Katalpol zeigt neuroprotektive Wirkungen über mehrere neurologische Erkrankungen hinweg

Ankündigung einer neuen Veröffentlichung für Acta Materia Medica Zeitschrift. Neurologische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Krankheit und Behinderung infolge einer erhöhten Lebenserwartung und der Altern der Globalpopulation, was den dringenden Bedarf und die große Herausforderung für die Entdeckung von Neuroprotektiventen mit besserer Wirksamkeit und minimaler Nebenwirkungen hervorhebt.
Catalpol, ein aus Rehmanniae -Radix stammender iridoider Glykosid, hat aufgrund seiner vielfältigen biologischen Aktivitäten ein therapeutisches Potenzial bei neurologischen Erkrankungen. Diese Übersicht fasst die Forschungsvorschüsse und das therapeutische Potenzial von Katalpol für eine breite Palette neurologischer Störungen zusammen, darunter Depressionen, kognitive Beeinträchtigungen, Schlaganfall, Parkinson -Krankheit und Multiple Sklerose.
Eine umfassende Diskussion der verwendeten experimentellen Modelle, Dosierungen, Behandlungsdauer und beteiligter Mechanismen wird bereitgestellt. Die gemeinsamen Mechanismen, die den neuroprotektiven Wirkungen von Katalpol auf diese neurologischen Störungen zugrunde liegen, hängen eng mit antioxidativen, anti-neuroinflammatorischen und anti-apoptotischen Eigenschaften sowie mit der Fähigkeit zur Förderung der Neuroplastizität und Neurogenese zusammen.
Trotz der vielversprechenden Ergebnisse von experimentellen Studien gibt es immer noch Herausforderungen, wie z. B. die Identifizierung direkter Bindungsziele, die Bewertung toxikologischer Effekte und das Verständnis der Pharmakokinetik. Darüber hinaus sollten gut gestaltete und kontrollierte klinische Studien durchgeführt werden, um die Wirksamkeit und Sicherheit für die Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen zu validieren. Diese Übersicht liefert überzeugende Beweise für Katalpol als vielversprechendes natürliches neuroprotektives Mittel.
Quellen:
Li, W & Zhou, X., (2025) Catapol: a promising natural neuroprotective agent for neurologic disorders. Acta Materia Medica. doi.org/10.15212/AMM-2024-0097.