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ADHS im Zusammenhang mit einem höheren Risiko eines Reizdarmsyndroms im Zusammenhang mit der globalen Studie zeigt

Neue Forschungsergebnisse zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen ADHS und Reizdarmsyndrom, was darauf hindeutet, dass die Gesundheit der Darm ein Schlüsselfaktor für das Verständnis und die Behandlung von ADHS -Symptomen sein könnte.

Massiver Teilnehmerbereich: Die Analyse kombinierte Daten aus 11 Studien auf 4 Kontinenten, die erstaunliche 3,8 Millionen Menschen abdecken, was der Bevölkerung von Los Angeles entspricht, darunter 176.000 mit ADHS.

In einem kürzlich im Journal veröffentlichten Artikel veröffentlichte Artikel Wissenschaftliche BerichteDie Forscher identifizierten und analysierten systematisch vorhandene Forschungsergebnisse, um den Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und verschiedenen Darmstörungen zu untersuchen.

Zusätzlich zu Menschen mit ADHS, die ein leichtes (aber nicht signifikant) erhöhtes Risiko für Darmstörungen aufweisen, fanden sie auch Hinweise auf einen signifikanten Zusammenhang zwischen ADHS und Reizdarmsyndrom (IBS). Bemerkenswerterweise wurde der Gesamtbetrag zwischen ADHS und Darmstörungen statistisch signifikant (oder 1,47).

Globale Belastung durch ADHS

ADHS ist eine häufige neurologische Entwicklungsstörung, die durch Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet ist und typischerweise in der Kindheit beginnt und häufig bis ins Erwachsenenalter fortgesetzt wird. Es betrifft bis zu 14% der Kinder und fast 7% der Erwachsenen weltweit und stellt erhebliche soziale und wirtschaftliche Belastungen auf.

Abgesehen von seinen bekannten psychiatrischen Komorbiditäten wie Depressionen, Angstzuständen, Autismus-Spektrum-Störungen und Lernstörungen wurde ADHS auch mit medizinischen Problemen wie Fettleibigkeit, Asthma und Schlafstörungen in Verbindung gebracht.

ADHS- und Darmbedingungen

In jüngster Zeit wurde das Interesse daran gewachsen, zu verstehen, wie ADHS mit Magen-Darm-Störungen (GI) in Verbindung gebracht werden kann, insbesondere durch die Darm-Hirn-Achse, ein komplexes Kommunikationsnetzwerk zwischen der Darmmikrobiota und dem Gehirn.

Eine bekannte GI-Störung ist IBS, eine multifaktorielle Erkrankung, bei der häufig Darmmikrobiom-Ungleichgewichte, Lebensmittelempfindlichkeiten oder Entzündungen beteiligt sind, die auch bei ADHS relevant sein können. Obwohl die genaue Ursache von IBS nicht festgestellt wurde, kann sie durch Stress, bestimmte Lebensmittel und hormonelle Veränderungen ausgelöst werden, was zu Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Gas und Durchfall führt.

Mögliche Rolle des Mikrobioms

Untersuchte verschiedene Darmbedingungen: Über IBS hinaus bewertete die Studie die Verbindungen zwischen ADHS und 8 anderen Erkrankungen, von Zöliakie bis hin zu Shigellose und Fäkalkontinenz.

Ein unausgewogenes Darmmikrobiom (Dysbiose) wurde an neuropsychiatrischen und GI -Störungen beteiligt. Kinder mit ADHS berichten häufig über mehr GI -Symptome wie Verstopfung und Blähungen als diejenigen ohne ADHS, die diese Verbindung weiter unterstützen.

Trotz einzelner Studien, die auf eine mögliche Beziehung zwischen ADHS- und Darmbedingungen hinweisen, bleibt ein umfassendes Verständnis begrenzt.

Diese Metaanalyse zielte darauf ab, globale Daten zu synthetisieren und zu bewerten, ob Personen mit ADHS ein höheres Risiko haben, verschiedene Darmstörungen wie IBS, entzündliche Darmerkrankungen und Zöliakie zu entwickeln und gleichzeitig regionale Unterschiede in diesen Assoziationen zu berücksichtigen.

Schlüsselergebnisse

Die Metaanalyse umfasste 11 Studien (10 als gute Qualität), die den Zusammenhang zwischen ADHS und verschiedenen Darmstörungen untersuchten. Insgesamt war ADHS nicht signifikant mit allen Arten von Darmstörungen in Verbindung gebracht, die in allen Studien eine hohe Variabilität in Verbindung gebracht haben.

Eine signifikante positive Assoziation wurde jedoch speziell zwischen ADHS und IBS festgestellt, was darauf hindeutet, dass Personen mit ADHS eher IBS haben. Es wurden keine klaren Assoziationen zwischen ADHS und anderen Magen -Darm -Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie oder Verstopfung festgestellt.

Die Untergruppenanalyse deutete auf regionale Unterschiede hin. Studien aus der östlichen Mittelmeerregion zeigten eine höhere Chancen als solche aus Europa oder Amerika, obwohl dieser Unterschied nur vor statistischer Signifikanz schüchtern war.

Schlussfolgerungen und unbeantwortete Fragen

Diese Studie ist die erste, die eine globale gepoolte Schätzung des Zusammenhangs von ADHS mit Darmstörungen anbietet. Während frühere Untersuchungen zu gemischten Ergebnissen führten, stärkt diese Analyse den Fall für einen bestimmten Zusammenhang zwischen ADHS und IBS.

Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass das Darmmikrobiom sowohl bei ADHS als auch in IBS eine zentrale Rolle spielt. Spezifische bakterielle Veränderungen (z. B. höher Dialister/Megamonasuntere Anaerotaenia/Gracilibacter) wurden mit ADHS-Symptomen in Verbindung gebracht, und mikrobiota-zielgerichtete Behandlungen (z. B. Probiotika) können dazu beitragen, Entzündungen zu lindern und die Symptome zu verbessern. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass mikrobiombasierte Therapien im ADHS-Management weiter untersucht werden müssen.

Ähnliche mikrobielle Ungleichgewichte werden bei anderen Darmstörungen wie entzündlicher Darmerkrankungen und Zöliakie ergeben. Obwohl diese Studie keine starken Zusammenhänge zwischen ADHS und diesen Bedingungen feststellte, bleiben die gemeinsamen zugrunde liegenden Mechanismen, die Darmentzündungen und mikrobielle Verschiebungen beinhalten, für zukünftige Forschungen von Interesse.

Die Studie unterstreicht die mögliche Rolle der Darm-Gehirn-Achse, einem Kommunikationsweg, der Darmmikroben mit dem Gehirn verbindet, um diese Beziehung zu erklären. Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit ADHS häufig veränderte Darmmikrobiome haben, was die Gehirnfunktion und das Verhalten durch Immun-, Stoffwechsel- oder Neuralwege beeinflussen kann.

Kliniker sollten sich bewusst sein, dass ADHS -Patienten möglicherweise gastrointestinale Symptome haben, insbesondere IBS. Das ordnungsgemäße Screening könnte die Diagnose, das Management und die allgemeine Lebensqualität dieser Personen verbessern. Interessanterweise können einige ADHS -Behandlungen wie Methylphenidat abdominale Beschwerden verursachen und die Versorgung komplizieren.

Die Einschränkungen dieser Studie umfassen geografische Ungleichgewichte, da fast die Hälfte der Studien aus Asien stammt, was die Generalisierbarkeit der Ergebnisse einschränkt. Die Studien variierten auch in Bezug auf Design, diagnostische Kriterien, Methoden und das Alter der untersuchten Populationen. Kleine Untergruppenproben machten Subgruppenanalysen schwierig zu durchführen. Studien waren auch überwiegend retrospektiv, was möglicherweise Rückrufverzerrungen und unvollständige Daten eingeführt hat. Die Veröffentlichungsverzerrung wurde bewertet und als nicht signifikant befunden.

Während ADHS nicht stark mit allen Darmstörungen verbunden war, war es signifikant mit einem höheren IBS -Risiko verbunden. Änderungen können diese Verbindung im Darmmikrobiom beeinflussen. Zukünftige Forschungen sollten die Darmhirnverbindung genauer untersuchen und untersuchen, wie Dysbiose die Entwicklung und das Verhalten der Hirntile bei ADHS beeinflusst.

Große, gut gestaltete Studien, die sich insbesondere auf mikrobielle Darmtherapien konzentrieren, könnten neue Einblicke in die Verbesserung der Ergebnisse für ADHS-Patienten mit gastrointestinalen Symptomen bieten.


Quellen:

Journal reference:
  • Association between attention-deficit/hyperactivity disorders and intestinal disorders: A systematic review and Meta-analysis. Ng, R.W.Y., Chen, Z., Yang, L., Wong, O.W.H., Leung, A.S.Y., Tsui, K.W., Kwok, N.M.W., Tang, L.H.Y., Cheung, P.M.H., Chan, P.K.S., Ip, M. Scientific Reports (2025). DOI: 10.1038/s41598-025-04303-x, https://www.nature.com/articles/s41598-025-04303-x

Daniel Wom

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