​NDC 55111-293-36

Flaschen mit 90 NDC 55111-293-90

Flaschen mit 100 NDC 55111-293-01

Flaschen mit 500 NDC 55111-293-05

Gebrauchseinheit Blisterpackung mit 9 Stück (1 x 9) NDC 55111-293-09

Einzeldosispackung mit 100 (10 x 10) NDC 55111-293-78

Bei 20 lagernbis 25°C (68 – 77°F) [See USP Controlled Room Temperature].

In einem dichten, lichtbeständigen Behälter gemäß USP mit kindersicherem Verschluss (falls erforderlich) abfüllen.

TIERTOXIKOLOGIE

Hornhauttrübungen

Hunde, die oral Sumatriptan erhielten, entwickelten Hornhauttrübungen und Defekte im Hornhautepithel. Hornhauttrübungen wurden bei der niedrigsten getesteten Dosierung, 2 mg/kg/Tag, beobachtet und traten nach einem Monat der Behandlung auf. In einer 60-wöchigen Studie wurden Defekte im Hornhautepithel festgestellt. Frühere Untersuchungen auf diese Toxizitäten wurden nicht durchgeführt und es wurden keine Dosen ohne Wirkung ermittelt; Allerdings betrug die relative Exposition bei der niedrigsten getesteten Dosis etwa das Fünffache der menschlichen Exposition nach einer oralen Dosis von 100 mg. Es gibt Hinweise auf Veränderungen im Erscheinungsbild der Hornhaut am ersten Tag der intranasalen Verabreichung an Hunde. Veränderungen wurden bei der niedrigsten getesteten Dosis festgestellt, die etwa der Hälfte der maximalen oralen Einzeldosis von 100 mg pro mg/m beim Menschen entsprach

2 Basis.

R

X Nur

Hergestellt von:

Dr. Reddy’s Laboratories Limited

Bachepalli – 502 325 INDIEN

Überarbeitet: 0312

Packungsbeilage für Patienten

Informationen zum Patienten

Sumatriptan-Tabletten USP

Lesen Sie diese Patienteninformation, bevor Sie mit der Einnahme von Sumatriptan-Tabletten beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllung erhalten. Möglicherweise gibt es neue Informationen. Diese Informationen ersetzen nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt über Ihren Gesundheitszustand oder Ihre Behandlung.

Was sind die wichtigsten Informationen, die ich wissen sollte? Sumatriptan-Tabletten?

Sumatriptan-Tabletten können schwerwiegende Nebenwirkungen haben, darunter: Herzinfarkt und andere Herzprobleme. Herzprobleme können zum Tod führen.

Hören Sie auf zu nehmen Nehmen Sie Sumatriptan-Tabletten ein und holen Sie sich umgehend ärztliche Hilfe, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome eines Herzinfarkts auftritt:

  • Beschwerden in der Mitte Ihrer Brust, die länger als ein paar Minuten anhalten oder die verschwinden und wieder auftreten
  • Brustschmerzen oder Brustbeschwerden, die sich wie unangenehmer starker Druck, Quetschen, Völlegefühl oder Schmerzen anfühlen
  • Schmerzen oder Beschwerden in Armen, Rücken, Nacken, Kiefer oder Bauch
  • Kurzatmigkeit mit oder ohne Brustbeschwerden
  • bricht in kalten Schweiß aus
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • sich benommen fühlen

Sumatriptan-Tabletten sind nicht für Personen mit Risikofaktoren für Herzerkrankungen geeignet, es sei denn, eine Herzuntersuchung wurde durchgeführt und zeigt keine Probleme. Sie haben ein höheres Risiko für Herzerkrankungen, wenn Sie:

  • hohen Blutdruck haben
  • einen hohen Cholesterinspiegel haben
  • Rauch
  • sind übergewichtig
  • Diabetes haben
  • wenn in Ihrer Familie Herzerkrankungen aufgetreten sind
  • sind eine Frau, die die Wechseljahre durchgemacht hat
  • sind männlich über 40 Jahre

Serotonin-Syndrom. Das Serotonin-Syndrom ist ein ernstes und lebensbedrohliches Problem, das bei Menschen auftreten kann, die Sumatriptan-Tabletten einnehmen, insbesondere wenn Sumatriptan-Tabletten zusammen mit Antidepressiva, sogenannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) oder selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRIs), eingenommen werden.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach einer Liste dieser Arzneimittel.

Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie eines der folgenden Symptome eines Serotonin-Syndroms haben:

  • Geistesveränderungen wie das Sehen von Dingen, die nicht da sind (Halluzinationen), Unruhe oder Koma
  • schneller Herzschlag
  • Veränderungen des Blutdrucks
  • hohe Körpertemperatur
  • verspannte Muskeln
  • Schwierigkeiten beim Gehen
  • Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall

Was sind Sumatriptan-Tabletten?

Sumatriptan-Tabletten sind ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel zur Behandlung akuter Migränekopfschmerzen mit oder ohne Aura bei Erwachsenen.

Sumatriptan-Tabletten werden nicht zur Vorbeugung oder Verringerung der Anzahl Ihrer Migränekopfschmerzen angewendet.

Sumatriptan-Tabletten werden nicht zur Behandlung anderer Arten von Kopfschmerzen wie hemiplegischer (bei denen Sie sich auf einer Körperseite nicht mehr bewegen können) oder Basilarer Migräne (seltene Form der Migräne mit Aura) angewendet.

Es ist nicht bekannt, ob Sumatriptan-Tabletten sicher und wirksam zur Behandlung von Cluster-Kopfschmerzen sind.

Es ist nicht bekannt, ob Sumatriptan-Tabletten bei Kindern unter 18 Jahren sicher und wirksam sind.

Wer sollte nicht nehmen Sumatriptan-Tabletten?

Nimm nicht Sumatriptan-Tabletten, wenn Sie:

  • Herzprobleme oder eine Vorgeschichte von Herzproblemen
  • Verengung der Blutgefäße an Beinen, Armen, Magen oder Nieren (periphere Gefäßerkrankung)
  • unkontrollierter Bluthochdruck
  • schwere Leberprobleme
  • hemiplegische Migräne oder Basilarmigräne. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie an dieser Art von Migräne leiden, fragen Sie Ihren Arzt.
  • einen Schlaganfall, vorübergehende ischämische Anfälle (TIAs) oder Probleme mit der Durchblutung hatten
  • Sie haben in den letzten 24 Stunden eines der folgenden Arzneimittel eingenommen:
  • Almotriptan (AXERT

    ®)

  • Eletriptan (RELPAX

    ®)

  • Frovatriptan (FROVA

    ®)

  • Naratriptan (AMERGE

    ®)

  • Rizatriptan (MAXALT

    ®MAXALT-MLT

    ®)

  • Sumatriptan und Naproxen (TREXIMET

    ®)

  • Ergotamine (CAFERGOT

    ®ERGOMAR

    ®MIGERGOT

    ®)

  • Dihydroergotamin (DHE 45

    ®MIGRANAL

    ®)

Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Arzneimittel oben aufgeführt ist.

  • eine Allergie gegen Sumatriptan oder einen der Inhaltsstoffe von Sumatriptan-Tabletten. Eine vollständige Liste der Inhaltsstoffe von Sumatriptan-Tabletten finden Sie am Ende dieser Packungsbeilage.

Was sollte ich meinem Arzt vor der Einnahme sagen? Sumatriptan-Tabletten?

Bevor Sie Sumatriptan-Tabletten einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Ihre Erkrankungen, auch wenn Sie:

  • hohen Blutdruck haben
  • einen hohen Cholesterinspiegel haben
  • Diabetes haben
  • Rauch
  • sind übergewichtig
  • sind eine Frau, die die Wechseljahre durchgemacht hat
  • wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden oder in Ihrer Familie eine Herzerkrankung oder ein Schlaganfall aufgetreten ist
  • Nierenprobleme haben
  • Leberprobleme haben
  • wenn Sie Epilepsie oder Krampfanfälle hatten
  • wenden keine wirksame Empfängnisverhütung an
  • schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Es ist nicht bekannt, ob Sumatriptan-Tabletten Ihrem ungeborenen Kind schaden.
  • stillen oder planen zu stillen. Sumatriptan-Tabletten gehen in die Muttermilch über und können Ihrem Baby schaden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie Ihr Baby am besten ernähren können, wenn Sie Sumatriptan-Tabletten einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen. einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel, Vitamine und pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel.

Sumatriptan-Tabletten und andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen und Nebenwirkungen verursachen.

Informieren Sie insbesondere Ihren Arzt, wenn Sie nehmen Antidepressiva mit der folgenden Bezeichnung ein:

  • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs)
  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer)

Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach einer Liste dieser Arzneimittel.

Informieren Sie sich über die Medikamente, die Sie einnehmen. Führen Sie eine Liste davon, um sie Ihrem Arzt oder Apotheker zu zeigen, wenn Sie ein neues Arzneimittel erhalten.

Wie soll ich es nehmen? Sumatriptan-Tabletten?

  • Bestimmte Personen sollten ihre erste Dosis Sumatriptan-Tabletten in der Praxis ihres Arztes oder in einer anderen medizinischen Einrichtung einnehmen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie Ihre erste Dosis in einer medizinischen Einrichtung einnehmen sollten.
  • Nehmen Sie Sumatriptan-Tabletten genau nach Anweisung Ihres Arztes ein.
  • Ihr Arzt kann Ihre Dosis ändern. Ändern Sie Ihre Dosis nicht, ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.
  • Nehmen Sie Sumatriptan-Tabletten mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten ein.
  • Wenn Sie nach Einnahme der ersten Sumatriptan-Tablette keine Linderung verspüren, nehmen Sie keine zweite Tablette ein, ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.
  • Wenn Ihre Kopfschmerzen erneut auftreten oder Ihre Kopfschmerzen nur geringfügig gelindert werden, können Sie 2 Stunden nach der ersten Tablette eine zweite Tablette einnehmen
  • Nehmen Sie insgesamt nicht mehr als 200 mg Sumatriptan-Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein.
  • Bei manchen Menschen, die zu viele Sumatriptan-Tabletten einnehmen, können schlimmere Kopfschmerzen auftreten (Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch). Wenn sich Ihre Kopfschmerzen verschlimmern, kann Ihr Arzt entscheiden, die Behandlung mit Sumatriptan-Tabletten abzubrechen.
  • Wenn Sie zu viel Sumatriptan-Tabletten eingenommen haben, rufen Sie sofort Ihren Arzt an oder gehen Sie zur nächsten Notaufnahme des Krankenhauses.
  • Sie sollten aufschreiben, wann Sie Kopfschmerzen haben und wann Sie Sumatriptan-Tabletten einnehmen, damit Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen können, wie Sumatriptan-Tabletten bei Ihnen wirken.

Was sollte ich bei der Einnahme vermeiden? Sumatriptan-Tabletten?

Sumatriptan-Tabletten können Schwindel, Schwäche oder Schläfrigkeit verursachen. Wenn Sie diese Symptome haben, fahren Sie kein Auto, bedienen Sie keine Maschinen und tun Sie nichts, wo Sie wachsam sein müssen.

Was sind die möglichen Nebenwirkungen von Sumatriptan-Tabletten? Sumatriptan-Tabletten können schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Siehe „Was sind die wichtigsten Informationen, die ich über Sumatriptan-Tabletten wissen sollte?“

Zu diesen schwerwiegenden Nebenwirkungen gehören:

  • Veränderungen der Farbe oder des Gefühls in Ihren Fingern und Zehen (Raynaud-Syndrom)
  • Magen- und Darmprobleme (ischämische Ereignisse im Magen-Darm-Trakt und im Dickdarm). Zu den Symptomen gastrointestinaler und kolonischer ischämischer Ereignisse gehören:
  • plötzliche oder starke Magenschmerzen
  • Magenschmerzen nach dem Essen
  • Gewichtsverlust
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Verstopfung oder Durchfall
  • blutiger Durchfall
  • Fieber
  • Probleme mit der Durchblutung Ihrer Beine und Füße (periphere vaskuläre Ischämie). Zu den Symptomen einer peripheren vaskulären Ischämie gehören:
  • Krämpfe und Schmerzen in den Beinen oder Hüften
  • Schwere- oder Spannungsgefühl in den Beinmuskeln
  • brennender oder schmerzender Schmerz in Ihren Füßen oder Zehen im Ruhezustand
  • Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwäche in Ihren Beinen
  • Kältegefühl oder Farbveränderungen in einem oder beiden Beinen oder Füßen
  • Kurzatmigkeit oder pfeifende Atmung
  • Nesselsucht (juckende Beulen); Schwellung Ihrer Zunge, Ihres Mundes oder Ihres Rachens

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Sumatriptan-Tabletten gehören:

  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Ihren Fingern oder Zehen
  • Schwindel
  • warmes, heißes, brennendes Gefühl im Gesicht (Erröten)
  • sich schwach, schläfrig oder müde fühlen

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten, die Sie stören oder nicht verschwinden.

Dies sind nicht alle möglichen Nebenwirkungen von Sumatriptan-Tabletten. Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden.

Wie soll ich lagern? Sumatriptan-Tabletten?

Bei 20 lagernbis 25°C (68 – 77°F) [See USP Controlled Room Temperature].

In einem dichten, lichtbeständigen Behälter gemäß USP mit kindersicherem Verschluss (falls erforderlich) abfüllen.

Halten Bewahren Sie Sumatriptan-Tabletten und alle Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Allgemeine Informationen zur sicheren und wirksamen Verwendung von Sumatriptan-Tabletten.

Manchmal werden Arzneimittel zu anderen als den in den Patienteninformationen aufgeführten Zwecken verschrieben. Verwenden Sie Sumatriptan-Tabletten nicht bei Erkrankungen, für die es nicht verschrieben wurde. Geben Sie Sumatriptan-Tabletten nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome wie Sie haben. Es kann ihnen schaden.

Diese Patienteninformation fasst die wichtigsten Informationen zu Sumatriptan-Tabletten zusammen. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Sie können Ihren Arzt oder Apotheker um Informationen zu Sumatriptan-Tabletten bitten, die für medizinisches Fachpersonal bestimmt sind.

Weitere Informationen erhalten Sie unter 1-888-375-3784.

Was sind die Zutaten? Sumatriptan-Tabletten?

Wirksame Bestandteile

: Sumatriptansuccinat

Inaktive Inhaltsstoffe: Croscarmellose-Natrium, wasserfreie Lactose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose, Talk, Titandioxid und Triacetin.

Um zusätzliche Patienteninformationsbroschüren nachzubestellen, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von Dr. Reddy’s unter 1-866-733-3952.

IMITREX, AMERGE und TREXIMET sind eingetragene Marken von GlaxoSmithKline. Die anderen aufgeführten Marken sind Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.

Diese Patienteninformation wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration genehmigt.

Nur RX

Hergestellt von:

Dr. Reddy’s Laboratories Limited

Bachepalli – 502 325 INDIEN

Überarbeitet: 0312

Camphotrex™ Extra starker schmerzlindernder Gel-Roll-on-Applikator, professionelle Therapie zur Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen

Wirkstoffe (Gew.-%)

Kampfer 4%

Menthol 10 %

Zweck

Analgetikum (Schmerzlinderung)

Verwendet

Zur vorübergehenden Linderung leichter Muskel- und Gelenkschmerzen, die mit einfachen Rückenschmerzen, Arthritis, Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen usw. einhergehen.

Warnungen

Nur für äußere Anwendung

Nicht verwenden

■ Wunden ■ geschädigte Haut

Beim Benutzen dieses Produktes

■ Vermeiden Sie es, in die Augen oder Schleimhäute zu gelangen. ■ Nicht fest verbinden

Beenden Sie die Anwendung und fragen Sie ggf. einen Arzt

■ Es kommt zu einer übermäßigen Reizung der Haut. ■ Der Zustand verschlechtert sich

■ Die Symptome halten länger als 7 Tage an oder verschwinden innerhalb weniger Tage und treten erneut auf

Wenn Sie schwanger sind oder stillen,

Fragen Sie vor der Anwendung einen Arzt.

Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Bei Verschlucken ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen oder sofort eine Giftnotrufzentrale kontaktieren.

Richtungen

■ Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: Massieren Sie mit dem Roll-on-Applikator eine großzügige Menge Gel direkt auf die betroffene Stelle ein, nicht mehr als drei- bis viermal täglich

■ Kinder unter 12 Jahren: nicht anwenden, Arzt konsultieren ■ nur nach Anweisung verwenden

Andere Informationen

■ Behälter dicht verschlossen halten ■ bei 20° bis 25°C (68° bis 77°F) lagern

Inaktive Zutaten

Acrylat-Copolymer, Alcohol Denat., Boswellia Serrata-Extrakt, Chondroitinsulfat, Eukalyptus Globulus-Blattöl, Glucosaminsulfat, Glycerin, Ilex Paraguariensis (Yerba Mate), Magnesiumchlorid, Mentha Piperita (Pfefferminzöl), MSM (Methylsulfonylmethan), Propylenglykol, Triethanolamin , Wasser.

Hergestellt in den USA von:

PureTek CorporationSan Fernando, CA 91340

Bei Fragen oder Informationen rufen Sie die gebührenfreie Nummer 877-921-7873 an

Migranow™ (Bausatz)

Verpackt in den USA von:

PureTek Corporation

San Fernando, CA 91340

Bei Fragen oder Informationen rufen Sie die gebührenfreie Nummer 877-921-7873 an

MIGRANOW


Sumatriptansuccinat, Kampfer, Menthol-Kit
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:59088-083
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:59088-083-00 1 in 1 PAKET 18.04.2016
Anzahl der Teile
Teil # Paketmenge Gesamtproduktmenge
Teil 1 1 BLISTERPACKUNG 9
Teil 2 1 FLASCHE, MIT APPLIKATOR 85 g
Teil 1 von 2
SUMATRIPTANSUCCINAT


Sumatriptansuccinat-Tablette
Produktinformation
Artikelcode (Quelle) NDC:55111-292
Verwaltungsweg ORAL
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
SUMATRIPTANSUCCINAT (UNII: J8BDZ68989) (SUMATRIPTAN – UNII:8R78F6L9VO) Sumatriptan 50 mg
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
Croscarmellose-Natrium (UNII: M28OL1HH48)
WASSERFREIE LAKTOSE (UNII: 3SY5LH9PMK)
LAKTOSE-MONOHYDRAT (UNII: EWQ57Q8I5X)
MAGNESIUMSTEARAT (UNII: 70097M6I30)
MANNIT (UNII: 3OWL53L36A)
ZELLULOSE, MIKROKRISTALLIN (UNII: OP1R32D61U)
TALK (UNII: 7SEV7J4R1U)
TITANDIOXID (UNII: 15FIX9V2JP)
TRIACETIN (UNII: XHX3C3X673)
Produkteigenschaften
Farbe Weiß Punktzahl keine Punktzahl
Form RUNDEN Größe 10mm
Geschmack Impressum-Code RDY;292
Enthält
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:55111-292-09 9 in 1 KARTON
1 9-in-1-BLISTERPACKUNG; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
UND EIN ANDA076847 17.11.2009
Teil 2 von 2
CAMPHOTREX


Kampfer, Mentholgel
Produktinformation
Artikelcode (Quelle) NDC:59088-283
Verwaltungsweg AKTUELL
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
KAMPFER (SYNTHETISCH) (UNII: 5TJD82A1ET) (KAMPFER (SYNTHETISCH) – UNII:5TJD82A1ET) KAMPFER (SYNTHETISCH) 4 g in 100 g
MENTHOL (UNII: L7T10EIP3A) (MENTHOL – UNII:L7T10EIP3A) MENTHOL 10 g in 100 g
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
METHACRYLSÄURE – ETHYLACRYLAT-COPOLYMER (4500 MPA.S) (UNII: T967IEU43C)
ALKOHOL (UNII: 3K9958V90M)
INDISCHER WEIHRAUCH (UNII: 4PW41QCO2M)
CHONDROITINSULFAT (RIND) (UNII: 6IC1M3OG5Z)
EUKALYPTUSÖL (UNII: 2R04ONI662)
GLUCOSAMINSULFAT (UNII: 1FW7WLR731)
GLYCERIN (UNII: PDC6A3C0OX)
ILEX PARAGUARIENSIS BLATT (UNII: 1Q953B4O4F)
MAGNESIUMCHLORID (UNII: 02F3473H9O)
PFEFFERMINZ ÖL (UNII: AV092KU4JH)
DIMETHYLSULFON (UNII: 9H4PO4Z4FT)
PROPYLENGLYKOL (UNII: 6DC9Q167V3)
TROLAMIN (UNII: 9O3K93S3TK)
WASSER (UNII: 059QF0KO0R)
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:59088-283-07 85 g in 1 FLASCHE, MIT APPLIKATOR; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
OTC-Monographie nicht endgültig Teil348 12.04.2016
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
nicht zugelassenes Medikament anderes 18.04.2016
Etikettierer – PureTek Corporation (785961046)

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