Nitrofurantoin-Makrokristallen
Auf dieser Seite
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Indikationen und Verwendung
- Kontraindikationen
- Warnungen
- Vorsichtsmaßnahmen
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Überdosierung
- Dosierung und Anwendung
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
- Klinische Studien
Um die Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien zu reduzieren und die Wirksamkeit von Nitrofurantoin-Kapseln, USP (Monohydrat/Makrokristalle) und anderen antibakteriellen Arzneimitteln aufrechtzuerhalten, sollten Nitrofurantoin-Kapseln, USP (Monohydrat/Makrokristalle) nur zur Behandlung oder Vorbeugung von Infektionen verwendet werden, die nachgewiesen sind oder Es besteht der starke Verdacht, dass es durch Bakterien verursacht wird.
Beschreibung der Nitrofurantoin-Makrokristalle
Nitrofurantoin ist ein antibakterielles Mittel, das speziell gegen Harnwegsinfektionen wirkt. Nitrofurantoin-Kapsel, USP (Monohydrat/Makrokristalle) ist eine Hartgelatinekapsel. Jede Kapsel enthält das Äquivalent von 100 mg Nitrofurantoin in Form von 25 mg Nitrofurantoin-Makrokristallen, USP, und 75 mg Nitrofurantoin-Monohydrat, USP.
Der chemische Name von Nitrofurantoin-Makrokristallen, USP, ist 1-[[[5-nitro-2-furanyl]Methylen]amino]-2,4-imidazolidindion. Die chemische Struktur ist die folgende:
Molekulargewicht: 238,16
Der chemische Name von Nitrofurantoin-Monohydrat, USP, ist 1-[[[5-nitro-2-furanyl]Methylen]amino]-2,4-imidazolidindion-Monohydrat. Die chemische Struktur ist die folgende:
Molekulargewicht: 256,17
Inaktive Zutaten: Jede Kapsel enthält Carbomer-Homopolymer Typ B (Carbopol 974P), Maisstärke, D & C Gelb Nr. 10, FD & C Blau Nr. 1, FD & C Rot Nr. 40, Gelatine, Isopropylalkohol, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Mannitol, Povidon K30, Povidon K90, Natriumlaurylsulfat, Talk und Titandioxid.
Der USP-Auflösungstest steht noch aus.
Nitrofurantoin-Makrokristalle – Klinische Pharmakologie
Jede Nitrofurantoin-Kapsel (Monohydrat/Makrokristalle) enthält zwei Formen von Nitrofurantoin. 25 Prozent sind makrokristallines Nitrofurantoin, das sich langsamer auflöst und absorbiert als Nitrofurantoin-Monohydrat. Die restlichen 75 % sind Nitrofurantoin-Monohydrat, das in einer Pulvermischung enthalten ist, die bei Einwirkung von Magen- und Darmflüssigkeiten eine Gelmatrix bildet, die mit der Zeit Nitrofurantoin freisetzt. Basierend auf pharmakokinetischen Daten im Urin sind Ausmaß und Geschwindigkeit der Nitrofurantoin-Ausscheidung im Urin aus den 100-mg-Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) denen der 50-mg- oder 100-mg-Nitrofurantoin-Makrokristall-Kapsel ähnlich. Ungefähr 20 bis 25 % einer Einzeldosis Nitrofurantoin werden über 24 Stunden unverändert im Urin wiedergefunden.
Die Nitrofurantoin-Plasmakonzentrationen nach einer oralen Einzeldosis der 100-mg-Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) sind niedrig, wobei die Spitzenwerte normalerweise unter 1 µg/ml liegen. Nitrofurantoin ist im Urin gut löslich und kann ihm eine braune Farbe verleihen. Wenn Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) zusammen mit Nahrung verabreicht werden, erhöht sich die Bioverfügbarkeit von Nitrofurantoin um etwa 40 %.
MIKROBIOLOGIE
Nitrofurantoin ist ein antimikrobieller Nitrofuran-Wirkstoff mit Wirkung gegen bestimmte grampositive und gramnegative Bakterien.
Wirkmechanismus
Der Mechanismus der antimikrobiellen Wirkung von Nitrofurantoin ist unter Antibiotika ungewöhnlich. Nitrofurantoin wird durch bakterielle Flavoproteine zu reaktiven Zwischenprodukten reduziert, die bakterielle ribosomale Proteine und andere Makromoleküle inaktivieren oder verändern. Als Folge solcher Inaktivierungen werden die lebenswichtigen biochemischen Prozesse der Proteinsynthese, des aeroben Energiestoffwechsels, der DNA-Synthese, der RNA-Synthese und der Zellwandsynthese gehemmt. Nitrofurantoin wirkt in therapeutischen Dosen im Urin bakterizid. Die breit angelegte Natur dieser Wirkungsweise könnte das Fehlen einer erworbenen bakteriellen Resistenz gegen Nitrofurantoin erklären, da die notwendigen mehrfachen und gleichzeitigen Mutationen der Zielmakromoleküle für die Bakterien wahrscheinlich tödlich wären.
Wechselwirkungen mit anderen Antibiotika
Antagonismus wurde nachgewiesen
in-vitro zwischen Nitrofurantoin und Chinolon-Antimikrobiotika. Die klinische Bedeutung dieses Befundes ist unbekannt.
Entwicklung von Resistenzen
Die Entwicklung einer Resistenz gegen Nitrofurantoin stellte seit seiner Einführung im Jahr 1953 kein nennenswertes Problem dar. Kreuzresistenzen mit Antibiotika und Sulfonamiden wurden nicht beobachtet, und übertragbare Resistenzen sind allenfalls ein sehr seltenes Phänomen.
Es wurde gezeigt, dass Nitrofurantoin gegen die meisten Stämme der folgenden Bakterien wirksam ist
in-vitro und bei klinischen Infektionen (siehe
INDIKATIONEN UND VERWENDUNG).
Aerobe und fakultative grampositive Mikroorganismen:
Staphylococcus saprophyticus
Aerobe und fakultative gramnegative Mikroorganismen:
Escherichiacoli
Mindestens 90 Prozent der folgenden Mikroorganismen weisen eine auf
in-vitro minimale Hemmkonzentration (MHK) kleiner oder gleich dem empfindlichen Grenzwert für Nitrofurantoin. Die Wirksamkeit von Nitrofurantoin bei der Behandlung klinischer Infektionen aufgrund dieser Mikroorganismen wurde jedoch nicht in ausreichenden und gut kontrollierten Studien nachgewiesen.
Aerobe und fakultative grampositive Mikroorganismen:
Koagulase-negative Staphylokokken (einschließlich
Staphylococcus epidermidis)
Enterococcus faecalis
Staphylococcus aureus
Streptococcus agalactiae
Streptokokken der Gruppe D
Streptokokken der Viridans-Gruppe
Aerobe und fakultative gramnegative Mikroorganismen:
Citrobacter amalonaticus
Citrobacter diversus
Citrobacter freundii
Klebsiella oxytoca
Klebsiella ozaenae
Nitrofurantoin ist gegen die meisten Stämme von nicht wirksam
Proteus Arten bzw
Serratia Spezies. Es hat keine Aktivität dagegen
Pseudomonas Spezies.
Empfindlichkeitsprüfung:
Spezifische Informationen zu den Interpretationskriterien für Empfindlichkeitstests und den damit verbundenen Testmethoden und Qualitätskontrollstandards, die von der FDA für dieses Arzneimittel anerkannt sind, finden Sie unter:
Indikationen und Verwendung für Nitrofurantoin-Makrokristalle
Nitrofurantoin-Kapseln, USP (Monohydrat/Makrokristalle), sind nur für die Behandlung akuter unkomplizierter Harnwegsinfektionen (akute Zystitis) indiziert, die durch empfindliche Harnwegsstämme verursacht werden
Escherichia coli oder
Staphylococcus saprophyticus.
Nitrofurantoin ist nicht zur Behandlung von Pyelonephritis oder perinephrischen Abszessen indiziert.
Um die Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien zu reduzieren und die Wirksamkeit von Nitrofurantoin-Kapseln, USP (Monohydrat/Makrokristalle) und anderen antibakteriellen Arzneimitteln aufrechtzuerhalten, sollten Nitrofurantoin-Kapseln, USP (Monohydrat/Makrokristalle) nur zur Behandlung oder Vorbeugung von Infektionen verwendet werden, die nachgewiesen sind oder Es besteht der starke Verdacht, dass es durch anfällige Bakterien verursacht wird. Wenn Informationen zur Kultur und Anfälligkeit verfügbar sind, sollten diese bei der Auswahl oder Änderung der antibakteriellen Therapie berücksichtigt werden. Liegen solche Daten nicht vor, können lokale Epidemiologie und Anfälligkeitsmuster zur empirischen Therapieauswahl beitragen.
Nitrofurantoinen fehlt die breitere Gewebeverteilung anderer für Harnwegsinfektionen zugelassener Therapeutika. Folglich sind viele Patienten, die mit Nitrofurantoin-Kapseln, USP (Monohydrat/Makrokristalle), behandelt werden, anfällig für das Fortbestehen oder Wiederauftreten einer Bakteriurie. (Sehen
KLINISCHE STUDIEN.) Vor und nach Abschluss der Therapie sollten Urinproben für Kultur- und Empfindlichkeitstests entnommen werden. Wenn nach der Behandlung mit Nitrofurantoin-Kapseln eine Persistenz oder ein erneutes Auftreten einer Bakteriurie auftritt, sollten USP (Monohydrat/Makrokristalle) oder andere Therapeutika mit breiterer Gewebeverteilung ausgewählt werden. Bei der Erwägung der Verwendung von Nitrofurantoin-Kapseln, USP (Monohydrat/Makrokristalle), sollten niedrigere Eradikationsraten gegen das erhöhte Potenzial für systemische Toxizität und die Entwicklung einer antimikrobiellen Resistenz abgewogen werden, wenn Wirkstoffe mit breiterer Gewebeverteilung eingesetzt werden.
Kontraindikationen
Anurie, Oligurie oder eine erhebliche Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance unter 60 ml pro Minute oder klinisch signifikant erhöhtes Serumkreatinin) sind Kontraindikationen. Die Behandlung dieses Patiententyps birgt aufgrund der beeinträchtigten Ausscheidung des Arzneimittels ein erhöhtes Toxizitätsrisiko.
Aufgrund der Möglichkeit einer hämolytischen Anämie aufgrund unreifer Erythrozyten-Enzymsysteme (Glutathioninstabilität) ist das Arzneimittel bei schwangeren Patientinnen zum Zeitpunkt der Entbindung (38. bis 42. Schwangerschaftswoche), während der Wehen und der Entbindung oder wenn der Beginn der Wehen unmittelbar bevorsteht, kontraindiziert. Aus dem gleichen Grund ist das Medikament bei Neugeborenen unter einem Monat kontraindiziert.
Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) sind bei Patienten mit einer Vorgeschichte von cholestatischem Ikterus/Leberfunktionsstörung im Zusammenhang mit Nitrofurantoin kontraindiziert.
Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) sind auch bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Nitrofurantoin kontraindiziert.
Warnungen
Lungenreaktionen:
Bei Patienten, die mit Nitrofurantoin behandelt wurden, wurden akute, subakute oder chronische Lungenreaktionen beobachtet. FALLS DIESE REAKTIONEN AUFTRETEN, NITROFURANTOIN SOLLTE ABGESETZT WERDEN UND ENTSPRECHENDE MASSNAHMEN ERGREIFEN. In Berichten wurden Lungenreaktionen als Todesursache genannt.
Chronische Lungenreaktionen (diffuse interstitielle Pneumonitis oder Lungenfibrose oder beides) können sich heimtückisch entwickeln. DIESE REAKTIONEN TRETEN SELTEN UND IM ALLGEMEINEN BEI PATIENTEN AUF, DIE SECHS MONATE ODER LÄNGER EINE THERAPIE ERHALTEN. Eine genaue Überwachung des Lungenzustands von Patienten, die eine Langzeittherapie erhalten, ist gewährleistet und erfordert eine Abwägung der Vorteile der Therapie gegen potenzielle Risiken. (SIEHE ATEMWEGE REAKTIONEN.)
Hepatotoxizität:
Leberreaktionen, einschließlich Hepatitis, cholestatischer Ikterus, chronisch aktive Hepatitis und Lebernekrose, treten selten auf. Es wurden Todesfälle gemeldet. Der Beginn einer chronisch aktiven Hepatitis kann schleichend sein, und Patienten sollten regelmäßig auf Veränderungen in biochemischen Tests überwacht werden, die auf eine Leberschädigung hinweisen würden. Tritt eine Hepatitis auf, sollte das Arzneimittel sofort abgesetzt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Neuropathie:
Es ist eine periphere Neuropathie aufgetreten, die schwerwiegend oder irreversibel sein kann. Es wurden Todesfälle gemeldet. Erkrankungen wie Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance unter 60 ml pro Minute oder klinisch signifikant erhöhtes Serumkreatinin), Anämie, Diabetes mellitus, Elektrolytstörungen, Vitamin-B-Mangel und schwächende Erkrankungen können das Auftreten einer peripheren Neuropathie verstärken. Patienten, die eine Langzeittherapie erhalten, sollten regelmäßig auf Veränderungen der Nierenfunktion überwacht werden.
Nach der Markteinführung von Nitrofurantoin-Formulierungen wurde selten über Optikusneuritis berichtet.
Hämolytische Anämie:
Durch Nitrofurantoin wurden Fälle von hämolytischer Anämie vom Typ Primaquin-Empfindlichkeit induziert. Die Hämolyse scheint mit einem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel in den roten Blutkörperchen der betroffenen Patienten verbunden zu sein. Dieser Mangel tritt bei 10 Prozent der Schwarzen und einem kleinen Prozentsatz der ethnischen Gruppen mediterraner und nahöstlicher Herkunft auf. Hämolyse ist eine Indikation zum Absetzen von Nitrofurantoin; Die Hämolyse hört auf, wenn das Medikament abgesetzt wird.
Clostridium difficile-Begleitender Durchfall:
Clostridium difficile Bei der Anwendung fast aller antibakteriellen Mittel, einschließlich Nitrofurantoin, wurde über assoziierten Durchfall (CDAD) berichtet, dessen Schweregrad von leichtem Durchfall bis hin zu tödlicher Kolitis reichen kann. Die Behandlung mit antibakteriellen Mitteln verändert die normale Darmflora und führt zu einer Überwucherung des Dickdarms
C. difficile.
C. difficile produziert die Toxine A und B, die zur Entstehung von CDAD beitragen. Hypertoxinproduzierende Stämme von
C. difficile verursachen eine erhöhte Morbidität und Mortalität, da diese Infektionen möglicherweise auf eine antimikrobielle Therapie nicht ansprechen und eine Kolektomie erfordern können. CDAD muss bei allen Patienten in Betracht gezogen werden, die nach der Einnahme von Antibiotika an Durchfall leiden. Eine sorgfältige Anamnese ist erforderlich, da über das Auftreten von CDAD über zwei Monate nach der Verabreichung antibakterieller Wirkstoffe berichtet wurde.
Bei Verdacht oder Bestätigung einer CDAD ist eine fortlaufende Antibiotikaeinnahme nicht dagegen gerichtet
C. difficile muss möglicherweise abgesetzt werden. Angemessenes Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement, Proteinergänzung, Antibiotikabehandlung von
C. difficileund je nach klinischer Indikation sollte eine chirurgische Untersuchung eingeleitet werden.
Vorsichtsmaßnahmen
Informationen für Patienten
Patienten sollten angewiesen werden, Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) zusammen mit einer Mahlzeit (idealerweise Frühstück und Abendessen) einzunehmen, um die Verträglichkeit weiter zu erhöhen und die Arzneimittelabsorption zu verbessern. Die Patienten sollten angewiesen werden, den gesamten Therapieverlauf abzuschließen; Allerdings sollte ihnen geraten werden, sich an ihren Arzt zu wenden, wenn während der Therapie ungewöhnliche Symptome auftreten.
Patienten sollten darauf hingewiesen werden, während der Einnahme von Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) keine Antazida-Präparate mit Magnesiumtrisilikat zu verwenden.
Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass antibakterielle Medikamente, einschließlich Nitrofurantoin, nur zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt werden sollten. Sie behandeln keine viralen Infektionen (z. B. Erkältungen). Wenn Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) zur Behandlung einer bakteriellen Infektion verschrieben werden, sollten die Patienten darüber informiert werden, dass sie sich zwar zu Beginn der Therapie häufig besser fühlen, das Medikament jedoch genau nach Anweisung eingenommen werden sollte. Das Auslassen von Dosen oder das Nichtabschließen der gesamten Therapie kann (1) die Wirksamkeit der sofortigen Behandlung verringern und (2) die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Bakterien Resistenzen entwickeln und nicht mit Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) oder anderen antibakteriellen Arzneimitteln behandelt werden können in der Zukunft.
Durchfall ist ein häufiges, durch Antibiotika verursachtes Problem, das in der Regel nach Absetzen des Antibiotikums verschwindet. Manchmal können Patienten nach Beginn der Behandlung mit Antibiotika auch noch zwei oder mehr Monate nach Einnahme der letzten Dosis des Antibiotikums wässrigen und blutigen Stuhlgang entwickeln (mit oder ohne Magenkrämpfe und Fieber). In diesem Fall sollten sich Patienten so schnell wie möglich an ihren Arzt wenden.
Allgemein
Die Verschreibung von Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) ohne nachgewiesene oder dringend vermutete bakterielle Infektion oder ohne prophylaktische Indikation bringt für den Patienten wahrscheinlich keinen Nutzen und erhöht das Risiko der Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Antazida, die Magnesiumtrisilikat enthalten, verringern bei gleichzeitiger Verabreichung mit Nitrofurantoin sowohl die Geschwindigkeit als auch das Ausmaß der Resorption. Der Mechanismus dieser Wechselwirkung ist wahrscheinlich die Adsorption von Nitrofurantoin an der Oberfläche von Magnesiumtrisilikat.
Urikosurika wie Probenecid und Sulfinpyrazon können die renale tubuläre Sekretion von Nitrofurantoin hemmen. Der daraus resultierende Anstieg der Nitrofurantoin-Serumspiegel kann die Toxizität erhöhen und die verringerten Harnspiegel könnten seine Wirksamkeit als antibakterielles Mittel im Harntrakt verringern.
Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Labortests
Durch das Vorhandensein von Nitrofurantoin kann es zu einer falsch positiven Reaktion auf Glukose im Urin kommen. Dies wurde bei den Lösungen von Benedict und Fehling beobachtet, nicht jedoch beim enzymatischen Glucosetest.
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Nitrofurantoin war nicht krebserregend, wenn es 44,5 Wochen lang an weibliche Holtzman-Ratten oder 75 Wochen lang an weibliche Sprague-Dawley-Ratten verfüttert wurde. Zwei chronische Bioassays an Nagetieren unter Verwendung männlicher und weiblicher Sprague-Dawley-Ratten und zwei chronische Bioassays an Schweizer Mäusen und BDF
1 Mäuse zeigten keine Hinweise auf Karzinogenität.
Nitrofurantoin lieferte Hinweise auf krebserzeugende Aktivität bei weiblichen B6C3F
1 Bei Mäusen zeigte sich eine erhöhte Inzidenz von tubulären Adenomen, gutartigen Mischtumoren und Granulosazelltumoren des Eierstocks. Bei männlichen F344/N-Ratten kam es häufiger zu seltenen Neoplasien der Nierentubuluszellen, Osteosarkomen des Knochens und Neoplasien des Unterhautgewebes. In einer Studie mit subkutaner Verabreichung von 75 mg/kg Nitrofurantoin an trächtige weibliche Mäuse wurden in der F1-Generation Lungenpapillenadenome unbekannter Bedeutung beobachtet.
Es wurde gezeigt, dass Nitrofurantoin bei bestimmten Stämmen Punktmutationen induziert
Salmonella typhimurium und Vorwärtsmutationen in L5178Y-Maus-Lymphomzellen. Nitrofurantoin induzierte eine erhöhte Anzahl von Schwesterchromatidaustauschen und Chromosomenaberrationen in Eierstockzellen des Chinesischen Hamsters, jedoch nicht in menschlichen Zellen in Kultur. Die Ergebnisse des geschlechtsgebundenen rezessiven Letaltests bei Drosophila waren nach Verabreichung von Nitrofurantoin durch Fütterung oder Injektion negativ. Nitrofurantoin induzierte in den untersuchten Nagetiermodellen keine vererbbare Mutation.
Die Bedeutung der Karzinogenitäts- und Mutagenitätsergebnisse im Hinblick auf die therapeutische Anwendung von Nitrofurantoin beim Menschen ist nicht bekannt.
Die Verabreichung hoher Nitrofurantoin-Dosen an Ratten führt zu einem vorübergehenden Stopp der Spermatogenese; Dies ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel. Dosen von 10 mg/kg/Tag oder mehr können bei gesunden Männern in bestimmten unvorhersehbaren Fällen zu einem leichten bis mäßigen Spermatogenesestillstand mit einer Abnahme der Spermienzahl führen.
Schwangerschaft:
Teratogene Wirkungen
Schwangerschaftskategorie B Mehrere Reproduktionsstudien wurden an Kaninchen und Ratten mit Dosen bis zum Sechsfachen der menschlichen Dosis durchgeführt und ergaben keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit oder eine Schädigung des Fötus durch Nitrofurantoin. In einer einzigen veröffentlichten Studie, die an Mäusen mit der 68-fachen menschlichen Dosis (basierend auf mg/kg, die dem Muttertier verabreicht wurde) durchgeführt wurde, wurden Wachstumsverzögerungen und eine geringe Inzidenz kleinerer und häufiger Missbildungen beobachtet. Bei der 25-fachen menschlichen Dosis wurden jedoch keine fetalen Missbildungen beobachtet; Die Relevanz dieser Erkenntnisse für den Menschen ist ungewiss. Es liegen jedoch keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Da Reproduktionsstudien an Tieren nicht immer Rückschlüsse auf die Reaktion des Menschen ermöglichen, sollte dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Nicht teratogene Wirkungen
In einer veröffentlichten transplazentaren Karzinogenitätsstudie wurde gezeigt, dass Nitrofurantoin bei Mäusen der F1-Generation bei Dosen, die das 19-fache der menschlichen Dosis auf mg/kg-Basis betragen, Lungenpapillenadenome induziert. Der Zusammenhang dieses Befundes mit der möglichen Krebsentstehung beim Menschen ist derzeit nicht bekannt. Aufgrund der Unsicherheit hinsichtlich der Auswirkungen dieser Tierdaten auf den Menschen sollte dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Arbeit und Lieferung
Sehen
KONTRAINDIKATIONEN.
Stillende Mutter
Nitrofurantoin wurde in Spuren in der Muttermilch nachgewiesen. Aufgrund der Möglichkeit schwerwiegender Nebenwirkungen von Nitrofurantoin bei gestillten Säuglingen unter einem Monat sollte unter Berücksichtigung der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen oder die Einnahme des Arzneimittels unterbrochen werden soll. (Sehen
KONTRAINDIKATIONEN.)
Pädiatrische Verwendung
Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) sind bei Säuglingen unter einem Monat kontraindiziert. (Sehen
KONTRAINDIKATIONEN.) Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten unter zwölf Jahren wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrische Verwendung
Klinische Studien mit Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) umfassten nicht genügend Probanden ab 65 Jahren, um festzustellen, ob diese anders ansprechen als jüngere Probanden. Andere berichtete klinische Erfahrungen haben keine Unterschiede in den Reaktionen zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt. Spontane Berichte deuten auf einen höheren Anteil pulmonaler Reaktionen, einschließlich Todesfällen, bei älteren Patienten hin; Diese Unterschiede scheinen mit dem höheren Anteil älterer Patienten zusammenzuhängen, die eine Langzeittherapie mit Nitrofurantoin erhalten. Wie bei jüngeren Patienten werden chronische Lungenreaktionen im Allgemeinen bei Patienten beobachtet, die die Therapie sechs Monate oder länger erhalten (siehe).
WARNHINWEISE). Spontanberichte deuten auch auf einen erhöhten Anteil schwerer Leberreaktionen, einschließlich Todesfällen, bei älteren Patienten hin (siehe
WARNHINWEISE).
Im Allgemeinen sollte bei der Verschreibung von Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) die größere Häufigkeit einer verminderten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie von Begleiterkrankungen oder anderen medikamentösen Therapien bei älteren Patienten berücksichtigt werden. Es ist bekannt, dass dieses Arzneimittel größtenteils über die Nieren ausgeschieden wird, und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein. Anurie, Oligurie oder eine erhebliche Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance unter 60 ml pro Minute oder klinisch signifikant erhöhtes Serumkreatinin) sind Kontraindikationen (siehe
KONTRAINDIKATIONEN). Da bei älteren Patienten die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Nierenfunktion eingeschränkt ist, kann es sinnvoll sein, die Nierenfunktion zu überwachen.
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
In klinischen Studien mit Nitrofurantoin waren Übelkeit (8 %), Kopfschmerzen (6 %) und Blähungen (1,5 %) die häufigsten klinischen Nebenwirkungen, die als möglicherweise oder wahrscheinlich arzneimittelbedingt gemeldet wurden. Weitere klinische unerwünschte Ereignisse, die als möglicherweise oder wahrscheinlich arzneimittelbedingt gemeldet wurden, traten bei weniger als 1 % der untersuchten Patienten auf und sind nachstehend für jedes Körpersystem in der Reihenfolge abnehmender Häufigkeit aufgeführt:
Magen-Darm: Durchfall, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Verstopfung, Erbrechen
Neurologisch: Schwindel, Schläfrigkeit, Amblyopie
Atemwege: Akute pulmonale Überempfindlichkeitsreaktion (siehe
WARNHINWEISE)
Allergisch: Pruritus, Urtikaria
Dermatologisch: Alopezie
Verschiedenes: Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein
Die folgenden zusätzlichen klinischen Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von Nitrofurantoin berichtet:
Magen-Darm: Sialadenitis, Pankreatitis. Es gab vereinzelte Berichte über pseudomembranöse Kolitis unter der Anwendung von Nitrofurantoin. Das Auftreten von Symptomen einer pseudomembranösen Kolitis kann während oder nach einer antimikrobiellen Behandlung auftreten. (Sehen
WARNHINWEISE.)
Neurologisch: Es ist eine periphere Neuropathie aufgetreten, die schwerwiegend oder irreversibel sein kann. Es wurden Todesfälle gemeldet. Erkrankungen wie Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance unter 60 ml pro Minute oder klinisch signifikant erhöhtes Serumkreatinin), Anämie, Diabetes mellitus, Elektrolytstörungen, Vitamin-B-Mangel und schwächende Krankheiten können die Möglichkeit einer peripheren Neuropathie erhöhen. (Sehen
WARNHINWEISE.)
Bei der Anwendung von Nitrofurantoin wurde auch über Asthenie, Schwindel und Nystagmus berichtet.
Selten wurde über gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor cerebri), Verwirrtheit, Depression, Optikusneuritis und psychotische Reaktionen berichtet. Selten wurde über hervortretende Fontanellen als Zeichen einer gutartigen intrakraniellen Hypertonie bei Säuglingen berichtet.
Atemwege:
Bei der Anwendung von Nitrofurantoin kann es zu chronischen, subakuten oder akuten Lungenüberempfindlichkeitsreaktionen kommen.
CHRONISCHE LUNGENREAKTIONEN TRETEN IM ALLGEMEINEN BEI PATIENTEN AUF, DIE SECHS MONATE ODER LÄNGER KONTINUIERLICHE BEHANDLUNG ERHALTEN HABEN. Unwohlsein, Belastungsdyspnoe, Husten und veränderte Lungenfunktion sind häufige Manifestationen, die heimtückisch auftreten können. RADIOLOGISCHE UND HISTOLOGISCHE BEFINDUNGEN EINER DIFFUSEN INTERSTITIELLEN PNEUMONITIS ODER FIBROSE ODER BEIDES SIND AUCH HÄUFIGE MANIFESTATIONEN DER CHRONISCHEN LUNGENREAKTION. Fieber ist selten ausgeprägt.
Die Schwere chronischer Lungenreaktionen und der Grad ihrer Auflösung scheinen mit der Dauer der Therapie nach dem Auftreten der ersten klinischen Anzeichen in Zusammenhang zu stehen. Die Lungenfunktion kann auch nach Beendigung der Therapie dauerhaft beeinträchtigt sein. Das Risiko ist größer, wenn chronische Lungenreaktionen nicht frühzeitig erkannt werden.
Bei subakuten Lungenreaktionen treten Fieber und Eosinophilie seltener auf als bei der akuten Form. Nach Beendigung der Therapie kann die Genesung mehrere Monate dauern. Wenn die Symptome nicht als medikamentös bedingt erkannt werden und die Nitrofurantoin-Therapie nicht abgebrochen wird, kann es zu einer Verschlimmerung der Symptome kommen.
Akute Lungenreaktionen äußern sich häufig durch Fieber, Schüttelfrost, Husten, Brustschmerzen, Atemnot, Lungeninfiltration mit Konsolidierung oder Pleuraerguss im Röntgenbild und Eosinophilie. Akute Reaktionen treten normalerweise innerhalb der ersten Behandlungswoche auf und sind mit Beendigung der Therapie reversibel. Die Auflösung ist oft dramatisch. (Sehen
WARNHINWEISE.)
Veränderungen im EKG (z. B. unspezifische ST/T-Wellen-Veränderungen, Schenkelblock) wurden im Zusammenhang mit Lungenreaktionen berichtet.
Selten wurde über Zyanose berichtet.
Leber:Leberreaktionen, einschließlich Hepatitis, cholestatischer Ikterus, chronisch aktive Hepatitis und Lebernekrose, treten selten auf. (Sehen
WARNHINWEISE .)
Allergisch: Es wurde über ein Lupus-ähnliches Syndrom im Zusammenhang mit einer Lungenreaktion auf Nitrofurantoin berichtet. Auch Angioödem; makulopapulöse, erythematöse oder ekzematöse Ausschläge; Anaphylaxie; Arthralgie; Myalgie; Drogenfieber; Schüttelfrost; und Vaskulitis (manchmal verbunden mit Lungenreaktionen) wurden berichtet. Überempfindlichkeitsreaktionen stellen die häufigsten spontan gemeldeten unerwünschten Ereignisse in der weltweiten Postmarketing-Erfahrung mit Nitrofurantoin-Formulierungen dar.
Dermatologisch: Selten wurde über exfoliative Dermatitis und Erythema multiforme (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom) berichtet.
Hämatologische: Selten wurde über eine Zyanose als Folge einer Methämoglobinämie berichtet.
Verschiedenes: Wie bei anderen antimikrobiellen Wirkstoffen können Superinfektionen durch resistente Organismen, z.
Pseudomonas Arten bzw
Candida Arten, auftreten können.
In klinischen Studien mit Nitrofurantoin waren die häufigsten unerwünschten Laborereignisse (1 % bis 5 %), unabhängig vom Arzneimittelzusammenhang, wie folgt: Eosinophilie, erhöhte AST (SGOT), erhöhte ALT (SGPT), verringertes Hämoglobin, erhöhte Serumphosphatwerte. Bei der Anwendung von Nitrofurantoin wurden außerdem die folgenden unerwünschten Laborereignisse berichtet: Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel-Anämie (siehe
WARNHINWEISE), Agranulozytose, Leukopenie, Granulozytopenie, hämolytische Anämie, Thrombozytopenie, megaloblastäre Anämie. In den meisten Fällen verschwanden diese hämatologischen Anomalien nach Beendigung der Therapie. Aplastische Anämie wurde selten berichtet.
Um medizinische Informationen anzufordern oder vermutete Nebenwirkungen zu melden, wenden Sie sich an
Inventia Healthcare Limited unter 1800-270-7585 oder bei der FDA unter 1-800-FDA-1088 oder www.fda.gov/medwatch.
Überdosierung
Gelegentliche Fälle einer akuten Überdosierung von Nitrofurantoin führten außer Erbrechen zu keinen spezifischen Symptomen. Es wird empfohlen, Erbrechen herbeizuführen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel, es sollte jedoch auf eine hohe Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden, um die Ausscheidung des Arzneimittels über den Urin zu fördern. Nitrofurantoin ist dialysierbar.
Dosierung und Verabreichung von Nitrofurantoin-Makrokristallen
Nitrofurantoin-Kapseln (Monohydrat/Makrokristalle) sollten zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden.
Erwachsene und pädiatrische Patienten über 12 Jahre: Eine 100-mg-Kapsel alle 12 Stunden für sieben Tage.
Wie werden Nitrofurantoin-Makrokristalle geliefert?
Nitrofurantoin-Kapseln, USP (Monohydrat/Makrokristalle), 100 mg, werden als hellgelbe bis gelbe Pulvermischung und gelb gefärbte Tablette geliefert, gefüllt in der Hartgelatinekapselhülle der Größe „1“, mit schwarzer Kappe mit der Aufschrift „100“ und gelbem Unterteil mit der Aufschrift „100“. ‚102‘.
NDC 59746-762-01 Flasche mit 100 Stück
NDC 59746-762-36 Flasche mit 1000 Stück
Bei kontrollierter Raumtemperatur (15 bis 30 °C) lagern.
Nur Rx
Klinische Studien
Kontrollierte klinische Studien zum Vergleich von Nitrofurantoin 100 mg p.o. alle 12 Stunden und Nitrofurantoin-Makrokristallen 50 mg p.o. alle 6 Stunden bei der Behandlung akuter unkomplizierter Harnwegsinfektionen zeigten eine mikrobiologische Eradikation anfälliger Krankheitserreger in jeder Behandlungsgruppe von etwa 75 %.
Hergestellt von:
Inventia Healthcare Limited
Grundstück Nr. F1-F1/1-F75/1, zusätzliches Ambernath MIDC,
Ambernath (Ost)-421506,
Dist. Thane, Maharashtra, Indien
Vertrieben von:
Jubelnde Cadista Pharmaceuticals Inc.
Salisbury, MD 21801, USA.
Überarbeitung: Februar 2024
2010710
VERPACKUNGSETIKETT. HAUPTANZEIGEFELD
NITROFURANTOIN (MONOHYDRAT/MAKROKRISTALLE) Nitrofurantoin (Monohydrat/Makrokristalle) Kapsel |
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Etikettierer – Jubilant Cadista Pharmaceuticals Inc. (022490515) |
Registrant – Inventia Healthcare Limited (650452522) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Inventia Healthcare Limited | 677604412 | Herstellung(59746-762) |
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