Natriumchlorid-Minibeutel
Auf dieser Seite
- Beschreibung
- Klinische Pharmakologie
- Indikationen und Verwendung
- Kontraindikationen
- Warnungen
- Vorsichtsmaßnahmen
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
- Überdosierung
- Dosierung und Anwendung
- Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
Beschreibung des Natriumchlorid-Minibeutels
0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP im MINI-BAG Plus-Behälter ist eine sterile, pyrogenfreie Lösung zur intravenösen Verabreichung nach Mischung mit einer Einzeldosis-Durchstechflasche mit pulverförmigem oder flüssigem Arzneimittel (bis zu 10 ml). Es enthält keine antimikrobiellen Wirkstoffe. Der nominale pH-Wert beträgt 5,0 (4,5 bis 7,0). Jede 100 ml enthält 900 mg Natriumchlorid, USP (NaCl). Die Osmolarität beträgt 308 mOsmol/L (berechnet). Zur pH-Einstellung kann Salzsäure (NF) oder Natriumhydroxid (NF) zugesetzt werden. Es enthält 154 mEq/L Natrium und 154 mEq/L Chlorid.
Der MINI-BAG Plus-Behälter ist ein Standard-Verdünnungsmittelbehälter mit integriertem Adapter für Arzneimittelfläschchen. Es ermöglicht die Arzneimittelzumischung nach dem Anschluss an a Einzelne Dosis Fläschchen mit pulverförmigem oder flüssigem Arzneimittel (bis zu 10 ml) mit einem 20 mm Verschluss. Eine abbrechbare Dichtung im Röhrchen zwischen dem Fläschchenadapter und dem Behälter wird aufgebrochen, um den Transfer des Verdünnungsmittels in das Fläschchen und die Rekonstitution des Arzneimittels zu ermöglichen. Das MiniBag Plus-Produkt verhindert mechanisch die Übertragung von Verunreinigungen in und aus dem System während und nach dem Andocken und minimiert so die Belastung der Umwelt und des Personals. Das rekonstituierte Arzneimittel wird dann aus der Durchstechflasche in den Verdünnungsbehälter überführt und gemischt, um eine Mischung zur Abgabe an den Patienten zu ergeben.
Der VIAFLEX-Kunststoffbehälter besteht aus einem speziell formulierten Polyvinylchlorid (PL 146-Kunststoff). Wenn das Produkt während des Transports und der Lagerung Temperaturen über 25 °C/77 °F ausgesetzt wird, kommt es zu geringfügigen Verlusten des Feuchtigkeitsgehalts. Höhere Temperaturen führen zu größeren Verlusten. Es ist unwahrscheinlich, dass diese geringfügigen Verluste innerhalb des Verfallzeitraums zu klinisch signifikanten Veränderungen führen. Die Wassermenge, die aus dem Inneren des Behälters in die Umhüllung eindringen kann, reicht nicht aus, um die Lösung erheblich zu beeinträchtigen. Lösungen, die mit dem Kunststoffbehälter in Kontakt kommen, können bestimmte chemische Bestandteile in sehr geringen Mengen aus dem Kunststoff auslaugen. Allerdings bestätigten biologische Tests die Sicherheit der Kunststoffbehältermaterialien.
Natriumchlorid-Minibeutel – Klinische Pharmakologie
Natriumchlorid-Injektion, USP, ist als Quelle für Wasser und Elektrolyte wertvoll. Abhängig vom klinischen Zustand des Patienten kann es eine Diurese auslösen.
Indikationen und Verwendung für den Natriumchlorid-Minibeutel
0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP, ist als Wasser- und Elektrolytquelle indiziert und kann auch als Verdünnungsmittel für die Rekonstitution eines pulverförmigen oder flüssigen Arzneimittels (bis zu 10 ml) verwendet werden, das in einer Durchstechflasche mit einem 20-mm-Verschluss verpackt ist.
Kontraindikationen
Keine bekannt.
Warnungen
Überempfindlichkeit
Überempfindlichkeits- und Infusionsreaktionen, einschließlich Hypotonie, Fieber, Zittern, Schüttelfrost, Urtikaria, Hautausschlag und Juckreiz, wurden bei 0,9 %iger Natriumchlorid-Injektion (USP) berichtet.
Brechen Sie die Infusion sofort ab, wenn Anzeichen oder Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion auftreten, wie z. B. Tachykardie, Brustschmerzen, Atemnot und Hitzegefühl. Je nach klinischer Indikation müssen geeignete therapeutische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Elektrolytungleichgewichte
Flüssigkeitsüberladung
Abhängig vom Volumen und der Infusionsrate sowie dem zugrunde liegenden klinischen Zustand des Patienten kann die intravenöse Verabreichung von Natriumchlorid-Injektion (USP) Flüssigkeitsstörungen wie Überwässerung/Hypervolämie und Stauungszustände, einschließlich Lungenstauung und -ödem, verursachen.
Vermeiden Sie die Injektion von 0,9 % Natriumchlorid (USP) bei Patienten mit oder bei einem Risiko für eine Überladung mit Flüssigkeit und/oder gelösten Stoffen. Wenn eine Anwendung nicht vermieden werden kann, Flüssigkeitshaushalt, Elektrolytkonzentrationen und Säure-Basen-Gleichgewicht nach Bedarf und insbesondere bei längerer Anwendung.
Hyponatriämie
0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP, kann Hyponatriämie verursachen. Hyponatriämie kann zu einer akuten hyponatriämischen Enzephalopathie führen, die durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Krampfanfälle, Lethargie und Erbrechen gekennzeichnet ist. Bei Patienten mit Hirnödem besteht ein besonderes Risiko einer schweren, irreversiblen und lebensbedrohlichen Hirnschädigung.
Das Risiko einer im Krankenhaus erworbenen Hyponatriämie ist bei Patienten mit Herz- oder Lungenversagen und bei Patienten mit nicht-osmotischer Vasopressinfreisetzung (einschließlich SIADH), die mit einer großen Menge Natriumchlorid-Injektion (USP) behandelt werden, erhöht.
Das Risiko einer Hyponatriämie ist bei pädiatrischen Patienten, älteren Patienten, postoperativen Patienten, Patienten mit psychogener Polydipsie und bei Patienten, die mit Medikamenten behandelt werden, die das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen (z. B. Diuretika, bestimmte Antiepileptika und Psychopharmaka), erhöht. Siehe WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN.
Zu den Patienten mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Komplikationen einer Hyponatriämie wie einer hyponatriämischen Enzephalopathie gehören pädiatrische Patienten, Frauen (insbesondere Frauen vor der Menopause), Patienten mit Hypoxämie und Patienten mit einer Grunderkrankung des Zentralnervensystems. Vermeiden Sie die Injektion von 0,9 % Natriumchlorid (USP) bei Patienten mit Hyponatriämie oder einem Risiko dafür. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie die Natriumkonzentration im Serum.
Eine schnelle Korrektur einer Hyponatriämie ist potenziell gefährlich und birgt das Risiko schwerwiegender neurologischer Komplikationen. Gehirnanpassungen, die das Risiko eines Hirnödems verringern, machen das Gehirn anfällig für Verletzungen, wenn eine chronische Hyponatriämie zu schnell korrigiert wird, was als osmotisches Demyelinisierungssyndrom (ODS) bekannt ist. Um Komplikationen zu vermeiden, überwachen Sie die Natrium- und Chloridkonzentration im Serum, den Flüssigkeitsstatus, das Säure-Basen-Gleichgewicht und Anzeichen neurologischer Komplikationen.
Hypernatriämie
Bei der Natriumchlorid-Injektion (USP) kann es zu Hypernatriämie kommen. Zu den Erkrankungen, die das Risiko von Hypernatriämie, Flüssigkeitsüberladung und Ödemen (zentral und peripher) erhöhen können, gehören Patienten mit: primärem Hyperaldosteronismus; sekundärer Hyperaldosteronismus, der beispielsweise mit Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Lebererkrankungen (einschließlich Zirrhose), Nierenerkrankungen (einschließlich Nierenarterienstenose, Nephrosklerose) verbunden ist; und Präeklampsie.
Bestimmte Medikamente wie Kortikosteroide oder Corticotropin können ebenfalls das Risiko einer Natrium- und Flüssigkeitsretention erhöhen, siehe WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MEDIKAMENTEN.
Vermeiden Sie die Injektion von 0,9 % Natriumchlorid (USP) bei Patienten mit Hypernatriämie oder einem Risiko dafür. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie die Natriumkonzentration im Serum.
Eine schnelle Korrektur einer Hypernatriämie ist potenziell gefährlich und birgt das Risiko schwerwiegender neurologischer Komplikationen. Eine zu schnelle Korrektur der Hypernatriämie ist auch mit dem Risiko schwerwiegender neurologischer Komplikationen wie dem osmotischen Demyelinisierungssyndrom (ODS) mit dem Risiko von Anfällen und Hirnödemen verbunden.
Nur zur Verwendung mit einer Einzeldosis-Durchstechflasche mit pulverförmigem oder flüssigem Arzneimittel (bis zu 10 ml) und einem 20-mm-Verschluss.
Nicht verabreichen, es sei denn, das Arzneimittel ist vollständig aufgelöst und die Arzneimittelflasche ist leer. Entfernen Sie die Durchstechflasche zu keinem Zeitpunkt vor oder während der Verabreichung.
Vorsichtsmaßnahmen
Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung
Die Verabreichung von 0,9 % Natriumchlorid-Injektion (USP) bei Patienten mit oder bei einem Risiko für eine schwere Nierenfunktionsstörung kann zu Hypernatriämie und/oder Flüssigkeitsüberladung führen (siehe WARNHINWEISE). Vermeiden Sie Natriumchlorid-Injektionen (USP) bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder Erkrankungen, die zu Natrium- und/oder Kaliumretention, Flüssigkeitsüberladung oder Ödemen führen können. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung auf das Auftreten dieser Nebenwirkungen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Andere Produkte, die den Flüssigkeits- und/oder Elektrolythaushalt beeinflussen
Die Verabreichung einer Natriumchlorid-Injektion (USP) an Patienten, die gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die mit Natrium- und Flüssigkeitsretention in Zusammenhang stehen, kann das Risiko einer Hypernatriämie und Volumenüberladung erhöhen. Vermeiden Sie die Anwendung von Natriumchlorid-Injektion (USP) bei Patienten, die solche Produkte wie Kortikosteroide oder Corticotropin erhalten. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie die Serumelektrolyte, den Flüssigkeitshaushalt und das Säure-Basen-Gleichgewicht.
Lithium
Die renale Natrium- und Lithium-Clearance kann während der Verabreichung von Natriumchlorid-Injektion (USP) verringert sein. Monitorserum kann bei gleichzeitiger Anwendung zu erhöhten Lithiumkonzentrationen führen.
Die renale Natrium- und Lithium-Clearance kann während der Verabreichung von Natriumchlorid-Injektion (USP) erhöht sein. Überwachen Sie die Lithiumkonzentrationen im Serum bei gleichzeitiger Anwendung.
Andere Medikamente, die das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen
Die Verabreichung von 0,9 %iger Natriumchlorid-Injektion (USP) bei Patienten, die gleichzeitig mit Medikamenten behandelt werden, die mit Hyponatriämie assoziiert sind, kann das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen.
Vermeiden Sie die Anwendung von 0,9 % Natriumchlorid-Injektion (USP) bei Patienten, die Produkte wie Diuretika sowie bestimmte Antiepileptika und Psychopharmaka erhalten. Arzneimittel, die die Vasopressinwirkung verstärken, reduzieren die renale elektrolytfreie Wasserausscheidung und können auch das Risiko einer Hyponatriämie nach der Behandlung mit intravenösen Flüssigkeiten erhöhen. Wenn die Anwendung nicht vermieden werden kann, überwachen Sie die Natriumkonzentration im Serum.
Schwangerschaft
Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien zur Natriumchlorid-Injektion (USP) bei schwangeren Frauen vor, und es wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren mit diesem Arzneimittel durchgeführt. Daher ist nicht bekannt, ob Natriumchlorid-Injektion (USP) bei einer schwangeren Frau zu Schäden am Fötus führen kann. Natriumchlorid-Injektion (USP) sollte während der Schwangerschaft nur dann verabreicht werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.
Stillende Mutter
Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in der Muttermilch vorhanden ist. Da viele Medikamente in der Muttermilch enthalten sind, ist Vorsicht geboten, wenn einer stillenden Frau Natriumchlorid-Injektion USP verabreicht wird.
Pädiatrische Verwendung
Die Anwendung der Natriumchlorid-Injektion (USP) bei pädiatrischen Patienten basiert auf der klinischen Praxis. (Siehe DOSIERUNG UND ANWENDUNG.)
Überwachen Sie die Plasmaelektrolytkonzentrationen bei pädiatrischen Patienten genau, die möglicherweise eine eingeschränkte Fähigkeit haben, Flüssigkeiten und Elektrolyte zu regulieren. Bei Säuglingen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht kann eine übermäßige oder schnelle Verabreichung von Natriumchlorid-Injektion (USP) zu einer erhöhten Serumosmolalität und dem Risiko einer intrazerebralen Blutung führen.
Bei Kindern (einschließlich Neugeborener und älterer Kinder) besteht ein erhöhtes Risiko, eine Hyponatriämie sowie eine hyponatriämische Enzephalopathie zu entwickeln.
Geriatrische Verwendung
Bei geriatrischen Patienten besteht ein erhöhtes Risiko, ein Elektrolytungleichgewicht zu entwickeln. Natriumchlorid-Injektion (USP) wird bekanntermaßen größtenteils über die Niere ausgeschieden und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein.
Daher sollte die Dosisauswahl für einen älteren Patienten vorsichtig sein und normalerweise am unteren Ende des Dosierungsbereichs beginnen, da eine verminderte Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie Begleiterkrankungen oder andere medikamentöse Therapien häufiger auftreten. Erwägen Sie die Überwachung der Nierenfunktion bei älteren Patienten.
Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
Nebenwirkungen nach dem Inverkehrbringen
Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von 0,9 %iger Natriumchlorid-Injektion (USP) nach der Zulassung festgestellt. Da diese Reaktionen freiwillig aus einer Population ungewisser Größe gemeldet werden, ist es nicht immer möglich, ihre Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen oder einen kausalen Zusammenhang mit der Arzneimittelexposition herzustellen.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden in der Post-Marketing-Erfahrung während der Anwendung von 0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP, berichtet und umfassen die folgenden:
Überempfindlichkeitsreaktionen: Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen, einschließlich Hypotonie, Fieber, Zittern, Schüttelfrost, Urtikaria, Hautausschlag und Pruritus.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Reaktionen an der Infusionsstelle, wie Erythem an der Infusionsstelle, Streifenbildung an der Injektionsstelle, Brennen und Urtikaria an der Infusionsstelle.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Hypernatriämie, hyperchlorämische metabolische Azidose und Hyponatriämie, die symptomatisch sein können.
Störungen des Nervensystems: Hyponatriämische Enzephalopathie.
Wenn eine Nebenwirkung auftritt, brechen Sie die Infusion ab, untersuchen Sie den Patienten, ergreifen Sie geeignete therapeutische Gegenmaßnahmen und bewahren Sie den Rest der Flüssigkeit für eine Untersuchung auf, falls dies als notwendig erachtet wird.
Überdosierung
Übermäßige Verabreichung von:
• 0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP, kann Hypernatriämie verursachen. • 0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP, kann zu einer Flüssigkeitsüberladung führen (die zu Lungen- und/oder peripheren Ödemen führen kann). Siehe WARNHINWEISE und NEBENWIRKUNGEN.
Bei der Beurteilung einer Überdosierung müssen auch etwaige Zusatzstoffe in der Lösung berücksichtigt werden. Die Auswirkungen einer Überdosierung erfordern möglicherweise sofortige ärztliche Hilfe und Behandlung.
Zu den Interventionen gehören das Absetzen der Natriumchlorid-Injektion, die Verabreichung von USP, eine Dosisreduktion und andere Maßnahmen, die für die spezifische klinische Konstellation angezeigt sind (z. B. Überwachung des Flüssigkeitshaushalts, der Elektrolytkonzentrationen und des Säure-Basen-Gleichgewichts).
Dosierung und Verabreichung im Minibeutel von Natriumchlorid
Wichtige Verwaltungsanweisungen
• 0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP ist für die intravenöse Verabreichung unter Verwendung steriler Geräte vorgesehen. • Um eine Luftembolie aufgrund möglicher Restluft im Primärbehälter zu vermeiden, sollten Sie flexible Kunststoffbehälter nicht in Reihe schalten. • Stellen Sie die Entlüftung eines belüfteten intravenösen Verabreichungsbestecks auf die geschlossene Position, um eine Luftembolie zu verhindern. • Verwenden Sie eine dedizierte Leitung ohne Anschlüsse, um eine Luftembolie zu vermeiden. • Setzen Sie in flexiblen Kunststoffbehältern enthaltene intravenöse Lösungen nicht unter Druck, um die Flussrate zu erhöhen. • Untersuchen Sie die Lösung vor der Infusion visuell auf Partikel und Verfärbungen. Die Lösung sollte klar sein und es sollten keine Niederschläge vorhanden sein. Nicht verabreichen, es sei denn, die Lösung ist klar und der Behälter unbeschädigt.
Dosierungsinformationen
Die Wahl des Produkts, der Dosierung, des Volumens, der Geschwindigkeit und der Dauer der Verabreichung hängt vom Alter, Gewicht und klinischen Zustand des Patienten und der Begleittherapie ab. Die Verabreichung sollte von einem Arzt mit Erfahrung in der intravenösen Flüssigkeitstherapie festgelegt werden.
Einführung von Zusatzstoffen
Zusatzstoffe können unverträglich sein.
Bewerten Sie alle Zusätze zum Kunststoffbehälter auf Kompatibilität und Stabilität der resultierenden Zubereitung. Konsultieren Sie ggf. einen Apotheker.
Wenn es nach dem fundierten Urteil des Arztes ratsam erscheint, Zusatzstoffe einzuführen, ist eine aseptische Technik anzuwenden. Wenn Zusatzstoffe hinzugefügt wurden, gründlich mischen. Wenn nach der Zugabe eine Verfärbung und/oder das Auftreten von Niederschlägen, unlöslichen Komplexen oder Kristallen auftritt, nicht verwenden. Lagern Sie keine Lösungen mit Zusatzstoffen. Entsorgen Sie nicht verwendete Teile.
Wie wird der Natriumchlorid-Minibeutel geliefert?
0,9 % Natriumchlorid-Injektion, USP im MINI-BAG Plus-Behälter ist wie folgt erhältlich:
Code |
Größe (ml) |
NDC |
EZPB0042 |
50 |
0338-9151-30 |
EZPB0043 |
100 |
0338-9159-30 |
Die Hitzeeinwirkung pharmazeutischer Produkte sollte minimiert werden. Vermeiden Sie übermäßige Hitze. Es wird empfohlen, das Produkt bei Raumtemperatur (25 °C/77 °F) zu lagern.
GEBRAUCHSANWEISUNG
Informationen zum Risiko einer Luftembolie finden Sie unter DOSIERUNG UND ANWENDUNG.
Öffnen
Reißen Sie die Verpackung am Schlitz nach unten ab und entfernen Sie den Lösungsbehälter. Überprüfen Sie den Behälter visuell. Wenn der Schutz des Auslassanschlusses beschädigt, gelöst oder nicht vorhanden ist, entsorgen Sie den Behälter, da die Sterilität des Lösungswegs beeinträchtigt sein kann. Aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahme während des Sterilisationsprozesses kann es zu einer gewissen Trübung des Kunststoffs kommen. Dies ist normal und hat keinen Einfluss auf die Qualität oder Sicherheit der Lösung. Die Deckkraft nimmt allmählich ab.
Überprüfen Sie vor der Verwendung, ob die Abdeckung des Fläschchenadapters intakt ist. Überprüfen Sie den Lösungsbehälter auf winzige Lecks, indem Sie den Innenbeutel fest zusammendrücken. Wenn Undichtigkeiten festgestellt werden oder die Abdeckung des Fläschchenadapters nicht intakt ist, entsorgen Sie das Produkt, da die Sterilität beeinträchtigt sein kann.
Zum Zusammenbauen und Wiederherstellen
Detaillierte Anweisungen finden Sie im Diagramm.
Anweisungen zum MINI-BAG Plus-Behälter
Nur für Einzeldosis in Pulverform oder Flüssigkeit (bis zu 10 ml)
Arzneimittelfläschchen mit 20-mm-Verschlüssen
Verwenden Sie eine aseptische Technik
Montage
Wiederherstellung
Baxter Healthcare Corporation
Deerfield, IL 60015 USA
Gedruckt in Irland
Baxter, Mini-Bag Plus und Viaflex sind Marken von Baxter International Inc.
CB-30-02-661
Rev. Februar 2021
Hauptanzeigefeld für Verpackung/Etikett
Behälteretikett
VOR GEBRAUCH VERSCHLUSS BRECHEN UND MISCHEN
EZPB0043
NDC 0338-9159-30
100 ml
0,9 % Natriumchlorid
Injektions-USP
MINI-BAG Plus Einzeldosisbehälter
Jede 100 ml enthält 900 mg Natrium
Chlorid USP mEq/100 ml
Natrium 15 Chlorid 15 Steril Siehe
Verschreibungsinformationen Zusatzstoff
Kompatibilität: Konsultieren Sie Ihren Apotheker
intravenöse Anwendung Bei Raumtemperatur lagern
(25°C) Übermäßige Hitze vermeiden. Nur Empfang
Baxter-Logo
Baxter Healthcare Corporation
Deerfield, IL 60015 USA
Hergestellt in Irland
CB-35-04-479
Barcode
(01)00303389159308
Barcode
(01)00303389159308
Viel
Exp
Behälteretikett
VOR DER VERWENDUNG VERSCHLUSS BRECHEN UND MISCHEN
EZPB0042
NDC 0338-9151-30
50 ml
0,9 % Natriumchlorid
Injektions-USP
MINI-BEUTEL PLUS EINZELDOSISBEHÄLTER
JEDE 50 ML ENTHÄLT 450 MG NATRIUM
CHLORID USP MEQ/50 ML NATRIUM 8
CHLORID 8 STERIL SIEHE VERORDNUNG
INFORMATION ZUSÄTZLICHE KOMPATIBILITÄT
Bezüglich der intravenösen Anwendung konsultieren Sie bitte Ihren Apotheker
BEI RAUMTEMPERATUR (25 °C) AUFBEWAHREN
NUR EMPFANG BEI ÜBERMÄSSIGER HITZE
BAXTER-LOGO
BAXTER HEALTHCARE CORPORATION
DEERFIELD, IL 60015 USA
HERGESTELLT IN IRLAND
CB-35-04-790
1 Symbol
Barcode
(01)00303389151302
VIEL
EXP
NATRIUMCHLORID Natriumchlorid-Injektion |
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NATRIUMCHLORID Natriumchlorid-Injektion |
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Etikettierer – Baxter Healthcare Corporation (005083209) |
Einrichtung | |||
Name | Adresse | ID/FEI | Geschäftsbetrieb |
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Baxter Healthcare SA | 988899845 | Analyse (0338-9159, 0338-9151), Manufacture (0338-9159, 0338-9151), Etikett (0338-9159, 0338-9151), Pack (0338-9159, 0338-9151), Sterilizize (0338-9159 0338-9151) |
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